EBMM User-Thread (E-Gitarren)

  • Ersteller bjospre2388
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Dann hast du mehr Infos. So abwegig ist der Gedanke aber nicht. Als Gibson vor einigen jahren den Vertrieb selber organisiert hat, gingen die Preise auch erstmal (wenn auch nur vorübergehend) runter.... so oder so sind die Dinger zu teuer. Unter Berücksichtigung der Qualität und des Werterhalts fand ich die Preise auf dem 2-Hand-Markt in den letzteb Jahren ganz O.K. ... neu käme für mich nicht in Frage.
 
Das ist immer das Vorgehen wenn man einen Markt übernehmen will.
Die Vertriebe werden ausgestochen, die preise gehen nach unten, um die Ware die der Vertrieb verkauft hat nicht an den Kunden zu bringen.
Sobald dieser Markt leer ist, ist der Hersteller der einzige der noch Ware hat und hat somit ein Monopol. Dann wird der Preis nach oben gezogen, den es gibt ja keine Konkurrenz mehr ;)
War bei PRS nicht anders und schau dir jetzt die Preise von PRS an. usw usw.

Der Gedanke ist nur bedingt nachvollziehbar. Da eben viele, du ja auch, als erstes mal den Vertrieb die Schuld zuschieben. Für EBMM ist der Markt in Europa nicht attraktiv und das bleibt auch so. Somit gibt es auch kein bestreben Preise zu senken, für Instrumente die man nicht verkaufen will bzw. muss.
 
Wird dann wohl so sein... den alten Vertriebsweg fand ich nicht so doll. Hab mal ein originales Pickguard bestellt bei BTM in Nürnberg und musste Monate lang warten. Das geht gar nicht. Ob's jetzt besser ist weiß ich aber auch nicht.
 
wer einfach die Preisgestaltung von US-Produkten anhand des dortigen VK-Preises plus Wechselkurs, Transport und Zoll kalkuliert, rechnet etwas naiv.

Tatsächlich muss ein deutscher Vertrieb auch noch grundlegende Gewährleistungsansprüche, CE-Norm und andere gesetzliche Vorschriften, Marketing, Lagerhaltung und produktspezifisches Wissen bei den Mitarbeitern ebenfalls einpreisen.

Ich kenne das Problem beruflich bedingt aus einer ganz anderen Sparte - alle Importeure von US-Produkten, die ohne gesunden Puffer gearbeitet haben, waren nach kurzer Zeit wieder weg vom Markt, nur einige wenige Händler, die spürbar hochpreisiger gearbeitet haben, konnten sich über die Jahre als zuverlässige (!) Ansprechpartner halten. In Geld baden tun diese jedoch trotzdem nicht.

Im übrigen ist - wie von StrangeDinner angesprochen - PRS ein deutliches Beispiel dafür, wie ein Produkt im deutschen Markt an die Wand gefahren werden kann, wenn man meint, den Vertrieb direkt in die Hand nehmen zu können.
 
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Das hat jetzt wenig mit Naivität sondern dem Betrag, den man auszugeben bereit ist... wenn man etwas unbedingt haben will (z. B. bei GAS-Attacke) spielen doch solche Argumente wie Preisgestaltung kaum eine Rolle... sondern eher, wo die persönliche finanzielle Schmerzgrenze liegt. Da ist's mir Wurscht, wie der Preis zustande kommt. Und bei z. B. 2000 +/- Euro für eine weiterentwickelte Strat gibt's halt - exzellente Qualität hin oder her - viele Alternativen.
 
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Ich hab noch mal 2 Bilder. Sowas hatte ich noch nicht in der Hand, sehr sehr gute Gitarre, trotzdem s##teuer ;) sorry das Licht in meinem Proberaum im Keller muss erneuert werden....
 

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Sehr hübsch!!!!
 
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Hm, ich will mich demnächst von einigen Gitarren verabschieden. Fällt irgendwie schwer und so teste ich derzeit eigentlich alle noch einmal in Ruhe durch. Den Vogel schiesst dabei meine alte EBMM Morse ab. Ich verstehe überhaupt nicht, wie die Klampfe das letzte Jahr im Koffer verbringen konnte.

Ich habe hier noch eine Original-Morse von 1991 mit der alten, echten Halslackierung und 6-Punkt Verschraubung. Großartiges Instrument, einfach ganz großes Kino. Die bringt wirklich (fast) alle Sounds, die sich ein Nudler so wünschen kann, fühlt sich super stabil an, reagiert schnell, singt und säuselt, hält die Stimmung und spielt sich einfach sensationell. In meiner Familie wird sie gemeinhin "Spidey" gekannt. Den Aufkleber hat vor einigen Jahren mal mein Sohn draufgeklebt.

Verkauf kommt nie nicht auf keinen Fall nümmers in Frage. Never ever. So sieht´s mal aus! :)

6ZK1fA1q

QCb9wvfx


Happy playing!
 
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Ich wollte dir fast schon ne PN schicken, als ich das Bild gesehen und den ersten Satz gelesen habe. :D

Ich werde mich demnächst wohl von einem Großteil meiner "Billig"-Gitarren trennen und auf eine Morse sparen. Weiß nur noch nicht ob klassisches Modell oder Y2D... Auf jeden Fall mit fester Brücke!
Ist 1500€ ein realistischer Preis, den es auf dem Gebrauchtmarkt anzupeilen gilt? Mehr möchte ich eigentlich nicht ausgeben...
 
Für 1500 kriegst du auf jeden Fall eine Morse.

Lass dich nicht von Inseraten mit Fantasiepreisen (seh ich auch bei Axis oft) verwirren, die gehen oft für weniger als man denkt über den Tisch.
 
Ich werde mich demnächst wohl von einem Großteil meiner "Billig"-Gitarren trennen und auf eine Morse sparen. Weiß nur noch nicht ob klassisches Modell oder Y2D... Auf jeden Fall mit fester Brücke!
Ist 1500€ ein realistischer Preis, den es auf dem Gebrauchtmarkt anzupeilen gilt? Mehr möchte ich eigentlich nicht ausgeben...

Ich denke, die kriegst eine Morse auch für weniger, ich tippe mal auf plusminus 1200€.
EBMMs haben einen erstaunlich schlechten Wiederverkaufswert.
 
also ganz ehrlich jungs, 1200.- halte ich schon für sehr niedrig. selbst 1500.- euro finde ich, in anbetracht des aktuellen VKs, schon mehr als fair.
gut, es kommt natürlich auch immer auf den zustand der instrumente an. wenn einen macken und mögliche lack abplatzer nicht stören, dann geht das durchaus im niedrigen vierstelligem bereich, aber für ein gut erhaltenes instrument sollten schon - auch modell abhängig, das ist klar - mind. 1500.- euro drinn sein.
ich halte auch 1700.- für eine gut erhaltene gebrauchte Y2D eigentlich nicht für zu teuer...aber evtl. hab ich da eine etwas andere ansicht wie andere.
geiz ist geil in unserer gesellschaft, aber müssen wir deswegen gleich alles kaputt machen?


btw. sehr hübsche Morse! ist halt einfach ein klassiker! und dann noch mit 6 punkt verschraubung!!!
 
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Ich denke, die kriegst eine Morse auch für weniger, ich tippe mal auf plusminus 1200€.
EBMMs haben einen erstaunlich schlechten Wiederverkaufswert.

Das liegt schlicht daran, dass die Preise im Einzelhandel schlicht überteuert ist, was sich dann im Gebrauchtmarkt widerspiegelt. Ich würde für eine Morse, auch neu, niemals mehr als 1500€ bezahlen, den so viel ist dieses Instrument, für mich, auch wert.
 
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Nix für Ungut, Deine Einstellung kenne Wir bereits, aber so ganz der Realität entspricht sie leider nicht. ;)

Aber ja, ich wäre auch froh, wenn Instrumente und Amps aus den Staaten deutlich günstiger wären hier bei uns - sind sie aber leider nicht.
 
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Die Realität für mich, ist das was ich bereit wäre zu bezahlen. Ergo sind meine Beträge durch und durch realistisch.
Wenn es genug andere gibt die bereit sind deutlich mehr zu bezahlen, dann sollen die das ruhig machen. Deswegen muss ich das ja nicht akzeptieren und auch so leben. Rein von den Spezifikationen, sind Instrumente von MM durch und durch überteuert und überstehen leider auch keinen Vergleich mit High End Instrumenten, der gleichen Preisklasse.
 
Gib uns doch bitte mal ein paar Beispiele der von dir erwähnten High End Klasse die einer Music Man in der gleichen Preisklasse überlegen sind.
Es bleibt doch immer im Auge des Betrachters, welche Gitarre er für besser befindet.
Ich kann deine Aussage so leider nicht nachvollziehen. Sorry
 
Knaggs, Hartung...usw....weil die mag er lieber ;)

aber mal ganz nüchtern betrachtet, über 4K für eine BFR JP halte ich auch für ganz schön überzogen.
ich lass mir 3K gerade noch eingehen, aber alles andere ist wirklich zu viel.

aber über die qualität der instrumente gibts nix zu nörgeln! und klingen tun die alle auch verdammt gut.
 
4K fürn ne Music Man ist klar teuer. Aber schaut mal bitte was Gibson, PRS usw. für sein Zeugs verlangt. Die sind auch nicht gerade die billigsten.
 
Musicman sollte man aber eher mit Fender vergleichen als mit Gibson/PRS (gerade, was Historie und Konstruktion angeht).

Ich finde die Preise für eine Stangen-Gitarre auch schon an Wucher grenzend und darum werde ich mir auch keine (neue) Kaufen. Mehr als 1200 wäre mir auch eine Morse/Pet (ohne Piezo)/Luke nicht wert und die Preise an den aktuellen VKs fest machen finde ich auch schwierig, da diese ja "erst kürzlich" massiv angehoben wurden. Was ich sagen will: ich sehe es nicht ein, eine -sagen wir mal 5 Jahre alte Gitarre zum (fast) damaligen Neupreis zu kaufen. Da bin ich dann voll bei @StrangeDinner

Ich überlege daher, meine LUKEII zu passivivieren, bevor ich was neues kaufe :p
 
Am Anfang habe ich gedacht 4740,- verrückt d
aber mal ganz nüchtern betrachtet, über 4K für eine BFR JP halte ich auch für ganz schön überzogen.
ich lass mir 3K gerade noch eingehen, aber alles andere ist wirklich zu viel.

aber über die qualität der instrumente gibts nix zu nörgeln! und klingen tun die alle auch verdammt gut.

dem kann ich nur zustimmen, ich bin von meiner kürzlich erworbenen MM sowas von begeistert, ich denke fast sie ist Ihr Geld wert, nur es ist schon nicht normal fast 4,8 auszugeben das tut weh!
 

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