Duesenberg User-Thread

du bezahlst wegen der optik.
sonst ist alles glaich.

was für einen sound wilslt/spielst du?
 
Und kann jemand was zum verzerrten sound der double cat sagen? Oder ist die dafür nicht so geeignet?

Ich kenne die nicht. Für die Kenner solltest Du aber sicher noch spezifizieren, wofür genau Du verzerren möchtest. Du kannst die nämlich garantiert verzerrt spielen, und es klingt auch sicher gut, Metal könnte aber wegen der Semi-Bauweise problematisch werden.
 
Und kann jemand was zum verzerrten sound der double cat sagen? Oder ist die dafür nicht so geeignet?

Natürlich kann man die Double Cat auch verzerrt spielen, wenngleich ich sie für Metal jetzt nicht unbedingt als erste Wahl sehen würde (obwohl das sicher auch geht, man kann auch mal selbstbewusst etwas anderes wagen). Auf der Düsenberg Page sind ein paar Soundbeispiele, die du dir vielleicht anhören kannst.
 
Hey, erstmal danke für die schnellen und zahlreichen Antworten :great: Gleich vorneweg, ich bin ein ziemlicher Neuling was Gitarren angeht, hab die letzten Jahre mit Trommeln verbracht...

du bezahlst wegen der optik.
sonst ist alles glaich.

was für einen sound wilslt/spielst du?

Um ehrlich zu sein bin ich noch nicht ganz sicher. Ich spiele bisher nur Akustikgitarre (mit Unterricht), möchte nun e-gitarre dazunehmen. Metal ist nicht so meins, ich interessiere mich eher für Rock und Funk. Insgesamt ist mein Musikgeschmack breit gefächert. Kann auch gut sein, dass es ne Strat wird. Aber sicher wirds keine klassische Gibson Les Paul.
Ich hätte gerne eine vielseitige Gitarre, die dennoch einen charakteristischen Klang hat, so dass ich meinen Stil finden kann. Die Starplayer tv hat mich bei den Soundbeispielen, auch youtube etc. fasziniert. Die Doublecat auch, scheint mir noch etwas eigenwilliger im Klang, aber ich zaudere doch sehr wegen der zwölf Saiten,vielleicht ist das für einen Anfänger etwas überfordernd? Naja, vielleicht mit sechs Saiten...
Ich denke zwischen den dreien wird es sich entscheiden, genaueres kann ich erst nach dem testen sagen. Ich hoffe, dass es im Laden dann irgendwann klick macht und ich einfach weiß: die ist es.
War das bei euch so?
Gruß,

tomtomm
 
Vielseitig... Auch wenn ich Duesenberg sehr mag und vom Sound und der Verarbeitung sehr überzeugt bin: Für eine vielseitige Rock und vor allem Funk-Gitarre, könnte Strat doch die bessere Wahl sein. Am besten mit Humbucker am Steg. Dann sollten Sound optionen genügend da sein.
Ich spiele viel Rock and Roll und Blues. Da fühlt sich meine TV sehr wohl.
ABER: Du schreibst, Du willst Deinen Sound finden. Wenn Dir die Duesenberg-Sounds gefallen, spricht sicher auch nichts dagegen, mit denen Funk zu spielen. Ist nicht der klassische Ansatz, aber gerade dadurch wird Dein Sound ja etwas besonderes. Der "Twang" der TV passt da auch einigermassen, aber rechne dann auf jeden Fall noch den Preis für einen GUTEN, analogen (kein CS-3) Kompressor mit ein. Sollte ab 150€ gehen.

Gruss
Dongle
 
Also ich denke, die einzige Gitarre, die man wirklich als einigermaßen vielseitig bezeichnen kann, ist die D-Caster. Aber auch die ist, wie alle Duesenberg-Gitarren noch speziell. Aber was dongle schon sagte, wenn dir der Sound zusagt, greif zu, auch wenn die Strat flexibler wäre.

Ich besitze eine 49er in honey, was echt 'n Glücksgriff war. Ich hatte meine ungefähre Richtung schon gefunden, halt Richtung Progressive. Bin dann ca. ein Jahr lang immer wieder durch grpße Musikläden gezogen, nur um am Ende in dem Laden bei mir um die Ecke die 49er zu finden. Habe ungefähr 50 verschiedene Gitarren amgespielt, von Fender über Gibson und Ibanez bis hin zu eher unbekanntern und keine Ahnung was für welchen. Bin mit keiner richtig warm geworden, einzig eine gebrauchte Solidbody von Gretsch aus den 70 ern oder so war noch mit im Rennen. Und meine Doozey werd ich so schnell nicht wieder hergeben, wenns finanziell passt, bekommt sie nun nach nem neuen Amp dann noch zuwachs in Form einer D-Caster.

Also kurz gesagt: Wenn du ne richtig flexible Gitarre suchst, dann würde ich eher zu ner Strat tendieren, wenn du allerdings auf genau den Sound stehst, dann kannst du mit ner Duese nichts falsch machen. Aber du musst dir darüber klar sein, dass der Sound relativ speziell ist.

Grüße

Lalla
 
Ich kenne die D-Caster nicht - aber die Beschreibung auf der Homepage schreckt mich auch etwas ab... Wah Wah oder Swell Zeug in der Gitarre drinne? Weiss nicht... Duesnebrg ist innovativ und macht viele Sachen gut. Einige sind aber für mein Empfinden etwas speziell, wie z.B. die 12saitige E-Mandoline, die Labsteel, und für mich eben auch Wahwahs in der Gitarre. Für andere mag das aber perfekt sein!

Es aschuat grad so aus, als ob Du zwischen Strat und TV schwankst. Das sind eigentlich zwei ziemlich verschiedene Gitarren, wenn auch nicht so verschieden, wie es im ersten Moment klingt. Am besten gehst Du doch nochmal selbst anspielen... Musst die eh in die Hand nehmen! Der TV-Hals ist leider (meine persönliche Wertung) auch etwas anders und in den ganz hohen Lagen (für mich ganz persönlich) nicht so zugänglich wie ein Strat-Hals.
Da Du aber eh noch nicht weisst, ob Strat oder Semi, könntest Du auch die Solid-bodies von Duesenberg anschauen. Die 49er könnte für Dich sehr interessant sein, aber auch die Starplayer ist für Deine Musikrichtungen (Rock und Funk) nicht verkehrt. Der Sound ist zwar auch dann nicht "klassisch Funk", aber darum gehts ja nicht... Und wenn doch, bekommst Du ihn sicher mit Effekten auch dahin geformt.
Musst Du wirklich mal selbst probieren! Ich hoffe, mein Beitrag war jezt nicht zu konfus...
 
Hey, nochmals danke für die Antworten, Duesenberger sind anscheinend ein nettes Völkchen...
Ich habe mir gestern nochmal alle auffindbaren Beispiele der verschiedenen Gitarren angehört. Ganz klar ist, dass jede Überlegung durch das antesten widerlegt werden kann. Aber je mehr ich höre, desto besser gefällt mir die Double cat. Abgesehen von den Mechaniken an der Kopfplatte und dem Steg/Tremolo gibt es wohl keinen Unterschied zwischen 6 und 12 Saiten...
Tatsächlich scheinen die großen Stärken der TV in Bereichen zu liegen die ich zwar schätze wenns um die Musik anderer Leute geht, aber die ich selbst nicht so sehr nutzen werde.
Die 49er ist auch ein guter Tipp, muss ich anspielen; wie dongle schon schrieb ist mir der Kram bei der d-caster zuviel, auch optisch spricht sie mich nicht an.
Letztendlich entscheide ich beim Kauf eines Instruments aus dem Bauch oder Herz heraus, bei der letzten Snaredrum hat das prima geklappt.
Muss mit dem Kauf eh noch bis Juni warten, hoffe nur dass die Läden die Duesenberg Gitarren auch da haben.
Rock on,

Tomtomm
 
Hast du dir die Starplayer Special eigentlich schon angeschaut? Ich meine wo du doch vielseitig suchst... Und was hast du denn immerwieder mit 6 und 12 Saiten??? Da ist schon ein kleiner Unterschied...
 
Ja klar, die hab ich mir auch angeschaut. Aber mhh weiß nicht, hat nicht so gezündet.
Die Idee bei den 12 Saiten war, dass man die Gitarre ja auch mit sechs Saiten spielen könnte, je nach Lust und Laune.
Gruß,
tomtomm
 
Mit 6 Saiten hast du aber nen ganz anderen Saitenzug. Ne 12 Saiter mit nur 6 Saiten zu spielen... kann mir nicht vorstellen, dass sowas überhaupt funktioniert. 12 Saiter sind schon recht speziell im Sound. Hab auch eine und brauch sie nur äußerst selten.
 
Hmm, ist das so? Haben die also wirklich zwei verschiedene Gitarren gebaut, oder sinds nur die Mechaniken? Anders gefragt, klingt die sechssaitige eklatant (wie immer man das definiert) anders, als die zwölfsaitige mit sechs saiten? Sorry falls es ne doofe Frage ist, bin halt Neuling.
Gruß,
tomtomm
 
Hmm, ist das so? Haben die also wirklich zwei verschiedene Gitarren gebaut, oder sinds nur die Mechaniken? Anders gefragt, klingt die sechssaitige eklatant (wie immer man das definiert) anders, als die zwölfsaitige mit sechs saiten?

Eine zwölfsaitige Gitarre klingt vollkommen anders als eine sechssaitige und sie spielt sich auch anders. Das ist nichts für's "Tagesgeschäft", sondern eher für spezielle Sounds, die dann aber auch toll klingen und Laune machen. Wenn du auf die Gitarre dann nur 6 Saiten aufziehen willst, musst du auch die ganzen Einstellungen (Hals, Bridge) ändern, welches sehr zeitaufwendig ist.
 
Eine zwölfsaitige Gitarre klingt vollkommen anders als eine sechssaitige und sie spielt sich auch anders. Das ist nichts für's "Tagesgeschäft", sondern eher für spezielle Sounds, die dann aber auch toll klingen und Laune machen. Wenn du auf die Gitarre dann nur 6 Saiten aufziehen willst, musst du auch die ganzen Einstellungen (Hals, Bridge) ändern, welches sehr zeitaufwendig ist.

Oh, das wusste ich nicht, kann man sich aber eigentlich denken. Danke für den Tipp!
Naja, dann wirds wohl ne sechssaitige. Bin jetzt durch das ganze Gerede/Gehöre total heiss drauf, vielleicht schlage ich schon früher zu. Melde mich dann auf jeden Fall!
Gruß,
tomtomm
 
Eine zwölfsaitige Gitarre klingt vollkommen anders als eine sechssaitige und sie spielt sich auch anders. Das ist nichts für's "Tagesgeschäft", sondern eher für spezielle Sounds, die dann aber auch toll klingen und Laune machen. Wenn du auf die Gitarre dann nur 6 Saiten aufziehen willst, musst du auch die ganzen Einstellungen (Hals, Bridge) ändern, welches sehr zeitaufwendig ist.

Er fragte nach dem Sound einer 12-saitigen, die runter auf 6 Saiten ist, verglichen mit einer normalen 6-saitigen und da dürfte der Unterschied beim Sound marginal sein, wenn es sich um das gleiche Modell handelt, Hardware und Verarbeitung sind identisch, natürlich gut möglich, dass der Hals etwas breiter ist - da sollte man die Specs durchsehen, da bin ich jetzt zu faul zu.

Bei 12-saitigen hast du ja noch je eine Oktavsaite und die unteren beiden Saiten gedoppelt - machst du jetzt von 12 Saiten 6 weg, dann sind die nicht ganz so gut über´s Griffbrett verteilt angeordnet, da die Kerben im Sattel durch die Doppelsaiten etwas "verschoben" sind.

Ob es jetzt sinnvoll ist eine 12-saitige zu holen, wenn man wohl meist 6 Saiten drauf hat, sei dahingestellt - eher wohl nicht, da man ja nicht mal eben kurz die übrigen Saiten wieder und wieder auf zieht oder ab nimmt, das kostet Zeit und geht ganz schön ins Geld.

Klanglich treten die Unterschiede aber erst sehr deutlich zu Tage, wenn alle 12 Saiten drauf sind. Also bitte nächstes mal erst die Texte komplett lesen, bevor Neulinge hier direkt Fehlinfos erhalten.
 
Gerade als Anfänger... nimm die 6 Saiter und spiel erstmal bissl. Die 12 Saiter klingen wie gesagt, anders... die haben durch die zusätzlichen Saiten nämlich einen chorusähnlichen Effekt. Das ist auch der Sinn einer 12er und nicht die Vielseitigkeit :).
Alleine eine 12 Saiter gescheit zu stimmen erfordert etwas Übung und Gehör, was man als Anfänger einfach noch nicht haben kann. Meine 12er packe ich alle halbe Jahre mal raus, wenn ich genau diesen speziellen Sound brauche. Die restliche Zeit hängt sie an der Wand und sieht gut aus :D
 
Ob es jetzt sinnvoll ist eine 12-saitige zu holen, wenn man wohl meist 6 Saiten drauf hat, sei dahingestellt - eher wohl nicht, da man ja nicht mal eben kurz die übrigen Saiten wieder und wieder auf zieht oder ab nimmt, das kostet Zeit und geht ganz schön ins Geld.

Es wird wohl die sechssaitige. Leider scheint die in FFM nicht antestbar zu sein, na, dann mach ich wohl nen kleinen Ausflug. Vielleicht kann man neben der Double Cat ja auch irgendwo die 49er antesten. Wenns eine Duesenberg wird, sag ich auf jeden Fall Bescheid. Vielen Dank noch mal für die Antworten!

Gruß,
tomtomm
 
´n Abend,

hat jemand von euch seine Duese nachträglich pleken lassen? Gibt´s Erfahrungen damit?

Gruß
 

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