Einstieg in Blues welche Lieder/Künstler zum Anfangen?

  • Ersteller Ibanez41
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Aha, sehr interessant.

Und da Ihr Euch an keinerlei "Gesetzmäßigkeiten" haltet, ja, es sogar für der Kunst nicht förderlich haltet, definiert Ihr also für Euch ganz persönlich, was zum Beispiel ein E - Akkord ist?

Na weißt Du, wer nicht verstehen will, wird auch nicht verstehen können.

Mit Dir zu diskutieren, ist in etwa so sinnvoll, wie die CDU zur Homoehe überreden zu wollen...

In diesem Sinne

VG
Jacky
 
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Dann erkläre mir den substantiellen Unterschied zwischen "dem Wohlklang" einer bestimmten Akkordfolge und dem Wohlklang eines Akkordes, der aus drei Tönen besteht.

Und was noch viel wchtiger ist: die drei Töne, die einen E - Akkord ausmachen, klingen harmonisch zusammen. Das bedeutet aber parallel Deinem Gedankengang nicht zwamgsläufig, dass man sie auch "E" nennen muss..... .

Und da beginnt mein Problem.

Wir bewegen uns hier in unserem mitteleuropäiuschen Tonsystem, dessen Bezeichnungen irgendwann eingeführt wurde, um die Kommunikation, ja das gemeinsame Musizieren, überhaupt erst zu ermöglichen.

Und so gibt es nunmal Zwangsläufigkeiten und Gesetzmässigkeiten, die die Kreativität nicht einschränken, sondern im Gegenteil erst möglich machen.

Ein Walzer unterliegt bestimmten Gestzmäßigkeiten.

12 - Ton - Musik unterliegt anderen Gesetzmäßigkeiten.

Und in beiden Genres sind die Kunst und kreative Prozesse erst dadurch möglich.

Und so eben auch Blues.

Mehr will ich doch gar nicht sagen. Was ist so schwer daran, diese wirklich einfache Wahrheit, die Generationen von - nicht unbegabten - Musikern, Musikkonsumenten und auch Amateurmusiker als Grundlage ihrer Musik genommen haben, zu akzeptieren.
 
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Naja, ich weiß nicht.... . Mag sein.

So als "advocatus diaboli" quasi? Dafür müsste dieser allerdings ein wenig mehr von dem verstehen, was er - vorgeblich - leugnet.

Und diesen Eindruck habe ich nur bedingt....
 
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So als "advocatus diavoli" quasi?

Ich kenn nur Ravioli Diavoli...

Image.ashx
 
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So was gibt's auch nur in Deutschland! :rolleyes: Man diskutiert den Einstieg in den Blues und Maggi Dosenfutter kommt auf den Tisch. :confused:

Definitionen sind oftmals nicht so klar. In Musik sind sie für manche wichtig, für andere wiederum nicht.

Ich bin überzeugt, dass die meisten jungen Musiker die heute nach Einstieg in den Blues suchen, speziell wenn sie mit Metal Musik aufgewachsen sind, mit "Blues" etwas anderes im Sinn haben als den "Ur-Blues".

"Rhythm & Blues", kurz R & B, ist für mich die übergeordnete Kategorie. Der "Blues" im engsten Sinne, ist damit eine Sub-Kategorie. Genauso mit Blues-Rock, was für mich weitläufig eher eine Marketing Formulierung ist, als ein tatsächliches Genre.

Rhythm & Blues ist so breit gefächert. Entwickelt hat sich das insbesondere durch die (rückbezügliche) Reflektion der Britischen (Musik) Invasion auf den (Nord-) Amerikanischen Kontinent.
Eine regelrechte Explosion des ursprüngilch Afro-amerikanischen Musik Stils, hin zum populärsten Musik Genre der Moderne, dem Rock n Roll.

The "Tumbling Blues"



The "Boogie"

 
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Also tut mirleid, dass ich auch da wieder intervenieren muss!

Du magst das ja so für Dich einordnen, musikhistorisch ist es aber absolut falsch (auch wenn Du der Meinung bist, dass es falsch und richtig bei Musik nicht gibt)! Wenn überhauüt dann ist sowieso Blues der Oberbegriff! Denn den gab es schon, als an R&B noich niemand im Traum dachte!

Im Laufe der 40er Jahre kam diese sehr rhythmisch geprägte, sehr tanzbare, elektrifizierte Bluesmusik auf, die man heute als R&B bezeichnet.

Hieraus entwickelte sich dann auf Umwegen unter Einbeziehung auch der weissen amerikanischen Folkmusik der Rock'n'Roll.

Und ehrlich gesagt: britische Einflüsse haben mit all dem nichts, nicht das geringste zu tun!

Heute allerdings wird der Begriff eher mit "Soul" im weitesten Sinne verbunden.

Leider wird man mir auch diesen Hinweis als Rechthaberei und sonstwas auslegen. Aber ich kann die Fakten nicht ändern..... .
 
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Das dürfte den TE wohl eher weniger interessieren...;)
 
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Also tut mirleid, dass ich auch da wieder intervenieren muss!

Du magst das ja so für Dich einordnen, musikhistorisch ist es aber absolut falsch (auch wenn Du der Meinung bist, dass es falsch und richtig bei Musik nicht gibt)! Wenn überhauüt dann ist sowieso Blues der Oberbegriff! Denn den gab es schon, als an R&B noich niemand im Traum dachte!

Im Laufe der 40er Jahre kam diese sehr rhythmisch geprägte, sehr tanzbare, elektrifizierte Bluesmusik auf, die man heute als R&B bezeichnet.

Hieraus entwickelte sich dann auf Umwegen unter Einbeziehung auch der weissen amerikanischen Folkmusik der Rock'n'Roll.

Und ehrlich gesagt: britische Einflüsse haben mit all dem nichts, nicht das geringste zu tun!

Heute allerdings wird der Begriff eher mit "Soul" im weitesten Sinne verbunden.

Leider wird man mir auch diesen Hinweis als Rechthaberei und sonstwas auslegen. Aber ich kann die Fakten nicht ändern..... .
Es wird offensichtlich, das wir auf sehr unterschiedlichem Wege zur Musik gekommen sind. Das ist auch völlig in Ordnung.

Da dir so viel an der Definition der Ur-Wurzeln des Blues gelegen ist (was bei mir nicht der Fall ist), dann solltest du auch schon weiter vorne mit mir übereinstimmen, das der Afro-Amerikanische Blues seinen Ursprung in den rhythmischen Bewegungen seiner afrikanischen Herkunft hat. Somit sind wir wieder an der Stelle, an der ich der Rhythmik in Blues Musik den vordergründigen Aspekt zuordne.

Rhythm & Blues ist ein "Blanket Genre" aus dem sich (heute) viele Sub-Genres ableiten, bzw. zuordnen. Funk, Soul, Rock ('n' Roll) und eben auch der Blues. Es spielt dabei keine Rolle was zuerst da war.

Was eine Rolle spielt, ist die breitflächige Adaption eines Genre-Konzepts, das aus einem afro-amerikanischem Musik Stil eine global akzeptierte Musik Richtung entwickelt hat.
Dabei war die "British Invasion" richtungsweisend und ausschlaggebend.





Sowohl das eine, als auch das andere: Premium Rhythm & Blues! :D
 
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Gerade auf 3SAT Clapton in Höchstform!:hail:

Edit:
Ich glaube, wenn man das Publkum befragen würde, was Clapton für eine Musik macht, würden mindestens 90% sagen, Blues.

Und die, die sich vielleicht etwas besser auskennen, modernen Blues, oder Rythm and Blues...

Auf jeden Fall ein schönes Beispiel für den TE. ;)

Und kein bischen alt und klapprig! :juhuu:
 
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Ich stelle nur fest: DU hast Blues als Unterform des Rhythm&Blues eingeordnet.
Also wer legt hier Wert auf Defintion, Einordnung und Abstammung?

Nur: wenn Du solche Dinge schreibst, sollten sie richtig sein. Und was Du hier schreibst, ist falsch. Schlicht falsch. Und hat nichts mit Ansicht, Geschmack oder Zugang zum Blues zu tun.

Und stelle Dir vor: die Ursprünge des Blues sind mir wohl bekannt. Und Deine Rückbesinnung auf die rhythmischen Wurzeln jetzt als Beweis anzuführen, dass Rhythm&Blues der Ursprung des Blues sein soll.... . Sei mir nicht böse, aber das ist leider kompletter Blödsinn.

Und da Du Dich offensichtlich in vergaloppiert hast, der vergebliche Versuch zu retten, was nicht mehr zu retten ist.... .

Aber trotzdem: Guten Rutsch!
 
Also, Lazy von Deep Purple, zwar sehr bekannt, aber lange nicht gehört.

Da das hier ein Gitarristen-Forum ist und ich mich auch als erfahren bezeichnen möchte...
Aber was Ritchie Blackmore da bei diesem 'Blues' raushaut (Sound, Feeling, Technik), finde ich immer wieder phänomenal:juhuu::hail:

Bei dem Versuch das nachzuspielen, würde ich mir wahrscheinlich die Finger brechen...:D

:hat:
 
Wie mache ich einem Einsteiger der vom Metal kommt den Blues schmackhaft?

Ich glaube schon mit etwas härteren, herausfordernden Blues-Nummern, wie z. Bsp.



Und ja, ich möchte immer in erster Linie helfen, und mich nicht selbst darstellen...;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oder hier, mein Liebling...:love:

 
Wieso das?

Ich glaube sogar, ich bin fast der einzige hier, der Spieltipps, Beispiele usw. genannt hat und versucht,nicht ständig Wahrheit, Legende und Irrglauben durcheinander bringt.

Ist es jetzt schon ehrenrührig, auf Richtigkeit wert zu legen?


Äh liest du auch mal was du schreibst bzw überlegst wie das bei anderen ankommt ....?
Aus DEINEM Satz könnte man mit etwas weglassen das machen/herauslesen:


Ich glaube sogar, ich bin fast der einzige hier, .... der ..... nicht ständig Wahrheit, Legende und
Irrglauben durcheinander bringt.

Abgesehen davon das diese Diskussion sowieso mMn keinen Sinn hat, da es
weder auf der einen noch der anderen Seite einen Erkenntnisgewinn geben wird,
präsentierst du dich unterschwellig immer wieder als der "Kenner der Materie".
Du weißt also was für dich und alle anderen richtig ist und was nicht ......?
 
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@Dr Dulle, lass mal gut sein...

Ich denke der TE liest hier schon lange nicht mehr mit, und wenn doch, sollten wir ihm den letzten Abend im Jahr mit ein paar richtig guten Blues-Nummern versüssen...;-)

Wünsche Euch allen nen guten Rutsch!
:prost:
:hat:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


:great::great::great:
 
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Der Zugang zum Blues müsste inzwischen jedem, der evtl hier danach
gesucht hat, vergangen sein .........

was ist eigentlich daraus geworden ?

Leider hält er nie, was er verspricht.
 
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Ich glaube sogar, ich bin fast der einzige hier, .... der ..... nicht ständig Wahrheit, Legende und
Irrglauben durcheinander bringt.

Tja, und wenn es so wäre?

Aber eventuell ist es außerhalb Deiner Vorstellungskraft, dass es Dinge gibt, von denen ich eventuell tatsächlich mehr verstehe als Du.

Genauso wie es sicherlich Dinge gibt, von denen Du mehr verstehst als ich. Und es wird Dich sicherlich wundern, dass ich absolut bereit bin, das zu akzeptieren.
 

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