E-Gitarrenkauf für Anfänger

Ähm was soll denn da ne Strat und ne Paula unterscheiden? Ist beides ein Klotz Holz mit Tonabnehmern, oder? ;)
 
Ähm was soll denn da ne Strat und ne Paula unterscheiden? Ist beides ein Klotz Holz mit Tonabnehmern, oder? ;)

Im Prinzip schon wenn man mal von der Halskonstruktion absieht.. Aber leider sieht es auf dem Markt wirklich so aus. Zeig mir eine LesPaul, die genauso brauchbar ist wie z.B. eine Squier Affinity. ;)
 
Die Preisdifferenz zwischen Strats und Paulas (im brauchbaren Einsteigerbereich) kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen.

Vielleicht Angebot und Nachfrage... Keine Ahnung.

Allerdings bekommt man bei einer günstigen Strat (z.B. Squier, wie schmendrick bereits zitierte) meiner Meinung nach deutlich mehr Leistung fürs Geld, als bei einer günstigen Paula.

Grüße

Uwe
 
Zumal ja die Hälse bei günstigen Paulas auch meistens "nur" geschraubt sind, also daran kanns ja nicht liegen.
Soll das nur wegen der abgewinkelten Kopfplatte kommen?
 
Wollt mich auch eben noch kurz zu Wort melden.
Mögen andere beratungsresistent sein - ich bin es zumindest nicht (ganz so).
Habe privat ein günstiges Set ausfindig gemacht, bestehend aus Yamaha Pacifica 112 V und dem Roland Micro Cube.
Beides ist 10 Monate alt, die Gitarre hat sogar die Schutzaufkleber noch drauf und wurde nur ein paar mal gespielt. Nen einfacher Gigbag und Kabel ist auch noch bei
und das ganze für 230 Euro. Auch wenn hier gesagt wurde, das es inzwischen bessere Amps gibt als den Micro Cube - aber was ich so rausgehört habe, ist der für den Anfang für die "Wohnungshaltung" trotzdem ok. Gitarrre & Co kann ich bequem selbstabholen und ich kanns kaum erwarten, das Teil zwischen die Finger zu bekommen!:D
 
Der Microcube ist keinesfalls schlecht, da hast du nen guten Deal gemacht !

Viel Spaß beim Stromgitarre spielen ;) :great:

@ denzR

Wenn du gerne ne SG möchtest würde ich Dir die Vintage VS6 empfehlen, die hat schon von vorneweg bessere Tonabnehmer von Wilkinson, die sich auch für härtere Musik gut eignen.

Die Epiphone PUs sind nicht so dolle..

http://secure.musicworldbrilon.de/G....html?XTCsid=3868fea7fbf17daf96717ec8e1ad4396
http://secure.musicworldbrilon.de/G....html?XTCsid=3868fea7fbf17daf96717ec8e1ad4396

Bei Vorkasse sparst du nochmals 2%
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal ja die Hälse bei günstigen Paulas auch meistens "nur" geschraubt sind, also daran kanns ja nicht liegen.
Soll das nur wegen der abgewinkelten Kopfplatte kommen?

Eine Les Paul hat ein paar Konstruktionsmerkmale, die aus dem klassischen Gitarrenbauhandwerk kommen und relativ aufwendig sind. Korpusform, Mensur, Kopfplattenwinkel, Halswinkel, Brückenkonstruktion, eingeleimter Hals, Tonabnehmerwahl: das ist alles ziemlich aufwendig und vor allem in der Gesamtheit auf einen eher jazzigen Klang ausgelegt. Wenn man das nicht von einem geschulten Handwerker wirklich gut ausführt und/oder versucht, beim Material Kosten zu sparen, kommt ein totes, matschig klingendes, schwer stimmbares Brett dabei raus. Sogar Gibson selbst greift dabei oft genug ins Klo. Für weniger als 500 Euro kann man diese Art von Gitarre derzeit nicht so bauen, daß dabei gute Instrumente rauskommen. Eigentlich ist das auch für 1000 Euro VK eine echte Herausforderung.

Stratocasters und Telecasters sind von vorherein auf industrielle Massenfertigung hin konstruiert worden. Jeder Dödel kann so einen Bausatz nach kurzer Einweisung zusammenschrauben und einstellen. Ausserdem macht die lange Mensur und die Tonabnehmer es möglich, einigermassen Höhen und Attack auch dann noch zu produzieren, wenn billigste Materialien verwendet werden. "Fender-Typen" sind effizienter und in konsistenteren Qualitäten herstellbar (genau DAS war Leo Fenders Ziel, als er die Dinger entworfen hat!) Für 500 Euro bekommt man mit etwas Glück ein richtig gutes Instrument.

Bei Les Paul-Kopien ist das absolut unmöglich. Mit viel, viel Glück ist bei großen Herstellern (Epiphone, Vintage) mal eine dabei, die "ganz okay" ist, aber im Bereich der ganz preiswerten Gitarren bekommt man definitiv nur Brennholz, wenn man "Gibson-Kopien" kauft.
Die ganz billigen "Fender-Kopien" bei den größeren Markenherstellern sind durchaus eine Klassse besser, also im Regelfall brauchbar.
 
@ flussrose: Gute Wahl. Viel Spaß beim spielen...

Ich habe ne Les Paul-Kopie von Hamer. Liegt im Preisbereich von EUR 349,- bis EUR 399,-. Denke, das Instrument ist o.k. Aber auch bei Epiphone, Vintage und Michael Kelly lassen sich schöne Les Paul-Kopien finden (ab EUR 299,-).

Wenn man diese Instrumente persönlich antestet und mit der Bespielbarkeit, dem Klang und der Verarbeitung zufrieden ist, spricht glaube ich nichts dagegen eine solche Gitarre zu wählen.

Unter EUR 299,- würde ich jedoch nicht zuschlagen (es sei denn gebraucht).

Über EUR 500,- für eine brauchbare Paula-Kopie halte ich für übertrieben. Aber dies stellt nur meine persönliche Meinung dar.

Sollte einem das neue Hobby "Gitarre" nicht gefallen, so kann man die oben genannten Instrumente noch sehr gut in der Bucht verkaufen. Bei einem "no name"-Instrument wird dies schwierig.

Grüße

Uwe
 
@ schmendrick: nö, nix mit Kaffee, zumindest nicht in Hartenstein ;), aber wenn Du mal in meiner Nähe bist, kann ich Dich gern auf einen einladen :)

So, bin aus Chemnitz zurück und hab das Teil gekauft. Was soll ich sagen? hatte bisher ja nur einmal eine E-Gitarre in der Hand, aber ich bin echt hin und wech :D
Ich glaub das macht süchtig, nur schade das man noch nebenbei arbeiten gehn muss. Das ist einfach ein unglaubliches Gefühl, diese Vibrationen zu spüren, das kenn ich ja von meiner Akkustik so gar nicht. Mit den MicroCube hab ich schon mal die eine oder andere Einstellung probiert - ohne mich dabei wirklich auszukennen;)- und bin schon jetzt begeistert. Die muß morgen auf jeden Fall mit zum Unterricht und meine APX muss damit leben, denächst etwas vernachlässigt zu werden!:D
 
Hallo, bin ganz neu hier und ich habe vor, mir zu Weihnachten ein E-Gitarrenset zu wünschen.
Ich bin ABSOLUTER Einsteiger in Sachen Gitarre, habe nie irgendeine Form von Saiteninstrumenten gespielt, habe lediglich seit 9 Jahren Klavierunterricht und will jetzt E-Gitarre lernen, vorerst auf autodidaktischer Basis.
Jetzt stellt sich mir die Frage, welche von den gelisteten Gitarren denn überhaupt noch zu empfehlen ist (der Thread ist immerhin 6 Jahre alt) und ob es vielleicht in der Zeit neue Alternativen gegeben hat.

Ich suche ein Einsteiger-Set um die 200 Euro mit Verstärker(dass der nichts taugt ist mir bewusst, ich will aber auch erstmal nur zu Hause ein bisschen auf Zimmerlautstärke üben), Stimmgerät wär gut und am besten noch nem Einsteigerbuch, muss aber nicht sein. Das wichtigste ist erstmal die Gitarre ^.^
Das einzige Set was hier in dieser Preisklasse genannt wurde ist ja das Epiphone Speciel II Electric Player Set,derzeit etwa bei 180€ angesiedelt. Taugt das was? Kann man da bedenkenlos zugreifen? Und wenn ja, wo bestellt man das am besten?

Bitte um Beratung/Hilfe/Tipps

Danke im Voraus,
schöne Grüße,
Kevin
 
Das einzige Set was hier in dieser Preisklasse genannt wurde ist ja das Epiphone Speciel II Electric Player Set,derzeit etwa bei 180€ angesiedelt. Taugt das was?

Nein. Und ganz ehrlich, das alles zusammen für 200€ ist einfach nicht drin, ich würde dir gern was anderes sagen.
 
Okay, danke schonmal für die Antwort.
Vielleicht habe ich mich blenden lassen von Videos wie dem hier, wo eine Stratocaster Kopie für 80€ demonstriert wird und meines Erachtens (subjektiv und völlig ohne Sachverstand^^) ganz okay klingt, für meine Zwecke eigentlich in Ordnung.
http://www.youtube.com/watch?v=MSQXx3r5WZk
Kannst du mir denn Empfehlungen geben, für was solideres im Einsteigerbereich? Ich möchte nicht so viel investieren weil ich nicht mal weiß ob Gitarre überhaupt etwas für mich ist.
 
Fender Bullet Strat, Roland Cube 15, Kabel, Stimmgerät, Gigbag, Plek, Buch... 200€ wird knapp. :gruebel:

Alex
 
Wären die von dir aufgelisteten Komponenten (also Gitarre und Verstärker) denn brauchbar für Anfänger? Zur Not kann ich auch auf 250€ hochgehen, aber das ist auch das Maximum.
 
Kannst du mir denn Empfehlungen geben, für was solideres im Einsteigerbereich? Ich möchte nicht so viel investieren weil ich nicht mal weiß ob Gitarre überhaupt etwas für mich ist.

Also wenn du das WIRKLICH nicht weißt, dann nimm halt das J&D-Set. Ich hatte mal eine Gitarre von denen, die war gar nicht mal so schlecht. Dann aber wirklich die Stratocaster, nicht Les Paul...
 
Sagen wir so, ich KANNS nicht wissen, weil ichs nie gespielt habe, aber ich würd mich schon als ziemlich musikverrückt bezeichnen! :D also ich schätz mal ich werd es lieben wenn ich erstmal die Basics draufhaben.. Ach ich weiß es nicht!
 
wenn es auch gebraucht sein darf wirst Du mit sowas:

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly87900de.aspx

und dem hier:

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly87817de.aspx

auf dauer glücklicher werden, als wie mit diesen sets. bei den beispielen wärst Du bei 190 €, bleibt also auch noch was übrig für zubehör.

alternative zu diesen beiden geräten wären z.b. eine yamaha pacifica 112 als gitarre und z.b. ein vox da5, vox mini3 oder roland microcube als verstärker. wirst Du zusammen und gebraucht ebenfalls für ca. 200 bekommen.

das sind gitarren und kleine amps, die sich einfach bewährt haben und bei denen man als anfänger eigentlich nichts falsch machen kann :great:

gruß
 
Devi
  • Gelöscht von antipasti
  • Grund: Sorry, kein Ebay: Für User, die ihre Instrumente HIER an Board verkaufen wollen, haben wir einen Flo
Gebraucht als Weihnachtsgeschenk find ich ein bisschen blöd. Dann kann ich mir eher vorstellen, mir eine neue, bessere Gitarre zu wünschen und den Verstärker selbst zu finanzieren, evtl. gebraucht.

Was haltet ihr von derIBANEZ GRG170DX E-Guitar ? die kostet ja etwa 230€ für Anfänger vielleicht schon zu "hochwertig"?


 

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