Endstufen in Pedalformat, Versuch einer Sammlung

eq einstellen heißt alles neutral? Oder muss man da viel anpassen?

Irgendwer aus einem englischsprachigen Forum hat das Ding mal durchgemessen, 12 Uhr Einstellungen sind nicht neutral. Neutrale Einstellungen sind: Treble 10 Uhr, Mid 3:30 Uhr, Bass 10 Uhr. Gain und Master sind hierbei egal. Wo es halt von den Leveln passt.
(besagter Post: https://www.thegearpage.net/board/i...uncan-powerstage-killer.2252776/post-32507552 )

Ich habe auch über ein Active Cab mit dem BAM200 nachgedacht, ich habe das jetzt erstmal mit einem Bluguitar Nanocab verwendet. Viel kleiner und transportabler geht es wohl kaum.

Berichte dann mal, wenn du den Amp da hast!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Thilo278 Mach ich. Auch den Vergleich zum orange Pedalbaby werde ich probieren…
Und wenn nur ein Gerät im Proberaum bleiben kann und nicht hinnund hergekarrt werden muss ist es schon cool.
nanocab ist damit natürlich sehr cool!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Uiuiui, als Mini Endstufe ist das Teil genial! Ich hab es jetzt recht neutral eingestellt hinter dem Iridium (ohne IR) in eine gitarrenbox. Jetzt muss ich mal noch testen wie gut es das iridium mit IR verstärkt um zum Beispiel ein Kemper Cab anzutreiben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin mal auf den Vergleich mit dem Pedal baby gespannt. Das Kab finde ich such sehr interessant. Nutzt du die Imprints als IR?
 
Auf den Vergleich bin ich auch sehr gespannt. Ich wollte mir eventuell die Orange Pedal Baby als Class AB Ergänzung/Backup zu meiner Power Stage 170 besorgen, aber die Berichte zur BAM200 klingen auch sehr gut...
 
Ich lese hier gerade nur mit, aber wollte zwischendurch sagen, daß das Thema mich unglaublich interessiert! :great:
Mein Amp dient über den Fx-Loop gerade nur als "Lautmacher".
Daher sind die hier genannten Alternativen für mich recht interessant.
Weiter so!
 
Also, im Moment nutze ich das mit dem Strymon Iridium (linke Seite ohne IR) in ein gitarrencab - also quasi nur als preamp. Die rechte Seite mit Ir geht ins Pult.
Die Verstärkung links übernimmt das Pedalbaby - beim Proben hab ich so das ultimative Gitarrenamp-Feeling.

Im ersten Vergleich sind die beiden Amps gleichauf. Der Eq des BAM etwas angepasst klingt es identisch wie das Pedalbaby. Der Kopfhörerausgang ist zusätzlich sehr praktisch, dabei wird der Poweramp gemutet.
Was die Lautstärke betrifft haben beide genug Power um ne 8Ohm box über Proberaumlevel hinaus zu verstärken, wobei das Pedalbaby bei 9-10 Uhr schon sacklaut ist, der BAM erreicht das erst bei Master gegen 1 Uhr. Ich könnte mir vorstellen dass es da nach oben hinaus eher knapp wird. Ich weiß aber auch nicht wie es sich da bei der Orange verhält, wieviele Reserven da noch da sind. Beide jedenfalls Laut genug! Mit der Band werde ich das auf jeden Fall auch mal testen.
Also als reiner Lautmacher ist der BAM P/L-mässig fast nicht zu schlagen und ich konnte bis jetzt keinen Vorteil der Orange Transistorendstufe ausmachen (wohlgemerkt dass sich das lautstärkemässig nach oben hinaus etwas ändern könnte)
Auch die Größe vom Bam ist natürlich der Hammer…

Der nächste Versuch ist, die Seite MIT IR zu verstärken. Da wäre sowas wie ein Kemper Cab interessant (habe ich aber nicht). Einziger Versuch ist bisher eine 1x12 (1/3 Open back) mit einem Celestion k12h100tc (ein Twin Code frfr speaker mit 100 Watt)
obwohl ich mir denke dass sowohl speaker als auch Box noch optimaler sein könnten ist das schon recht genial und toppt meiner Meinung nach meine headrush in jedem Fall. Auch deutlich gefälliger als das Friedman Active Cab das ich mal hatte..
Aber hier fange ich grade mit Testen an.. Vorteil beim Tc ist dass man ein wenig mehr Frequenzkorrektur vornehmen kann und ggf ne di-Box gleich mit drin ist..

Reine Verstärkung von Pedals - also also im Sinne des Threads geht natürlich bei beiden auch. wobei ich immer das Gefühl habe dass es da eine Art Preamp-pedal braucht damit mich das zufriedenstellt..

Noch ein letzter Punkt und Vorteil für mich - ich hab nen Bass und ein Basscab hier, jetzt endlich auch nen Amp dazu.

Fazit vorerst: für den Preis uneingeschränkt zu empfehlen. Ich hab keinen Schwachpunkt entdeckt und selbst wenn eigentlich schon ne Endstufe hab die alles zu meiner Zufriedenheit erledigt hab ich jetzt eine 2. - das ist okay, eine bleibt einfach im Proberaum..
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Das klingt sehr gut, ich glaube ich bestelle mir die BAM200 auch mal für meinen Modeller. Für 127€ kann man eigentlich nicht viel falsch machen und zur Not nutze ich das Teil als Bassamp im Proberaum.

Was ich am Markt ziemlich vermisse (oder übersehe?) ist eine Mini-Röhrenendstufe (<15 Watt), oder eine gute Class AB Endstufe ala Matrix nur für den Heimgebrauch.
 
@Der gute Fee Oh, ja, sowas in der Art :biggrinB: Es wundert mich nur, dass es nicht mehr in die Richtung gibt.
 
... uuund gerade mal die BAM200 bestellt.

Dann habe ich etwas für den Übergang, bis meine SD Power Stage 170 repariert ist und ein Backup, oder sogar vollwertige Endstufe für den Proberaum. Ich bin echt mal gespannt wie sie sich schlägt. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die 200 Watt Class D für Bass in meiner Bandsituation reichen. Gitarre, ja, vielleicht ...
 
Erstes Eindruck der BAM200:
Für den Preis sehr, sehr gut. Der Lüfter ist sehr leise, aber hat ein unangenehmes Geräusch. Das fällt aber zum Glück nur in Spielpausen auf. Einen direkten Vergleich zur Seynmour Duncan Power Stage 170 habe ich gerade nicht, da diese momentan noch in Reparatur ist und ich noch ein paar Variablen im Setup habe. Ein direkter Vergleich folgt ...

Die Größe ist auch echt super. Das Teil hat circa die Maße des HX Stomps und ich überlege es direkt daneben auf dem Pedalboard zu installieren. Die Lüftungslöcher sind auch prädestiniert dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Lüfter hab ich noch nicht vernommen zuhause.. muss ich nochmal checken.
edit: grade gecheck, man kann ihn wahrnehmen wenn man hinhört aber keinesfalls störend. Einen Nachteil für mich ist dass der Bam “nur“ einen Speakerausgang hat. Bei der Orange nutze ich gerne mal 2 cabs gleichzeitig, das kann ich mit dem Bam so nicht machen.

zum Thema Mini-Setup: der Bam mit dem Zoom ms50g ist wohl das kleinste rig das ich je zusammengestellt habe. Aber damit würd ich mich definitiv auf ne Bühne traue..
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Nachteil für mich ist dass der Bam “nur“ einen Speakerausgang hat. Bei der Orange nutze ich gerne mal 2 cabs gleichzeitig, das kann ich mit dem Bam so nicht machen.
Dafür kannst du doch zB den Palmer Cab merger nutzen. Der kostet gerade mal 25€, wenn ich mich richtig erinnere.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dafür kannst du doch zB den Palmer Cab merger nutzen. Der kostet gerade mal 25€, wenn ich mich richtig erinnere.
Das wäre eine Option an die ich auch direkt gedacht habe. Aber das ist mir zu viel Aufwand für ab und zu mal zwei Boxen anschließen. Das ist ja nicht wirklich ein Minuspunkt für das BAM200 aber eben ein kleiner Vorteil vom PedalBaby.
Ich wollte es nicht unerwähnt lassen.
 
zum Thema Mini-Setup: der Bam mit dem Zoom ms50g ist wohl das kleinste rig das ich je zusammengestellt habe. Aber damit würd ich mich definitiv auf ne Bühne traue..

Ja, das ist echt klasse. Ich überlege gerade sogar eine kleine 1x12er Gitarrenbox für den Proberaum zu besorgen und dann gleichzeitig darüber und die zwei aktiven PA-Monitore zu gehen ... Aber eigentlich wollte ich generell mein Equipment reduzieren ...
 
Als Alternative zum Bam200 gäbe es für den gleichen Preis auch noch den hier:

Sieht für mich so aus als kämen die aus dem gleichen Werk. Laut Rezensionen scheint bei dem aber alles auf 12 Uhr „flat“ zu sein. Das hat aber im Gegensatz zum Bam200 noch niemand durchgemessen, wie es scheint.
 
Die war die ganze Zeit etwas teurer gewesen, sogar noch als ich die BAM200 bestellt hatte. Aber ja, die scheinen aus dem gleich Werk zu kommen so identisch wie die aussehen.
 
Sieht wirklich identisch aus. Auch die Rückseite ist identisch. Optisch finde ich den TC etwas hübscher.
Zum EQ - ich denke nicht dass sich das großartig unterscheidet.
jedenfalls ist aber die Möglichkeit, an der Endstufe nochmal am EQ einzugreifen nicht verkehrt…
 
Ich konnte sie jetzt mal direkt gegen die Power Stage 170 testen. Also die Power Stage ist der klare Gewinner: mehr Druck und Punch bei gleichzeitig klarerem Sound. Aber das Teil kostet auch das dreifache.

Es würde mich dennoch nicht wundern, wenn die Endtsufen die gleichen in beiden Teilen wären und nur die Preamps unterschiedlich sind.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben