diatoner
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Stimmt, die Bodhran ist echt aufdringlich. Hier ist die Abstimmung besser:
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Ein Piano-Akkordionist mit einer ruhigeren Balgführung, der Irisches spielt:
Er klingt irish weil er durch verkürzen der Töne die Balgwecheselpause erzeugt, daher die tanzenden Finger oder wie Malinek sagt:Für mich klingt das irisch. Seht ihr das auch so?
Ich denke wenn man die Töne so kurz spielen will muß man die Finger von den Tasten lösen, bzw. von Knöpfen.Er benutzt Sehr spezielle Anschlag-Techniken
Das ist wohl der richtige Weg! Eher "percussiv" spielen, so wie man mit zwei oder drei Fingern kleine "Trommelwirbel" auf Bongo, Conga oder Tambourine spielt.Ich denke wenn man die Töne so kurz spielen will muß man die Finger von den Tasten lösen, bzw. von Knöpfen.
Bitte nicht falsch verstehen, aber das klingt für mich immer noch wie der bereits oben genannte "Reproduktions-Roboter" - alles zu akkurat gespielt, zu sehr an den Noten geklebt. Leg Deine Noten mal beiseite, lass eine schöne Aufnahme oder ein YouTube-Video laufen und spiele frei dazu mit. Ich glaube, dadurch kann man die natürliche Stimmung viel eher erfassen und verinnerlichen als wenn man strikt in Notenwerten denkt. Stell Dir vor, dazu soll jemand tanzen oder anderweitig mitmachen. Volksmusik (egal aus welchem Kulturkreis) ist meiner Meinung nach nicht primär dazu gedacht, dass das Publikum die Treffsicherheit und Akribie bei einem Vortrag analysiert.Ich denke, es geht in die richtige Richtung:
Nee, an den Noten bin ich nicht geklebt. Eigentlich war ich mit meiner ersten Aufnahme ganz zufrieden und hab mich gefreut, weil ich gemeint habe, dass ich die Teile ein bisschen anders zusammenkleben muss wie sonst in Stücken aus anderen Ländern. Für mich klingt das flott und temperamentvoll. Ich höre es leider noch nicht, was Du hörst. Künstlich falsch oder anders kann ich nicht. Die Sache läuft halt so aus den Fingern. Vielleicht bin ich auf dem irischen Ohr noch ein bisschen taub. Du nimmst vielleicht irgendwas wahr, was ich nicht spüre. Ich hoffe, das gibt sich.zu akkurat gespielt, zu sehr an den Noten geklebt
Die Noten davon sehen so aus: ...
Das gibt die Art des Tunes an: https://en.wikipedia.org/wiki/Slide_(tune_type)?wprov=sfla1Was bedeutet denn das "Slide" vor der Tempoangabe?
Denke ich auch, gefällt mir ganz gut. Wo du noch dran arbeiten könntest ist der Bass, der ist mir 1. zu laut im Verhältnis zum Diskant und ein wenig monoton, da könnte man ein bißchen alternieren. Weil ich keine Ahnung habe denke ich mir auf 3, 8 und zwölf den Ton länger halten wäre vielleicht eine Möglichkeit??Ich denke, es geht in die richtige Richtung:
"Reproduktions-Roboter"
Ja, ein Schritt ist es auf jeden Fall. Ich hab das Ding jetzt mal ein paar Leuten vorgespielt. Die einen sagen: "Fröhlich, munter", andere: "Ein bisschen mechanisch". Zweitere haben also etwas gehört, was @Wil_Riker auch geschrieben hat. Dennoch bin ich mit mir gnädig. Ich lass die Sonne noch ein paar Tage auf und unter gehen. Dann wird das schon.Denke ich auch, gefällt mir ganz gut.
Kannste da mit der Tonabnahme was machen?Aber der hat einen KRÄFTIGEN Bass.
Yupp, MII, Knopf auf einem Knopf-Konverter.Hast Du es mit M II Knopf eingespielt ?
Mit diesem Instrument nicht. Das ist super, aber eigentlich für so was viel zu schwer.Vielleicht solltest Du mal an Ferien in Irland / Schottland mit Akkordeon denken ?
Nö, ich setze tatsächlich auf Zeit. Kommt Zeit, kommt Musik. Die Konverter sind halt mächtig. Ich hab den Dreh noch nicht raus, wie ich ihn hier einsetzen muss. Das wird aber. Das ging mir am Anfang auch bei den Musettes so. Und es ging mir so, also ich einen zarten 8'C gegen den Bass hörbar machen musste. Ich denke, es ist eine Sache der Technik.Kannste da mit der Tonabnahme was machen?
Je mehr man sich reinfuchst, desto wahrer wird das. "The Kesh" ist einer der meistgespielten irischen Jigs. Die Noten freilich reichen nicht, um das Stück zu erfassen. Paul Young bringt uns bei, wo und wie man bei dem Stück die Verzierungen auf dem Melodeon spielt:daß die Verzierungen nicht wahllos je nach Lust und Laune eingesetzt werden sondern schon gewissen Regeln folgen.
Vielleicht mußt du eines Tages auch dein Konverter-Akkordeon nicht mehr ausschließlich benutzen, weil du eine Diatonische hastich freue mich, dass ich die im Thread weiter oben genannten Online-Konverter nicht mehr benutzen muss.
Ja, das ist wirklich sehr schön! Das geht ja schon in die Richtung einer ebenfalls sehr wichtigen Kategorie in der irischen Musik, dem Lament. Diese unfassbar melancholischen Lieder, die oft mit einer sentimentalen Rückschau auf eine unbeschwerte Kindheit beginnen und sich dann dem Schmerz der Gegenwart zuwenden. Oft mit der Klage über den Verlust von Freunden, dem Tod der Eltern oder Geschwister. Manche Lieder beklagen auch den Tod des /der Geliebten und die bevorstehende Einsamkeit.Ich finde dieses Stück von Sandy Brechin so wunderschön.