Hi,
dann verstehst Du ja, denke ich, in etwa, meine Flötengedanken. Ich habe als Jugendliche mal Gitarre gespielt und dann lange nichts. Dann fing ich mit Perkussion an, aber da hatten wir gar keine oder eben ganz andere Notationen. Von daher setze ich grade mit der Flöte da an, wo mein schulischer Musikunterricht vor etwa 25 Jahren aufgehört hat. Ich bin mir im Moment auch nicht sicher, ob ich mit der Altflöte anfangen oder noch etwas warten soll. Meine Dozentin und die Person, mit der ich ab und zu mal zusammen spiele, meinten, ich könnte ruhig schon mit der Altflöte anfangen. Ich weiß nicht, ob ich mich damit nicht überfordere oder durcheinander bringe. Die Hauptgriffe bekomme ich sicher hin, aber wenn dann immer mehr Vorzeichen dazu kommen, dann wird es schwierig. In der Blockflötenfieberreihe gibt es am Ende pro Ton nicht mehr soviele Übungsstücke, wobei ich im Moment sogar ganz froh darüber bin, dass ich die Reihe bald durch habe!!! Es ist aber dennoch so, dass ich manche Töne wie selbstverständlich spiele und bei anderen noch mehr überlegen muss. Klar, in den Stücken, wiederholen sich die Töne, die ich schon oft gespielt habe und dann wird ab und zu mal einer der neueren, meist hohen Töne eingefügt. Das dann manche Griffe einfach mehr sitzen und automatischer gehen, als andere, ist klar. Ich hab mich auch noch nicht entschieden, wie ich vorgehe.
Wenn ich mit der Altflöte beginne, lerne ich ja neue Griffe bzw. Zuordnungen (gleicher Griff, anderer Ton). Das ändert dann aber nichts an meinen Schwierigkeiten, Rhythmen zu erkennen und richtig zu spielen. Ich glaube nur, dass ich dafür noch recht lange brauche und habe auch keine Ahnung, wie gut ich werden kann, zumal es Hobby ist. Also muss ich schauen, wie ich vorgehe und was ich mit der Altflöte mache. Vielleicht hole ich mir auch mal ein Altflötenbuch und gucke, wie es mir damit geht. Mal sehen.
Das Erneuern des Korkbandes sollte nicht zu teuer sein, weil ich eine Schulflöte habe, die auch nicht soo teuer war. Wenn das Erneuern des Korkbandes 45€ kosten würde (wovon ich nicht ausgehe), wäre es fast so teuer, wie die ganze Flöte.
Einen schönen Flöttag wünsche ich Dir!!! (Ich werde jetzt mal rüber gehen und "Die Vorsichtigkeit" üben (BF-Fieberband 3, . 61).
Nachtrag: Darf ich fragen, wie lange Dein Unterricht geht und wie teuer der ist?
Liebe Grüße, Dora!
Nachtrag 2: Da kam noch ein Beitrag von Blockarina!!!!
Danke Dir für Deine Tipps! Also meine Flöten liegen alle im Schlafzimmer. Tagsüber ist die Heizung aus, nachts an. Es sind wohl so 15-20 Grad über den Tag verteilt, derzeit, denke ich. Meistens ruhen die Flöten in ihren Taschen, nur die beiden Sopris sind manchmal 1-2 Nächte zusammen gesteckt draußen auf dem Sofa, etc., weil ich mit denen mehr übe. Ich bin eh mal gespannt, wie das weiter geht. Mich interessierte ja der Großbass sehr, aber wenn ich dann sehe, dass im Moment eigentlich nur die Sopranflöten häufig im Gebrauch sind, weil sich mit denen auf Grund der Handlichkeit besser üben lässt (trotz der hohen Töne, ich mags ja an sich gerne tiefer). Ich übertrage das zwar dann manchmal auch auf die großen Flöte, habe mich aber auch schon gefragt, ob ich dann so einen teuren Großbass oft spielen würde und ob ich dann die größeren Flöten nicht dauernd neu einspielen müsste, weil ich sie so selten spiele. Mal sehen. Meine Dozentin sprach auch mal von der Sopranino, aber ich hatte die mal in der Hand und die war (sorry), wie ein kleines Stöckchen (das zugegebenener Maßen sehr elegant aussah!!!) und irgendwie ist die ja noch höher.
Naja, ich bin mal auf Schwelm gespannt. Ich wollte mir auch mal ein Konzert ansehen. Morgen gibt es hier in der Nähe zwar auch ein kostenloses, aber es sind, mit den Öffis, bestimmt doch wieder 1,5 Std. Fahrt. ...und wenn ich dann eh mal in Schwelm bin, dann kann ich ja die Ausstellung mit einem Konzert mal verbinden. Außerdem bekomme ich dann vielleicht einen Eindruck, in welche Richtung es für mich gehen kann. Wenn mir das Spiel da gefällt, mache ich vielleicht in der Richtung weiter. Wenn es mir nicht gefällt, bleibt es vielleicht einfach nur Hobby und ich spiele das, was mir gefällt (wobei mir klar ist, dass es unterschiedliche Künstler mit unterschiedlicher Spielweise gibt und man nicht alles von einem Auftritt abhängig machen sollte).
Ob ich dann weiterhin nach Schwelm fahre, weiß ich nicht. Ich weiß, dass es eine Flötenszene gibt, wo Leute sich ab und zu mal treffen, aber ich habe immer noch den Gedanken, dass das Profis sein werden bzw. Leute, die besser spielen, als ich. Ob ich mal dazu passen werde bzw. wie lange das spieltechnisch dauern wird, weiß ich nicht. Dieses Jahr werde ich sicher nochmal nach Schwelm fahren. Danach weiß ich noch nicht, obwohl es schon schade wäre, wenn ich da nicht so einsteigen könnte, in die Szene. Es ist ja manchmal ganz schön, Leute zu kennen, die ähnliche Gedanken und Ideen haben, wie man selbst. ...aber...es ist die Frage, wie profimäßig ich spielen muss, um da mitmachen zu können.
Wichtig ist für mich im Moment sowieso, dass ich beim Spielen und Üben dabei bleibe. Ich will meine Flöten möglichst lange spielen und nicht dann irgendwann liegen lassen und "das war es dann". Ich möglichst lange bei den Flöten und beim Spielen dabei bleiben!!!!