E-Gitarren-Voodoo - meine (nicht ganz ernst gemeinte) Abrechnung

  • Ersteller DerZauberer
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Ich bin des Englischen nicht ganz so mächtig, Mangels Übung, aber die Bilder sehen doch ganz gut aus?
:hat:
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Apropos, ich bin jetzt weg im Nachtschwärmer-Thread.

Machs gut!

P.S.: Kannst ja mal reinschauen, viel Blödelei...

Tschöööö
 
Ich bin des Englischen nicht ganz so mächtig, Mangels Übung, aber die Bilder sehen doch ganz gut aus?
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Apropos, ich bin jetzt weg im Nachtschwärmer-Thread.

Machs gut!

P.S.: Kannst ja mal reinschauen, viel Blödelei...

Tschöööö
Alright, viel Spass!
 
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...gut, besser, am besten... noch besser... noch besser als noch besser... ... ...
 
Grüsse Dich!

Ja, wo soll das hinführen...?:confused:
 
Nö, dort ist kein Voodoo, das ist schon kleinkunstpreiswürdig.
Ja, was Anderes fällt mir dazu auch nicht mehr ein...(habe da beim Herrn G. F. mal auf der Seite geschmökert)... "Ton Schamanismus" vom Feinsten... Eine "Cryo" Klinkenbuchse für für 6,90 Euro, oder 2 Cryo Patchkabel für 119,- Euro... Puh... Ich glaube, dass ich mir den NOS Scheibenkondensator für 50,- Euro hole, weil da ja steht (O Ton) "für DEN Vintage Sound..." :ugly:
 
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... den erst einmal eine Normenstelle definieren müsste.
Abgesehen davon, sollte mich jemand fragen, was ohnehin niemand tut, aber trotzdem ... Dieser "Vintage" Sound z.B. hört sich für mich beschi$$en an. Aber bitte ...
Dieser "Vintage Sound" ist bestimmt Aufnahme bedingt, compressed und radikal digital überarbeitet. Amerikanisches Schnulzengedrüse vom Feinsten, ist auch nicht jedermann's Sache.

Ich meine allerdings eines ist sicher, während dem Wechsel vom analogen in's digitale audiophile Zeitalter, hat sich einiges geändert.
Damit meine ich nicht nur die Technologie, sondern auch den Trend, via Equalization, insbesondere graphische Equalizer, wahrnehmbare Frequenzbereiche neu zu beeinflussen und zu verändern.
"Raus-gescoopte" Mitten Frequenzen wurden erst mit Beginn der 80iger Jahre populär, praktisch zeitgleich mit dem Anbruch des digitalen Audio Zeitalter. Heute bemüht man sich mit digitaler Präzision, einen mehr "mitten betonten Sound" hervor & als "Vintage Sound" an den Mann/Frau zu bringen.

Also echt, wer erinnert sich denn noch an Schallplatten, die klangen als waren sie über dem Lagerfeuer aufgenommen?

Will man von einer "Normstelle" oder von einem Referenzwert für "Vintage Sound" sprechen, meine ich, das dieser dort zu finden ist, wo mittlere Frequenzbereiche in gesundem Verhältnis mitschwingen.
Diese dann detailliert und mit tonaler Qualität wiederzugeben, ist mE gar nicht so einfach, da:
a) es schwieriger ist die Dichte des mittleren Frequenzbereichs detailliert wieder zugeben
b) das menschliche Hörvermögen sehr viel mehr darauf geeicht ist, primär die tiefen bzw. hohen Frequenzen wahr zunehmen.
 
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Ich gebe dir Recht, daß die Hörgewohnheiten sich radikal geändert haben. Ich denke aber eher, daß das etwas mit der Allgegenwart der mp3 und den Loudness-Wars zusammenhängt. Die Achtziger waren in der Hinsicht tatsächlich eine Zäsur, weil man vieles, was bis dahin funktionierte, über Bord geworfen und aus Kostengründen ( oder, um sich abzuheben - oder, weil es sich halt verkaufte ) vor sich hin dilletiert hat.

Die Technik, Mixe über die Betonung ausgesuchter Mittenfrequenzen zu gestalten, geht aber auf Motown zurück. Wir reden nicht von den Achtzigern, sondern von den Fünfzigern. Die haben damals gezielt bei verschiedenen Instrumenten unterschiedliche Mitten betont, weil eben DAS das Frequenzband ist, in dem Menschen detailliert hören. Deshalb kann man da auch sehr effektiv mit dem EQ arbeiten. Insofern gehst du von völlig falschen Voraussetzungen aus: Anders als du denkst ist der Mittenscoop nicht "modern" oder "digitaler" Sound, sondern einfach unsinnig. Einige Top-Studios gehen übrigens wieder dazu über, analog aufzunehmen; viele haben ihre alten Bandmaschinen nie abgeschafft.

Was Schallplatten und Lagerfeuer angeht: wenn du zufällig jemanden kennst, der noch eine hochwertige HiFi-Anlage und einen guten Plattenspieler besitzt und gegebenenfalls Schallplatten sammelt, dann bitte ihn mal, dir das vorzuführen. Wenn du dann keinen Unterschied hörst zu der Drecksbeschallung, mit der man üblicherweise heututage vollgeplärrt wird, lohnt sich die weitere Diskussion allerdings auch nicht mehr.
 
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Was Schallplatten und Lagerfeuer angeht: wenn du zufällig jemanden kennst, der noch eine hochwertige HiFi-Anlage und einen guten Plattenspieler besitzt und gegebenenfalls Schallplatten sammelt, dann bitte ihn mal, dir das vorzuführen. Wenn du dann keinen Unterschied hörst zu der Drecksbeschallung, mit der man üblicherweise heututage vollgeplärrt wird, lohnt sich die weitere Diskussion allerdings auch nicht mehr.
Naja, von "Drecksbeschallung" waren auch die LPs nicht gefeit. Ich habe noch so Sampler von KTel, die sind derart versaut eng geschnitten und komprimiert nur dass da 40 Stücke draufgepasst haben, dagegen ist MP3 eine Wohltat. Daher würde ich das mit den Vinyls nicht so verallgemeinern, wirklich nicht.
 
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Dieser "Vintage Sound" ist bestimmt Aufnahme bedingt, compressed und radikal digital überarbeitet. Amerikanisches Schnulzengedrüse vom Feinsten, ist auch nicht jedermann's Sache.

Yep, compressed as...

Aber ich muss an dieser Stelle mal sagen: Hut ab vor Mary Ford!
...sie scheint Les Paul in nichts nachzustehen!


Besonders interessant in diesem Video:
1. Les Paul himmelt Mary mit so einem dermassen Grinsen an - der verschmachtet fast! :spicy:
2. Hat Mary da tatsächlich schon sowas wie 'nen Bridge-Humbucker eingebaut?
3. Wir wissen ja, dass LP-Modelle nicht gerade "Leichtgewichte" sind... aber man sehe sich mal die "Gurte" an, an denen sie hängen... :eek: ...auch hier wieder: Meinen Respekt an Mary! :cool:



Zum Sound an sich will ich mich gar nicht äussern... zuwenig Gain!!! :ugly:
 
Zum Sound an sich will ich mich nicht äussern... zuwenig Gain!!! :ugly:
Aber das ist ja gerade der Punkt! Ist das jetzt der Les Paul mit der Les Paul mit Vintage Sound oder ist das kein Vintage Sound sondern nur von Vorgestern und wie ist dann der echte Vintage Sound? Oder gibts den "Echten" gar nicht oder ist nur der im Video nicht echt. Wie jetzt?
 
...d.h. du willst also eine allgemein gehaltene Definition des Terminus "Vintage Sound"...?


Oh boy.... der Amerikaner würde dazu wohl sagen: opening a can of worms... :w00t: ;)
 
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... den erst einmal eine Normenstelle definieren müsste.
Abgesehen davon, sollte mich jemand fragen, was ohnehin niemand tut, aber trotzdem ... Dieser "Vintage" Sound z.B. hört sich für mich beschi$$en an. Aber bitte ...
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Könnte ich zwar auch nicht immer hören.
Aber für zwischendurch ist es schon cool.
 
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Daher würde ich das mit den Vinyls nicht so verallgemeinern, wirklich nicht.

Ich weiss nicht, was an "hochwertig" missverständlich war. Das ist das Gegenteil von Verallgemeinerung.
Ein bisschen Lesekompetenz wäre auch in Foren gelegentlich hilfreich.
Ich glaube, die Gesamtzahl der Postings würde sich dann schnell auf ein Viertel reduzieren.
 
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… eine hochwertige HiFi-Anlage und einen guten Plattenspieler besitzt und gegebenenfalls Schallplatten sammelt…

Ich weiss nicht, was an "hochwertig" missverständlich war. Das ist das Gegenteil von Verallgemeinerung.
Ein bisschen Lesekompetenz wäre auch in Foren gelegentlich hilfreich.

Lesekompetenz sagt: "hochwertig" bezieht sich auf die HiFi-Anlage, "gut" auf den Plattenspieler, und nirgendwo wurde das Abspielen minderwertig hergestellter Platten auf dieser hochwertigen Anlage ausgeschlossen… :tongue:
 
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Bei dem Vintage Video kommt hier nur

Dieses Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik von UMG enthalten könnte, über deren Verwendung wir uns mit der GEMA bisher nicht einigen konnten.


Arg.... ich kanns nich mehr lesen. Deutschland, der Retter der Musikindustrie der ganzen Welt. Wie lachhaft.

NAja, 7 Tage noch..

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Für alle in Deutschland lebenden...

http://www.zalmos.com/

http://www.youtubeunblocked.com/
 
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wenn du zufällig jemanden kennst, der noch eine hochwertige HiFi-Anlage und einen guten Plattenspieler besitzt

ch weiss nicht, was an "hochwertig" missverständlich war.
Gar nichts war "mißverständlich. "Hochwertige Anlage" impliziert noch lange nicht per se hochwertige Tonträger. Da gabs bei Platten genausolchen Müll wie heute Digital, wie ich an einem konkreten Beispiel erläutert habe.

Ein bisschen Lesekompetenz wäre auch in Foren gelegentlich hilfreich.
:prost: Ja OK!, schlage vor du fängst gleich bei dir selbst an dein Textverständnis zu verbessern.
 
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Ich gebe dir Recht, daß die Hörgewohnheiten sich radikal geändert haben. Ich denke aber eher, daß das etwas mit der Allgegenwart der mp3 und den Loudness-Wars zusammenhängt. Die Achtziger waren in der Hinsicht tatsächlich eine Zäsur, weil man vieles, was bis dahin funktionierte, über Bord geworfen und aus Kostengründen ( oder, um sich abzuheben - oder, weil es sich halt verkaufte ) vor sich hin dilletiert hat.

Die Technik, Mixe über die Betonung ausgesuchter Mittenfrequenzen zu gestalten, geht aber auf Motown zurück. Wir reden nicht von den Achtzigern, sondern von den Fünfzigern. Die haben damals gezielt bei verschiedenen Instrumenten unterschiedliche Mitten betont, weil eben DAS das Frequenzband ist, in dem Menschen detailliert hören. Deshalb kann man da auch sehr effektiv mit dem EQ arbeiten. Insofern gehst du von völlig falschen Voraussetzungen aus: Anders als du denkst ist der Mittenscoop nicht "modern" oder "digitaler" Sound, sondern einfach unsinnig. Einige Top-Studios gehen übrigens wieder dazu über, analog aufzunehmen; viele haben ihre alten Bandmaschinen nie abgeschafft.

Was Schallplatten und Lagerfeuer angeht: wenn du zufällig jemanden kennst, der noch eine hochwertige HiFi-Anlage und einen guten Plattenspieler besitzt und gegebenenfalls Schallplatten sammelt, dann bitte ihn mal, dir das vorzuführen. Wenn du dann keinen Unterschied hörst zu der Drecksbeschallung, mit der man üblicherweise heututage vollgeplärrt wird, lohnt sich die weitere Diskussion allerdings auch nicht mehr.

Du sagst doch genau das, wovon ich auch spreche, nur in einer anderen Tonlage.
Bis auf das fett gedruckte, dort scheiden sich die Geister. :confused:
Ich hab' von einer Zeitgleichheit geschrieben, nicht notwendiger Weise von einer Abhängigkeit des Ton- & Hörverhaltens eines durchschnittlichen Verbrauchers, gegenüber Umständen wie "digital" und/oder "modern". Ich hab' das Wort "Trend" benutzt, um den akustischen Konsum der Allgemeinheit, zu mindest versuchsweise, zu beschreiben.

Auch befasse ich mich vornehmlich mit Rock n Roll und dessen Sippschaft des R & Bs, nicht spezifisch mit Motown Sound.
Beispiel:



In meinen Glanztagen der Schallplatten Sammlerei, durfte ich mich zu den Wenigen zählen, welche ein Stück Maschinerie wie dieses hier betrieben haben:

Micro Seiki.jpg

Geliehenes Image, weil ich das 1/2 Tonnen schwere Ding, einschliesslich aller peripheren Komponeneten, bereits 1990 gegen einen portablen CD Spieler mit Kopfhörer ausgetauscht habe. (Sennheiser, natürlich). Der Aufenthaltsort meiner ehemaligen "Plattensammlung" ist mir nicht bekannt.

Ps, "Platten über dem Lagerfeuer aufzunehmen", das war ein Witz! :tongue: Wer nimmt denn schon Platten überm Lagerfeuer auf? :rolleyes:
 
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ich weiss nicht... dieser Pipper baut wahrscheinlich super Amps, so teuer wie Mittelklasselimousinen, ob die jetzt wirklich soo gut klingen wie sie teuer und exclusiv sind, weiss ich natürlich nicht... aber ich glaube, wenn schon Vodoo, dann muss das doch eher mit diesem Equipment passieren, was man sich mal irgendwann angeschafft hat, und dann 30 Jahre drauf gespielt hat... ... ich mein' unsere Vorbilder, ob Jimmi Hendrix, Zeppelin, Sabbath, Purple ... etc... die haben doch auch nicht mit Boutique-Amps unsere Hörgewohnheiten eingespielt oder? Von denen hört man immer, dass die alles so schrecklich arm waren und sich ihre Gitarren und Amps mit dem wenig Ersparten aus den regionalen Musikläden 'rausgenommen haben... Brian May hat seine Klampfe sogar von Sperrmüllteilen zusammengebaut... deshalb macht es doch eigentlich keinen Sinn, von Vodoo zu schwärmen, sich aber dann die feinsten Teile auch wenn es 'nur' Thomann ist, 'rauszuholen... Voddoo ist für mich mehr so wie Frank Zappa: 'shut up and play yer Guitar'!
 
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