... ich stelle da eher fest, dass der geforderte Preis in der Regel zu hoch ist und den Herzschmerz ausgleichen helfen soll. Da bin ich eher mitleidslos
... keine so unverständliche Vorgehensweise. Bei Kleinanzeigen lässt sich ja über die Nachfrage praktisch nichts in Erfahrung bringen, bis etwas nicht mehr erscheint. Selbst wenn eine Anzeige noch geschaltet ist, bedeutet das häufig nicht, dass die Ware noch verfügbar ist. Und auch wenn sie nicht mehr erscheint kann das ja sowohl "verkauft" wie "wollte keiner haben" bedeuten. Der Käufer ist also ziemlich im Blindflug unterwegs. Ist ein Preis überhöht und trifft auf keine Nachfrage, senken manche die Preise, andere machen einfach nichts und stellen das Angebot immer wieder ein, weil sie irgendeiner mystischen Entwicklung vertrauen oder glauben, eines Tages käme doch noch der passende DummeMIch nerven zur Zeit immer nur die Anfragen ob z. B. eine Gitarre noch da ist (Anzeige 2 Tage geschaltet).
Ich antworte dann immer "ja die ist noch verfügbar".
Danach kommt nix mehr, niente, nada, neischt......
Das scheint auch nicht selten zu funktionieren, setzt aber wohl eine wenigstens ein wenig an der Angebotslage orientierte Preisgestaltung voraus.... auch sinnvoll ist die Erklärung von Bascis der Handelsgepflogenheiten: ich mache ein Angebot, dann ist als Antwort der Interessent dran, nicht erneut ich
Sinnfrei in der Formulierung. Wenn dahinter steckt, daß vor dem Versand die Saiten komplett entspannt werden um unnötigen Zug vom Hals zu nehmen, wie es auch hier im Board schon empfohlen wurde, dann macht es wieder Sinn.Auch häufiger zu lesen und herrlich sinnfrei:
"Gitarre kommt ungestimmt!!"
... das sah bei Fender daselbst zu der Zeit auch nicht besser aus
(der Grund, warum die Japaner die ja auch ziemlich nervös gemacht haben ...) das monströse Schalterteil ist übrigens schon ein 5-fach 
... selbst disqualifiziert. Ich finde sehr oft Angebote, die deutlich weit über dem Doppelten der marktüblichen Preise angesetzte Vorstellungen repräsentieren. Wenn man Interesse an der Ware hat, ist es komplett legitim, die eigene Preisvorstellung mitzuteilen und anzubieten, auch wenn sie von den Vorstellungen des Verkäufers abweicht.
Ich verstehe schon was du meinst, aber ich bin mit meiner Antwort von mir als Verkäufer ausgegangen. Und ich biete keine Ware mit einem Preis der deutlich weit über dem Doppelten des marktüblichen Preises liegt an.
