[DIY] Mikrofonselbstbauprojekt "Von der Kapsel bis zum Übertrager"

sieht auf jeden Fall schon mal sehr interessant aus... :great:

cheers, Tom
 
Ich hoffe nur, dass sich das "interessant" nicht so anhören soll, wie im Satz "Das schmeckt interessant.". ;)

Gruß,
Etna
 
keineswegs... man sieht wie es Form annimmt... :D
ist auch spannend, wo du mit dem Prototypen stehen wirst - das würde ich rein sportlich angehen

cheers, Tom
 
Klaro!

Das ist mein erster Versuch. Wie kann es sein, dass der Klang besser sein kann als die teuren Kapseln von Neumann, die mit präziser CNC-Technik gefräst werden? Ich habe eine kleine Fräse von Proxxon und mache noch viele Fehler. Dabei sein ist daher alles!

:rock::rock::rock:

Gruß,
Etna
 
Ich hoffe du überaschst uns alle mit dem Endergebnis!!

Freu mich schon.
 
Wollte nur sagen, dass ich Dein Projekt sehr interessiert verfolge und mitlese! :)
Kann nur leider fachlich nicht sehr viel dazu beitragen :rolleyes:

Grüße
Daniel
 
Moin!

Die Gewinde sind fertig geschnitten und ich könnte die Kapseln theoretisch fertig montieren. Leider reisst mir beim Spannen immer die Membran. Ich verstehe, warum die meisten das mit Mylar machen. Mit meinem Mylar bekomme ich die Montage sofort hin. Leider ist Diese nicht mit Gold beschichtet. Leider...

Hat jemand vielleicht einen Tip, wie ich mein Alu schone und dennoch Spannung drauf bekomme?

Gruß,
Etna
 
Kein Erfolg?
Bleibt wohl nur das Mylar selbst zu bedampfen. :)
 
Kein Erfolg?
Bleibt wohl nur das Mylar selbst zu bedampfen. :)

Ich fürchte auch.

Ich habe mich derweil an Rettungsdecken versucht. Die bestehen auch aus boPET und wurden mit Alu beschichtet. Leider ist diese Folie 12um stark und damit doppelt so dick wie normalerweise. Das macht sich natürlich bemerkbar am Ergebnis. Ich bin noch nicht zufrieden. Ich versuche parallel mit einem Außenring von 150mm Durchmesser die Schlagmetalle mittels Sekundenkleber symmetrisch auf die Kapsel zu spannen. Das funktioniert mittlerweile recht gut ohne mir die Finger zu verkleben. Allerdings reisst es mir immer beim Verschrauben an einer Ecke ein, weil der Sekundenkleber an der Stelle doch nicht durchgedrungen ist.

Ich befinde mich also noch einer Trial and Error Phase, wie ich am geschicktesten die dünne Alu-Folie auf die Kapsel gespannt bekomme.

So lange ich keine Ersatzmembran einer Mikrofonreperatur erhalte - die wollen mir das Einzelteil ja nur im Verbund einer Reperatur verkaufen - bleibt mir derweil nichts anderes übrig, da eine Bedampfungsanlage mindestens 700,-€ kosten würde und ich das Geld derzeit leider nicht übrig habe.

Gruß,
Etna
 
Wo hast du es denn schon versucht. Hast Du mal Meister Thiersch oder Peter Drefahl gefragt?
 
Nein, das ist mir heute morgen erst einmal eingefallen mal danach zu googlen. Aber nachdem mein hiesiger Reparatur-Laden nein gesagt hat und meine Anfragen bei mikrophone.org und verschiedenen Herstellern auf taube Ohren stießen, dachte ich schon, dass dies usus ist. Die Anfragen sind halt alle schon raus und ich warte auf die Antworten.

Aber nichtsdestoweniger werde ich wohl zwei Kapseln mit einer Membran versehen lassen. Ich muss ja irgendwann mal fertig werden. Kostet leider ja auch Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich darf mir vielleicht eine Apparatur ausleihen, mit der man Alufolie spannen kann und angeblich schadfrei auf die Kapsel montieren kann. Vielleicht wird es was.

Ich habe beschlossen eine der Kapseln zum Bemembranen weg zu schicken. Ich melde mich dann hoffentlich demächst mit einer ersten Testaufnahme.

Gruß,
Etna
 
So, einer der Kapseln sind nun zum bemembranen raus. Die andere Kapsel versuche ich noch weiterhin mit Alu zu versorgen. Ich habe mir eine Apparatur selbst überlegt. Der Test kann leider erst nach meinen Klausuren erfolgen. Tut mir leid, dass es so langweilig ist derzeit. Ich hoffe mit ein wenig Geduld hoffe ich aber bald ein Ergebnis liefern zu können.
 
Also Du bespannst die Kapsel dann quasi mit reiner Alufolie? Ich weiß das es Kapseln gibt die mit Alu arbeiten, bei denen ist das Aluminium aber dann auf Polyester aufgedampft ... bei Dir wärs dann reines Alu, oder? Neumann hatte ein paar reine Nickelmembranen und Gefell machts ja immer noch ... sollte wohl also gehen.



So, einer der Kapseln sind nun zum bemembranen raus. Die andere Kapsel versuche ich noch weiterhin mit Alu zu versorgen. Ich habe mir eine Apparatur selbst überlegt. Der Test kann leider erst nach meinen Klausuren erfolgen. Tut mir leid, dass es so langweilig ist derzeit. Ich hoffe mit ein wenig Geduld hoffe ich aber bald ein Ergebnis liefern zu können.
 
Ja das stimmt, ich versuche reine Alu-Folie verwenden. Leider reisst mir immer ein Stück davon ein. Ich bekomme die Folie gespannt und ich bekomme die Teile auch positioniert. Sobald aber eine Schraube durch die Folie eindringt, reisst sie auf. Ich habe versuche unternommen die Folie an den Rung zu kleben, ehe ich diesen Verschraube. Allerdings waren die Ergebnisse bisher unterirdisch, da durch den Trocknungsprozess des Klebers die Folie unterschiedlich stark angezogen wird, sodass sich Falten bilden.

Ich bin gespannt, wie die andere Kapsel aussehen wird, wenn sie wieder hier ist.

Hier mal eine Liste an bekannten Alu-Mics:
http://recordinghacks.com/microphones/tag/aluminum-diaphragm

Hier gibt es auch etwas über Titan-Membrane:
http://recordinghacks.com/microphones/tag/titanium-diaphragm

Titan macht jedenfalls großen Sinn, da es wesentlich leichter und reissfester als Aluminium ist. Leider kann ich mir Titanfolie nicht leisten:
http://www.goodfellow.com/catalogue...d_urlNo=GFCat411&Catite=TI000140&CatSearNum=1

Ich bleibe aber dran, auch wenn sich hier wenig tut und kaum Bewegung zu sehen ist.

Nächste Woche habe ich ein paar Tage frei. Vielleicht ergiebt sich da ja etwas.

Gruß,
Etna
 
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Moin,

vergiss das einfach mit der Aluminium Membran. Die Mikrofone bei recordinghacks mit "Aluminiummembran" verwenden mit Alu bedampfte Mylarfolien. Eine Membran rein aus Aluminium bekommst Du niemals so gespannt dass Du eine Membranresonanz von ca. 800Hz-1kHz erreichst.

Gruß mikroguenni
 
Moin!

Ich denke das wird wirklich nichts mit der Alu-Folie. Ich habe zwei dünne Kunststoffringe aufgeklebt bekommen. Ich habe alerdings gerade die Schnauze voll.

Folgende Dinge sind nun bestellt: verschiedene Rettungsdecken (anodisiertes BOPET), große Folienkondensatoren und Silberleitlack auf Acryl-Basis.
Ich versuche dann die Rettungsdecken und die Kondensatorfolien zu spannen. Ansonsten kann ich versuchen meine Mylar-Folie die ich schon habe mit dem Silberleitlack dünnst zu besprühen.

Bald habe ich keine Lust mehr...

Mal sehen wie Kapsel vom Bespannen aussehen wird.

Gruß,
Etna
 
Ich möchte mich erst einmal zunächst dafür entschuldigen, dass es hier nicht mehr weiter ging. Man kennt das ja: Man hat gerade viel um die Ohren, bekommt noch ungewollt ein Projekt auf die Nase gebunden und dem einen oder anderen Kumpel will geholfen werden. Zudem stand es auch wieder an der Zeit sich um die Musik zu kümmern und da verliert man die technische Seite schnell aus den Augen. Ich war zudem einfach irgendwann frustriert und habe mich auch noch verletzt. Es ist zwar nichts Ernstes gewesen, hat mich dennoch massiv erschrocken. Seitdem gehe ich auch nicht mehr ohne diese Brille in die Werkstatt:

Brille.JPG


Sie sieht absolut hässlich aus, aber sie schützt mich immerhin. Ich war sehr erstaunt wie schwierig es ist als Otto-Normal eine Schutzbrille beim Optiker in eigener Sehstärke zu erhalten. Normalerweise erhält man vom Arbeitgeber ein Schreiben mit den Anforderungen. Allerdings hatte ich solch ein Schreiben nicht und durfte mir erst einmal die DIN mit den Sicherheitsbestimmungen von Werkstätten ansehen, ehe ich etwas bestellen konnte. Das hat dann zudem recht lange gedauert. So viel dazu. Aber etwas sollte euch freuen:

Es geht wieder weiter...

Und zwar habe ich von einem sehr netten Mikrobastler folgendes Dreibein zugeschickt bekommen:

Dreibein.JPG


Dieses Dreibein ist eine Spannvorrichtung für Folien, mit der man auch Kapseln bespannen kann. Bei einem Foto von der Seite sieht man dies deutlicher:

Dreibein_seitlich.JPG


Zwischen den beiden oberen Platten wird die Folie eingeklemmt. Mittels zweier Dichtungen wird diese dann auch am Herausrutschen gehindert. Auf die unterste Platte legt man die Kapsel und kann die Kapsel dann mit den Schrauben immer näher an die Folie und drüber hinaus schrauben, bis die richtige Spannung eingestellt wurde. Ich habe mich sehr darüber gefreut und auch sogleich versucht dieses Dreibein auszuprobieren. Allerdings durfte ich feststellen, dass es zu klein ist.

Dreibein_zu_klein.JPG


Da musste ich leider selber ran und habe diese Konstruktion kopiert und für größere Kapseln nachgebaut. An erster Stelle stand die Suche nach einer passenden Dichtung:

Dichtung.JPG


Nachdem diese dann gefunden war, habe ich bei mir ein wenig herum gesucht und eine passende Alu-Platte gefunden, aus der ich dann meine Version gebaut habe:

Dreibein_Alu.JPG


Das Ergebnis ist nicht besonders schön, aber es sollte halt nur funktional sein und bei einem Versuch gibt man sich nicht wirklich Mühe etwas optisch schön zu gestalten. Falls sich dieses Prinzip als sinnvoll heraus stellen sollte, habe ich vor eine schönere Version anfertigen zu lassen.

Nun zu etwas Anderem. Ich habe zu dem Dreibein noch eine Kapsel geschenkt bekommen. Erst einmal die Bilder:

Kapsel_neu.JPG

Kapsel_demo.JPG

Kapsel_demo2.JPG


Interessant finde ich zwei Dinge an dieser Kapsel. Zum einen sind zwei Ringe vorhanden, die die Folie einklemmen. Dieser Ring wird dann auf die Kapsel aufgespannt. Das ganze funktioniert so wie bei einer Trommel. Zum anderen ist die innere Elektrode im Abstand zur Folie mit drei Madenschrauben einstellbar. Auf der Rückseite sind mehrere Lagen Folie zur Isolierung vorhanden und zudem ist eine Kunststoffbuchse in der Mitte der Kapsel, die die Elektrode vom Rest der Kapsel isoliert.

Was mich äußerst überaschte, waren die Folienreste am Ring:

Alufolie.JPG


Laut ursprünglichem Besitzer, war eine Alufolie aufgespannt. Ob das auch bei Auslieferung der Fall war, weiß ich leider nicht. Ich würde mich über jeden Hinweis zu dieser Kapsel freuen. Ich finde zumindest, dass diese sehr amtlich aussieht und durchaus gut taugen könnte, wenn die in einem Mikrofon landet.

Die nächsten Folienspannversuche gibt es dann hoffentlich demnächst. Ich muss erst einmal warten, dass der Kleber zwischen Dichtung und Alu auch ordentlich haftet. Falls der "Spezialkleber" nicht haften sollte, nehme ich dann Sika Flex. Sika hielt bisher immer. Beim schreiben dieser Zeile wundere ich mich gerade darüber, dass ich es nicht gleich mit Sika versucht habe...

Es ist Übrigens auch endlich eine Rettungsdecke in meinem Besitz:

Rettungsfolie.JPG


Laut Wikipedia ist diese Folie mit 12um zwar doppelt so dick wie die gängigen Mylar oder Bo-PET Folien, allerdings muss ich ja irgendwie endlich anfangen. Die güldene Seite ist die Folie und die silbrige Seite leitet den Strom aufgrund einer Alu-Beschichtung.

Bestellt habe ich übrigens auch zwei Platinen zwecks ersten Gehversuchen mit der Schaltung. Und zwar sind es die blaue D-87 Platine und die D-47 Version mit FETs von vintagemicrophonepcbkit.com geworden. Wann die ankommen werden, weiß ich leider nicht. Trafos sind zwar noch nicht gewickelt, aber bereits in Planung. Ich rechne zwar noch viel herum, allerdings denke ich, dass später sowieso erst die 5te oder 6te Version eines Übertragers gut klingen wird. Für das erste Mikrofon wollte ich folgende Übertrager verwenden:

%C3%9Cbertrager.JPG


Ich habe einige dieser Übertrager auf einer Micpre-Karte von meinem Schrotthändler erhalten. Falls jemand von dieser Platine hier Hinweise hat, wäre ich ebenfalls dankbar:

Micprekarte.JPG


Ich konnte im Netz weder etwas über die Übertrager, noch über die Karte finden. Ich habe nur herausgefunden, dass man bei BEE qualitativ hochwertige Übertrager bestellen kann. Dies scheint eine Custom-Version zu sein. Das Übertragungsverhältnis von 7:1 finde ich ziemlich gut und falls die Impendanz nicht ganz passt, wird sie halt passend gemacht. Man kann ja auch ein wenig mit zwei Übertragern spielen, die man dann auf der einen Seite seriell und auf der Anderen parallel verschaltet.

Ich überlege zudem, ob ich aufgrund der Größe nicht auch zwei Beyer-Dynamik Übertrager bei Ebay ersteigern sollte. Allerdings schrecken mich noch dessen Preise ab. Der Klirr ist laut Datenblatt nicht wirklich rosig und das meiste was ich dabei sehe ist Vintage-Hype des Namens. Aber hier geht es auf der Anderen Seite ja auch um Klang-Erzeugung, sodass der Klirr vielleicht Samt in den Ohren darstellen könnte.


Puh... das war jetzt ein langer Post. Ich hoffe er war verständlich und von Interesse. Gerne lese ich Feedback und Anregungen zu dem Thema.

Gruß,
Etna
 
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Hallo, Etna,

...ich hoffe, Deinen Augen ist wirklich nichts passiert! Mit den Schutzbrillen ist das wirlich so ein Problem, ich kenne das als Brillenträger (einseitig -18 Dioptrien...) auch. Ich behelfe mir im Bedarsfall mit einer "Überbrille", die über mein normales, recht kleines Brillengestell paßt.
Bin sehr gespannt, wie Du mit der Folienspann-Frage weiterkommst!

Viele Grüße
Klaus
 
Moin!

Am Samstag habe ich mich mal an einem Motor eines Bändchenmikros gewagt und ein wenig herum gefräst:

Acryl_fraesen.JPG


Leider ist Acryl recht zickig. Und dabei ist mir leider mein Anschlag einmal etwas lose gerappelt, sodass ich beim vorletzten Fräsvorgang zu tief fräste, woraufhin sich zu viel Hitze entwickelt hatte. Da Hitze für Kunststoffe nie gut ist, hatte sich am Rand dann auch ein wenig mehr als ich abnehmen wollte los geschmolzen. Das sieht man hier recht deutlich:

Acryl_Fehler.JPG


Mal sehen, wann ich das nächste mal Zeit finde, dieses teil erneut herzustellen. Ich weiß nicht, ob ich das dann wieder aus Acryl machen sollte oder dann doch zu Flugzeugsperrholz greifen sollte. Davon habe ich ein paar Planken hier herum liegen und die nötige Stärke kann man ja durch aufeinander leimen herstellen.

Als Hinweis: Acryl und andere Kunststoffe benötigen spezielle Fräser. Am besten sind solche, die nur ein eine Schneide am Umfang haben. Die haben nur an einer Stelle Kontakt, sodass sich nicht so viel Hitze entwickelt. Mein Fräser hat zwei Schneiden. Das ist nicht optimal, aber gut genug. Es schmilzt aber dennoch, wenn man zu viel Material auf einmal abtragen möchte.

So, das war der Samstag.

Heute habe ich mich ein wenig um das Gehäuse gekümmert. Es ist zwar nicht so spannend, wie die Kapseln, aber es soll ja auch schick verpackt werden.

Ich habe von meinem Edelstahlrohr zwei Stücke abgesägt, diese Flächen dann mit einer Feile plan gefeilt und alle Kanten entgratet. Leider habe ich gestern keinen passenden Bohrer für meine XLR-Buchse kaufen können, sonst hätte ich das Loch der Rohrendstücke ebenso aufgebohrt. Immerhin konnte ich mithilfe meines Heissluftgebläses einige Trafos von den Platine auslöten. Da keiner geschrien hat, dass ich etwas wertvolles zerstöre, konnte ich das dann auch guten Gewissens machen.

Ich mache soetwas immer, indem ich erst einmal frisches Lot auf die Pins gebe und dann noch ein wenig Flussmittel auf die Pins tröpfle. Danach nehme ich meinen "Fön" und halte ihn wenige cm von der Platine entfernt. Dieser strahlt dann 400°C heiße Luft auf die Platine. Somit werden alle Pins gleichmäßig erhitzt, sodass man das Bauteil dann abziehen kann. Für Transistoren und empfindliche Bauteile würde ich diese Methode nicht anwenden, aber falls man eine Buchse vom Schrott mit 30 Pins ablöten möchte, ist sowas ideal.

Hier ein Bild davon:

Gehaeuseteile.JPG


Man sieht, dass ich das erste Rohr bereits mit einer Blende versehen habe. Diese Scheiben haben übermaß und ich konnte die beiden Teile mittels Gummiknüppel fest verbinden. Für die Buchse werde ich allerdings den inneren Rand so weit abschleifen, dass sich das Rohr einfach trennen lässt. Da werde ich allerdings zwei M3 Gewinde hinein schneiden, um die untere Blende samt Buchse anschrauben zu können.

Wie ich den Trafo befestige, weiß ich noch nicht. Aber ich denke gerade an ein Winkel und eine Schlauchschelle. Mal sehen, was sich als gut erweisen wird.

Natürlich habe ich an die Verbindung der beiden Rohrteile und das Einsprechen gedacht. Für dieses Gehäuse habe ich mir gedacht, dass ich die Teile mittels zweier Alustreben verbinden werde. Zwar werden dann von außen 6 Schrauben sichtbar, aber ich habe welche auch aus Edelstahl bestellt, sodass diese farblich wenigstens gut passen. Zudem habe ich bereits ein Gitter als Schutz für die Kapsel. Ich warte nur noch darauf, dass ich meiner Freundin eine kaputte Strumpfhose abluchse, damit ich diese dann - natürlich frisch gewaschen - um das Gitter stülpen kann.

Hier noch ein Bild dazu:

Gehaeuseteile2.JPG


Ihr seht, dass ich bereits zwei Stücke Schaumstoff ausgeschnitten habe. Ich werde diese ober und unter der Kapsel ins mikro kleben, damit ich möglichst keine Reflexionen habe.

So das wars. Ich weiß, es ist wenig, aber immerhin geht es voran. Was mich unglaublich gefreut hat und ich erst heute festgestellt habe, ist, dass es fast 4000 Views dieses Threads gibt. Danke dafür! Das motiviert einen, auch wenn ihr ein wenig still seid und eher mitliest, als euren Senf dazu zu geben. Ich hoffe euch gefällt, was ihr hier lest.

Wofür ich allerdings noch keine Lösung habe, ist, wie ich eine Spinne für das Gehäuse konstruieren sollte oder kann. Oder ob es hierfür auch passende Spinnen gibt. Jedenfalls muss diese sehr stabil sein, da die Teile jetzt schon recht schwer für ein Mic sind.

Gruß,
Etna
 
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