ENGL Ironball Userthread

Ansich wird sich der Mini Markt sicher ständig immer mehr erweitern, der aktuell Trend geht dahin.

Ich denke das sich das auch wieder ändern wird. Irgendwann gibt es zu viele von den kleinen und dann werden wieder die großen gekauft, weil man dann wieder pralen kann einen "richtigen" Amp zu besitzen.
Wird aber noch etwas dauern.
 
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Ist ja ähnlich wie bei den Computern, da ging der Trend vor ein paar Jahren auch zu kleineren Notebooks (Netbooks), aber mittlerweile ist das auch wieder verflogen.
 
Ja weil man Tablets hat die noch kleiner sind :D
 
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Ich denke das sich das auch wieder ändern wird. Irgendwann gibt es zu viele von den kleinen und dann werden wieder die großen gekauft, weil man dann wieder pralen kann einen "richtigen" Amp zu besitzen.
Wird aber noch etwas dauern.
Wenn man sich hier im Forum umschaut, dann erkennt man schnell, daß die Spezies Gitarrist zu den Jägern und Sammlern gehört.
Das beruhigt einerseits, da man sich nicht alleine fühlt, andererseits muß man sich schon manchmal fragen ob man eigentlich noch ganz dicht ist.
Man hat dann einfach Beides, am besten noch in mehrfacher Auführung. (Das ist das Problem:D)
 
Gitarristen sind eben seltsame Menschen :)
 
Sehr....seltsam....vor allem äußerst leicht zu kränken und mit dem objektiven Urteilungsvermögen eines verliebten 18 Jährigen ausgestattet!

Klar leuchtet mir auch der Sinn eines 20 W Amps ein. Leicht, klein, praktisch... usw. EIn 100 W Amp mit der Option, auf 0,1 W reduziert zu werden ersetzt doch auch einerseits den kleinen Amp für die "leisen Momente des Lebens"! Das gewicht per se bleibt natürlich...
Es ist also eigentlich die Quadratur des Kreises, und letztlich jedem selbst überlassen, ob das nun sinnvoll ist, so einen Amp zu haben, oder nicht. Und es hat sicher seinen Reiz, sonst würde es die Kisten nicht geben.

Aber warum erfindet nicht mal einer was neues, fage ich mich? Zum Beispiel das von mir angedeutete Feature. Ein Powerscaling kostet wohl nur dann ca. 890 Euro, wenn man dafür Endstufenleistung an sich wegnimmt sowie andere nützliche Features :ugly: ?

Oder bricht mit gängigen Konzepten? Zum Beispiel einen Amp mit Röhrenvorstufe und Class D Endstufe für Gitarren? Der wäre klein und leicht und trotzdem leistungsstark.
Ok, das müsste (zugegeben) auch noch so klingen wie ein Vollröhrenamp. Aber genau das wäre ja die Herausforderung. Powerscaling wäre da auch kein Thema, man könnte z.B. auch einen Amp entwerfen, der einerseits eine kleine Röhrenendstufe hat, andererseits eine Class D Endstufe. Dann kann man in drei Varianten fahren:
1) Preampsound mit Class D laut gemacht
2) Endstufensound
3) Preampsound/Endstufensound kombiniert mit Class D auf Lautstärke aufgeblasen, was den Amp in jeder Hinsicht flexibel machen würde.

Der Amp wäre klein, günstiger (vielleicht etwas teuerer als die 20 W Kisten im Moment, aber billiger als die 100 W Boliden), und in jeder Hinsicht flexibel.
Ich hab keine Ahnung, ob und wie das gehen könnte...aber deshalb bin ich ja auch kein Amp-Designer! Aber wenn es sowas geben würde und KLINGEN würde, ich ging direkt zur Bank! Während mir der 28. Mini Amp lediglich ein Schmunzeln abgreift...

Ich habe schlichtweg den Eindruck, dass man immer und immer wieder die gleichen Konzepte in geringfügig veränderter Form auf den Markt bringt und abfeiern lässt. Dann wird das Gerät von der Gitarrenwelt schon bis aufs kleinste Bauteil auseinander genommen wird inkl. Moddingideen etc... ABER..keiner hat die Kiste gespielt/gesehen/getestet! Und dieser Thread ist, meiner Meinung nach, ein Beweis. Aber vielleicht bin ich da auch zu radikal in der Denkweise....selbstredend handelt es sich hier in erster Linie um ein Interessensaustausch! Und nicht um ein Pro/Kontra Mini-Amp-Thread (oder doch?)... Wollte nicht destruktiv sein, aber mal zum Denken anregen...
 
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In erster Linie bist auch du mit deinem Beitrag Teils des ganzen Themas und verurteilst du Amp ebenfalls als nur geringfügig verändertes Konzept im Vorneherein ohne ihn jemals gespielt zu haben :)
 
Oder bricht mit gängigen Konzepten? Zum Beispiel einen Amp mit Röhrenvorstufe und Class D Endstufe für Gitarren? Der wäre klein und leicht und trotzdem leistungsstark.
die frage nach dem warum nicht ist eigentlich recht leicht zu beantworten: der großteil von uns gitarristen steht eben mehr auf traditionelle konzepte. da wirds teilweise schon schwierig wenn ein amp die bösen halbleiter irgendwo im signalweg hat. wenn jemand schon geld in die entwicklung eines neuen konzeptes investiert, dann muss er auch sicher gehen dass er möglichst viele kunden dafür finden wird da wirds mit solchen sachen eben verdammt schwierig...
 
In erster Linie bist auch du mit deinem Beitrag Teils des ganzen Themas und verurteilst du Amp ebenfalls als nur geringfügig verändertes Konzept im Vorneherein ohne ihn jemals gespielt zu haben :)

Ja das kann ich nicht bestreiten!
 
Eben, so sind wir Gitarristen halt :) Nen Stückweit ist das auch so ne generelle Forumssache, liest man ja auch in anderen Bereichen.
 
 
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ichfinddenolliklassedankedir
 
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Du wirst lachen, bei den Bassisten gibts so n ähnliches Teil. Der Bad Bull von Tecamp, damit kann man auch mit einer EL84(glaub ich, bin zu faul zum nachschauen) einen Röhrensound dazumischen...

Aaaaber, Qualität bleibt teuer, der kostet so 2800,-.

Ich würd so n Teil kaufen, wenns mich in Livesituationen zwecks des Gewichtes unterstützen würde. (Jedoch gibts Kemper und da kann ich schon meinen Röhrensound profilen.)


Sehr....seltsam....vor allem äußerst leicht zu kränken und mit dem objektiven Urteilungsvermögen eines verliebten 18 Jährigen ausgestattet!

Klar leuchtet mir auch der Sinn eines 20 W Amps ein. Leicht, klein, praktisch... usw. EIn 100 W Amp mit der Option, auf 0,1 W reduziert zu werden ersetzt doch auch einerseits den kleinen Amp für die "leisen Momente des Lebens"! Das gewicht per se bleibt natürlich...
Es ist also eigentlich die Quadratur des Kreises, und letztlich jedem selbst überlassen, ob das nun sinnvoll ist, so einen Amp zu haben, oder nicht. Und es hat sicher seinen Reiz, sonst würde es die Kisten nicht geben.

Aber warum erfindet nicht mal einer was neues, fage ich mich? Zum Beispiel das von mir angedeutete Feature. Ein Powerscaling kostet wohl nur dann ca. 890 Euro, wenn man dafür Endstufenleistung an sich wegnimmt sowie andere nützliche Features :ugly: ?

Oder bricht mit gängigen Konzepten? Zum Beispiel einen Amp mit Röhrenvorstufe und Class D Endstufe für Gitarren? Der wäre klein und leicht und trotzdem leistungsstark.
Ok, das müsste (zugegeben) auch noch so klingen wie ein Vollröhrenamp. Aber genau das wäre ja die Herausforderung. Powerscaling wäre da auch kein Thema, man könnte z.B. auch einen Amp entwerfen, der einerseits eine kleine Röhrenendstufe hat, andererseits eine Class D Endstufe. Dann kann man in drei Varianten fahren:
1) Preampsound mit Class D laut gemacht
2) Endstufensound
3) Preampsound/Endstufensound kombiniert mit Class D auf Lautstärke aufgeblasen, was den Amp in jeder Hinsicht flexibel machen würde.

Der Amp wäre klein, günstiger (vielleicht etwas teuerer als die 20 W Kisten im Moment, aber billiger als die 100 W Boliden), und in jeder Hinsicht flexibel.
Ich hab keine Ahnung, ob und wie das gehen könnte...aber deshalb bin ich ja auch kein Amp-Designer! Aber wenn es sowas geben würde und KLINGEN würde, ich ging direkt zur Bank! Während mir der 28. Mini Amp lediglich ein Schmunzeln abgreift...

Ich habe schlichtweg den Eindruck, dass man immer und immer wieder die gleichen Konzepte in geringfügig veränderter Form auf den Markt bringt und abfeiern lässt. Dann wird das Gerät von der Gitarrenwelt schon bis aufs kleinste Bauteil auseinander genommen wird inkl. Moddingideen etc... ABER..keiner hat die Kiste gespielt/gesehen/getestet! Und dieser Thread ist, meiner Meinung nach, ein Beweis. Aber vielleicht bin ich da auch zu radikal in der Denkweise....selbstredend handelt es sich hier in erster Linie um ein Interessensaustausch! Und nicht um ein Pro/Kontra Mini-Amp-Thread (oder doch?)... Wollte nicht destruktiv sein, aber mal zum Denken anregen...
 
Diese Kemperkiste muss ich mir vielleicht mal näher ansehen....
 
Also, ich find den Amp interessant, kann man natürlich diskutieren ob knapp 900€ (?) gerechtfertigt sind, oder nicht. Allerdings kann man das Ding eigentlich überall einsetzen, wäre 'ne Idee als weiteren Amp für zuhause und als Backup für Proberaum und Live. Weil, ganz ehrlich, 20W reichen locker. Ich fahr meinen Blackstar im Proberaum auf ca. 15-20W (Bei sehr lautem Drummer) und Live auf 10W und das ist Locker ausreichend meiner Meinung nach. Hab noch nie jemanden gesehen der seinen 100W Vollröhrenamp ordentlich aufdrehen konnte ohne alle anderen zu übertönen. Irgendwie ist das ein Dogma, dass man 100W "braucht", dass sich irgendwie etabliert hat... ich kanns nicht verstehen. Ich seh den Amp als das was er ist, ein Mehrkanalamp mit geteiltem Eq, Powersoak und anderer netter Features, wenn dann der Sound auch noch stimmt, find ich den Preis gerechtfertigt. Mein aktueller Head hat zwar ein paar Features mehr hat aber auch 1500€ gekostet und hat 100W, die ich im Endeffekt nicht mal ausnutze. :gruebel:

Man sollte einen Amp nach Sound und Features bewerten und nicht nach Watt. Wenn ich einen Powerball sehen würde mit allen Features die dazu gehören aber nur ein Watt in der Endstufe, kann ich auch nicht verlangen dass das Ding 200€ Kosten, nur weil die Endstufe klein dimensioniert ist, man muss bedenken das die Vorstufe auch Geld kostet und man muss auch die Entwicklungskosten, die bei dem Ding sicherlich nicht weniger waren als bei einem 100W Head, auch in den Preis mit verrechnen als Hersteller. Das sieht man in der Rüstungsindustrie zum Beispiel auch, die meisten Kampfjets sind nur so teuer, weil die auch die Entwicklungskosten wieder reinbringen müssen. -> Arbeitszeit, Prototypen, etc. ist bei Amps auch nicht anders bloss weil es in einem anderen Maßstab geschieht.

Wenn ihr für so einen Amp nicht die finanziellen Mittel aufbringen könnt, oder wollt, dann bitte kauft ihn nicht, das heisst aber nicht dass der zu teuer ist. Gerade bei der Konkurrenz empfinde ich den sogar als "günstig/angemessen". Ach ja, dass die Mesa hier so teuer sind, liegt am europäischen Vertrieb, bedankt euch bei Meinl. Aber solange die für den Preis gekauft werden, werden die den Preis nicht senken. Einfach Marktwirtschaft, ich habe mir das jedenfalls nicht ausgedacht. :)
 
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och menno den wollt ich doch grad posten :(
klingt schon recht nett das teil :great:

edit: ach nee, selber typ aber andere kamera mit besserem sound:


edit: verdammt ich will einen -.-
 
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Jap der Sound in dem von mir geposteten Clip ist nicht so prickelnd. Den anderen hab ich gar nicht gesehen.

Hab ihn grad angeschaut - also der Eindruck, den ich vom offiziellen Demo Video hab, bestätigt sich erneut. Werde den Amp dennoch mal anspielen, wenn ich die Gelegenheit dazu hab.
 
Ich bin sehr gespannt. 890€ mag auf den ersten Blick recht teuer sein, aber der Preis eines Verstärkers ist im Normalfall nicht proportional zu seiner Wattzahl. Die Kiste ist mehr oder minder ein Fireball mit kleinerer Endstufen und etwas anderen Features, unter anderem einem Powersoak, da ist der Preis mMn. nicht so absurd.
Das Konzept dieser Brotkisten finde ich persönlich sehr gut, keine Ahnung wofür man jemals 100 Watt oder auch nur 50 Watt bräuchte. Selbst in kleinen Clubs ist es wirklich selten, dass da mal keine PA vorhanden ist, zumindest meiner Erfahrung nach. Und auch im Proberaum sollten 20 Watt absolut ausreichend sein.
Werde die Kiste definitiv ausprobieren, sobald die verfügbar ist. Auch wenn der *ball-Ton bisher nicht so mein Fall war, aber da lässt sich ja noch einiges mehr rausholen :D
Wenn Engl jetzt noch eine Savage-artige Brotkiste raushauen würde...
 
Ich will endlich mal nen vernünftige Rhytmus High Gain Sound aus der Kiste hören und nicht einfach irgend ein Rummgeschrammel" :(
 
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