Einstieg in Blues welche Lieder/Künstler zum Anfangen?

  • Ersteller Ibanez41
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Ja, die Beiträge vom @Zauberer sind fast immer sehr erhellend...;)
 
Ja, die Beiträge vom @Zauberer sind fast immer sehr erhellend...;)
Erhellend?
Findet man sich in der prallen Mittags-Sonne (ohne Schatten) wieder, hat "erhellend" eine völlig andere Bedeutung, als wenn man in völliger Dunkelheit die Hand vor Augen nicht erkennen kann.
 
Nun, immer eine Frage des Blickwinkels, aber ich mag auch andere Blickwinkel, sonst wäre ich geistig 'tot' bzw, stur, stupid, oder starrsinnig! ;)

:hat:
 
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Ein schönes Beispiel, wie ich finde

 
Mein momentaner Bluesfavorit ...

 
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....das ist selbst für mich obertoleranten Philanthropen kein Blues... :D
Abgesehen von den Keulenhieben übrigens eine sehr interessante Diskussion. Auch wenn der TO wahrscheinlich ganz andere Prioritäten hat.
 
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Robert Cray, einer der Feinsten! Signatur Hardtail Strat-Spieler!

@schmendrick Naja Blues ist es direkt keiner aber sehr schöner Blues-Rock (Sub-Genre).

Dieser Blues hier war Pflichtübung in meiner Angfängerzeit (auch dieser Tage wird er hin & wieder durchgespielt)



… den richtig & dynamisch hinzukriegen ist weniger einfach als es sich anhört.
 
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Ja, ich höre seinen Blues auch sehr gerne, wenn ich Entspannung brauche...:D ;)

:hat:
 
sorry mein mobile hat gesponnen...gelöscht..
 
Ja, die Beiträge vom @Zauberer sind fast immer sehr erhellend...;)
Nachdem ich ja urlaubsbedingt in diesem Thread nicht Unruhe stiften konnte... WAS HEISST HIER "MEISTENS"? IMMER! :D;):opa:

Nee, im Ernst - ich habe in den freien Tagen mal wieder zwei dicke Werke zum Blues gelesen (Interessierte werden den Blues-Literatur-Thread finden) und mir noch etwas Inspiration zu meinem geplanten "Einstieg in den Blues - die definitive Antwort" Artikel hier im Board geholt. Kommt irgendwann (wenn er fertig ist, nicht vorher), kann dauern... aber ist mir ein Anliegen. Dann kann gerne aus vollen Rohren auf mich geschossen werden.

Meine kurz-Antwort zum Blues-Einstieg hatte ich ja hier bereits formuliert: https://www.musiker-board.de/posts/7715638/
 
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Und ein "Blues" folgt nunmal gewissen Gesetzmäßigkeiten, die ihn zum Blues machen. Und wenn diese Parameter nicht vorliegen, ist es eben kein Blues.
...und wir warten immer noch mit angehaltenem Atem auf die Offenlegung der grundlegenden Dogmen, die (und nur die) einen Song zum Blues machen.

Ein Blues (oder auch egal welche Musik auch immer) wird es erst, wenn verschiedene Kriterien zusammenkommen.
...ja nee, schon klar, aber was sind diese Kriterien (Dogmen)?

Gibt es einen "Oberblues" rein, schlicht und koscher, halal und vegan ohne Zusätze von Konservierungsstoffen und der ganze Rest ist dann eben kein Blues?

Wo steht diese göttliche Botschaft, wer hat sie empfangen und niedergeschrieben?

Meiner Erfahrung und meines Wissens nach ist Blues insgesamt eine so vielschichtige "Angelegenheit", .....
Uups, ein Paradoxon oder doch keine Dogmen?

Oder hat doch der Zauberer recht?
2) Blues hat 100+ Jahre Geschichte und ganz viele Richtungen/Stile - wo willst du hin?


P.S. : Können überhaupt 2 unterschiedlice Stücke diesem universellen göttlichen Reinheitsgebot entsprechen?
 
@usdz - lass doch mal diese Sticheleien. Macht mir zumindest keinen Spaß, und bringt die Diskussion auch null inahtlich voran. Lustig-ironische Wortspielereien (ja, damit meine ich Dogmen, Reinheitsgebote) helfen auch nicht, sie laden die Diskussion eher negativ auf.

Kollege @emptypockets und ich wollen und meinen dasselbe:
1) Es gibt selbstverständlich simple Regeln, wie man einen Blues bauen kann - nimm I/IV/V im klassischen 12-Bar-Bluesschema, AAB Text mit Call & Response, Shuffle-Rhythmus, Blues/Rockband-Besetzung und voila. Einfach geht also!
2) Schwieriger wird's, weil eben verdammt viel "Blues" in fast allen Formen der Pop-Rock-Musik seit den 1960er Jahren drin steckt. Daher reden wir ja auch von Bluesrock und solchen Sachen.
3) Insofern gibt es - wie so oft in der Musik - eben nicht "so und so" (siehe #1 meiner 12 Blues-Irrtümer), sondern man hat eher einen "Indizienprozess" (nochmal lesen, das ist wichtig!)
4) Wenn also jemand von einem Stück behauptet, dass dies (k)ein Blues sei, dann sollte dies Begründbar sein. Aber eben (auch dies ist wichtig!) am Beispiel diese Stückes, und nicht allgemeingültig.
5) Und JA, Meinungen können auseinander gehen, und persönliche Definitionen, Wahrnehmungen, Kategorisierungen sind unterschiedlich. Man kann, darf und soll darueber diskutieren und man muss auch nicht immer einer Meinung sein. Und das ist gut so.
6) Die Quintessenz ist: Es ist fast überall Blues drin. Aber: nicht alles, wo mehr oder weniger viel Blues drin ist, ist auch Blues.

Warum führen wir diese abstruse Diskussion? Weil es einige wenige Menschen hier im Board gibt, für die Blues eben mehr als die post-circa-1965-Zeit ist. Es gab/gibt Blues vor single-note verzerrten Gitarrensoli. Es gab Blues-Musiker vor Bonamassa und Freischlader, und das waren nicht nur SRV oder Gallagher. Warum wiederholen diese Menschen das, wo es doch so offenbar kaum jemanden interessiert? Erstens, weil es eben doch ein paar Leute gibt, die das interessiert - und zweitens, weil sie der Meinung sind, dass gerade in dieser "alten" Musik sehr viel verdammt schöne Musik verborgen liegt. Und drittens, weil ein grundlegendes Verständnis der "Wurzeln" einer Musikform immer hilft, deren aktuelle Spielarten zu verstehen und zu begreifen.

Wie gesagt, ich schreib' bald mal meinen ultimativen Einsteiger-Arktikel und werde mich dann aus solchen unsäglichen Threads wie diesem und gefühlt 12 anderen raushalten können - guten Gewissens.
 
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Es ging in diesem Thread simpel und einfach darum Anstöße zum "Einstieg in den Blues" zu finden, bzw. zu geben und vielleicht auch zu erörtern.
Es ging nicht darum "Den Blues" und insbesondere dessen Hintergründe zu identifizieren und/oder zu definieren.
Es ist die Vorstellung einiger, dass das so sein muss ist, was diese Diskussion "abstrus" macht.

Auch ist dieser Thread in keinster Weise "unsäglich". Das es Wiederholungs- und Multiple- Threads gibt, liegt daran, das Leute schneller neue Threads aufmachen, als das sie sich Mühe geben, die Suchmaschine effektiv einzusetzen.

@DerZauberer, auch dein "12-Takte, 12 Irrtümer zum Blues" Thread, ist nicht "Der ultimative Blues Thread". Trotz ausgezeichnetem Themenaufbau, ***solche Bezüge bitte nur mit entsprechendem Zitat***
Stelle ich mir vor, ich hätte bei meinem musikalischem Einstieg dieses "Internet-Cluster" durchdringen müssen, um raus zu finden welche Musik ich spielen möchte, dann beneide ich "Die Jugend" von heute ganz & gar nicht.

Weil die 60er so gerne zerrissen werden: Musikalisch eine fantastische Zeit. Geradezu eine "Flavor-Explosion" in Sachen bluesiger, populärer Musik.







Alles Blues vom Feinsten. Keine Notwendigkeit immer "ultimative Maßstäbe" ansetzen zu wollen.

Ps, Niemand braucht ein "schlechtes Gewissen" zu haben, indem er "gewissen Threads" fern bleibt. ;)
 
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Alles Blues vom Feinsten.
...der aber bei mir eben in der "Rock"schublade steht, weil das für mich eben Rock ist und daher auch für den Blues-Einstieg nur sehr bedingt geeignet ist (tolle Musik, allesamt, keine Frage!). See the problem?

Und nu' viel Spaß Kinners, ich bin hier da mal weg, versprochen.

PS - über Kritik und Gegenwind zum "12 Takte" Thema würde ich mich wirklich freuen im Thread dazu
 
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emptypockets
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Kurze Info: Ich musste einen Satz löschen, der so nicht funktioniert. In dem Zusammenhang auch die entsprechenden 3 Folgebeiträge.
 
Im Eingangs Post schreibt der TE, er möchte in die "Welt des Blues" einsteigen. Was genau heisst das oder was ist die "Welt des Blues"?
Für mich ist das eine globale Beschreibung, die eigentlich all das was mit dem Blues zu tun hat umfasst. Das kann sogar historische Information & Literatur mit einbeziehen.

Wichtig ist beim Einstieg in eine gewisse Materie der "Lern- oder Vermittlung Faktor". Der wiederum hängt von persönlicher Resonanz & Aufnahme Bereitschaft ab.
Man kann nur Vorschläge machen. Der Rest ist ausser Reichweite.

Die 3 Stücke oben habe ich sehr bewusst gewählt.
1. weil sie mir gefallen und auf meine "Welt des Blues" sehr viel Einfluss hatten
2. der musikalische Formfaktor entspricht genau dem, was weiter vorne als "Gesetzmäßigkeit" ausgelegt wird.


Niemand hat jemals vorgelegt, mit welchem Instrument Blues vorgetragen werden sollte. Die Tatsache, das der Ton vor einer elektrisch verzerrten Gitarre dominiert wird, bringt eine Blues Interpretation der Rock Musik zwar näher, eliminiert den Blues Aspekt aber nicht. Wenn man möchte kann man an dieser Stelle eine extra Schublade einrichten, muss man aber nicht.
Die oben eingebetteten Songs sind auch mehr "poppig als rockig".
 
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Niemand hat jemals vorgelegt, mit welchem Instrument Blues vorgetragen werden sollte. Die Tatsache, das der Ton vor einer elektrisch verzerrten Gitarre dominiert wird, bringt eine Blues Interpretation der Rock Musik zwar näher, eliminiert den Blues Aspekt aber nicht. Wenn man möchte kann man an dieser Stelle eine extra Schublade einrichten, muss man aber nicht.
Die oben eingebetteten Songs sind auch mehr "poppig als rockig".

Ich habe aufgrund der Sinnlosigkeit, aber auch wegen der Art und Weise, wie hier teilweise auf persönlicher Ebene "diskutiert" wird, nicht vor, erneut in diese "Diskussion" einzusteigen, möchte nur kurz folgendes festhalten:

Niemand hier hat je behauptet, dass mit E - Gitarren gespielter Blues, kein Blues ist.
Niemand hat je behauptet, dass Blues - Rock kein Blues sei.
Niemand hat jemals behauptet, dass das Spielen von Blues nur mit bestimmten Instrumenten möglich oder gar "erlaubt" ist.
(ich erinnere in diesem Zusammenhang an meine Erwähnung des Musikers Henry Thomas, der seine berühmten Aufnahmen - nicht nur, aber auch Blues - mit einer Art Pan - Flöte zwischen 1927 und 1929 gemacht hat, und dessen Stück "Bull Boze Blues" fast eins zu eins die Vorlage für einen der berühmtesten frühen "modernen" Blueshits , "Goin' up the Country" von Canned Heat, war.)
 
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@emptypockets: Danke für die Info, das wusste ich nicht. Ich habe mir den Bull Doze Blues gerade mal angehört, da sind Canned Heat sehr nah dran geblieben!

Für solche Beiträge wie die letzten paar lese ich solche Diskussionen hier im Forum mit. Das ist mir deutlich lieber, als gegenseitige Angriffe.
 
Blues kommt in allen möglichen Formen, Facetten & Erscheinungsbildern. M.E. kann man hier wenig falsch machen. Man kann den Blues (als Musikform) nur besser oder schlechter vortragen.

Merle Haggard erzählt uns vom "white man singing the Blues"



J. Fogerty, ein Meister vieler Variationen (den California Blues kenn' ich auch sehr gut :D )



… und wem das nicht genügt, der kann's halten wie der Willy Michl beim Isarflimmern "Ois is Blues"

 
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