Entwicklung der Metal Axt

Harter/Extremer Metal und Strukturvertrieb scheinen gewisse Gemeinsamkeiten zu haben. Schon Carsten Maschmeyer begeisterte mich zu seinen AWD-Zeiten mit der Aussage "der hellste Anzug ist schwarz, das dunkelste Hemd ist weiß" :rock:.
 
Ich war nicht beim AWD - ich hatte meinen Stolz - ich war bei der Cato in Lich neben dem Zivildienst :D .

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Meine feste Meinung ist, dass man Metal AUSSCHLIESSLICH mit weißen, schwarzen, grünen, gelben, roten, blauen, rosanen, gestreiften, gepunkteten, regenbogenbunten, ge-batikten oder mit Stickern versehenen Gitarren authentisch spielen kann. Alles andere ist unmöglich und wird auch vom Publikum abgelehnt.
 
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Das ist eben der Unterschied zwischen "können" und "wollen".
 
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Grund: Vollzitat reduziert
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@Paralyzed_SysteM es ist schon jedem klar das man mit einer hello kitty Strat, einer Düsenberg oder selbst einer Balalaika Metal spielen kann solange da ein Pickup drin ist.
Es gibt aber auch Menschen die halt nun mal keine Lust haben mit einer hello kitty Strat oder wölkchen Ahorn oder Kackbraunem Hals Metal zu spielen. Sondern sich ganz simple gitarren wünschen mit wenig Schick schnack, schwarz, qualitativ gut und bezahlbar.
Und hier geht es um die Entwicklung der Gitarre mit der man Metal spielt und darum das die oben erwähnte Nische kaum noch bedient wird.
 
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Und hier geht es um die Entwicklung der Gitarre mit der man Metal spielt und darum das die oben erwähnte Nische kaum noch bedient wird.
Also auf der Guitar Summit, hätte ich wohl 50 Metal Gitarren einpacken können ;) Da gabs schon viel für mich ;)
 
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Bei Thomann gibts auch zuhauf schwarze Gitarren...
 
Es geht nicht nur um schwarze Gitarren, sondern auch um schwarze Griffbretter und noch andere Dinge. Steht im Startpost
 
Es geht nicht nur um schwarze Gitarren, sondern auch um schwarze Griffbretter und noch andere Dinge. Steht im Startpost
Griffbrett kann man ggf. einfärben, was soll dann noch schwarz sein?
 
Es geht nicht nur ums Schwarz, ließ Post Nr1 doch mal! @Paralyzed_SysteM
 
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ich wette, er hat den Post 1 noch gar nicht gelesen... und ja es gäbe auch Aufkleber für das Griffbrett, aber es geht ja darum, dass es wenig Gitarren gibt die von der Fabrik schon schwarze Griffbretter haben
 
was soll dann noch schwarz sein?
Es ist vollkommen okay, keinen Bock zu haben, einen ganzen Faden zu lesen. Vollkommen unnötig ist es dann aber, all das, was fallabschließeßend beantwortet worden ist, nochmal einzubringen, weil man zum Lesen zu faul ist.
 
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Ich hatte schon zwei Modelle von der hier, allerdings in weis (mit einem leichten Gelbeinschlag): Washburn WV66GT (Greg Tibbett). Die hatte ich beide Anfang der 2000er neu bei einem New Yorker Versand gekauft (für je 700€). In Dschland gab's die gar nicht. Made in Indonesia glaube ich. Die fehlenden Griffbretteinlagen haben mich damals getriggert, plus EMG81, Mahagony, Buzz Feiten Tuning System, kein Hals-PU ...
Die erste war hervorragend gebaut, leider musste ich die wegen fehlender Penunzen verkaufen. Die zweite, die ich mir ca. zwei Jahre später hab' schicken lassen war ein Montagsmodell. Die Probleme konnte man aber fixen.
Irgendwann hat mich einfach die Kopfplattenform genervt ... Ansonsten war die aber voll okay, wenn man auf "spartanisch" steht.

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Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
 
bei ner flying V gibt's ja noch alternativen,
aber WENN ich mir irgendwann mal ne explorer kaufe, dann auf jeden fall in schwarz.
 
auf der Guitar Summit, hätte ich wohl 50 Metal Gitarren einpacken können
:D das glaube ich dir sofort. Allerdings was mich interessieren würde, gibt es eine Tendenz wo die Reise mit den Gitarren hingeht?
Gab es auf dem Summit auch Hersteller die mit niedrigpreisigem Segment (<1k) beworben haben?
Gibt es außer der js Serie von Jackson und der S by Solar noch Hersteller die Minimalismus für die Nachfrage herstellen?

So wie ich das sehe, geht die Entwicklung ja schon in die Preishöhe. Sprich man versucht alles mögliche neu zu erfinden.

Hat jemand Brands gesehen die die Produkte die gut funktioniert haben neunauflegen?

Das ganze Post natürlich auf die Rock und Metal Szene bezogen.
 
Eher so im Bereich von € 1.200 / € 1.500.
Und die Preise gehen eher weiter nach oben.
Unter € 1.000 wird es schwierig was den Typ Deiner Gitarren angeht. Schecter hat da noch qualitativ gutes zu bieten. Ob Dir die gefallen? Weiß ich nicht ;) Ich finde sie schön.

Günstige Solar habe ich gehabt und auch andere Versionen gespielt, hat mir null gefallen. Die ab € 1200 aufwärts wird es dann dafür gleich ein Quantensprung ......
 
1000 bis 1500 ist ja noch ok. Alles ab 2k finde ich übertrieben und meist nicht gerechtfertigt für eine Gitarre. Es gibt natürlich auch wenige Ausnahmen.

Ein Traum wäre wenn ein Hersteller es vorgibt, damit Erfolg hat und der Rest nachzieht, modulares Konzept anzubieten.

Z. B. Jackson, Dean, BC rich oder von mir aus die MGH Schmiede.

Qualitativ sehr guten Hals anzubieten mit Firmeneigenem Profil, Headstock und dem Firmenlogo. Dafür aber einer standardisiertem Fuss. Headstock kann ja universal schwarz sein, passt zu jeder Farbe. Griffbrett schwarze gepresste Pappe. Wird wohl das teuerste an dem Set sein wegen dem Holz für den Hals.

Erfolgreiche Body Formen wie Stat, V, X oder EX in eigener Interpretation anbieten. Das ganze in schwarz, weiß und ein paar eigene Farben.

Hardware inklusive, außer PU's. Die soll der Kunde selbst kaufen und einbauen.

Und das ganze von der Mensur zu der Hals Tasche und dem Fuss Standardisiertem so das man variieren kann.

Sowas kriegt man sicher unter 1000 Euro hin um am Ende bei 1000 zu bleiben und eine qualitativ richtig gute Gitarre zu haben.

Das wäre zu schön um wahr zu sein.

Aber wer weiß?

Ich hoffe das Behringer in den Gitarren Geschäft einsteigt und die ganze Preissteigerung stoppt.
Ich werde mich kaputt lachen wenn es so weit kommt :ROFLMAO:
 
Modularität hat vor und Nachteile.
Der Kunde sieht die Vorteile in Auswahl für Individualisierung.
Beim Produzenten picke ich zwei herausfordernde Faktoren heraus.
Der Produzent (Erste Weiterbildung für deutsche Grammatik als Gruß vom Rechtschreibrat mit dem Amtlichen Regelwerk 2024: wegen und der Genitiv. Auf wegen, also der Präposition, folgt der Genitiv.) hat wegen des Vorhaltens unterschiedlicher Optionen, denn der Kunde möchte seine Ware ziemlich zügig, höhere Kosten, braucht mehr Produktionsstrecken.
Auch weiß der Freundeskreis Christian Rachs, dass eine volle Speisekarte nicht a priori einen guten Koch und/oder eine gute Küche ausmacht.
Lieber nicht groß ausdifferenzieren, sondern das Wenige dafür perfekt machen. Wer alles macht, macht nichts richtig.

Weiteres Beispiel gegen kundenorientierte Modularität: Pickups. Der Markt an PU (Nächste Weiterbildung: Abkürzungen. Abkürzungen werden schriftlich im Deutschen nicht dekliniert/gebeugt, schon gar nicht apostrophiert, Singular oder Plural wird durch vorangestellte Artikel o. ä. deutlich gemacht; bei gesprochenen Abkürzungen gibt es Abweichungen.) ist ebenfalls unübersichtlich. Individualnachfragen bedeuten Einzelkäufe, bei denen der Gitarrenbauer keine Preisvorteile erzielen kann.
Auch wird er sich nicht die Lager auf gut Glück füllen.

Zudem, je billiger etwas werden soll, um so weniger Wert legt der Produzent darauf, ob es wirklich ideale Kombinationen sind.
Und nimmt man die z. B. die teuren HB als Maßstab an, bei denen mehr auf das Material geschaut wird, ist dann die Stellschraube, dass die Personalkosten aufgrund des Produktionsstandortes sehr niedrig sind.

Die Preise, die MGH in Relation zum Standort und Kundenoptionen anbietet, sind fair. Auch Unicut passt.

Und allgemein ist der Markt an Herstellern und Modellen schon mehr als gesättigt. Manch Aussteller, der sich auf dem GS 2024 in Mannheim zeigte, muss erstmal genug absetzen, um zu überleben.

Wohin geht der Trend?
Die klassischen Modelle bleiben weiterhin das, an dem man sich orientieren wird.
Multiscale und extended Range passt doch erstmal schön. Max. 8-saitig.
Selbst Nik Huber hat nun eine siebensaitige Krautster gebaut, ist aber noch nicht mit fanned Frets oder Multiscale schwanger gegangen.
 
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