ENGL Savage 120 User Thread

Danke fuer die ausfuehrliche Erklaerung! Du hast Recht: Beide F/X-Loops wuerde ich gar nicht brauchen. Mein Setup war bisher immer so, dass z.B. ein Delay im Loop haengt, dass man dann bequem per Footswitch zu- u. wegschalten kann. Das Pedal selbst liegt dann immer mit einem kurzen Patchkabel auf dem Topteil selbst. Deswegen meine Frage nach einem schaltbaren Loop. Manchmal hatte ich auch zusaetzlich einen Phaser im Loop. Da war es dann auch ganz praktisch, mehrere Pedale gleichzeitig hinzuschalten zu koennen.
 
naja, das z-10 stellt lediglich sechs möglichkeiten zur verfügung den amp zu switchen - die fx-loops bleiben aussen vor. loops an/aus geht also nicht, du kannst nur den effektanteil durch die mix-regler an der rückseite einstellen... wobei ich (noch) niemanden kenne, der beide loops verwendet - meist wird wohl der globale loop genommen, welcher beide hauptchannels gemeinsam "füttert".
wenn du amp und FX gleichzeitig switchen willst, wird dir nix übrigbleiben als die midi-lösung zu nehmen (ich gehe einfach mal von einem multi-fx aus...). d.h. du brauchst das z-7 (midi-interface) und eine midi-fähige fußleiste (engl, boss, behringer, etc. ).
wenn du analoge bodentreter hast, siehts wieder anders aus - dann brauchst du auch noch einen midi-fähigen looper/switcher um die geräte zu verwalten.
ohne die midi-lösung bleibt dir nur der steptanz :D

Dann bin ich der erste;)
Ich habe mal beide Loops benutzt. Der Chorus hing nur im Cleankanal und der Maximizer und das Delay nur im Leadkanal. Mittlerweile nutzt ich keinen Loop mehr. Brauch ich ehrlich gesagt auch nie:cool:
 
Ja, ich will auch eher wieder von allzu viel Pedalen wegkommen. Mal schauen.

Jedenfalls habe ich jetzt Ernst gemacht und den Savage 120 gebraucht erstanden. Wird aber noch etwas dauern, bis ich ihn dann tatsaechlich im Proberaum stehen habe. Freue mich schon darauf!
 
jau - viel spass damit !!! :)
 
so bin jetzt auich solzer besitzer des savage 120...
was soll man sagen einfach ein geiles teil.
jetzt kommt noch ne ordentliche 212 box dran und dann is mein setup fürs erste genau meinen wünschen entsprechend (für einen monat oder so -.-)
aber der sound von dem amp, ich komm aus dem schwärmen garnet mehr raus. naja ihr kennts ja xD

Pete
 
Ich frage hier mal nach paar Tipps für den Savage. Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem rauen Rocksound alá 36 Crazyfists, Alexisonfire. Also diese typischen Post-Hardcore Bands.
Meine jetzigen Einstellungen:

Gain: 6
Bass: 4
Mitten: 8
Höhen: 6
Rough/Smooth: 6
Presence: 6

Kann mir vielleicht jemand helfen?
 
so bin jetzt auich solzer besitzer des savage 120...
was soll man sagen einfach ein geiles teil.
jetzt kommt noch ne ordentliche 212 box dran und dann is mein setup fürs erste genau meinen wünschen entsprechend (für einen monat oder so -.-)
aber der sound von dem amp, ich komm aus dem schwärmen garnet mehr raus. naja ihr kennts ja xD

Pete

Ach, ich muss noch sicherlich zwei Wochen warten, bis ich meinen neuen Savage 120 ausprobieren kann (bin derzeit im Ausland und ausserdem muss der Amp ja auch noch verschickt werden etc.). Will auch schon spielen! :)
 
Mit welchen Boxen klingt der Savage 120 eigentlich richtig gut? Ich habe meinen Amp zwar noch nicht (siehe oben), aber ich frage mich gerade, ob er über meine Peavey 5150 4x12" Box auch gut zur Geltung kommt? Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombination?

Welche Box (bzw Speaker) wäre ansonsten empfehlenswert? Ich erinnere mich, daß öfters Celestion Vintage 30 Lautsprecher empfohlen werden.
 
Ich persönlich finde das er über die ENGL Pro oder die ENGL XXL am besten klingt. Ich will demnächst mal die Diezel Made in Dillingen (also die neue) über den Amp spielen. Am Herbert klang das Teil richtig gut. Mit der Box musst du einfach testen. Schlecht klingen wird es warscheinlich nicht.
 
So, endlich ist der (gebrauchte) Savage 120 geliefert worden. Jetzt steht er boxenlos auf meinem Tisch und harrt bis Freitag, daß ich ihn endlich im Proberaum spielen kann.

Ich mache mir jetzt doch ernstlich Gedanken über eine neue Box. Klar, zunächst spiele ich über meine Peavey 5150 4x12. Über die ENGL Boxen (mit V30) hört man aber wirklich immer nur Gutes. Mein Sound soll modern, fett, dunkel und brutal klingen. Diverse Videos auf YouTube klingen trotz schlechter Qualität schon sehr vielversprechend. Antesten kann ich die ENGL Boxen derzeit leider nicht (wüßte nicht wo). Ich denke mir aber, daß die Investition eine gute wäre, denn auch mein Peavey 6505 Topteil (welches ich behalten werde) sollte über die ENGL V30 mördergut klingen, oder?

Frage: Nachdem z.B. die ENGL Pro auch in Stereo zu betreiben ist, könnte ich da theoretisch (sofern ich das überhaupt will) beide Topteile gleichzeitig betreiben? Also mit der 8 Ohm Einstellung an die zwei 16 Ohm Buchsen an der Box, wenn ich mich nicht irre?

Tja, und falls eine neue ENGL Box kommt, dann ist die Frage welche. Die ENGL Pro oder XXL? Letztere scheint mit ihren 60+ kg aber wirklich überdimensioniert, von Transportschwierigkeiten gar nicht reden. Ich nehme an, der klangliche Unterschied zwischen der Pro und der XXL ist nicht gravierend (die XXL wird wohl mehr Druck machen). Wie gesagt, leider kann ich keine der Boxen live antesten, deswegen wäre ich für ein paar Erfahrungswerte dankbar. Natürlich habe ich schon die SuFu benutzt und mir einige Meinungen durchgelesen. Vielleicht habt ihr aber Kommentare speziell für mein(e) Topteil(e)- und Boxenkombination.
 
hi, wie schon erwähnt lohnt sich meines erachtens die xxl-box nicht... die hat zwar mehr basswumms als die pro-box, aber dein bassist wird dann arbeitslos... die pro hat mehr als genug lowend und ist mit 53 kg schon schwer genug ;)

2 topteile an einer box würde ich nicht machen - solltest du auch nicht... ich hab keinen plan von physik und technik, aber da wird es probleme mit der last geben und im schlimmsten fall raucht die box oder der/die amps ab. das kann ein "fachmann" hier sicher genauer erläutern. wenn du wirklich 2 amps an einer box betreiben willst, solltest du in einen ampswitcher investieren, also ähnlich einem a/b switcher...
gruß
 
Ne, das mit 2 Topteilen an eine Box ist kein Problem.
Stell die Box auf STEREO und geh mit jeweils einem 16 Ohm (weiß garnicht genau ob 16 oder 4, steht aber auf der Box drauf. Ich glaube meine Pro hat 16) Ausgang am Top in die Box. Haben wir schon oft gemacht,

Zu den Boxen:

Zwischen XXL und Pro ist nur ein kleiner Unterschied. Die XXL drückt bisschen(!!) mehr. Für mich ist der Unterschied aber keine 150€ wert. Wie ich schon vorher geschrieben hab, teste unbedingt die Diezel Boxen (die Made in Dillingen). Die Teile rocken echt alles weg:D
 
Die Möglichkeit, zwei Topteile an einer Box anzuschließen, ist bisher nur eine theoretische. Wollte einfach wissen, ob das machbar wäre (ohne die Endstufen abzubrutzeln). Also, wenn ich das richtig verstanden habe, gehen die Topteile mit 16 Ohm an die Stereo-Eingänge (ebenfalls 16 Ohm) der Box? Aber laufen dann nicht jeweils zwei Boxenpaare in 8 Ohm (also zusammen 16 Ohm)? Und wenn nun eben jeweils ein Topteil zwei Lautsprecher bespielt, dann wäre das nicht mit 8 Ohm? Hilfe! ;)

Wie auch immer, ich tendiere auch wirklich sehr zur ENGL Pro. Eben wegen geringerer Größe im Vergleich zur XXL und auch, weil anscheinend der Unterschied nicht so frappierend ist. Stimmt schon, der Baß soll auch noch etwas zu tun haben.

Ich möchte jedenfalls eine Box, die man auch wirklich behalten kann, egal ob man vielleicht in Zukunft doch wieder ein anderes Topteil spielt. Die Peavey 5150 Box scheint mir zu speziell auf die Peavey Topteile zugeschnitten. Die ENGL Pro mit den V30 ist sicherlich für die "breite Masse" der Topteile eine vernünftige Lösung. Aber gut, das ist natürlich alles Geschmackssache.

Die Diezel Box kann ich leider nicht antesten. In den hiesigen Musikläden stehen leider nicht so viele Teile herum.
 
Wenn man es mal ganz einfach erklären will:
Wenn du die Box auf Stereo schaltest, hast du praktisch 2 2x12 Boxen. Jede davon hat einen Eingang (bei der Engl eben 16 Ohm).

Grüße:)
 
OK, das war die helfende Info! Danke!
 
danke auch für die aufklärung! war mir immer sicher, dass das "nicht so gut" wäre ;)
 
Heute hatte ich endlich Gelegenheit, den Savage 120 zum ersten Mal zu testen. Ich verbrachte insgesamt ca. zwei Stunden im Proberaum. Es sind allerdings auch einige Fragen aufgetaucht.

Zunächst einmal ist mir klar, daß man sich mit jedem neuen Amp eine Weile beschäftigen muß. Der Savage 120 hat ja zudem auch wirklich viele Einstellungsmöglichkeiten. Zweitens ist der Savage 120 auch nicht mein erstes Röhrentop. Diese Info nur vorausgeschickt.

Mein Setup:

Gibson SG Standard mit Seymour Duncan Alternative 8 b / '59 n
Pedalboard (ISP Decimator, Chorus, Phaser, Big Muff, Tuner)
Peavey 5150 4x12" (Sheffield 1200 Lautsprecher)


OK, Z-10 Footswitch dran, Röhren vorwärmen.
An dieser Stelle schon die ersten Fragen.

Mein Savage 120 ist gebraucht gekauft und ca. 3 Jahre alt. Sollten die Lampen hinter den Endstufenröhren nicht rot sein? Zumindest sehe ich das so auf der ENGL Homepage und bilde mir auch ein, das öfters gelesen zu haben. Nun, die Lampen in meinem Savage sind weiß (bzw. farblos). Wurde da eventuell schon gemoddet? Wenn ja, wurde das leider in der Produktbeschreibung nicht erwähnt. Gut, das ist keine große Sache, aber ich hatte mich schon auf ein rotes Leuchten gefreut.

Der zweite Punkt, der mir negativ aufgefallen ist, waren die grauen Druckknöpfe. Mindestens die Hälfte von ihnen sind schief eingebaut. So etwas sollte doch bei einem fast EUR 2000,- Topteil aus Deutschland nicht sein? Macht einen billigen Eindruck. Zwei bis drei der Knöpfe klemmen zudem. Will heißen, daß man wenn man sie reindrückt, sie wieder herausspringen. Man kann die Funktionen trotzdem aktivieren, aber man sieht dann eben nicht deutlich, ob besagte Funktion nun ein oder aus ist. Das kann natürlich ein durch den Vorbesitzer ausgelöstes Problem sein. Ärgerlich, denn diese beiden Unzulänglichkeiten trüben ein wenig den Gesamteindruck. Aber gut, man ist ja nicht kleinlich.

Gleich mal Standby an und Cleankanal.

Wo war der Ton? Ich drehte das MCH1 Gain rauf, danach den Clean Vol, danach den Master. Endlich hörte ich etwas, allerdings sehr leise. Master auf 5, Clean Vol auf 10 (!) und immer noch sehr leise. MCH1 Gain rauf, Clean Vol wieder runter --> zerrt. Ich habe es nach zwei Stunden nicht geschafft, einen Cleansound in akzeptabler Bandlautstärke zu produzieren. Ab MCH1 Gain 2 zerrte der Cleansound schon ziemlich und bei Einstellungen darunter mußte ich Clean Vol und Master voll (!) aufreißen, damit die Lautstärke einigermaßen da war (im Bandkontext wäre das jedoch immer noch nicht laut genug gewesen). Was mache ich falsch? Ich habe natürlich auch den SENS Knopf betätigt bzw. deaktiviert (dadurch wird's zwar cleaner aber klarerweise noch leiser). Es muß doch möglich sein, einen relativ cleanen Sound (also akkordfähig ohne zu zerren) bei guter Lautstärke zu bekommen. 120 W versprechen doch einiges an Headroom. Ich komme vom Peavey 6505 und kenne das ja schon, daß der "Cleankanal" gleich mal zerrt. Deswegen freute ich mich auf einen echten Cleankanal beim Savage 120. Nun erlebe ich hier dasselbe. Schlimmer noch: Ein A/B Vergleich mit dem Peavey brachte zutage, daß ich beim Peavey leicht einen relativ unverzerrten Cleansound bei hoher Lautstärke einstellen konnte. Und ja, ich verwende auch das Volume Poti auf meiner Gitarre. Zugegeben, mein Alt 8 Pickup hat einen hohen Output, aber beim Peavey ging's immer einigermaßen gut. Mit Clean bin ich also bisher überhaupt nicht zufrieden, zumal es auch keine Verbesserung zum Peavey darstellt.

Crunch 1 lasse ich mal aus.

Crunch 2: Hier ging schon ordentlich etwas weiter. Sehr netter Crunchsound. Für mich allerdings etwas zu wenig Gain für meine harten Rythmussachen. Ich würde diesen Kanal für eher klassischere oder zurückhaltendere Nummern verwenden.

Lead: Hier war der Unterschied zum Peavey deutlich merkbar. Ich mußte das Gain (MCH 2 Gain auf 8, Lead Gain auf 8) ganz weit aufdrehen, um annähernd die Saturation zu bekommen, die mein Peavey bei 5 produziert.

Zum Sound: Um einiges dünkler und dichter als die Peavey-Zerre. Sehr tight. Gefällt mir von der Charakteristik her sehr gut. Bisher sagt mir der Rough-Mode ohne Lead Boost und Depth Boost (denn diese beiden Modi drücken zwar wirklich toll, aber es wird zuviel) am meisten zu. Sustain ist gut, Einzelnoten singen förmlich. Da macht es Spaß, über das Griffbrett zu gleiten.

Jetzt leider wieder zu einem Problem.

Ich höre ein ständigen, sehr hohen Pfeifton. Das ist kein normales Feedback. Dieser Ton ist auch im Cleankanal vorhanden, aber nicht stark hörbar. Er hört auf, sobald man eine Saite berührt oder spielt. Im Leadkanal wird's allerdings unerträglich. Der Ton ist sehr stark bei Palm Mutes zu hören. Es pfeift und knackt gleichzeitig zum Anschlag und klingt auch noch pfeifend nach. Bei durchgezogenen Akkorden ist dagegen gar nichts zu hören. Den Ton würde ich als metallisch-pfeifend beschreiben. Er hört sich auch klirrend und scheppernd an. Ich denke dabei immer an die Röhren! Könnten diese mikrofonisch sein?

Nun ist dieses Phänomen aber nicht neu! Will heißen, es tauchte schon auf, bevor ich den Savage 120 überhaupt hatte, nämlich am Peavey, allerdings nicht so stark und störend und auch nicht immer (!). Ein A/B Vergleich heute bestätigte das noch einmal. Störgeräusch bei beiden Amps vorhanden: Bei Peavey weniger laut und störend, beim Savage 120 unerträglich v.a. bei Palm Mutes. Ich habe in drei Wochen einen Gig. So kann ich den Savage 120 sicher nicht benutzen. Ein Grund, warum das Phänomen wohl am Savage 120 stärker auftritt, ist der Umstand, daß ich das Gain weiter audfrehe als beim Peavey (s.o.). Auch das Grundrauschen des Savage 120 ist (mit aktiviertem ISP) stärker als beim Peavey bei derselben Saturation.

Woran könnte es liegen? Röhren bei beiden Amps kaputt? Beim Peavey habe ich in letzter Zeit mehrmals die Röhren getauscht (um neue Sounds auszuprobieren). Beim Savage 120 ist noch die Originalbestückung drinnen. Aber mich macht doch stutzig, daß das Problem bei beiden Amps auftritt, wenn auch in unterschiedlichem Stärkegrad. Woran könnte es außer den Röhren noch liegen? Auch an einer anderen Box tritt dieses Phänomen auf. Eine andere Gitarre habe ich noch nicht probiert. Auch sollte ich mal direkt in den Amp gehen, um ein fehlerhaftes Pedal auszuschließen. Werde ich morgen machen.

Ich verbrachte die meiste Zeit damit, diesen Macken auf den Grund zu gehen. Der "Reverb" Taster am Z-10 Footswitch schaltete nur rough/smooth, nicht Presence A/B. Ich nehme an, der Vorbesitzer hatte ihn nicht dementsprechend programmiert. Hatte leider nicht die Anleitung für den Fußtreter dabei.

Das klingt jetzt alles ziemlich negativ, ich weiß. Aber eigentlich hatte ich mich auf zwei Stunden unbeschwertes Jammen gefreut. Und ich mag den ENGL! Ich weiß, daß ich ihm auch noch Zeit geben bzw. alle Funktionen gut lernen und verstehen muß (obwohl ich wirklich kein Anfänger bin). Ich habe aber derzeit das Gefühl, daß genau die Punkte, wegen denen ich vom Peavey auf den Savage 120 umgestiegen bin (z.B. besserer Cleankanal), im Moment noch gar nicht hinhauen.

Ich hatte den Savage 120 auch an meiner Fame 2x12" Box dran, um zu sehen, wie er mit V30 Lautsprechern klingt. Ich überlege ja den Kauf einer ENGL Pro. Allerdings war ich nicht wirklich entzückt. Sehr kreischende Mitten. Vielleicht kann man da mit dem Amp-EQ noch etwas machen. Klar, die ENGL Pro wird wohl auch noch anders klingen, aber das Grundvoicing ist eben V30 und das dürfte sich wohl zwischen Fame und ENGL nicht sehr unterscheiden. Wie auch immer, der Sound war ok, aber mehr eben nicht. Jetzt zweifle ich natürlich an meinem Vorhaben, die teure ENGL Pro zu kaufen, obwohl man ja wirklich überall liest, wie gut sie zum Savage 120 paßt. Kann natürlich auch sein, daß ich über die Jahre hinweg einfach zu sehr an meine Sheffield 1200 Lautsprecher gewöhnt bin. Die Peavey Box betont stark die Bässe und die Höhen und sowohl der 6505 als auch der Savage klingen wirklich sehr fett und heavy über die Box. Vielleicht bleibe ich also dabei. Auf der anderen Seite spielt der Leadgitarrist in meiner Band seinen 6505 über meine Fame 2x12" und hat auch immer einen fantastischen Sound.

Wie nimmt der Savage 120 im allgemeinen eigentlich Pedale auf? Ich spiele ja ab und zu auch den Big Muff. Über den Cleankanal des Savage 120 klang er aber nicht sehr gut und auch signifikant anders als über den Peavey. Mein Small Stone Phaser war fast gar nicht mehr zu hören. Beim Peavey ist der Effekt viel ausgeprägter. Seltsam. Und nein, die Pedale sind nicht im Loop (von wegen dry / wet) sondern VORM Amp. Daß es da so große Unterschiede gibt?

Gut, morgen werde ich mich noch einmal näher mit meinem neuen Baby beschäftigen und dann endlich auch im Bandkontext ausprobieren.

Ich bitte diesen Bericht als rein persönlichen Erfahrungsbericht eines neuen Users zu sehen. Es ist nicht meine Absicht, das Topteil schlecht zu machen (Warum auch? Ich mag es, finde die Zerre toll und habe es mir ja schließlich auch gewünscht und gekauft). Aber ich habe eben noch Anfangsschwierigkeiten, die ich hoffentlich bald lösen kann, vielleicht auch mit ein paar guten Tipps von anderen Usern.
 
Da scheint allerdings was an deinem Amp kaputt zu sein. Der Clean Kanal ist bei mir voll aufgedreht und der Master auf ca 2. Und das ist schon sehr laut. Gain im Clean Kanal ist bei 12 Uhr.
Zu der Beleuchtung: Hinten die Platte, an der Netzstecker, Boxenausgänge, Fussschalter etc. sind ist die Schwarz oder Grau? Sollte sie Grau sein, hast du die alte Version vom Savage. Da sind die Röhren weiß beleuchtet, soll allerdings auch besser klingen als der neue.
Das Pfeifen kann ich mir garnicht erklären (eventuell auch ein Indiz für einen Defekt des Amps). Mein Amp rauscht ab einer bestimmten Lautstärke nur, zwar nicht viel, aber man hört es. Pfeifen tut es nur, wenn man sich im Lead Kanal genau vor die Box stellt.

Grüße Daniel
 
Danke mal für die schnelle Antwort!

Das Hinterteil des Savage ist komplett schwarz. Das Teil steht zwar nicht neben mir, aber so gut funktioniert mein Gedächtnis noch. Ich habe außerdem die Originalrechnung dazubekommen. Der Amp ist tatsächlich aus dem Jahre 2005. Die Endstufenröhren sind 6550er. Das muß also definitiv der neue Savage sein. Warum bloß dann kein rotes Licht? *kratz*

Hast du SENS im MCH1 ein oder aus (also low oder high)? Klar, wenn ich das Gain auf 12 (Mitte) drehen würde, wäre es wohl auch lauter. Aber da zerrt es schon so stark, daß es ein veritabler Crunch ist. Wie gesagt, über 2 bin ich nicht hinaus und selbst da schon hat es gezerrt. Nur kriege ich dann eben trotz vollem Clean Vol und aufgerissenem Master keinen lauten Sound in diesem Kanal. Hmm....

Das Pfeifen...nun, dann wären BEIDE Topteile defekt? Das will ich ja nun wirklich nicht hoffen. Es ist ja wie gesagt auch kein Feedbackpfeifen, weil's auch im Cleankanal bei wenig Gain auftritt. Es klappert und scheppert dazu noch kräftig metallisch. Lockere Röhren können's ja auch nicht sein, weil zumindest der Savage ja Röhrenhalterungen hat. Rätsel über Rätsel....
 
Ich hab den SENS drinnen (also ON) und bei mir zerrt der Cleankanal nicht. Nur wenn ich brutal hart in die Saiten schlage.

Vielleicht liegt das Pfeife auch am Strom oder am Kabel:nix:

Normal sollten die neuen Savage's auch KT88 haben. Das ist wirklich merkwürdig.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben