EBMM User-Thread (E-Gitarren)

  • Ersteller bjospre2388
  • Erstellt am
:eek:

Krass! Und ich dachte der flieder farbene Teppich war dran schuld.
Naja, auch ein Augenoptiker hat mal einen Knick in der Optik.:D
Ist aber bei dieser Gitarre normal.:rolleyes:
 
hat wer erfahrungen mit der SUB? is grad eine bei ebay drinnen. soweit ich mich erinner wurden die doch auch in usa mit den anderen modellen gebaut, nur nicht so aufwendig?
 
servus,

ich hab mir jetzt endlich meinen traum verwirklicht und mir eine schöne musicman petrucci 6-string in pearl redburst zugelegt :)

so weit so gut, die gitarre ist echt ein wahnsinn. das wisst ihr aber sicher eh schon :great:

aaaaber... nun zu meinem problem:

vorgeschichte:
mein setup besteht aus einem marshall jmp-1 preamp und einer mesa simulclass 295 endstufe. gitarre war und ist noch immer eine gibson les paul.
damit hab ich einen mördersound, gefällt mir einfach super und rockt wie sau!

jetzt hab ich eben die petrucci an dem amp probiert... bei gleichen einstellungen am preamp ist mir fast mein trommelfell vor lauter höhen geplatzt. gut, war mir eigentlich klar, die beiden gitarren sind ja doch recht unterschiedlich... also bisschen am höhenregler der petrucci und am preamp gespielt...
einen halbwegs angenehmen sound habe ich jetzt erst, wenn ich presence und treble unter 0 stelle (wertebereich geht von -6 bis +6). so tief war das bis jetzt bei keiner einzigen gitarre, die ich gespielt habe. ist das normal für die petrucci, dass sie so höhenreich ist??

das wäre jetzt aber auch nicht das eigentliche problem. der sound ist immer noch sehr "spitz", leicht strat-ähnlich, trotz den neuen einstellungen. wenn ich treble und presence weiter verringere, wird der sound aber nur dumpfer.

getestet habe ich die gitarre damals über einen marshall jvm und einen mesa rectifier. da war ich komplett zufrieden und habe das problem nicht bemerkt. allerdings habe ich dann nicht diese getestete gitarre gekauft, sondern eine gebraucht über ebay.

so, was denkt ihr, kann ich jetzt dagegen machen bzw. woran liegt es?

hilft vl ein parametrischer equalizer? wenn, bei welcher frequenz müsste ich da ca. ansetzen?
oder vertragen sich mein amp und die gitarre einfach nicht und es muss ein mesa-preamp her? :D

für ein paar hilreche antworten wäre ich sehr dankbar :great:

also dann, gutes nächtle,
lg stefan
 
tach! :)

hab mir ein neues schätzchen angeschafft... eine silhouette special in radiance red mit moonstone-pickguard, trem, matching headstock und piezo. einfach ein hammer die gitarre!!!:great:

piezo klingt sehr geil allerdings bin ich mir noch nicht sicher wie ich den piezo (live)einsetzen werde. war ja früher nicht unbedingt ein freund von piezos aber ich muss sagen der sound ist sehr geil und einfach super.

die silhouette hat ebenfalls zwei ausgänge - einmal mono piezo signal und einmal stereo. bei einer monoklinke im stereobetrieb wird das piezo-signal nicht abgegriffen. daher dachte ich als beste lösung ein stereokabel über di-box einmal ins mischpult über xlr und einmal weiter zum amp-set.

der petersonstrobostomp2 hat ja eine eingebaute di - allerdings vermute ich, dass der nicht für stereobetrieb ausgelegt ist (stichwort bodentreter und batterie)... vielleicht hat jemand ein paar infos oder tips diesbezüglich - wäre toll.

jaja - fotos werd ich hoffentlich bei gelegenheit machen:rolleyes:

viva la musicman!
 
Glückwunsch zur Gitarre! Geile Farbe!! :great:
 
glückwunsch zur gitarre!
ich würde dir auch zu einem stereo mit split-box oder Y-kabel raten. auf alle fälle ja das Piezo signal aber du eine DI box - passiv reicht hier vollkommen aus.
 
@Yeah: Dass die Pet höhenreicher wie ne Paula ist, versteht sich fast von selbst....sie ist aber deutlich zahmer als ne Strat!
Ich bin ein Strat-typ und finde die Pet im Factory-Setting schon sehr bedeckt in den Höhen.

Davon mal ganz abgesehen, wo liegt denn das Problem dass du die Regler umstellen musst??
Es ist doch klar dass man mit einer anderen Gitarre ein anderes Setting fahren muss. Und solange du einen für dich geilen Sound erreichst, ist doch alles in Ordnung. :)
 
Ich will ja hier nicht meckern, aber ich persönlich habe meine Silhouette Special wieder verkauft. Weder klingen die Singlecoils nach Strat noch der Humbucker nach Les Paul. Aber das ist ja Geschmacksache. Ich persönlich spiele halt doch lieber die Originale.
 
Ich will ja hier nicht meckern, aber ich persönlich habe meine Silhouette Special wieder verkauft. Weder klingen die Singlecoils nach Strat noch der Humbucker nach Les Paul. Aber das ist ja Geschmacksache. Ich persönlich spiele halt doch lieber die Originale.

ist halt geschmacksache, aber das die silo special nur wegen eines HBs nach paula klingen soll ist ja auch blödsinn. ist vom konzept ja überhaupt nicht möglich und auch nciht gewollt.
 
Haphaistos - ist doch voll okay... Geschmäcker sind verschieden und ändern sich auch...

Hier nur meine Erfahrungen und Eindrücke... die Silo klingt sehr eigenständig und für Blues/Bluesrock sehr authentisch und hat ggü. anderen "Superstrats" viele Vorteile.

Natürlich sind z.B. eine 58er Les Paul und eine 60s Relic-Strat super und es ist klar, dass kein Instrument eine Strat und eine Paula wirklich ersetzen kann.
Ich werde mir genau diese beiden Gitarren zulegen..., aber vor allem für den "Livebetrieb" - naja, ich weis nicht da habe ich doch lieber Gitarren die in jeder Hinsicht super bespielbar (Hals!) sind, nicht schwer sind, gut ausbalanciert sind, eine widerstandsfähige ausstattung (u.a. lackierung) haben, äusserst stimmstabil sind (trotz starken Tremologebrauch), keine großartigen Nebengeräusche produzieren, gut aussehen, einen schnellen und leichten Saitenwechsel erlauben, super flexibel sind und dabei noch gut klingen. :D
bin eben wirklich überzeugt von der marke...:great:

gruß
tom
 
Hey earplayer, glückwunsch zur Silo ! Rad red ist eine fasntastische farbe und dazu moonstone pickguard- lecker ;)

wo bleiben die bilder ?
 
Ich habe mir überlegt als Ersatzgitarre eine SUB1 zuzulegen. Wie sind da eure Meinungen zu der Gitarre? Wirkt sich der lackierte Hals stark negativ auf das Spielgefühl aus? Und ist das ding dann so klebrig wie es lackierte Hälse oft sind?
Leider findet man sie ja kaum noch, um sie antesten zu können, aber bei eBay sind immer mal wieder welche drin.
Wie fällt sie im Vergleich zu einer OLP Petrucci aus?
 
Also zur Sub: ich hatte vor ein paar Jahren mal eine in der Hand. Ist also schon etwas her.

Vorweg mal was mir negativ in Erinnerung blieb: Das Body-Finish und das Pickguard sahen wirklich billig aus. Evtl. mag man dieses metallartige Finish in bestimmten Genres, aber es sah nicht wirklich überzeugend aus.

Positiv fiel mir damals auch bereits das geringe Gewicht, die gute Ergonomie und Stimmstabilität auf. Die TUner sind auch Locking-Tuner, aber andere als in den "normalen" Serien verbaut werden. Über den Lack vom Hals kann ich jetzt nichts mehr sagen, ich denke mal das bewegt sich im normalen Rahmen. Ich hätte da jedenfalls nichts negativ in Erinnerung, aber zu den unlackierten Hälsen der übrigen EBMM ist natürlich schon ein gewisser Unterschied da. Also grundsätzlich konnte man (abgesehen vom Lack) über die Verarbeitung nichts schlechtes sagen. Für ihren damaligen Neupreis (800-900 Euro?) hätte ich sie nicht genommen. Aber wenn du als Ersatzgitarre günstig an eine rankommst, warum nicht?
Zu den OLP-Serien sind die Sub eigentlich kein Vergleich. Da ist die Sub doch deutlich besser, auch wenn ich die OLP Pet jetzt nicht kenne.
 
Die Sub kostete neu später "nur" noch 499,-
 
Das ist aber schon extrem günstig wenn sie von der Verarbeitung wirklich die typische MusicMan Qualität bietet.
Aussehen ist zweitrangig - mir kommt es mehr auf Spielgefühl, Verarbeitung und Stimmstabilität an. Wobei ich finde, dass sie gar nicht so schlecht aussieht (kenn sie aber auch nur von Bildern).
Wie ist sie denn so vom Klang? Und ist das Tremolo (ist ja glaube ich das Standard-MusicMan Tremolo, das u.a. auch in der Luke verbaut ist?!) freischwebend bzw. unterfräst oder nur in eine Richtung einsetzbar?

Edit: stimmt es eigentlich, dass die SUB1 bezüglich Shaping und Halsprofil identisch mit der Steve Morse ist? Es wurden ja auch die gleichen Hölzer verwendet (wenn auch von wahrscheinlich unterschiedlicher Qualität).
 
Ich hab die SUB damals angespielt, aber sie hat mich nicht überzeugt, ist kein Vergleich zu den anderen Musicmännern. Allerdings kann ich auch nichts genaues sagen, ist schon zu lange her. Im S&D in Berlin (Wilmersdorfer Str.) habe ich heute aber eine hängen sehen. Mir war so, als sei das Shaping nicht genau wie bei der Morse (die Morse hat glaub ich ne härtere Decken-Kante).
Nebenbei hab ich da mal die 20th Anniversary gespielt. Was haltet ihr von der Gitarre?
 
Nebenbei hab ich da mal die 20th Anniversary gespielt. Was haltet ihr von der Gitarre?

Die Silo 20 th anniversary ist mein absoluter liebling momentan... und ich hab einige MM's :D

Sie ersetzt bei live gigs meine alte paula und das will was heissen.
benutze mal die sufu und du findest glaube ich einige erfahrungsberichte über die 20th silo hier.
 
Das ist aber schon extrem günstig wenn sie von der Verarbeitung wirklich die typische MusicMan Qualität bietet.
Aussehen ist zweitrangig - mir kommt es mehr auf Spielgefühl, Verarbeitung und Stimmstabilität an. Wobei ich finde, dass sie gar nicht so schlecht aussieht (kenn sie aber auch nur von Bildern).
Wie ist sie denn so vom Klang? Und ist das Tremolo (ist ja glaube ich das Standard-MusicMan Tremolo, das u.a. auch in der Luke verbaut ist?!) freischwebend bzw. unterfräst oder nur in eine Richtung einsetzbar?

Edit: stimmt es eigentlich, dass die SUB1 bezüglich Shaping und Halsprofil identisch mit der Steve Morse ist? Es wurden ja auch die gleichen Hölzer verwendet (wenn auch von wahrscheinlich unterschiedlicher Qualität).

Also die Verarbeitung ist definitiv nicht auf dem sonstigen MusicMan Niveau. Auch das Tremolo ist sicher nicht das Gleiche.
Mit dem späteren Preis von knapp 500 Euro ist die Gitarre doch deutlich realistischer angesetzt als mit den ursprünglichen 900 Euro. Sie füllt eben die Nische zwischen OLP und den übrigen EBMM-Serien. So wie die Mexiko Reihe bei Fender zwischen den Squier und den USA Modellen liegt.
 
Hi,

natürlich hast du recht, aber... bei einem Preis von 1700 Euro für ne Silhouette Special hab ich mir mehr erwartet. Meiner Gitarre war das Scheppern und Zirpen nicht abzugewöhnen. Den Halsstab konnte man nicht entspannen, das hat mir auch ein Gitarrenbauer bestätigt. Musicman war für mich - mag sein, dass ich ein Montagsinstrument erworben habe - ein absoluter Flopp. Meine Cort für 300 Euro hat z.B. den besten Hals, den ich jemals spielen durfte: Niedrige Saitenlage und null Scheppern. Ich persönlich glaub nicht mehr daran, dass eine teure Gitarre besser bespielbar ist. Meiner Meinung nach ist das grundsätzlich bei jeder einzelnen Gitarre individuell verschieden. Es ärgert mich nur um die Verluste bei Kauf und Wiederverkauf. So viel Geld geht den Bach runter, bis man die perfekte Gitarre gefunden hat.
 
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