E-Gitarrenkauf für Anfänger

Danke für deine Antwort.
Meinst du das ist nichts für nen Anfänger? Oder Allgemein nicht? Sehe die Teile halt des öfteren in youtube-videos oder Hinweise in Tabs.
 
Nein so kann man das nicht sagen.. Geschätzte 90% aller E-Gitarristen spielen allerdings ohne Kapodaster. Das ist eher bei Westerngitarren üblich. Aber wenn du ihn brauchst, warum nicht...
 
Soweit ich weiß, spielt Steve Rothery von Marillion gelegentlich mit Kapo E- Gitarre, um auf den Basssaiten Drones zu spielen, während er auf den Diskantsaiten in höheren Lagen zupft. Angabe ohne Gewähr... hat mir'n Kumpel erzählt, ich bin kein Marillion- Experte. :gruebel:

Alex
 
Oooor... Alex! :) Ich wusste dass sofort irgendjemand Gitarristen aufzählen wird, die E-Gitarre mit Kapo spielen.. :D Das sind die 10%..
Ich sag´s mal genauer: Wenn man mit der E-Gitarre westerngitarrenähnlich teppichartig begleitet, ist natürlich ein Kapodaster sinnvoll.
 
Naja, es gibt halt Sachen, die man ohne Kapo oder Umstimmen nicht spielen KANN. WENN man die eben spielen möchte. Ich persönlich brauch's nicht unbedingt... :)

Alex
 
Tach der NOCH Luftgitarren spieler meldet sich mal zurück...

zuerst mal noch mal danke für die hilfreichen Tips.

War heute bei Justmusic und hab mich noch mal vor Ort beraten lassen.
Hab meine wünsche geäußerrt und habe mir die Epiphone LP Standard zeigen lassen und dank diesen post...
Noch ein Tipp für alle die eine prima Gitarre in Paula Style suchen für wenig Geld.
Kramer Assault 220, gibts in Metallic Copper sogar mir Binding und in Redburst....

habe ich mir noch die Kramer Assault 220 Redburst vorführen lassen und ich wurde überzeugt die Verarbeitung ist Klasse und der Sound ist genau nach was ich gesucht habe (besonders :cool: der splitbare Humbucker). Preistechnisch überlegen und auch von der Verarbeitung qualitativer als die Epiphone LP standard:great:

Also meine Entscheidung steht fest Kramer Assault 220 wird meine erste Liebe sein:p

ach ja und amp's hab ich mir LINE6 SPIDER IV 30 zeigen lassen im direkten vergleich zum MUSTANG FENDER II da bin ich mir noch nicht 100% sicher. Tendiere zum LINE6 SPIDER IV 30 (hat mir auch der verkäufer empfohlen).


ps: hat jemand Erfahrung mit der Fender FUSE Software? hat die wirklich was zu bieten oder ist das eher grafische Augenwischerei?
 
Na dann hat mein Tipp ja geholfen ! Das freut mich und ja gute Wahl ;) ! Viel Freude beim Lernen ..

Ob Spider oder Fender ist Geschmackssache ..

Falls du mehr in Richtung Metal mal willst kann ich auch den Vypyr 30 empfehlen, allerdings weiß ich nicht ob ein Anfänger nicht von den ganzen Presets und Effekten erschlagen wird :D.

Ach ja, richtigen guten Sound bekommst du auch beim neuen Blackstar HT-1. Da hast du zwar nicht 100000 verschiedene Amps dafür klingts aber auch richtig fett imho.

Mustang: http://www.youtube.com/watch?v=Myzy7_5zkVg
Blackstar HT-1 http://www.youtube.com/watch?v=yUCI8WOJ16g
Mit ner dicken Paula (Sound ab Minute 2): http://www.youtube.com/watch?v=enaYgJesWeM&feature=related
 
Mahlzeit,

nach Jahren der Abstinenz bin ich auch wieder hier unterwegs. Da ich eigentlich gelernter Schlagzeuger bin, das Ganze aber aus Zeit- und Platzgründen an den Nagel hängen musste, suche ich jetzt einen Ersatz in Form einer Gitarre, die ich zuhause ein wenig spielen kann. Ich muss dazu sagen, dass ich absolut kein Stück Gitarre spielen kann. Es wird wohl auf Lehrbücher und -DVDs hinauslaufen. Das ist aber okay, ich habe keinen großen technischen Anspruch. Mehr als ein paar Riffs und Powerchords - oder was auch immer - möchte ich gar nicht. Soundtechnisch soll das in Richtung Hardcore, Punkt, metallastiger Hardcore gehen. Bands wie No Warning, Guns Up, Cruel Hand, Alpha & Omega gefallen mir vom Gitarrensound sehr gut - keine Ahnung ob das hier jetzt relevant ist.

Ich habe mich gestern hier mal durch den Thread gelesen und habe mich für den Roland Micro Cube entschieden, diese Entscheidung ist gefallen. Ich denke, damit kann ich für den Anfang nichts falsch machen.
Als Gitarre habe ich mir nach den positiven Resonanzen überall im Netz die Epiphone S G-400 Vintage ausgesucht. Ob "worn cherry" oder "worn brown" spielt eigentlich keine Rolle, da dürfte ja ansonsten kein technischer Unterschied sein, oder? Natürlich werde ich nochmal ins Musikgeschäft gehen und das Ding anspielen. Mir wär es nur ganz recht, wenn ich schon mit einer mehr oder weniger engen Auswahl statt mit kompletter Ahnungslosigkeit in den Laden marschieren könnte.

Nun die Frage an die Experten: Passt das so? Ist das vielleicht der komplett falsche Ansatz? Gibt es bessere Modelle zu einem ähnlichen Preis? Teilweise habe ich gelesen, dass die Epiphone wohl vor allem für Blues geeignet sei - für meine musikalischen Vorstellungen also nicht so gut geeignet? Gäbe es da was besseres?

Wie sieht es denn mit Saiten aus? Sind die montierten Teile brauchbar?

Empfehlenswerte Bücher und/oder DVDs? Wie gesagt, der technische Anspruch an mein Spiel ist wirklich nicht sonderlich groß. Ein wenig anhörbares Geschrammel reicht mir.

Vielen Dank vorab!
 
Fender Fuse ist alles andere als Augewischerei, es ist ein mächtiges Settingtool, das du so nicht hast mit dem Spider. Du kannst simultan mehrere Effekte einbinden.
Von den voreingestellten Einstellungen finde ich den Mustang einfach besser, hat mehr zu bieten als der Spider. (habe beide Amps) Ich spiele einfach lieber auf dem Fender, aber der Spider ist auch gut, also musst Du für dich wissen was der eigentlich können soll, und dann entscheiden was Dir besser zusagt. Ich finden den Fender jetzt vielseitiger als den Spider, obwohl ich jetzt nicht genau weiß ob der Spider 30 Watt schon den Looper an Board hat oder ob das erst eine Version höher war, dann wird aber nochmal teuerer.
Und warum der Verkäufer den Spider empfiehlt sieht man am Preis 199 für Spider , 175 für den Fender mit 10 Watt mehr Leistung und mehr Firlefanz. Hmmm:gruebel: Ich will den Verkäufer nichts unterstellen, aber ich bin skeptisch.

LG
 
Oooor... Alex! :) Ich wusste dass sofort irgendjemand Gitarristen aufzählen wird, die E-Gitarre mit Kapo spielen.. :D Das sind die 10%...

...die interessant sind. Weil: nicht mainstream. :D

"90% machen das so" kann eigentlich nur ein Argument GEGEN etwas sein, wenn's um Kunst geht.
Und wo es um Handwerk geht, gibt's im Regelfall bessere Argumente als den Herdentrieb. ;)
 
Und warum der Verkäufer den Spider empfiehlt sieht man am Preis 199 für Spider , 175 für den Fender mit 10 Watt mehr Leistung und mehr Firlefanz. Hmmm:gruebel: Ich will den Verkäufer nichts unterstellen, aber ich bin skeptisch.

LG

kannste ihm ruhig unterstellen bin weder verwandt noch befreundet mit ihm:D das gleiche habe ich mir natürlich auch gedacht obwohl der Verkäufer nen sehr entspannten und hilfsbereiten eindruck gemacht hat. Trotzdem hatte ich dann kein bock mehr ihn zu fragen ob er mir die Fender Fuse Software mal vorführen kann.
Mittlerweile tendiere ich schon wieder mehr zum PEAVEY VYPYR 30:rolleyes::p weil der doch nen breites spektrum an effekten hat, die in die verschiedensten Musikrichtungen gehen.
Gehe die Tage nochmal zu Justmusic... diesmal zur größeren Filiale... mal sehen was die mir da so empfehlen. Werde mir dann mal nen bischen Zeit nehmen und beide Amp's vergleichen ( Peavy Vypr 30, Fender Mustung II)

gruß
 
....Nun die Frage an die Experten: Passt das so? Ist das vielleicht der komplett falsche Ansatz? Gibt es bessere Modelle zu einem ähnlichen Preis? Teilweise habe ich gelesen, dass die Epiphone wohl vor allem für Blues geeignet sei - für meine musikalischen Vorstellungen also nicht so gut geeignet? Gäbe es da was besseres?

Wie sieht es denn mit Saiten aus? Sind die montierten Teile brauchbar?

Für einen kompletten Anfänger, der bei null steht, ist erstmal jede billige Großseriengitarre okay.
Wenn du Rock/Punk/Metal spielen willst, bist Du mit einer SG gut bedient.
"Gitarre x ist vor allem für Stil y geeignet" ist eine ziemlich unsinnige Aussage. Im besten Fall kann man als Faustformel angeben: wer eher weniger Zerre haben möchte, wird mit Singlecoils glücklich werden, wer mehr Zerre braucht, sollte zu Humbuckern greifen. Alles andere - auch das Gegenteil davon - ist Geschmackssache. Der muss sich bei einem Anfänger aber erst entwickeln.

Die Saiten solltest Du auf alle Fälle sofort wechseln. Und dann einmal im Monat, mindestens. Laß Dir also beim Kauf einmal zeigen, wie man das richtig macht. Die Zeit sollte der Verkäufer übrig haben.

Saiten sind Verschleißmaterial. Ich kann die hier oder die hier empfehlen. Preise vergleichen, es gibt die auch noch etwas günstiger, vor allem wenn du 5 oder 10 Sätze kaufst.
 
[...]
Die Saiten solltest Du auf alle Fälle sofort wechseln. Und dann einmal im Monat, mindestens. Laß Dir also beim Kauf einmal zeigen, wie man das richtig macht. Die Zeit sollte der Verkäufer übrig haben.
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Naja als sehr grobe Faustregel ok, aber ich spiele z.B. nicht mehr jeden Tag auf meinen Gitarren, da können auch gerne mal 2 Monate verstreichen und dann höre ich erst einen krassen Unterschied.
Ein Anfänger wird kaum hören, wenn sich die Saiten nicht mehr wie im Auslieferungszustand anhören ;)

Man sollte allerdings spätestens wechseln, wenn sich Rost ansetzt :D
 
Also es ist nun diese geworden:
http://www.markstein.de/epages/Markstein.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Markstein/Products/00007663

Ich war selbst in Hartenstein und habmich dort mit dem Gitarrenmenschen unterhalten. Er war auch der Meinung, das jetzt 300€ ausgeben nicht viel besseres bringt als 130€, da ich ihm zu Beginn auch schon gesagt hab, das es nur eine Gitarre für den Anfang ist und wenn sich mehr daraus entwickelt, werde ich dann sowieso in einen Bereich um 500€ aufwärts gehen.
Er hat mich auf alles hingewiesen, was so eine "billige" Gitarre mit sich bringt. (schnelleres Verstimmen, Klangbild - was man sowieso nicht hört als Anfänger und einige andere Dinge...)

Ich für meinen Teil habe jetzt 2 Tage geklampft und bin (trotz Leihenhaftigkeit) sehr zufrieden! Und wenn es dann die "Richtige" wird, dann hab ich immernoch eine schöne Zweitgitarre mit der meine Freundin eh schon spielt.

IMO völlig ausreichend für jetzt. Er meinte natürlich auch, das es unter den günstigen Geräten viel schwarze Schafe gibt die wirklich krumm und schief sind, was aber von dem oben genannten Gerät wirklich nicht zu behaupten ist.

Gruß
 
Ich spiele teilweise 3-4 Monate meine Saiten, und ich spiele fast täglich so ne Stunde... :eek:
 
Das ist mit Sicherheit auch eine Frage des Gehörs und der Gewöhnung. Möglich ist alles. Man kann Saiten täglich wechseln, wie es viele Profis machen, ich hab auch schon Anfänger-Gitarren in der Hand gehabt, die nach mehr als einem Jahr noch die Original-Saiten drauf hatten. ("Wie? Muss man die wechseln??").

Ab wann Saiten gar nicht mehr brauchbar sind, darüber lässt sich streiten. Das empfindet jeder anders. Den einen Monat habe ich deswegen angegeben, weil das ein Rhythmus ist, den man sich leicht merken kann, der nicht allzuhohe Kosten verursacht und der sicherstellt, daß man die meiste Zeit des Jahres einen guten Sound aus der Klampfe holt - sogar dann, wenn das eigene Gehör noch gar nicht soweit entwickelt ist, den Unterschied zwischen frischen und toten Saiten überhaupt zu bemerken.

Wenn das irgendwann mal der Fall ist, wird sich zwischen stündlichem und jährlichem Saitenwechsel irgendein individuell passender Rhythmus finden. Bis dahin ist "monatlich" relativ sinnvoll.

Auch darüber kann man debattieren, wie man über alles debattieren kann......man kann z.B. durch Reinigung nach jeder Benutzung den Saitenwechsel deutlich hinauszögern.
 
Also es ist nun diese geworden:
http://www.markstein.de/epages/Markstein.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Markstein/Products/00007663

Ich war selbst in Hartenstein und habmich dort mit dem Gitarrenmenschen unterhalten. Er war auch der Meinung, das jetzt 300€ ausgeben nicht viel besseres bringt als 130€, da ich ihm zu Beginn auch schon gesagt hab, das es nur eine Gitarre für den Anfang ist

Was für ein selbstloser Verkäufer, der dir die Hausmarke verkauft hat! :D Ich halt´s nicht aus....

---------- Post hinzugefügt um 20:14:38 ---------- Letzter Beitrag war um 20:09:47 ----------

...die interessant sind. Weil: nicht mainstream. :D

"90% machen das so" kann eigentlich nur ein Argument GEGEN etwas sein, wenn's um Kunst geht.
Und wo es um Handwerk geht, gibt's im Regelfall bessere Argumente als den Herdentrieb. ;)

Sorry für den Doppelpost... Einigen wir uns darauf: selbst von den 10% E-Gitarristen verwenden noch 9% diejenigen einen Kapodaster, die statt auf der Westerngitarre auf der E schrammeln. ;) Oder pseudointellektueller ausgedrückt: Die Spieltechniken auf der Westerngitarre auf die E-Gitarre transponieren. :D

Im übrigen geht´s hier gerade tischtsch durcheinander, benutzt ihr bitte die Zitatfunktion?

Und Tante Edit findet den automatischen Doppelpostzusammenfüger cool...
 
Was für ein selbstloser Verkäufer, der dir die Hausmarke verkauft hat! :D Ich halt´s nicht aus....
Das stimmt so nicht. Bevor der kam hatte ich die gewählt ... dann hab ich gesagt: Die da solls sein :gruebel: :D
 
Sorry für den Doppelpost... Einigen wir uns darauf: selbst von den 10% E-Gitarristen verwenden noch 9% diejenigen einen Kapodaster, die statt auf der Westerngitarre auf der E schrammeln. ;) Oder pseudointellektueller ausgedrückt: Die Spieltechniken auf der Westerngitarre auf die E-Gitarre transponieren. :D

Nö. Darauf einigen wir uns nicht. :D
Weil du Dir die Zahl aus den Fingern saugst.
Und weil "transponieren" in diesem Zusammenhang mehr pseudo als intellektuell ist. ;).
Und weil Capoing z.B für alle Gitarristen selbstverständlich ist, die open tunings einsetzen.
Unabhängig, auf welcher Gitarre sie das tun. Dazu zählen u.a. Keith Richards, Rory Gallagher, Ry Cooder oder Albert Collins. Die sind wirklich nicht verdächtig, Westerngitarren-"Geschrammel" abzuliefern......
 
Manche neuen User sind wirklich beratungsresistent. Warum fragt Ihr langjährige, erfahrene Gitarristen nach ihrer Meinung und entscheidet Euch anschließend genau entgegengesetzt ? Ne Strat-Kopie für EUR 129,- ist vielleicht noch o.k., aber ne Les Paul-Kopie unter EUR 300,- ist nach einhelliger Meinung im Forum Schrott. Dann lieber noch etwas sparen, die EUR 129,- drauflegen und etwas gescheites kaufen.

Aber warum erzähle ich das überhaupt ? :gruebel:

Grüße

Uwe

P.S.: Ob ich mit einem Bauhaus Mountainbike den Mount Everest bezwingen kann ??? ;)
 

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