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Nö... da ist gar kein Denkfehler... und auch die "Wissenschaftler" behaupten nicht, dass 2 identisch gefertigte Gitarren nun gleich klingen müssten... Ganz im Gegenteil, Prof. Zollner - z. B. - schreibt, dass einfach zu viele Komponenten, mit Toleranzen zusammen kommen... Nehmen wir mal das Magnetmaterial... Das beliebte "Alnico"... gibt es in den unterschiedlich abweichenden Legierungen (sogar innerhalb einer Spezifikation " 2, 3, 5" usw.) und schon bei der Magnetisierung wurden unterschiedliche Feldstärken - bei einem PU - festgestellt... Der CU Lackdraht hat Toleranzen... Die Legierungen von Brücken und Saitenhaltern haben schwankende Werte... Genauso sieht es bei den Saiten aus... Kondensatoren schlagen mit ca. 10% Toleranz zu... und so kommt Eines zum Anderen...Dass die beiden Gitarren trotz dieser wissenschafltich belegten Fakten (?) komplett anders klingen, ist für mich das eigentliche „Voodoo“ ;-) Oder wo liegt da mein Denkfehler?
Genau... oder die PU Höhe...Schon wenn man den Saitenreiter um einen 1/10tel mm verschiebt, entsteht ein anderer Klang...
Insofern tue ich mich schwer damit, „Voodoo-Experten“ von vorneherein als Scharlatane abzutun, nur weil ich einen Unterschied nicht höre und/oder er für mich keine Relevanz hat. Oder mir jemand anhand von Messwerten und Diagrammen zeigt, dass ein Signal technisch identisch ist.
Irgendwie ist das typisch für uns Musiker: Wir akzeptieren, dass dem einen der Whopper besser schmeckt als der Big Mac. Den einen die Pizza glücklicher macht als „haute cuisine“. Oder die Pommes mehr als die Bratwurst.
Die Forscher boten 139 Restaurantgästen ein All-You-Can-Eat Buffet in einem gehobenen italienischen Restaurant an – die einen mussten vier, die anderen acht Dollar bezahlen. Obwohl alle Gäste die selbe Art und Menge an Speisen aßen, bewerteten sie den Restaurantbesuch unterschiedlich. Diejenigen, die acht Dollar bezahlt hatten, beurteilten ihn im Durchschnitt um 11 Prozent besser. Die Besucher, die nur vier Dollar zahlten, fühlten sich eher schuldig und überfüllt.
Auch Preisänderungen könnten den Gast beeinflussen, so die Studie. Preissenkungen können zum Beispiel die Wahrnehmung des Lokals stark beschädigen und dem Gast das Gefühl geben, das Gericht wäre weniger wert.
Hohe Preise sind ein wichtiger Teil des Hummer-Images geworden. Wie bei vielen Luxusgütern ist das Ausgeben von Geld eng mit dem Vergnügen verbunden. Studien zeigen, dass Menschen in Blindverkostungen billigen Wein bevorzugen, aber mehr Freude daran haben, Wein zu trinken, der ihnen als teuer beschrieben wurde. Würde Hummer so viel kosten wie ein Hühnchen, dann würden wir ihn vielleicht weniger genießen.
Es sei denn, man hat Fledermausohren... ;-)Ja, aber fürs menschliche Ohr erst hörbar bei größeren Toleranzen
Ich habe vergessen hinzuzufügen, dass es aber sehr wohl messbar ist bei kleineren Toleranzen, die das menschl. Ohr nicht mehr wahrnimmt.Es sei denn, man hat Fledermausohren... ;-)
Ja, sicherlich ist es Messbar... und meine "Fledermausohren" waren eher ironisch gemeint...Ich habe vergessen hinzuzufügen, dass es aber sehr wohl messbar ist bei kleineren Toleranzen, die das menschl. Ohr nicht mehr wahrnimmt.
Schon wenn man den Saitenreiter um einen 1/10tel mm verschiebt, entsteht ein anderer Klang...
Dann sollen sie auch über mich lachen... , denn ich vertrete ja die gleiche Meinung...Als ich mal gesagt habe das ich deswegen diese Tests nicht für voll nehme wurde ich ausgelacht und dumm angemacht, öffentlich. Ich glaube nicht das man 2 Gitarren mit gleichen Bauteilen so zusammen bauen kann das sie beide wirklich gleich sind. Das sag ich jetzt nochmal, auch wenn ich wieder ausgelacht werde.
ich denke eher das liegt an der unterschiedlichen Warnehmung, und auch der eigenen, unterschiedlichen Tagesverfassung und Form.Ich hab erst gestern wieder feststellen müssen das nicht mal die gleiche Gitarre gleich klingt wie sie selber, an verschiedenen Tagen...
ich denke eher das liegt an der unterschiedlichen Warnehmung, und auch der eigenen, unterschiedlichen Tagesverfassung und Form.
Vorweg: Ich würde mich weder mit einem arschteuren „Custom-Shop“-Instrument, noch mit einer Signature-Gitarre und schon gar nicht mit einer „echten“ wertvollen 50/60er Les Paul oder Strat wohl auf der Bühne fühlen. Das hieße Perlen vor die Säue werfen …
... heißt das ja nicht, dass die Leute, die sich tiefgehend damit ausseindergesetzt haben, Quatsch erzählen oder uns gar bewusst verarschen wollen. So, wie es einem Udo Pipper ja gerne unterstellt wird
Insofern tue ich mich schwer damit, „Voodoo-Experten“ von vorneherein als Scharlatane abzutun, nur weil ich einen Unterschied nicht höre und/oder er für mich keine Relevanz hat.
Meine Gibson Explorer von 1984 klingt bei gleicher PU-Bestückung (EMG) und Hardware (z.B. Schaller STM-Steg) komplett anders als die neuere Explorer meines Bandkollegen (76er Modell):
Er schickte voraus, dass er von solchen Blindtests eigentlich nichts halte, da nur die Ohren der Zuhörer beteiligt seien und sie keinen Eindruck des Spielgefühls und der Verzückung des Spielers ergäben.