Drum - Anfänger -> zeigt was ihr könnt

  • Ersteller DarkStar679
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Wenn ich auf einer Veranstaltung bin, un die Musik gut tanzbar ist , siehste mich tanzen
Ja und Drummer lassen sich nicht ersetzen.
Drumcomputer hören nicht zu und lassen sich nicht inspirieren
 
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Das diskutieren wir jetzt nicht😜 auch Maschinen haben Seele, muss man nur finden.
 
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Beim Schluss könnte ein längeres Fadeout beim Guit-Solo gut passen (geschätzt 5-7 Sekunden).
Persönlich ist mir die Snare zu holzig, eine tiefe Snare aus Metall etwas mittig gestimmt hätte besser gepasst. Klingt zumindest nach Snare mit Holzkessel. Die Bassdrum könnte weniger gedämpft sein für mehr Kesselsound.
Aber Respekt, Du entwickelst Dein Drumming immer weiter! :prost:
 
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bedankt für deinen input, ich spiele diese snare:
https://www.musiker-board.de/threads/dw-pdp-14-x6-5-concept-alu-snare.730917/

ich hatte gerade diese gewählt, weil die nicht so scharf klingt als die meisten snares. ich hatte diese aus gut 30 snares ausgewählt, weil sie so klingt, wie sie klingt. ich habe auch noch eine holz snare von mapex...aber die habe ich genau wegen des sounds nicht in benutzung.
die bassdrum hat ein aquarian kick II fell. in der drum liegt etwa 5cm dicker noppenschaum im unteren 1/4 der drum. sie ist daher nur wenig bedämpft.
vermutlich kommt es von meiner spielweise, weil ich den beater ins fell drücke?
 
Geschmäcker sind wie immer unterschiedlich. Alukessel sind ja von Natur aus entschärft. Ich dachte nur über den Gesamtsound nach, da Du Dich insgesamt im Frequenzspektrum "unten rum" bewegst und die Snare von der Frequenz ein Bindeglied zwischen unten und oben (Guit + Voc) sein könnte. ;)
 
Wir haben verschiedene Snares von verschiedenen Marken aus unterschiedlichen Materialien ausprobiert. Alle haben zu dominant geklungen. Ich weiß dass alle Drummer mit dem gleichen Spruch um die Ecke kommen: die Snare muss knallen
 
Von Knallen habe ich nichts geschrieben. ;)
 


Um mal den thread in der Plauderecke aufzunehmen. Ich hab mir das zitierte Stück jetzt mal von Anfang bis Ende zwei mal komplett durchgehört. Grundsätzlich ein recht durchdachter Titel und ich höre, was du da vor hast. Ich nehme mal an, du möchtest Kritiken hinsichtlich deiner Spielweise haben.

Erst mal das positive: Der Song ist nicht überladen. Das Schlagzeug an sich ist hier offenbar weitestgehend songdienlich eingebracht.

Man merkt, dass du hier Bass und Schlagzeug zusammenkleben willst. Das ist der Punkt wo man sagen muss, da wäre weniger vielleicht mehr. Wird mit Sicherheit auch am Mixdown liegen ab die Bassdrum ist hier sehr hart im Vordergrund, Bass und Bassdrum streiten sich um Frequenzen, sodass man den Bass quasi kaum noch wahrnimmt. Nur das Knurren kommt n bisschen durch. Ich selbst würd die Bassdrum nicht so exzessiv sondern sparsamer spielen. Der Bass ist hier der Drive und grooved wie Sau. Das macht die Bassdrum aufgrund ihrer Vehemenz kaputt.

Dein Spiel fällt noch hart durch minimale Tempounterschiede auf - hier Microtiming. Du treibst und Bremst in kurzen Abständen hintereinander. Für mich klingt es insgesamt, als wärst du etwas versteift (Nicht unbedingt körperlich). Man hört halt, dass du es gut machen willst aber der Beat wirkt genau darum nicht Lay-Back. Da fehlt die Entspannung. Kommt aber auch erst mit der Zeit.

Wenn du die kleinen Fills mit der Snare machst (die 4er Schläge): Die sind extrem unsauber. Sowas wird erst durch regelmäßige Übungen sauber - Stichwort: Rudiments. Singlestroke Rolls - auch wenns nervt - die müsstest du üben.

Ich hoffe du kannst mit den Ausführungen etwas anfangen.
 
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danke für die hilfestellung.
ich habe im low end von kickdrum und auch bass etwas reduziert.
sicherlich wird in dem stück die kickdrum exzessiv gespielt. vorhin hat sich der neue drummer den song angehört.
er ist etwas erstaunt, über die ungewöhnlichen beats dich ich entwerfe.
vermutlich kommt der song auf die setliste.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Dein Spiel fällt noch hart durch minimale Tempounterschiede auf - hier Microtiming. Du treibst und Bremst in kurzen Abständen hintereinander. F
möglich, ich spiele auf klick und muß natürlich immer etwas nachsteuern, falls ich den klick verlasse.

Wenn du die kleinen Fills mit der Snare machst (die 4er Schläge): Die sind extrem unsauber.
das hängt damit zusammen, daß ich den song noch nicht kenne, wenn ich trommel, heißt ich entwerfe die drumspur nur mit dem klick.
das bedeutet viel konzentration, sich die gitarre und den gesang vorzustellen, während man auf den klick achten muß. da kommt schon mal so ein snare fill überraschend um die ecke :nix:
 
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Hi,
danke @ThaInsane88 ich hatte mich schon wie der buhman gefühlt.

@Darkstar, das glattbügeln hilft dir nicht das microtiming wirklich zu verstehen. da hilft nur ein metronom und üben.
deine songs sind wie die deutschen brücken, man kann nur bedingt darauf fahren, weil immer wieder baustellen auftauchen die den verkehrsfluss stören.

er ist etwas erstaunt, über die ungewöhnlichen beats dich ich entwerfe.
das scheint dir ja sehr wichtig zu sein. mir wäre es wichtiger musikdienlich zu spielen. ich spiele auch manchmal odd time aber nicht um damit anzugeben wie toll ich bin, sondern weil der song in odd time geschrieben wurde.


Lg

DT
 
das glattbügeln hilft dir nicht das microtiming wirklich zu verstehen.
Den Satz verstehe ich nicht?
Was meinst du mit glattbügeln?

Ich spiele fast immer mit, Klick das ist doch dasselbe wie Metronom? Oder?
 
möglich, ich spiele auf klick und muß natürlich immer etwas nachsteuern, falls ich den klick verlasse.
das ist glattbügeln.
ich spiele fast immer mit, Klick das ist doch dasselbe wie Metronom? Oder?
ja ist es
Dein Spiel fällt noch hart durch minimale Tempounterschiede auf - hier Microtiming. Du treibst und Bremst in kurzen Abständen hintereinander.
damit ist das microtiming gemeint. also die Notenwerte, die du zwischen den beats spielst.
angenommen du hast einen 4/4 takt bei 60bpm, das bedeutet, daß dein zeitfenster zwischen den beats 1 sekunde beträgt.
bei 1/8 noten nur noch 0,5sec , 1/16 noch 0,25 usw. diesen microtime triffst manchmal nicht, deshalb wirst du schneller oder langsamer um den beat zu treffen . dadurch kling es unrund und der flow geht verloren.

Lg

DT
 
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Dein Spiel fällt noch hart durch minimale Tempounterschiede auf - hier Microtiming.
Das zu hören gelingt mir irgendwie nicht.
Eventuell ist mein Gehör zu tolerant bezüglich solcher Timing Abweichungen?

Das würde aber auch bedeuten, ich werde nie diese Micro Dinge machen können, weil ich es nicht hören kann. Wie jemand der unscharf sieht. Er kann zwar das Blatt Papier erkennen, aber die Schrift nicht lesen?
 
erde ich zB zu schnell werde, bremse ich mein Spiel, bis ich wieder auf dem Klick bin und beschleunige wieder um synchron zu bleiben.

Wie würde das ein guter Drummer machen?
Hi,

ein guter drummer hat es im gefühl. das muss man sich erarbeiten.
Das zu hören gelingt mir irgendwie nicht.
Eventuell ist mein Gehör zu tolerant bezüglich solcher Timing Abweichungen?

Das würde aber auch bedeuten, ich werde nie diese Micro Dinge machen können, weil ich es nicht hören kann. Wie jemand der unscharf sieht. Er kann zwar das Blatt Papier erkennen, aber die Schrift nicht lesen?
nur die wenigsten können das aus dem FF hören. die anderen müssen sich das erarbeiten. ist wie lesen, erst lernst du die buchstaben, dann die wörter und die sätze usw.

das metronom hilft dir dabei, moderne Metronome können auch die unterteilung (subdivisions) 1/8, 1/16, triole 1/32 n-tolen. usw.
beispiel: die kleinste note in einem song ist die 1/16, dann stellst du das metronom auf 1/16 und spielst danach.

Lustig ist nur, daß ich dir das alles schon vor ca.18 monaten erklärt habe. das problem ist ja nicht neu. ich habe dir übungsmaterial und buch vorschläge geschick . das hat dich nicht wirklich interessiert und jetzt fällt es dir auf die füße.:bang:

wenn du kein wuderkind bist, musst du das alles erlernen. gute drummer haben sich das erarbeitet ! das kostet zeit geld und nerven aber nach kurzer zeit hört man schnell heraus , was spreu und was weizen ist.
das gilt ja nicht nur fürs schlagzeug, das betrifft jedes instrument. eine kleine geschichte dazu. alan white, leider verstorbener schlagzeuger von yes, hatte eigentlich als junge mit piano angefangen.
dann später ist er zum schlagzeug gewechselt. nach 3 monaten ist er bei yes eingestiegen,nur weil er schon ein instrument gespielt hatte und deshalb die songs rhythmisch nachverfolgen konnte.
yes ist prog rock, also oodtime , rhythmische verschiebungen und anderen spielereien, ist da alles drin.

man kann hören lernen. das ist genau wie bei einem song die töne heraus zu hören oder akkorde zu finden.

Lg
DT
 
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ein guter drummer hat es im gefühl. das muss man sich erarbeiten.
Das stimmt natürlich, aber auch ein guter Drummer hat das nicht nach einem Jahr (oder der Zeit, die der dunkle Stern jetzt schon spielt) verinnerlicht, sondern nach vielen vielen Jahren und konstanter Übung. Gib ihm noch eine Dekade, und aus dem Dunkel wird ein heller Stern am Schlagzeugerhimmel… :)
 
Werde ich zB zu schnell werde, bremse ich mein Spiel, bis ich wieder auf dem Klick bin und beschleunige wieder um synchron zu bleiben.
Wie würde das ein guter Drummer machen?
ein guter drummer hat nicht diese schwankungen.

Das zu hören gelingt mir irgendwie nicht.
daher kam ja der rat:
das glattbügeln hilft dir nicht das microtiming wirklich zu verstehen. da hilft nur ein metronom und üben.
deine songs sind wie die deutschen brücken, man kann nur bedingt darauf fahren, weil immer wieder baustellen auftauchen die den verkehrsfluss stören.
ich würde erst mal die basics können wollen, dann extravagant werden.
 
ich habe immer das gefühl, das hier theorie und praxis kollidieren.
ich kenne hier aus der gegend keinen drummer, der akkurat wie ein drumcomputer trommeln könnte.
mit den drummern, mit denen ich bisher kontakt habe, so etwa 10 stück....sind alle nicht sooo timingfest, wie ihr es erwartet. kaum einer kann aus dem stehgreif 130bpm trommeln. der eine ist auf 125, der andere auf 140 und ebensoviele dazwischen.

nehme ich diese drummer mit klick auf, dann schwanken die alle, werden schneller, werden langsamer.
vergessen schläge, versemmeln fills: "mit klick ist doof, da kann ich nicht frei trommeln!" - kommt als ansage.

gleiches gilt, für konzerte. ich kenne kein konzert, wo je ein drummer fehlerfrei getrommelt hätte...wenn man ganz genau hinhört und mal heimlich auf der app das tap-tempo aktiviert und mitlaufen läßt.

ich habe das gefühl, es werden hier öfters profimaßstäbe angewendet.
ich bin kein caruso - im gesang
kein guthry govan - an der gitarre
kein geddy lee - am bass
kein roger taylor - am schlagzeug
auch werde ich das nie werden können. ich müßte erheblich zuviel zeit investieren und mein leben in den dienst der musik stellen.
ich habe aber kein interesse, mein leben der brotlosen kunst zu widmen.
das ist ein ganz normales hobby für mich.

ein hobby pilot ist kein kampfflieger
ein autofahrer ist kein F1 fahrer
ein tennisspieler ist kein grandslam gewinner
ein hobbymaler ist kein van goch

deswegen verstehe ich diese vergleiche mit weltstars nicht.
weshalb halb werden nicht vergleiche mit erwin aus buxtehude geführt?
weshalb immer weltstars?
 
bevor wir uns verzetteln: auf welchen vergleich beziehst du dich jetzt?
 

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