Endstufensättigung zerstört Röhren?!

@Telefunky nein habe ich nicht. ich war im standard tuning (spiele allgmein nur sehr wenig metal) aber was tut das zur sache?
u
er ist 'Opfer' weil ihm weissgemacht wurde, dass das ober-affen-geil klingt... Endstufensättigung etc
tut es aber nicht (siehe oben) - es klingt einfach nur wie ein kaputter Amp

cheers, Tom
du meinst also ich könnte nicht selber entscheiden was gut und was nicht gut klingt?

warum glaubst du das bzw was macht dich da so sicher?

ach ja und die endstufe habe ich nicht übersteuert weil das in der anleitung des tubemeister stande ,sondern weil mir das einfach gefällt.Punkt und mehr brauchst du nicht wissen und ich denke ich muss mich da auch nicht rechtfertigen. sound ist halt nun mal sehr subjektiv. jeder soll das machen was er will.
 
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warum glaubst du das bzw was macht dich da so sicher?
weil hier jemand überseine Powersoak geschrieben hat, dass der Amp durch malträtieren heiss wurde und tatsächlich shice klang
ansonsten ist mir das komplett Latte - ich habe auch nichts gegen deinen Geschmack

ein Röhrenamp zieht seine Qualität (so er denn eine hat) aus einem bestimmten Design und ganz bestimmten Bauteilen
ganz vorn sind da Übertrager und Kondensatoren auf der Liste... und ein entsprechender Speaker/Cab
alles andere sind urbane Legenden und so was wie Röhrenwärme... nein, lass ich... :D

ich bitte aber höflichst um Vergebung, wenn du nicht zu der Fraktion gehörst, die hier für 95% der Hörproben zuständig ist

cheers, Tom
 
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naja, Endstufensättigung, man muss es ja nicht übertreiben und die Endstufe voll in die Verzerrung treiben.
Wer schon mal einen Einkanaler "etwas" lauter gespielt hat und mit dem Volumenpoti der Gitarre umgehen kann, kann so den
Verzerrungsgrad massiv steuern ohne viel Lautstärke einzubüßen weil eben eine geforderte Endstufe so etwas auffängt.
Das können eben einige Leute nichr wissen weil sie so etwas noch nie gemacht haben.
 
Wenn man eine Röhre(-nendstufe) nicht mehr in ihrem normalen Arbeitsbereich betreibt wir alles, was für diesen Amp irgendwann berechnet wurde ad absurdum geführt. "Normale" Betriebsparameter setzen eine gewisse Dynamik, eine "mittlere Belastung" dar - werden diese überschritten altern nicht nur Röhren sondern auch andere Bauteile schneller als durch den Entwickler geplant. Vor allem Geräte aus fernöstlicher Produktion sind oft nahe an den Belastungsgrenzen designt - und quittieren das mit Ausfällen.

"Gitarrenverstärker funktionieren mit Rauch - dieser darf nie aus dem Gerät entweichen. Tritt dieser Rauch irgendwann aus ist das Gerät defekt"
 
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Frage: warum kaufst du dir einen Amp mit Mastervolume, wenn du es nicht in Zusammenarbeit mit dem Preampvolume sinnvoll nutzt ? Da würde es dann ja auch, wenn mit einem Attenuator arbeites´t, ein Nonmastervolume tun.
Gffs. sind die modernen Amps mit MV nicht auf dauerhafte Vollbelastung der Endstufe ausgelegt, aber welcher Amp ist das schon. Fahre mal dein Auto die nächsten4 Wochen immer hart am roten Drehzahlbereich, also schön Tempo 60 kmh im zweiten Gang oder 100kmh im dritten. Was denkst du., wie lange dein Motor das aushält ?
Und wenn dein Vater E-Technik affin ist hätte der dir das ja auch mal sagen können.
 
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Wer schon mal einen Einkanaler "etwas" lauter gespielt hat und mit dem Volumenpoti der Gitarre umgehen kann, kann so den
Verzerrungsgrad massiv steuern ohne viel Lautstärke einzubüßen weil eben eine geforderte Endstufe so etwas auffängt.
Das kann eine Vorstufe auch und dazu muss sie nicht mal Röhren beinhalten. Gute Tretminen können sowas auch
Fahre mal dein Auto die nächsten4 Wochen immer hart am roten Drehzahlbereich, also schön Tempo 60 kmh im zweiten Gang oder 100kmh im dritten. Was denkst du., wie lange dein Motor das aushält ?
Und wenn dein Vater E-Technik affin ist hätte der dir das ja auch mal sagen können.
Das wäre aber kein bestimmungsgemäßer Gebrauch des Autos, die sind nicht auf Dauervollgas bei Maximaldrehzahl ausgelegt.
Es gibt auch Motoren, die darauf ausgelegt sind, zum Beispiel Motoren in Schiffen, Wasserpumpen, Notstromaggregaten und so weiter...
Der hier diskutierte Verstärker ist vom Hersteller auf Dauervollgas ausgelegt, sonst wäre nicht von der Endstufenzerre die Rede, die man ja nur auf diesem Weg erreicht.
Nicht umsonst schreibt der Hersteller in dieser Anleitung:
So kann man im heimischen Wohnzimmer bei geringer Lautstärke volle Endstufensättigung genießen
und
Für klassische Sounds die von cremiger Endstufensättigung leben, können bei zurückgenommenen POWER-SOAK die Endstufen-Röhren durch volles Aufdrehen des MASTER-Reglern ins Schwitzen gebracht werden.
Der Verstärker ist also für Dauervollgas vorgesehen. Wenn er das nicht kann, ist er kaputt oder eine Fehlkonstruktion.
 
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N Auto immer schön kalt hochdrehen, gibt auch 'n super Ergebniss ;p

Ist doch aber alles egal, dem Linkinpark gefiel der Sound. H&K knallt die Drossel hinten in den Amp rein und sagt noch in der Gebrauchsanweisung, wie toll das ist, Master aufzureißen. Verkackt der Amp dabei, ist der Fehler der Amp bzw Hersteller, nicht der Anwender. ;) ("normaler" schnellerer Röhrenverschleiß ausgenommen) Wenns so schnell abraucht wie in diesem Fall ja ist das ja eindeutig schlechtes Ampdesign oder 'ne Macke am Amp/Pech mit den Röhren. Da hier jemand anders den Amp schon so betrieben hat ohne das ihm alles abgeschmiert ist, wohl auch eher letzteres. Selbst wenn er Drop-Tuning haudrauf-Metal gespielt hätte.
Und wegen Richtung Metal, da auch ich einige Gitarren auf Drop-H habe und die Richtung gerne spiele: Da ist Endstufenzerre eher der Feind. Sorgt nur für Matsch. Da ist Headroom gefragt. ;)
 
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N Auto immer schön kalt hochdrehen, gibt auch 'n super Ergebniss
Da fällt mir ein Ex- Kollege ein, der über seinen BMW 316 sagte: Kalt läuft er am besten
Und wegen Richtung Metal, da auch ich einige Gitarren auf Drop-H habe und die Richtung gerne spiele: Da ist Endstufenzerre eher der Feind. Sorgt nur für Matsch. Da ist Headroom gefragt.
Das schreibt H&K auch in die Anleitung:
Für moderne Sounds, die eine schnelle und straffe Wiedergabe verlangen, ist es ratsam den POWER-SOAK auf volle Leistung zu stellen und den MASTER zurückzudrehen
 
Ich denke es ist in diesem Zusammenhang mal wieder Zeit...
Zum Thema Hughes&Kettner:
Zitat Anleitung Coreblade: "Coreblade ist ein reinrassiger Vollröhrenverstärker...."

Sodann kann eine jeder einmal die Glaubwürdigkeit der Firma auf den Prüfstand stellen.
(Nun stehe ich hier und kann nicht anderst.....:evil:bzw.:engel:)
 
Ich war bei H&K.
Wir haben mit den Amps ganz andere Sachen angestellt als den einfach nur auf Vollgas mit angezogener Handbremse laufen zu lassen. Ich würde gern wissen, was die dazu sagen. E scheint mir überhaupt nicht deren Philosophie zu sein, dass man bei dem Amp nicht jede Regelerstellung in jedem Modus nutzen darf.

Ich hab selber Tubemeister getestet und fand alle Regler nach rechts vom Sound her am besten.
 
Ich finde es auch unter aller Kanone von manchen hier Linkinpark reindrücken zu wollen, er habe den Amp "falsch bedient"
Auch ob sowas klingt oder nicht steht überhaupt nicht zur Debatte.
 
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Ich finde es auch unter aller Kanone von manchen hier Linkinpark reindrücken zu wollen, er habe den Amp "falsch bedient"
Auch ob sowas klingt oder nicht steht überhaupt nicht zur Debatte.

der Meinung bin ich auch und damit sollten wir es gut sein lassen. Jetzt warten wir mal ab, was dabei noch rauskommt.
 
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der Meinung bin ich auch und damit sollten wir es gut sein lassen. Jetzt warten wir mal ab, was dabei noch rauskommt.


Das seh ich genau so, hier gehs auch nicht darum ob es sinnvoll ist einen amp in die endstufen stätigung zufahren etc.Und haar spalterei ob nun röhre,modeling,normale transe etc. das non plus ultra ist.

Sondern was die ursache ist für den defekt und ob der tm in der 1watt stellung dauerhaft betrieben werden darf.Und wie manche Läden mit ihrem kunden umgehen.

Ob ein laden egal in welchen bereich gut ist erkennt man erst im ernstfall(servicefall) da trennt sich ganz schnell die spreu vom weizen.
 
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Engl schreibt in der Anleitung:

"Der Amp sollte auf keinen Fall über einen langen Zeitraum hinweg im Volllastbereich (bedeutet, die Endstufe hoch ausgesteuert oder übersteuert, Einstellung am Master-Regler auf 12 Uhr und darüber) mit aktivierter Power Soak-Schaltung betrieben werden, um eine zu starke Erhitzung der Leistungswiderstände zu vermeiden!"

Das wird bei HK nicht anders sein.
 
Ist es auch nicht... Nur H&K hält sich (leider) in den Manuals immer sehr knapp und Schwachpunkte eines Amps werden nahezu gar nicht erwähnt oder der Support schreibt auch auf konkrete Fragen selten was dazu, um ihr Produkt nicht "schlecht zu machen"...(zumindest finde ich keine andere vernünftige Erklärung warum man zu konstruktionsbedingten Schwächen nicht stehen kann)
 
Steht doch eindeutig in der Anleitung, dass Vollgas in der 1W Stellung ok ist, ja es wird sogar für bestimmte Sounds empfohlen. Noch eindeutiger kann man es kaum formulieren.
Für mich lässt das nur den Schluss zu, dass der Verstärker laut Hersteller vollgasfest ist. Außerdem traue ich es H&K zu, einen solchen Verstärker zu konstruieren.
Ich nehme daher an, dass bei diesem Exemplar was nicht stimmt, das kann man bei keinem Hersteller ausschließen.
 
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Naja.. In diesem Punkt (und ja ich kenne den Amp genau und auch das Manual) scheiden sich die Geister und werden wir uns wohl noch ewig streiten...

Dann sag ich es mal so: ich kenne bislang keinen modernen Amp, mit MV und Powersoak der in niedrigster Wattzahl eingestellt und dauerhaft auf MV Vollgas dauerhaft überlebt, ohne das irgendein Bauteil die Biege gemacht hat. Sei es eine Röhre, AÜ, Anodensicherung oder was auch immer...

Klar trau ich H&K so einen stabilen Amp zu (Engl aber eigentlich auch), aber ich wage es wirklich ernsthaft zu bezweifeln, dass H&K mit dem TM18 (vor allem der erste Amp dieser Konstruktion und Bauart seitens H&K) genau das gelungen ist, wo es bei anderen Herstellern bislang offensichtlich nicht gelungen ist...

Ich werde es nach wie vor wie bei ENGL sehen...Die stehen zu Konstruktionsschwächen und H&K im Bezug auf den TM nicht...

Aber was soll es... Streiten wir nicht weiter drüber... Bringt eh nix...
 
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Naja.. In diesem Punkt (und ja ich kenne den Amp genau und auch das Manual) scheiden sich die Geister und werden wir uns wohl noch ewig streiten...

Dann sag ich es mal so: ich kenne bislang keinen modernen Amp, mit MV und Powersoak der in niedrigster Wattzahl eingestellt und dauerhaft auf MV Vollgas dauerhaft überlebt, ohne das irgendein Bauteil die Biege gemacht hat. Sei es eine Röhre, AÜ, Anodensicherung oder was auch immer...

Klar trau ich H&K so einen stabilen Amp zu (Engl aber eigentlich auch), aber ich wage es wirklich ernsthaft zu bezweifeln, dass H&K mit dem TM18 (vor allem der erste Amp dieser Konstruktion und Bauart seitens H&K) genau das gelungen ist, wo es bei anderen Herstellern bislang offensichtlich nicht gelungen ist...

Ich werde es nach wie vor wie bei ENGL sehen...Die stehen zu Konstruktionsschwächen und H&K im Bezug auf den TM nicht...

Aber was soll es... Streiten wir nicht weiter drüber... Bringt eh nix...

Es ist ja schön das du grosser Engl anhänger bist. Nix für ungut aber ein engl ist ein engl und ein H&k ist ein H&k.Einfach mal ein wenig die englbrille absetzen die kochen auch nur mit wasser und geben genau so wenig oder soviel zu wie andere firmen auch.

Und gerade engl steht doch des öfteren in der kritik in sachen aufbau nicht service freundlich zusein.

Also mal die kirche im Dorf lassen.
 
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Es ist ja schön das du grosser Engl anhänger bist. Nix für ungut aber ein engl ist ein engl und ein H&k ist ein H&k.Einfach mal ein wenig die englbrille absetzen die kochen auch nur mit wasser und geben genau so wenig oder soviel zu wie andere firmen auch...
Nicht vergessen: von h&k gabs noch kein statement,
bisher nur von olaf.
 

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