Zugegeben, ich habe noch kein 'richtiges' Blues-Stück zuende komponiert, aber ein älteres Blues-Rock Stück ala Rory Gallagher.
Dabei habe ich mir wärend eines längeren Prozesses des Improvisierens nach meinen persönlichen Vorstellungen passende Akkorde und Riffs und Läufe herausgetüftelt, verfeinert, usw., bis ich zu dem Schluß kam, dass es für eine erste Aufnahme reicht.
Schon jetzt merkte ich, oh, das ist ja sehr Gallagher 'like', aber
Meins!
Schlagzeug, Bass, und Solo habe ich später in diesem Sinne hinzugefügt.
Es gibt übrigens keinen Song von Rory in meinem Haushalt, von dem ich abgekupfert haben könnte, oder ähnliches.
Genau so stelle ich mir auch eine Bluesimpro vor (die ich live immer hin bekomme) bis zum fertigen Stück.
Natürlich sind meine theoretischen Blueskenntnisse eher rudimentär im Gegensatz zu deinen, des Zauberers, Tedesco und andere und richten sich meist nach dem, was ich so an Musik gehört habe.
Aber ich provitiere natürlich von meiner ursprüngl. klassischen Ausbildung, u.a. der Blues-Pentatonik, dorischen und myxolidischen Skalen usw., wenn ich etwas improvisiere, oder und komponieren möchte.
Wenn ich auf der 'Suche' bin, möchte ich möglichst wenig von angeblichen Richtlinien wissen.
Hoffentlich war das jetzt nicht zu sehr O.T., aber ich wollte Deine Frage beantworten.