Entwicklung der Metal Axt

@Mr.513 erstmal bedanke ich mich für die versuchte Aufklärung in Deutscher Grammatik. Ich finde es heute zu tage nicht verkehrt und gut wenn sich jemand dafür einsetzt.
Allerdings verstehe ich nicht auf welche Wörter meinerseits deine Erklärungen sich basieren.
Der Produzent (Erste Weiterbildung für deutsche Grammatik als Gruß vom Rechtschreibrat mit dem Amtlichen Regelwerk 2024: wegen und der Genitiv. Auf wegen, also der Präposition, folgt der Genitiv.)
Würde wirklich gerne wissen worauf du das aufbaust. Wie gesagt, ohne irgendwelche Spässe bin ich an jeder Aufklärung interessiert aber damit es nicht Off topic wird, evtl pn.

Desweiteren kann ich deinem Beispiel nicht rational folgen. Ich meine ein vernünftiger Hals für einen großen Auftrag, sprich mit Herstellerspezifischen Formung ist nicht teuer. Der soll egal wo geschliffen werden. Hauptsache die Rohlinge sind gut. Drauf das neue gepresstes Pappgriffbrett und die Bunde.
Das teuerste sind dann nur die Rohlinge.

Jede Firma soll sich eigenen halsform überlegen. Jackson hat sehr dünne filigrane Hälse, Schecter etwas dickere. Jeder wie der will. Hauptwache die Halstasche ist genormt zu der Länge damit alles Kompatibel wäre.


Da würden alle profitieren solange es bei dem Standart bleibt.

Gut, man müsste schon mehrere Standart einführen aber zu achse wäre ja 24 binde und 24 Zoll oder was da ist ja recht gut.

Damit würden sich die Firmen mit deren jetzige Verkauf nicht einmal in die Quere kommen weil es ja nichts ersetzt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@Grammatikpolizei für die mögliche Rechtstschreibung möchte ich mich nach einem Rosé Bock entschuldigen :ROFLMAO: :great:
 
Erfolgreiche Body Formen wie Stat, V, X oder EX in eigener Interpretation anbieten. Das ganze in schwarz, weiß und ein paar eigene Farben.

Hardware inklusive, außer PU's. Die soll der Kunde selbst kaufen und einbauen.

Und das ganze von der Mensur zu der Hals Tasche und dem Fuss Standardisiertem so das man variieren kann.

Sowas kriegt man sicher unter 1000 Euro hin um am Ende bei 1000 zu bleiben und eine qualitativ richtig gute Gitarre zu haben.

Das wäre zu schön um wahr zu sein.

Aber wer weiß?

Ich hoffe das Behringer in den Gitarren Geschäft einsteigt und die ganze Preissteigerung stoppt.
Ich werde mich kaputt lachen wenn es so weit kommt :ROFLMAO:


Wenn man es mit den Farben und Formen nicht zu eng sieht, gibt es doch das Konzept schon: Stratocaster. Gut, man muss etwas Eigeninitiative aufbringen, um sich aus den verschiedensten Parts, oder Zweitstrats sein eigenes Modell zusammenzustellen, aber es ist möglich.
Schwieriger wird es natürlich bei Gitarren mit festen Hälsen und bestimmten Ansprüchen an Mensur und Farbe. Da hörts mit dem PU Tausch schon wieder auf.
 
Grammatikpolizei: Der Inhalt sollte wichtiger sein, als die Form - und in der Regel verstehen wir ja die Intention des Autors. Dennoch erleichtern Satzzeichen an den richtigen Stellen das Verständnis. Und mancher Text wirkt, als schreibe jemand, wie er spricht.
Wegen und Abkürzungen sind im MB weitverbreitete Fehler, deshalb wollte ich mal Lehrer spielen.

Hersteller tun sich doch gut daran, dass sie für viele Menschen spielbare Gitarren herstellen.
Bei Tasteninstrumenten ist mir nicht bekannt, dass dort die Hersteller unterschiedliche Tastengrößen vorhalten. Allenfalls lässt sich das Anschlaggewicht, vergleichbar dem Abzuggewicht bei Schusswaffen, personalisieren.
Bei Gitarren wäre mein Ansatz, dass der Hals einer signifikanten Stichprobe haptisch gefällt. Der Umfang dieser müsste mindestens 30 Individuen entsprechen, von denen sollten p = 0,80 den Hals mögen. Willkürlich festgelegt wegen des Paretoprinzips.

Standardhalsfüße und -taschen wird es nicht geben wegen unterschiedlicher Statiken - dazu Philosophien der Gitarrenbauer: Manche schwören auch auf Neck-Thru, weil sie von einer besseren Schwingungsübertragung überzeugt sind.

Und so ist bei den Metalgitarren ja auch schon in der Formensprache und Farbwahl ebenso wenig Standard zu finden: Wörtlich gemeinte Äxte und Morgensterne in schwarz bis zu Paintbrush-verzierten Standardformen einer Superstrat, auf denen Cannibal Corpse-typischen Motiven.
 
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1000 bis 1500 ist ja noch ok. Alles ab 2k finde ich übertrieben und meist nicht gerechtfertigt für eine Gitarre. Es gibt natürlich auch wenige Ausnahmen.
Da liegt der Hase im Pfeffer: Du empfindest das so. Finde da mal drei Leute, die das ganz genauso sehen - allein das MB will da wesentlich mehr Vielfalt. Manch einer wird sagen, die Grenze liegt bei 3-500, andere sagen 500-1000 und wieder andere empfinden ein Niveau zwischen 3.500 und 6.000 als gerechtfertigt für gute Qualität. Das hängt immer davon ab, woher man gedanklich und finanziell in Richtung Musik abbiegt oder sich entwickelt. Da einen Nenner zu finden, ist wohl eher schwer. Die gute Nachricht ist: Seit Du vor 2 Jahren angefangen hast, Gitarre zu spielen, liegt Dir die größte Vielfalt in der durchschnittlich besten Qualität zu Füßen, die je einem Beginner zur Verfügung stand. Ich erinnere mich noch an den zum Teil gruseligen Einstiegs-Level-Kernschrott, den wir seinerzeit im Laden hatten und den ich versuchen durfte, für Kunden spielbar zu machen. Das war so die Zeit, als man im Zuge der Globalisierung entschied, Südkorea wäre ein super Land, um Gitarren bauen zu lassen (isses aus heutiger Sicht sogar für Premium-Level Instrumente). Heute bekommst Du durchgehend eine gut spielbare Qualität auf nahezu jedem Preisniveau und sogar Made in China ist mittlerweile auf einem Level, das in etwa Made in Korea 1995 entspricht.

Ein Traum wäre wenn ein Hersteller es vorgibt, damit Erfolg hat und der Rest nachzieht, modulares Konzept anzubieten.
Ja, ... wäre ja ein Traum, wenn ... ach warte mal, ja, Leo Fender hat genau das gemacht, damit Erfolg gehabt und der Rest der Welt zog erstmal nach. Erstmal, weil nämlich Gitarristen ein ganz eigenes Völkchen sind und jeder für sich andere Vorlieben hat. Der eine Metal-Gitarrist z.B. findet den traditionellen Block-Heel vollkommen in Ordnung, der nächste will ihn rounded, der Dritte braucht eine R5-Nut-Autobahn in Extrabreit mit 22 Bünden, der Nächste will R1 schmal aber 24 Bünde. Weiter geht es mit denjenigen, die ein Baseball-Schläger-Profil wollen, jene, die mit 20" Lineal-dünnen Zauberer-Hälsen spielen müssen. Sechs, sieben, acht oder sogar neun Saiten? Fanned (und wenn ja, wie sehr) oder traditionell? True Temperament oder traditionell? X oder Y oder gar Z?

Warum sollten sich jetzt ausgerechnet Metal-Gitarristen in eine Zeitmaschine setzen wollen, um die Entwicklungen im Schraubhalsgitarrenbau seit 1954 zurück auf Null zu drehen und jeglichen Fortschritt über Bord werfen. Metal ist in seinen Spielarten m.E. mit das vielfältigste Genre, das man sich vorstellen kann.

Ohne eine gesellschaftliche Debatte lostreten zu wollen, aber eine der größten Errungenschaften ist nicht nur die Fähigkeit und Möglichkeit, sich in diesem Bezug vollkommen individuell ausdrücken zu können, sondern die Freiheit zu genießen, es zu tun.

Ganz ketzerisch und provokativ drehe ich Dein Argument mal um und behaupte: Noch nie hat eine Gitarre einen Gitarristen davon abgehalten, sich wohl zu fühlen. Wer das glaubt, dem fehlt lediglich die Kreativität und der Gestaltungswille. Genau so sind wir am Instrumentenmarkt nämlich zu der Vielfalt gekommen, die wir heute vorfinden. Die ganzen Kiesel, Hapas, Ormsby, Solar, Chapman und so weiter sind alle so entstanden.

Vielfalt ist immer das Ergebnis von "Suchenden", denen "die Welt nicht genug ist". Sie ist nicht die Errungenschaft von "Klagenden", die lediglich wünschen. Insofern wäre mein Tipp, wenn Du wirklich daran glaubst, dass hier ein Markt ist, gründe Deine eigene Marke und zeig, wie es besser geht. Es ist das vornehmste Recht - ja sogar die Pflicht - der Kreativen, die Welt aus den Angeln zu heben.
 
Grund: Tippsies korrigiert
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