Hallo
Seit ich angefangen hab, Bass zu spielen, bin ich in die Thunderbird Form verliebt (auch weil
er hier damals mein Idol war
Seit heute habe ich auch ENDLICH eine Firebird! Eine Epiphone Firebird Studio in ebony! Erste Eindrücke:
- Ich bin sehr überrascht, wie gut die Pickups klingen. Als ich vor 4 Jahren das letzte Mal eine Epiphone Les Paul in der Hand hatte, war ich davon gar nicht begeistert.
- Der Hals war furchtbar eingestellt. Habe jetzt einiges justiert, es ist schon viel besser, aber zufrieden bin ich immer noch nicht. Muss morgen noch mal in aller Ruhe an die Saitenlage ran.
- Habt ihr auch immer schwarze Finger an der Greifhand bekommen? Ist mittlerweile vorbei, die ersten Stunden hat das Griffbrett (oder die Saiten? der Hals??) schon sehr gefärbt.
- Die Saiten gefallen mir auch nicht so. Kann aber auch sein, dass die einfach noch nicht eingespielt sind.
- Verarbeitung sonst ganz in Ordnung. Ein kleiner Fehler an einem Bundstab, wabbeliger Toggle Switch, lose Volume und Tone Potis, schief gebohrte Schraubenlöcher beim Pickguard... kann man alles verschmerzen.
Zur Kopflastigkeit: Ich kenne seit 6 Jahren den Thunderbird, hatte vor 5 Jahren mal einen und habe seit einem Jahr wieder einen. DER ist kopflastig! Die kleine Firebird ist wie Urlaub dagegen
Aber an sich ist es schon eine sehr große E-Gitarre, das fällt einem sogar als Bassisten auf.
Und noch was von einem Thunderbird Benutzer - die Versetzung des Gurtpins bringt mehr als jeder noch so breite Gurt oder alles Armabstützen und was auch immer. Glaubt mir! Hab ich lang getestet
Übrigens - Gibson setzt den Pin bei Thunder- und Firebird gleich an die Korpusrückseite in die Mitte. Keine Ahnung, warum das Epiphone seit Jahren falsch macht...
Hab euch auch gleich ein paar Bilder gemacht. Da drauf ist sie auch neben meinem Thunderbird zu sehen.
Und jetzt belebt den Thread hier mal wieder!