Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des BetrachtersDanke für den hilfreichen und kompetenten Beitrag, Meik
Zur Info: Es gibt Leute, die mögen 70s Japan-Strats und das zurecht. Und nach 40 Jahren darf es auch Kampfnarben geben; sie sollten nur auch beschrieben sein.
200,- sind kein unrealistischer Preis.
woher die Einschätzung? Dyna Gakki hat passable Instrument gebaut und mal abgesehen von den Schäden, sieht eine Gurke anders aus ... sähen Gurken so aus, wir würden uns doch auf den Schneidebrettchen ständig in die Finger hacken ...Für die Gurke hätte ich keine 50 Euro bezahlt
... ich werde sehen, aber im Prinzip gehe ich auch immer erst einmal davon aus.
... ich glaube, das war auch nicht gemeint. @Don Joe meint vermutlich eher, dass es vorteilhaft ist, nicht zuforderst böse Absichten zuunterstellen. Und das deckt sich durchaus mit meinen Erfahrungen. Menschen sind leider nicht selten unvorstellbar dumm und handeln ebenso. Und nicht jeder hat gelernt, sich vor einem unbekannten oder nicht vertrauten Vorgang im Vorfeld kundig zu machen. Das macht es nicht angenehmer, nimmt auch keine Verantwortung, das ist aber vielleicht eine Ansatz, die eigene Aufregung im Zaume zu halten und stattdessen zu verstehen.
... dem bin ich zuerst nachgegangen, ich vermute eher nicht. Ich habe die Großmutter, die namentlich und mit voller Adresse haftet, telefonisch gesprochen, wenn das eine Masche ist, dann eine ungewöhnlich überproportional ausgestalteteEnkeltrick?
... ich denke: nein, hat er nicht, denn zu seinen Vertragspflichten gehört die ordnungsgemäße und sachgerechte Verpackung, wenn er Versand zustimmt. Und erst recht, wenn sein Angebot einen Teil der transportsichernden Verpackung enthielt und er diesen mutwillig weggelassen hat. "Automatisch" tut sich da nichts, das wird durch meine Beanstandung zur Forderung.
... warum denkst du, dass ich dazu einen Anwalt benötige? Ich denke, in Anbetracht des betrügerischen Vorgehens (Beschreibung "neuwertig", Lieferung stark beschädigtes Instrument) wäre eine Anzeige sinnvoller. Das kann ich ohne Anwalt tun.
... werde weder ich tun (können), da ich nicht der Vertragspartner von DHL bin, sondern der Verkäufer/Versender, noch würde ich mich da als Zeuge für eine Klage gegen DHL eignen, da ich der Ansicht bin, die Verpackung sei eindeutig unzureichend gewesen. (ich kann noch mal ein paar Bilder machen, im Grunde einfach nur Karton und "Dämmungen", die nichts bewirken bei beweglichem Inhalt mit Gewicht)
nein, keine Reparaturversuche nach meiner Einschätzung. Es sieht für mich so aus, als wenn das Skunkstripe-Material leicht geschrumpft ist und sich deshalb einseitig aus der Verleimung mit dem Ahornholz des umgebenden Halses gelöst hat (habe ich auch schon bei den fendrigen Vorbildern gesehen so etwas ...
). Das dürfte eine Kombination aus unsachgemäßer Trocknung vor Zusammenbau und eventuell unsachgemäßer Lagerung nach Kauf als Ursache haben. Die "milchigen" Stellen sind dort sichbar, wo sich die Lackierung vom Untergrund gelöst hat (ähnlich auch im Bereich der Absplitterung am Korpusende). Das ist ein durchaus nicht ungewöhnliches Verhalten bei Klarlacken.
... ich gehe IMMER rein prophylaktisch davon aus, dass öffentlich eben öffentlich ist, quasi politisch
(und versuche mich denn auch so zu benehmen, dass ich das nicht lieber nach zwei Stunden alles wieder löschen möchte, weil's mir peinlich ist oder es belastende Tatbestände gegen mich zur Schau stellt ) Das bedeutet aber keineswegs, dass das jeder lesen wird und den Verkäufer die Reichweite dieses Forums erwischt, wenn das nicht zufällig in seinem Interessenbereich liegt, was ich doch eher so nicht vermute. Wenn doch, eben auch kein Problem ... zumindest bestehen doch aus meiner Sicht berechtigte Zweifel, dass der Skunkstripeschaden ausschließlich durch den Transport zustande kommen konnte, auch unter widrigen Umständen, zur Zeit herrschen kein Minustemperaturen, das Paket war nicht durchfeuchtet, nicht einmal beschädigt.
ja.
und siehe oben, am Paket lässt sich ja auch jetzt noch sehen, dass es KEINE Schäden aufweist. Auch wenn mir natürlich unterstellt werden könnte, ich hätte das Instrument selbst auf den Boden geschmissen, der Skunkstripeschaden ließe sich durch keine meiner möglichen Handlungen im Zeitraum zwischen dokumentiertem Empfang (Gefahrenübergang) und meiner dokumentierten Beanstandung herbeiführen.
... vermutlich der Grund für die Hobbyaufgabe, geplatzte 2x12, schwere Prellungen und Knochenbrüche ...
