EMO-CORE (Rock-Band)

  • Ersteller Knox-Town
  • Erstellt am
nich so mein ding... finde die stimmen von den knaben echt ätzend, aber das ist geschmackssache
 
da schließ ich mich an und sage fire in the attic
 
omg:great::screwy:
 
Mh, ich gebe auch noch meinen bescheidenen Senf dazu, denk ich. ^^

Also, ich denke, dass sich Emo nich einfach nur mit diversen Gefühlen beschäftigt, sondern eher polarisiert mit depressiven, melancholischen (deshalb auch das "Heulsusen"-Image).

Funeral For A Friend und Silverstein sind 2 echt gute EmoCore-Bands. Kann ich eigentlich nur empfehlen (Ja, ich höre das auch noch).

Oft ist EmoCore bestehend aus Hardcore-"Gesang" und melodischerem. Nicht, dass ich was an Hardcore auszusetzen habe (eher im Gegenteil ^^)!

Am Ende ist aber, wie schon oft gesagt, alles Geschmackssache. ;)
 
Also ich finde EMO jetzt nicht so schlimm, es gibt schon einige gute sachen in der Musikrichtung! Auch in verwanten Musikrichtungen, Bands wie Haste the Day,Areyu,From First to Last! Naja ist aber alles Geschmacksache! Ich finde nur die Leute arm die das nur nicht hören weil sie true seiun wollen wobei es ihnen gefallen würde oder gefällt!
 
Ich finde nur die Leute arm die das nur nicht hören weil sie true seiun wollen wobei es ihnen gefallen würde oder gefällt!

Genauso sehe ich das auch. Die Leute die Hardcore hören, aber dann z.B. Boysetsfire scheiße finden, haben von denen noch nie After the Eulogy gehört.
Ich kenne keinen Song einer Emo/Hardcore Band, bei dem die Leute so ausflippen.
Ich finde Emo-bands machen auch sehr vielseitige Musik. Da ist von Knüppelnummern bis softer Balladen alles dabei und ich denke so ziemlich jeder der Metal hört wird ein Lied einer Emoband finden, was ihm sehr gut gefällt. Sei es "Lip Gloss and Black von Atreyu", After The Eulogy von BSF" oder einfach nur "Short Stories with tragic Endings von From autumn to ashes".
Das einzige was mich beim Emocore stört ist das auftreten der Leute die diese Musik hören.

Aber die Musik selbst ist teilweise echt klasse! :)
 
ich find emocore voll doof :)
ich find emo schon doof...

letztens wieder ne rock disse besucht und da lief 45min am stück emocore...
ich weiss nicht was man daran toll finden kann...
die einzigste emocore band die ich gut find (auch nur das letzte album) is Alexisonfire, das wars aber schon. dieses geflenne kann ich nicht hören ^^
 
einige haben ja gar keine ahnung...
emocore ist sicherlich ein way of living UND eine musikrichtung.
aber diese gelaber von "alles scheiße, ich bring mich um" ist totaler blödsinn. metaller wollen doch auch nicht töten und punker den ganzen tag skaten. das sind vorurteile. ich höre nichts anderes als emo und metalcore (abgesehen vom alten klassikern, wie dire straits, pink floyd, stones, metallica, megadeth, dream theater, etc) und ich würde mich keinenfalls als menschen bezeichnen, der resigniert hat. wenn ich mich aufgeben hätte, dann würde höre ich hiphop oder schranz hören, nicht emo :D. nicht alle emos sind pussys und weinerlich (das geht ganz klar in die richtung der metaller ;) ) wäre nett, wenn ihr deppen (die das behaupten) endlich die süße kleine, `harte´ Frässsse halten würdet. danke

und was soll das ganze geredet drum?
hört es euch an, da ist es doch egal, wie man den sche*ß nennt! es ist müßig über geschmäcker zu streiten...

was ich zur zeit höre und sehr sehr empfehlen kann ist:
a) meinetwegen "typischer" emocore
- silverstein
- days in grief
- funeral for a friend
- underoath

b) "typischer" metalcore
- heaven shall burn
- killswitch engage
- caliban
- darkest hour
- As i lay dying
- nearea

probleme gibt's bei bands die viele genres vereinen:
zB:
-Thrice (seit dem neuen album alternativ)
- story of the year (von hardrock-riffs über punk und metal hin zu emo)
-Boysetsfire (sicherlich auch emocore)
- atreyu (ähnlich wie story, doch deutlich mehr metal)

viel spaß noch beim weiteren argumentieren, mir ist es nicht wirklich gelungen...
 
ich kann nur sagen Ich bin EMO und das is GUt so <3
 
was sich aktuelle unter dem Label Emo und Emocore zusammen rottet sind Myspace-hühner, die im aktuellen Hype und Style das perfekte Mittel zur Selbstinszinierung gefunden haben. Ich meine das ist ja legitim, aber (selbst wenn sich ein Szene über die Jahre auch entwickelt) hat das nichts mit Emo(core) zu tun.

Ich fühle mich auch "Emo" verbunden. Seh aber im Prinzip total normal aus. Ich kümmer mich weder um meine Haare, noch um irgendwelche Farbe im Gesicht.

Das läuft zwar letzten Endes auf eine mehr oder weniger lächerliche true vs. untrue Diskussion raus aber so seh ich's halt.

Rites of Spring - For want of
 
was sich aktuelle unter dem Label Emo und Emocore zusammen rottet sind Myspace-hühner, die im aktuellen Hype und Style das perfekte Mittel zur Selbstinszinierung gefunden haben. Ich meine das ist ja legitim, aber (selbst wenn sich ein Szene über die Jahre auch entwickelt) hat das nichts mit Emo(core) zu tun.
[...]
Das läuft zwar letzten Endes auf eine mehr oder weniger lächerliche true vs. untrue Diskussion raus aber so seh ich's halt.

Der Terminus "Emo(-core)" erfuhr eben in den letzten zwei-drei Jahren eine Begriffsumwälzung, so dass nun die true people (die von Anfang an dabei waren und deshalb viel mehr emo als alle anderen sind (was sich somit auch nie ändern wird) ;)) darunter etwas ganz anderes verstehen als die bösen Neulinge.

Schön wäre natürlich sich mal anzusehen, wodurch diese Umdeutung eigentlich initiiert und vorangetrieben (schlechtes Wort, hört sich danach an, als hätten SIE ein Interesse an ebenjener Umdeutung) wurde.
Waren es wirklich die "vollkommen szene-unkundigen" Leute von Intro und Visions, die tolle Bands ins Rampenlicht zerrten und damit eine Menge fashionistischer Nachahmer inspirierten, an deren Werke nun bei Erwähnung von "Emo(-core)" gedacht wird?
Oder hat es was mit der Globalisierung des Netzes (aka Myspace, HxCmp3 etc.) zu tun, dass es mehr dieser Nachahmer als die ursprünglichen "Emo(-core)"-Bands gibt (oder es jedenfalls so scheint) und somit ein Ungleichgewicht zugunsten der neuen Deutung hergestellt wurde?

Fakt ist, dass es zumindest in diesem Thread (den man wohl durchaus als einen Querschnitt der Gesamt"diskussion" sehen kann) zwei Gruppen gibt, die den schon oft erwähnten Begriff aus verschiedenen Erfahrungsbereichen kennen, dementsprechend interpretieren und benutzen.
Ist man sich dessen aber bewußt, kann man ihn trotzdem noch sinnvoll verwenden (will sagen, wenn Nova Recordings von Emocore reden ist das was anderes als wenn der Mediamarkt den neuesten Haircore-Müll so einordnet).
 
Schön wäre natürlich sich mal anzusehen, wodurch diese Umdeutung eigentlich initiiert und vorangetrieben (schlechtes Wort, hört sich danach an, als hätten SIE ein Interesse an ebenjener Umdeutung) wurde.
Waren es wirklich die "vollkommen szene-unkundigen" Leute von Intro und Visions, die tolle Bands ins Rampenlicht zerrten und damit eine Menge fashionistischer Nachahmer inspirierten, an deren Werke nun bei Erwähnung von "Emo(-core)" gedacht wird?
Oder hat es was mit der Globalisierung des Netzes (aka Myspace, HxCmp3 etc.) zu tun, dass es mehr dieser Nachahmer als die ursprünglichen "Emo(-core)"-Bands gibt (oder es jedenfalls so scheint) und somit ein Ungleichgewicht zugunsten der neuen Deutung hergestellt wurde?

Ich denke beides. Ich würde es als "Explosion von Subkultur im Mainstream" bezeichnen. Es soll, kann, darf ja auch jeder machen was er will.
Ich fühl mich nur nicht sonderlich wohl wenn ich sage, dass ich Emo mag und mir ungefähr vorstellen kann, was sich bei dem Wort in den Köpfen der meisten da so alles zusammen braut.

Letzten Endes kanns mir eh egal sein, weil ich auf niemanden angewießen bin. Von daher
ass.gif
 
"Explosion von Subkultur im Mainstream"

Ist bestimmt nicht die erste Subkultur der das passiert... und bestimmt auch nicht die letzte? Weiß nicht, wie definieren und behaupten sich Subkulturen in der immer kleiner werdenden (Netz-)Welt... Wird alles interessant zu betrachten sein, ob es Subkulturen in diesem Sinne überhaupt noch geben kann.
(Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, wie vor 15 Jahren Touren gebucht wurden oder wie man Mailinglisten nach Platten durchwühlte... change is the only constant.)

Ich fühl mich nur nicht sonderlich wohl wenn ich sage, dass ich Emo mag und mir ungefähr vorstellen kann, was sich bei dem Wort in den Köpfen der meisten da so alles zusammen braut.

Das meinte ich mit dem einordnen können... man weiß meist, welche Leute es wie verstehen und auf welche Art man diesen Begriff "erklären" muss (was nicht heißt dass diese "traditionelle" Interpretation auch verstanden wird... oftmals selbst erlebt).
Nun ja, gibt glücklicherweise noch genug Menschen die's auf Anhieb verstehen. Und selbst wenn's nicht wäre, bin ich arrogant und Eremit genug um meine Sichtweise für die einzig wahre zu halten. :D
 
Ich hätte auch so meine Probleme "Emo(core)" zu definieren. Ist eher so ein aus-dem-Bauch-Gefühl.
Und dabei ist es wirklich völlig egal ob man nun schon das (Glück) hatte, die Urväter vllt. mal live elerbt zu haben oder erst seit ein paar Tagen drauf gestoßen ist.

Das, was mich allerdings wirklich nervt, ist ewiges unbelehrbares Klischeedenken, Vorurteile die ohne einen Hauch von Ahnung jegliche Diskussion in's Lächerliche ziehen.
 

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