(Ebay) Kleinanzeigen - Netiquette, Anekdoten, (Un-)Erfreuliches

Eher unheimlich! :D
 
Oh je. Keine Ahnung wie das passiert ist. War auf jeden Fall nicht beabsichtigt.
Sorry
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Vielleicht ist das schon der Hacker Horst 😁
 
Ich weiß nicht was hier so der eine oder andere auf EK macht aber bei sind die positiven zu negativen Erfahrungen im Verhältnis 20:1. Die meisten Leute mit denen ich zu tun habe sind ganz normale Menschen. Klar hat man auch mal Diskrepanzen was den Preis angeht aber wie soll man dem entgegen gehen? Soll jemand die Preise diktieren?
 
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Ich weiß nicht was hier so der eine oder andere auf EK macht
Dem kann ich mich anschließen.. ich bin seit Anfang an dabei und hatte tatsächlich nur ein - zwei unangenehmen Transaktionen.. und die hatten noch nicht mal was mit Musik zu tun... Es mag aber auch damit zusammen hängen, dass ich Versandgeschäfte (egal ob als Käufer, oder Verkäufer) nur im Rahmen bis max. 250,- Euro tätige... (darüber hinaus gab und gibt es nur "Barzahlung bei Abholung")..
 
Selbiges bei mir, wurde nur einmal fast "Opfer" einer Betrugsmasche, ist aber schon bald 10 Jahre her (bin Februar 2013 beigetreten)
Zum Glück war der nicht besonders hell und hat mich per PayPal zahlen lassen, Geld hatte ich dann easy wieder.

Klar hat man auch mal Diskrepanzen was den Preis angeht aber wie soll man dem entgegen gehen?
Mich nerven eher die Low-Baller-Anfragen mit absolut unterirdischen Preisvorschlägen, z.B. wurden mir (mehrfach) 500€-600€ für eine neuwertige EC-1000 geboten die ich für 800€VHB inseriert hatte.
Begründung eines Anfragenden: "Die gab es vor ein paar Jahren mal beim MusicStore für 600€ im Sale" :rofl:

Ja VHB heißt handeln, aber das heißt für mich in einem Rahmen um die 10-15% und nicht 20-30%.
Gut dass ich nichts aus der Not verkaufen muss und es mir relativ egal ist wie lange das Zeug bei mir rumsteht :nix:
 
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Die paar, die ehrlichen Angebote bei fairen Preise gehen fast unter und dürften sich als die Dummen vorkommen.
..öh, echt jetzt? Ein Markt, auf dem vorrangig private Anbieter tätig sind, ist kein Supermarkt mit ständiger Verfügbarkeit aller denkbaren Angebote, und Preise werden eben unter anderem über Angebote generiert. Die Erwartung, einen mir angemessen erscheinenden Preis als Angebot auf Anhieb zu finden, dürfte also ziemlich überzogen sein. Es gibt sicher eine Menge "keine letzte Preis-Verhandlungen"-Kandidaten, aber wenn jemand etwas ernsthaft verkaufen will (und es nicht nur als Angebotdrin hat, weil seine Frau einen Sammlungsverkleinerungsnachweis fordert ;) ), regelt sich das nach meiner Beobachtung über kurz oder lang. Übertriebene Preisforderungen bleiben auf der Strecke, und wenn nicht, waren sie dann wohl nicht übertrieben ;). Ich kann jedenfalls nicht nachvollziehen, wer sich da als Dummer fühlen sollte und warum.

Ja VHB heißt handeln, aber das heißt für mich in einem Rahmen um die 10-15% und nicht 20-30%.
... da das aber eben keineswegs standardisiert ist (und die von dir genannten Begründungen keineswegs immer falsch sind), halte ich das für völlig legitim.
Denn auf der anderen Seite sind, wie hier ja gerne bemängelt wird, die Angebotspreise keineswegs immer "realistisch"
Gut dass ich nichts aus der Not verkaufen muss und es mir relativ egal ist wie lange das Zeug bei mir rumsteht :nix:
ich glaube aber schon, dass genau diese Haltung nicht selten zu Angebotsgestaltungen führt, die einen Wunschtraum vor die Marktmöglichkeiten setzen. Ich lese solche Begründungen jedenfalls häufiger bei "Mondpreisen" ... im Grunde genauso lästig wie besonders gierige Käufervorschläge ...
 
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Stimme ich dir grundsätzlich zu.
Man malt sich halt immer ein gewisses Bild aus, bzw. verkauft mit einem bestimmten Ziel und da will man so nah wie möglich ran kommen.
Ich dünne gerade aus für eine Custom Anfertigung bei einem lokalen Gitarrenbauer, da will ich aus dem VK natürlich so viel wie möglich rausschlagen ;)

Mich nervt es wenn ich eine Gitarre eh schon fast 200€ billiger anbiete als andere auf der Plattform und ich dann trotzdem noch so niedrige Angebote bekomme....
Beispiel:
Hatte eine EC-1000 Fluence Tiger Eye, die wirklich in Top-Zustand war (aktueller NP ca. 1100€, gängige VHB auf EKA ~800€) für 650€ inseriert, weil ich sie los haben wollte, das empfinde ich nicht als Mondpreis ;)
Selbst darauf habe ich laufend Angebote bekommen die 20-30% darunter lagen und da lege ich dann schon die Einstellung "Muss nicht verkaufen" an den Tag.
 
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..ich kann deine Gefühle dabei schon verstehen, so nicht.
Mich nervt es wenn ich eine Gitarre eh schon fast 200€ billiger anbiete als andere auf der Plattform und ich dann trotzdem noch so niedrige Angebote bekomme....
... die eigentliche Frage dabei wäre dann grundsätzlich (ich habe keinen Überblick, wie sich das bei deinem konkreten Fall verhält) aber: werden denn die, die etwas teurer anbieten, die Dinger überhaupt los??
Also, mal so als Beispiel:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-made-germany-sixties-top-/1578838232-74-8135
feiert mit stolzen fast 600 bald den 2. Geburtstag bei Ibäh ... tatsächlich gehen aber auch Angebote um 300 keineswegs schnell mal eben über den Tisch, Käufer finden sich eher bei unter 250 ... da könnte dann auch ein Anbieter, der 350 will, meckern, warum denn überhaupt noch jemand verhandelt ;)
 
Dieses WE hab ich ein paar gute Erfahrungen auf EK gemacht...
Zunächst eine ES-335 in der Nähe (30m von mir) entdeckt, sollte aber mit einem Fender Blues Junior IV und einem Voodoo Lab Dingbat als Paket abgegeben werden. Etwas gerechnet und für gut empfunden. Mir ging es aber nur um die Gitarre. Also freundlich mit dem Verkäufer gleich einen guten Preis ausgehandelt, noch ein Video-Call gemacht (nicht das ich noch ins Leere fahre) und mit Frau und Kind einen Tagesausflug / Stadtbesichtigung (Tübingen ist ein geiles kleines Städtchen) am Samstag vereinbart.

Da es im vorhinein bereits klar war, das ich Pedalboard und Amp nicht benötige, hab ich die gleich zu wohl ganz fairen Preisen inseriert und innerhalb von 24h verkauft (Amp an Abholer und Pedalboard mit PP-Friends und Versand).

Die ES-335 ist wohl ein Schnäppchen geworden, zwei andere Gitarristen sind noch glücklich geworden und alle haben sich gefreut.
 
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.. die eigentlich Frage dabei wäre dann grundsätzlich aber: werden denn die, die etwas teurer anbieten, die Dinger überhaupt los??
:D
Hatte genannte Gitarre "lange" Zeit für 800€ (3 Monate) inseriert, dann 700€ und schlussendlich 650€.
Verkauft hab ich sie am Ende für 600€ zzgl. Versand und PP-Gebühren.

Ich orientiere mich am meisten daran für was ähnliche Modelle inseriert sind und setzte etwas darunter an, für was die Teile unterm Strich weggehen sieht ja niemand ;)
 
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Ich kann auch eigentlich nur gutes berichten.
Hab neulich einen neuwertigen Marshall 1959HW gebraucht gekauft.
Der Verkäufer kam aus meiner Region (20km Umkreis) und war freundlich und nett.
Alles bis 100 Euro kaufe ich auch mit PayPal und Versand, alles darüber nur vor Ort und Cash. :great:
 
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Mich nerven eher die Low-Baller-Anfragen mit absolut unterirdischen Preisvorschlägen
Darunter stell ich mir aber was ganz anderes als das von dir beschriebene vor. Das sind ja ernsthafte Angebote, die dir nur nicht in den Kram passen. Vielleicht würden sie ja auch mehr zahlen. Zum Verhandeln gehört halt auch dazu, mit Angeboten umzugehen, die einem niedrig vorkommen.
 
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Darunter stell ich mir aber was ganz anderes als das von dir beschriebene vor. Das sind ja ernsthafte Angebote, die dir nur nicht in den Kram passen. Vielleicht würden sie ja auch mehr zahlen. Zum Verhandeln gehört halt auch dazu, mit Angeboten umzugehen, die einem niedrig vorkommen.
Ich empfinde das schon so und aus meiner Erfahrung konnte mich bisher nie mit jemandem einigen, dessen ursprüngliches Angebot so niedrig war auch wenn ich ein gutes Stück (100€+) entgegengekommen bin.
 
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Stimmt, das ist neuerdings recht häufig geworden.

Man muss aber auch dazu sagen, dass genau diese LTD Gitarren, nachdem sie vom MusicStore und auch vom Thomann (z.B. das Ken Susi Modell) verramscht wurden, tatsächlich kürzeste Zeit später haufenweise in den Kleinanzeigen aufgetaucht sind - zu deutlich höheren Preisen. Das war ganz offensichtlich, dass die Käufer die Gitarre nur erworben hatten, um sie dann teurer weiterzuverkaufen - was auch legitim ist.
Genauso legitim ist es aber mMn dann auch, wenn jemand, der das auch mitbekommen hat (und danach sah es in dem Fall wohl aus), das ganz offen anspricht.
Letztlich kann man es sich ja als Verkäufer immer aussuchen, ob man verkaufen möchte oder nicht - auch bei (zu) niedrigen Preisvorschlägen.
 
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Ich hatte schon "Interessenten" die nach dem Neupreis von Annodazumal fragten, um sich damit irgendwelche Verhandlungsbasen zurechtzulegen, obwohl die VHB angegeben war.

Wenn ich jetzt sage, das ich meine Gibson LP Tribute bei Amazon 500€ bezahlt hatte, heisst dass noch lange nicht das wir dann als Gebrauchtpreis bei 350 liegen. Eher beim doppelten...
 

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