(Ebay) Kleinanzeigen - Netiquette, Anekdoten, (Un-)Erfreuliches

Ich hatte gerade den kuriosen Fall, dass ein Käufer bei eBay KA seine Lieferadresse nicht über den plattforminternen Chat mitteilen und mir stattdessen eine SMS schicken wollte, mit der Begründung, dass er seine Adresse "nicht über die sozialen Medien" verbreiten möchte. :weird:

Das wirkt dann doch eher übervorsichtig bis verdächtig. Denn im Zweifel müsstest du ja nachweisen können, dass die zugehörige SMS dann auch die passende zu dem Verkauf ist. Wäre mir eher zu stressig.
 
na, es geht ja wohl eher darum, das diese sensiblen Daten nicht im Chatverlauf serverseitig gespeichert sind, und so von anderen Personen zu einem späteren Zeitpunkt zugegriffen werden könnten.
 
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Ich glaube der Artikel ist fake.

Spätestens ab diesem Punkt weiß ich, was hier gespielt wird: Mein Account wurde offenbar gehackt. Mario K. sitzt gerade am anderen Ende der Leitung und versucht, vor meinen Augen und mit meinem Account eine Tanja abzuziehen
Der Hacker hackt also einen Account und vergisst dabei ein neues Passwort zu vergeben und die Emailadresse dahinter zu ändern? Ansonsten könnte der Besitzer ja nicht mitlesen und würde bestimmt das Kennwort ändern.
 
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na, es geht ja wohl eher darum, das diese sensiblen Daten nicht im Chatverlauf serverseitig gespeichert sind, und so von anderen Personen zu einem späteren Zeitpunkt zugegriffen werden könnten.

Ja, aber so richtig sehe ich nicht die Sensibilität der Adresse (im Gegensatz zu bspw. einer Bankverbindung). Allenfalls die Verknüpfung mit dem Account könnte kritisch sein, wenn man regelmäßig besonders hochwertige Gegenstände verkauft und Angst vor Einbrechern hat.

Aber das muss eben jeder für sich selber entscheiden. Ich meine schlicht, dass ich als Verkäufer zumindest leicht irritiert wäre.
 
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das stimmt auf alle Fälle, und irritiert wäre ich auch :)

und / oder man fürchtet sich vor der systematischen Auswertung der Daten, die auch ggf direkt bei der Kommunikation mitgeschnitten werden.
Da hätte ich eher bei Sozialen Medien wie Facebook Messanger und Co, sorgen, das Inhalte aus den Chats auch direkt von den Betreibern oder beauftragen Agenturen ausgewertet und ggf an Dritte weiterverkauft werden.
 
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Ich glaube der Artikel ist fake.

mag sein, dass dieser Fall hier für eine gute Story erfunden ist.

Aber dennoch glaube ich, dass es in den meisten Fällen so läuft. Corona spielt den meisten Betrügern hervorragend in die Hände und das gleiche Artikel öfter auftauchen kenn wir ja schon.

Außerdem glaube ich nicht, dass die gestellten Anfragen bei eBay und N26 Bank erfunden ist. Das wäre dann mehr als peinlich für den Verfasser.
 
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Ich hatte gerade den kuriosen Fall, dass ein Käufer bei eBay KA seine Lieferadresse nicht über den plattforminternen Chat mitteilen und mir stattdessen eine SMS schicken wollte, mit der Begründung, dass er seine Adresse "nicht über die sozialen Medien" verbreiten möchte. :weird:
Das kann auch ein Betrugsversuch sein. Der Käufer würde dich dann nach ein paar Tagen fragen, ob du die Ware schon verschickt hast. Du sagst, du hast die Ware an die per SMS übermittelte Adresse geschickt. Er sagt, dass die Adresse nicht von ihm ist, diese ihm vollkommen unbekannt ist und er nicht weiß, woher du die hast. Und sein Geld will er natürlich auch zurück.
 
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Das kann auch ein Betrugsversuch sein. Der Käufer würde dich dann nach ein paar Tagen fragen, ob du die Ware schon verschickt hast. Du sagst, du hast die Ware an die per SMS übermittelte Adresse geschickt. Er sagt, dass die Adresse nicht von ihm ist, diese ihm vollkommen unbekannt ist und er nicht weiß, woher du die hast. Und sein Geld will er natürlich auch zurück.
Bei einem Warenwert von gerade mal EUR 7,- plus BüWa-Versand lass ich's mal drauf ankommen. Die Adresse habe ich mittlerweile per Mail (an meine Zweitadresse) erhalten. Die Handynummer hab' ich nicht herausgerückt.
 
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Bei einem Warenwert von gerade mal EUR 7,- plus BüWa-Versand lass ich's mal drauf ankommen. Die Adresse habe ich mittlerweile per Mail (an meine Zweitadresse) erhalten. Die Handynummer hab' ich nicht herausgerückt.
Aber sag nicht, du wärest nicht gewarnt worden.
 
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Du vergisst die seelische Grausamkeit ...
 
Sehr charmant!

:D

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Mal etwas Erfreuliches. Habe eine DVD bei ebay Kleinanzeigen gekauft. Das ging so glatt, das ich nun das erste mal auf einen Betrüger gestoßen bin. Nach Geldüberweisung wurde ich von ebay kleinanzeigen freundlich darauf hingewiesen Abstand von dem Geschäft zu nehmen, das es Unregelmäßigkeiten gibt. Anzeige war auch sofort gelöscht. Verkäufer nicht mehr erreichbar.
Meldung gemacht und 3 Tage später wurde mir das Geld wieder zurück überwiesen. Toll.
Habe leider nicht auf vorhandene Indizien geachtet. ( gerade erst angemeldet, komische Bank und zu freundlich)

Ohne Paypal oder Ähnliches.
 
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Moin,
wurde sicher schon ein paar mal gefragt, aber ich hab nichts gefunden. Ich würde gerne eure Meinung hören:
Ich möchte etwas bei Kleinanzeigen verkaufen und bitte den Käufer mir das Geld über PayPal zu schicken. Er beharrt aber auf Überweisung. Ich möchte jedoch nicht meine Kontodaten an jemanden verschicken, den ich nicht kenne. Ich bin vor allem misstrauisch, da die Anfrage über Mail kam und nicht über die Kleinanzeigen-Plattform und der Käufer ziemlich schlechtes Deutsch schreibt.
Was meint ihr? Lieber Abstand davon nehmen? Er will schließlich etwas von mir kaufen, dann sollte er sich auch auf meine Bedingung (PayPal) einlassen, oder?
VG
 
Genau das wären auch meine Bedenken, ich würde es auch eher lassen. :great:
 
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Ich habe zwar einen PayPal-Account, habe jedoch als Käufer und Verkäufer bei den Kleinanzeigen stets Überweisung gewählt. Ein Verkauf war mal per Nachnahme.
Bin damit immer gut gefahren, gab nie irgend ein Problem.

Wenn du partout, aus Sicherheitsgründen, auf PayPal bestehst und der Interessent zieht nicht mit, dann lass es sausen.
Würde an deiner Stelle, falls nicht schon geschehen, in der Anzeige auf ausschliesslich PayPal oder ggf. Barzahlung hinweisen.
 
Moin,
wurde sicher schon ein paar mal gefragt, aber ich hab nichts gefunden. Ich würde gerne eure Meinung hören:
Ich möchte etwas bei Kleinanzeigen verkaufen und bitte den Käufer mir das Geld über PayPal zu schicken. Er beharrt aber auf Überweisung. Ich möchte jedoch nicht meine Kontodaten an jemanden verschicken, den ich nicht kenne. Ich bin vor allem misstrauisch, da die Anfrage über Mail kam und nicht über die Kleinanzeigen-Plattform und der Käufer ziemlich schlechtes Deutsch schreibt.
Was meint ihr? Lieber Abstand davon nehmen? Er will schließlich etwas von mir kaufen, dann sollte er sich auch auf meine Bedingung (PayPal) einlassen, oder?
VG


Hände davon lassen!!!
 
Ich bin vor allem misstrauisch, da die Anfrage über Mail kam und nicht über die Kleinanzeigen-Plattform und der Käufer ziemlich schlechtes Deutsch schreibt.
Ups. Das hab ich überlesen. Jo, dann würde ich auch verzichten.
 
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