DU entwickelst den BUGERA-Musiker-Board Amp!

  • Ersteller Uli Behringer
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Ein Amp, der allen "gefällt" (was ja ohnehin nicht geht, d.h. in der Regel ein fader Kompromiss), der wenig kosten soll und typische Bugera-Features bietet kann logischerweise nur von Bugera kommen. Aber Orange oder Engl spielen nicht in der Kreisklasse und lassen nicht in China im Auftrag fertigen. Das muss man schon bezahlen, aber man hört es auch, abgesehen von der Geschmacksfrage. You get, what you deserve...
 
3 Sachen: Kt88, Varipower und Infinium. die wenigsten haben nur eine dieser Features und keiner alle 3.
Das alleine wäre für mich schon fast ein Kaufgrund...
^^ 2 Kanäle, brauchbarer dynamischer Highgain sound (also nicht engl :D ),
die typischen Bugera Features und unter 500€ ;) darauf kann mans schon fast beschränken.

Ich übertrag den Wunsch mal in die Kraftfahrzeugtechnik

~ 20W mit KT88 Röhren
~ Jcm 800 Sound, aber mit zwei Kanälen, weil Clean soll ja auch noch gehen

das ist wie: ich will 400PS, aber die Geschwindigkeit soll bei 120km/h abgeriegelt werden,
des weiteren Haftung auf der Straße wie ein DTM Rennwagen, aber keinesfalls Breitreifen, maximal Schubkarrenräder


^^ dieses Wunschdenken find ich jetze wiederum lustig :p
 
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Eher andersrum: 60PS aber 400 fahren wollen :D
 
Ich übertrag den Wunsch mal in die Kraftfahrzeugtechnik

~ 20W mit KT88 Röhren
~ Jcm 800 Sound, aber mit zwei Kanälen, weil Clean soll ja auch noch gehen

das ist wie: ich will 400PS, aber die Geschwindigkeit soll bei 120km/h abgeriegelt werden,
des weiteren Haftung auf der Straße wie ein DTM Rennwagen, aber keinesfalls Breitreifen, maximal Schubkarrenräder


^^ dieses Wunschdenken find ich jetze wiederum lustig :p

Aber der Vorschlag vorher 200W aus Kt88 aber mit Varipower, der war weniger lustig oder wie? :rolleyes:

20W mit KT88 hab ich nie behauptet? 2 KT88 haben bei mir immernoch ca 60W und mir wär das auch wurscht. Aber mit Varipower kann man ja dann runterregeln so viel man will. Da ist so wie den Spritverbrauch eines Smarts in der Stadt und die Power eines Techart 911 auf der Autobahn wenn man will ;) (um mal bei den Autos zu bleiben)
Und JCM800 mit zwei Kanälen hat auch keiner verlangt sondern wie ich vor ein paar Seiten schon geschrieben hab: 2 Kanäle oder eher Gain Stages die nichtmal 2 unabhängige EQs bräuchten. Damit man in Stage 1 zwischen Clean und gutem Rock /rythm gain regeln kann. Und in Stage 2 zwischen Crunch und Highgain. Die kanäle können ja auch gleich klingen. Beim JCM gibts das schon ewig als Mod. In einem Amp wären das ja nur 1 Poti und paar Widerstände und Kondensatoren vor dem EQ mehr. ganz einfach :)
 
Vielleicht gibt's ja einen Masterbuilder für Custom Amps, der die Herausforderung annimmt - aber nicht für 500 €. :)

Ala Bogner<> Line 6 mit dem Alchemist kostet jetzt 490€ xD!
 
Bin schon gespannt, wie Bugera auf diesen Thread reagiert. Je mehr Posts zusammenkommen, desto weniger nützlich wird er, weil wir jetzt fast alle Specs von allen möglichen Amps hier drin haben.
Gerade eine eierlegende Wollmilchsau sollte nicht herauskommen - die gefällt dann nämlich keinem! Oder am Anfang wird sie gepriesen, wegen der Vielseitigkeit und Features und in einem halben Jahr mag sie keiner mehr, weils weder Fisch noch Fleisch ist.

Wie schon mal geschrieben wurde: Bugera sollte hier unbedingt eingreifen und Rahmenbedingungen festlegen oder durch einzelne Abstimmungen die grobe Richtung bestimmen lassen - so wie einkanaliger Brite oder zweikanaliger Ami oder Mischling etc.

EDIT:
Sry, gerade erst gelesen - es tut sich ja schon was um das sinnvoll über die Bühne zu bringen.
 
Los geht's:)
Die erste Umfrage zur Leistung ist Online! aus aktuellem Anlass hier nochmal die Modalitäten des Ablaufs:
Erläterung zum Ablauf schrieb:
Ablaufen wird das ganze wie folgt:
Wir werden zu einigen Punkten Abstimmungen durchführen und zusätzliche Designideen und Vorschläge in Diskussionen sammeln.
Nachdem diese Phase abgeschlossen ist, wird Bugera die Informationen auswerten und die Wünsche in ein Konzept bringen und nach der Konzeptionierung zwei Designvarianten vorstellen, über die dann hier im Board abgestimmt werden wird.
Das Siegermodell wird dann gebaut, und 10 Exemplare werden unter den Teilnehmern der Abstimmungen im Board verlost.

Nur wer an allen Abstimmungen teilnimmt, nimmt automatisch an der Verlosung der Amps teil.



Gruss
TheMystery/die Moderation
 
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So, da die erste Umfrage ja schon läuft und über die anderen Hauptmerkmale sowieso noch abgestimmt werden, schreibe ich hier gar nicht so viel zu eben diesen Merkmalen (Zu der Wattzahl ist mein Beitrag ja schon im entsprechenden Umfrage-Thread).

Die Anzahl der Kanäle wird ja sicherlich auch noch ein Thema sein, aber zum Thema Speicherplätze wurde ja noch nicht viel gesagt.
Ich finde mindestens 2-3 Kanäle sind schon Pflicht, diese sollte man auch mit einem Fußschalter aufrufen/wechseln können, sonst macht das live ja keinen Sinn. Und auch zuhause macht das mehr Spaß mit einem Fußschalter zwischen den Sounds zu wechseln, wenn man zu einem Playback spielt oder eigene Ideen ausbaut. Da sollte es dann wie gesagt am besten entweder 2 Kanäle (1x Clean, 1x Overdrive plus zuschaltbarer Boost) oder eben 3 Kanäle (je 1x Clean, Overdrive, High-Gain). Diese 3 Möglichkeiten reichen ja schon mal als Grundlage, ein cleaner Sound und ein verzerrter Sound (letzterer einmal als Rhythmus-Sound und einmal als lauterer Solo-Sound).

Je nachdem, ob und wie viele eingebaute Effekte man hat würde ich die mögliche Speicheranzahl auch noch erhöhen. Wenn die Effekte eh aus einem externen Multieffektgerät oder einem Pedalboard kommen, gibt es dafür ja eigene Presets. Kann man aber auch im Amp einige Effekte (Modulationseffekte, Reverb, Delay,...) abspeichern wäre hier eine größere Speichermöglichkeit schon nützlich!
 
Echt traurig.... Dann heißt es "Das MB darf mit Bugera einen Amp entwickeln" und das meiste was ich lese ist "Klont den Amp, den habt ihr noch nicht geklont."
Das ist falsches denken für mich.

Gruß
-Matze
 
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Unabhängig von der technischen Realisierbarkeit, die ich nicht einschätzen kann, möchte ich hier mal eine Art Idee in den Thread schreiben: :)

Manche Gitarristen nutzen zwei Amps gleichzeitig, um so einen ganz besonderen Sound zu erzeugen. Das sind manchmal verschiedene Amps, wie z.B. bei Stevie Ray Vaughan oder auch zweimal der gleiche Amp mit verschiedenen Einstellungen wie bei Victor Smolski (zumindest erzählte er es mal im Rahmen einer Engl Produkpräsentation).

Wie wäre es nun, wenn der Musikerboard-Bugera neben dem Cleankanal zwei Crunch/Gain Channels hätte, die wahlweise auch gleichzeitig über eine Stereoendstufe an zwei verschiedenen Boxen betrieben werden können. Sozusagen entweder ein Dreikanaler oder wahlweise ein Clean + Dual-Amp in einem Gehäuse. Darüber hinaus sollte man die Stereoröhrenendstufe auch mit einem externen Modeler ansteuern können (denn im Modeling liegt mAn langfristig die Zukunft des E-Gitarrensounds). So ein Gerät wäre extrem flexibel einsetzbar, und ohne den Markt nun genauestens zu kennen, scheint mir die Idee auch irgendwie neu.

Gruss, Dietlaib
 
Solange sich die entwickelnde Firma Bugera nicht ab und zu im Thread zu Wort meldet, um den einen oder anderen Featureauswuchs zu begrenzen, ist das hier Brainstormer stochern in'se dark.
Also, ein kleiner Zwischenstand, was bislang für Bugera verwertbar ist , was nicht, wäre u.U. hilfreich, damit man weiß, wohin die Reise geht.

Für mich ist das Thema eh schon durch, da ich keinen Highgain Amp brauche. Es ist eh schon schwer, bei der Vielzahl der kleinen Röhrenamps noch ein Nische zu finden, die den Amp als besonders attraktiv hervorhebt. Da muss schon was kommen, das Label "Musiker-Board-Amp" reicht mir da nicht....


Frizze
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ganz toll wäre - Umschaltung in der Endstufe zwischen verschiedenen Endstufenröhren welche Alternativ gesteckt werden können.

Damit ist die EL84 aber halt aus dem Rennen ... ( und die Leistung liegt dann bei ~50 Watt )

So mit 5881/6V6/6L6/EL34/6550 ...

Da klingt halt jede deutlich anderst ... Und mit der neuen Schaltungstechnologie von Behringer sollte das kein Problem sein.

Und dann noch umschaltbar Class A/B.
Was spricht dagegen den/die Pre-Amp als Einschübe auszuführen ? Dann kann sich jeder seinen Verstärker zusammensuchen ...

So a la Marshall, Hiwatt, Fender, Ampeg ... Dazu reicht ja in der Regel maximal 2*ECC83
Plus einer ECC 81 als "Summierer" und Treiber
 
2 Kanäle würden mir persönlich reichen. Von mir aus auch mit gemeinsamer EQ aber mit getrenntem Gain für Clean und Highgain. Mit vernünftiger Abstimmung und genug gain bekommt man so beide Kanäle zum Crunchen, wenn ein High gain Top den unbedingt crunchen soll^^
2 Master Volume ala ENGL sind immer was feines. Hauptsache der Amp kligt (zumindest ein wenig) EIGENSTÄNDIG...mir geht der überall zu höhrende, von vielen angestrebte Peavey Sound, zieeemlich aufen Sack!
 
Vielleicht mal ne neue Art von Hybrid-Amp. 1x12 Combo, der mit nem zusätzlichen Headgehäuse geliefert wird so dass man ihn sich selbst als Combo oder Head "modden" kann. Quasi Ampblock aus dem Combo (nach lösen der Verriegelung) rausziehen und ins Headshell einschieben. Ggf. das ganze im 19" Formfaktor, dann ist man Ultraflexibel - Combo im Wohnzimmer - Head oder Rackteil im Proberaum / Bühne.

Kleine FX Sektion mit den wichtigsten Standarts (Delay, Reverb, Chorus) und abspeicherbare Presets wie beim Coreblade die auf nem Stick gesichert werden können. Line-Out einmal inkl. Speakersimulation (GI-300 ist ja im Bestand) einmal ohne.
 
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Was ich auch ein recht cooles Gimmig fände, wäre eine Möglichkeit ein Rackeffektgerät einbauen zu können. Man kann ja z.B. unter der Preamp Sektion eine 1-2 Höheneinheit einrichten die bei Bedarf genutzt oder auch mit einer Blende versiegelt werden kann. Dann braucht man für ein Effektgerät nicht noch ein zusätzliches Rack. Denn es gibt ja einige die Rackeffekte nutzen, dafür aber immer ein zusätzliches Rack aufbauen müssen, das wäre dann hinfällig.

Dabei währe es egal ob Combo oder Head.


Gruß Whiskey
 
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Habe selbst keine Ahnung von Verstärkern, insbesondere nicht was die ganze Technik angeht, aber ich gebe trotz all' dem meinen Senf dazu!

Also was ich mir wünschen würde wäre folgendes Teil:

Ein Marshall-Silver Jubilee "Klon", am besten als Head und in 50 Watt Version (obwohl es auch 100 sein können, cool wäre es natürlich wenn man das per Switch auswählen könnte oder gar per Regler bis auf wenige Watt runterdrehen!), mit eben zwei Channels (Rhythm und Lead), einem brauchbaren FX-Loop, 3 Band EQ + Presence für beide Channels zusammen. Der Rest ist egal, so etwas wie Reverb und Co. kann man sich meiner Meinung nach sparen, da hole ich mir sowieso lieber etwas als Pedal (dann hat man wenigstens die Wahl und weiss was man bekommt).

Ich bin kein Experte, aber meine innere Stimme sagt mir, dass sich so etwas sehr gut verkaufen würde (vorrausgesetzt es ist gut umgesetzt und funktioniert auch auf Dauer!), schon alleine die ganzen John Frusciante und Slash Fans würden Bugera wohl die Bude einrennen für so einen Amp, schließlich gehen die gebrauchten Silver Jubilees immernoch wie warme Semmel weg.

Besitze ebenfalls einen Bugera V22 und bin so weit zufrieden, aber ein guter Silver Jubilee Klon würde von mir sofort gekauft werden, solange der Preis unter 1000 Euro bleibt!

Mit freundlichen Grüßen, NoName

PS: Wenn dann noch die Infinium-Technolgie drin sein sollte, wäre es noch genialer! Ich und die meisten Musiker sind wohl entweder a) zu unerfahren um Arbeiten am Amp durchzuführen und b) zu "arm" um dafür jedes Mal einen Techniker zu bezahlen.
 
Ich habe einen Dynacord Reference 500 aus den 80er Jahren. Wer das Teil nicht kennt, das ist ein programierbarer Vollröhrenamp mit 25 Speicherplätzen, per Midi abrufbar. Sowas wie diesen Amp hätte ich gerne mit integrierten Digitaleffekten, natürlich auch auf die Presets abspeicherbar, weniger Leistung max. 30W, und mehr Gainreserven für cremige Leadsounds. Die grundsätzliche Soundcharakteristik in Richtung Marshall.
Optik Vintage mässig mit abgeschrägtem Bedienfeld ala Fender und Boogie.

Hier nochmal meine Wünsche in Übersicht:
- Integrierte Digitaleffekte
- Soundeinstellungen auf Presets abspeicherbar incl. Effekte
- Midi zum abrufen der Presets
- Maximal 30W Leistung
- Soundcharakter Marshall
- Hohe Gainreserven für Leadsounds
 
Ich vermisse schmerzlich meinen CRATE BLUE VOODOO 120 mit EVH 4x12. Das ist und bleibt die mit Abstand hammer geilste und ehrlichste Kombination die es gibt. Die sollte man einfach klonen, mit einem Tick weniger Höhen, und wenns geht mit dem geilen Sound in leiser ;)
 
Moin,
wenn man sich darauf verständigen kann, dass es ein Amp sein soll, der gewissermassen "Industrie"-Standard ist und auch ein weltweites Publikum findet, dann würden mir als eher puristisch eingestelltem Player zwei Amps, gerne als "Clone" vorschweben:

a) der hier schon vielfach genannte JCM800 in einer 100W Version
b) der Fender Twin Reverb, auch in voller Ursprungsleistung

Zudem meine öfter schon vorgetragene Bitte: eine "Greenback" Box in einer 4x12er Ausführung.

Grüße
f-f
 
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