DIY - Bauprojekt Vollröhren AMP - MadAmp A15MK2

  • Ersteller j.konetzki
  • Erstellt am
Ich finde deine Reaktion übertrieben. Es war ein Spaß von meiner Seite, anscheinend kommst du damit nicht zu Recht. Ich merk mir das und werd es ab jetzt lassen :)
Ich wollte nur dezent darauf hinweißen, dass du da einen Fehler hast. Meiner Meinung nach bringt es nichts, wenn man jedem alles vorkaut, ich will die Leute dazu anregen selbst nachzudenken. Man kennt das ja aus der Schule.

Natürlich meine ich den Arbeitspunkt :) Vielleicht einfach nicht alles so eng sehen ;)

Liebe Grüße! :)
 
Für die Fußschaltoption müssen drei neue Platinen ein:

- die Stromversorgungsplatine (kein Problem)
- die beiden Umschalter für Kanal + Boost werden durch zwei kleine Platinen ergänzt. Die Schalter kommen direkt an die Platinen, über den Potis kommt eine Status-LED hin. Ein Relais ersetzt die Funktion des Umschalters, der Schalter an der Front (und der Fußschalter) schaltet dieses Relais An diese Platinen müssen die ganzen Kabel der jetzigen Umschalter + deren Stromversorgung ran (beim ersten Kanal also acht). Und das ist die Fummelei. Ich habe alle Kabel zu den Umschaltern rausgeschissen und neu verlegt (teilweise zu kurz, etc.)
Ja, ich hatte mir mal die FS Option bei Musikding angesehen. Da ist auf jeden Fall einiges an der Verkabelung zu ändern. Werde die FS-Option auf jeden Fallnachrüsten ... habe mir den 2-Fach Footswitch ja nicht umsonst gekauft ;)

Ich finde deine Reaktion übertrieben. Es war ein Spaß von meiner Seite, anscheinend kommst du damit nicht zu Recht. Ich merk mir das und werd es ab jetzt lassen :)
Ich wollte nur dezent darauf hinweißen, dass du da einen Fehler hast. Meiner Meinung nach bringt es nichts, wenn man jedem alles vorkaut, ich will die Leute dazu anregen selbst nachzudenken. Man kennt das ja aus der Schule.

Natürlich meine ich den Arbeitspunkt :) Vielleicht einfach nicht alles so eng sehen ;)

Liebe Grüße! :)
Na siehst Du mal ... da sind wir uns doch vom Ansatz her mal sehr ähnlich das wir anderen ungerne den ganzen Braten vorkauen .......... Sicher hätte ich souveräner reagieren können (da mich auch ehrlich gesagt sowas gar nicht kratzt), aber ich habe in dem Fall bewusst so reagiert da ich Dich anders wohl nicht zum einlenken gebracht hätte. ich will Dir echt nix ... Aber den "Spaß" - oder wie auch immer Du das nennen möchtest - legst Du hier sehr gerne an den Tag. Das wirkt überheblich und zeugt (Sorry) nicht gerade von (sozialer) Kompetenz. Denk mal drüber nach ... thx
 
Kleines Update ... der erste Test konnte erfolgreich abgeschlossen werden und der Amp ist nicht gleich abgeraucht nachdem ich diesen zum ersten mal an den Strom gehangen habe. Dank des alten "Radio-Reparierer-Tricks" vom Bernd lässt sich der Test auch ohne viel Aufregung/Herzrasen durchführen :)

Im Anhalg findet Ihr ein kleines PDF was auf diesen Einschaltschutz eingeht und bebildert habe ich den Test ebenfalls.

Leider fehlt an einer der Röhrensockeln noch ein Kabel was ich bislang übersehen habe. Das werde ich nach der Arbeit verlöten und dann gemäß Plan die ersten Messungen und Einstellunge (Annodenspannung, Heizdrähte, Bias) vornehmen :)

Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass ich dem Amp Heute die ersten Töne entlocken kann :great:
 

Anhänge

  • Einschaltschutz.pdf
    12 KB · Aufrufe: 523
  • DSCF6409.JPG
    DSCF6409.JPG
    152,9 KB · Aufrufe: 594
  • DSCF6413.JPG
    DSCF6413.JPG
    122,2 KB · Aufrufe: 500
äh einschaltschutz? schützt was/wen wie? hätt's ne sicherung auch getan? der genaue zweck erschließt sich mir noch nicht ganz.
 
Sorry ... hätte ich was genauer drauf eingehen sollen. Wenn der Amp einen Kurzen hätte, dann wirkt die Birne quasi als hochohmiger Widerstand und leuchtet. Der Amp dahinter nimmt aber keinen Schaden. Wenn sie nicht leutet - wie in meinem Fall - dann ist alles prima und der Strom wird niederohmig direkt durch die Birne in dem Amp geleitet ... Eigentlich zimlich simplel diese Zusatzsicherung, muss man aber erst mal drauf kommen :D
 
Quatsch nicht blöd! Wenn Du was sinnvolles zum Thema hinzuzufügen hast ... dann tu es bitte! Überleg Dir nur vorher was Du sagst, wenn Du schon offensiv damit im Forum mit Deinen Dobernig Amps unterwegs bist. Das ist keine gute Promo wenn hier technische Falschaussagen triffst und dabei nichts hinterfragst!
Und stell meinen Beitrag nicht auf diese Art und Weise hin, ... "Arbeitsweg" ist vielleicht nicht fachlich korrekt, aber vielelciht können wir uns ja auf Arbeitspunkt einigen!

Siehe auch:

Die Frage ist, wer hier blöd quatscht. Ich würde an deiner Stelle mal ein bisschen aufpassen, was ich sage und vor allem gegenüber wem, denn wenn derjenige Recht hat, dann ist es einfach peinlich, ihn so anzumotzen. Seine Aussage war technisch absolut nicht falsch, von daher frage ich mich sowieso, wieso du überhaupt was zu kritisieren hast, wenn jemand versucht, dich auf Denkfehler deinerseits hinzuweisen...

Das hier:

Leider nicht richtig :( Die Spannung auf einer Anodenseite geht runter, die Spannung auf der anderen Seite geht rauf. 680V Differenz.Lg :)

ist eine Tatsache und es ist auch nicht unbedingt sinnvoll, sowas dann mit dem Gedanken "kurzzeitig kann der Schalter das" zu legitimieren. Wie gesagt - ich kenne den speziellen Schalter nicht und habe dazu nie ein Datenblatt gesehen, aber der sieht mir nicht so aus, als wäre er für 600V zugelassen.

Und nur weil der Dobse eben den Anspruch hat, Geräte zu bauen, die nicht wegen sowas kaputtgehen, muss man ihn deswegen nicht anpflaumen.

Außerdem frage ich mich bei dem sauberen Aufbau auch, was passieren würde, wenn man einen Amp mit derart dünner Netzverkabelung im TubeAmp Guts Thread vorstellen würde. Da würden sich sicher einige drüber aufregen, aber hier ist das absolut okay...auch wenn ich die Zulassung der verwendeten Kabel für diese Anwendung bezweifle, wie ich es übrigens schon seit Jahren tue.

Das sagten ebenfalls schon andere User. Hmmm ... im Anhang ist ein weiterer Ausschnitt des Plans. Vielleicht erklärt er dem oder anderen technisch versierten User wie warm der Widerstand nun effektiv wird :) ... Man beachte hierzu BR1 und R59!

Der Kondensator vor dem Gleichrichter gehört weg. Und ansonsten sollte sich das jeder eigentlich selber ausrechnen können, dass der Widerstand 0,6W sieht, wenn man den Messwerten glauben kann. Das ist für mal eben zwischen Elkos montieren schon gewagt - da sollte man die Temperatur checken.

MfG Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Alter Schwede ... :) ... Also One Stone, vielleicht magst Du das nicht so ganz differenzieren, weil Du es für Deinen Teil (siehe Wissen über Farbcodes von Widerstäden etc.) einfach anders (professioneller) siehst als das Groh der User hier. Sieh Dir doch einfach mal die Vehältnismäßigkeit an: ICH fertige aber hier (wie auch dutzende andere User zuvor) einen Amp nach dem Baukasten Prinzip ... und ich bin stolz darauf, weil es mein erster Verstärker ist und ich mir echt viel Mühe gebe auch alles haarklein dokumentiere damit die User vom Board davon auch etwas haben. Nominales Grundwissen reicht IMHO für den A15MK2 vollkommen aus ... und dass soll auch die Basic Message von diesem Thema bleiben!

Es soll eine MOTIVATION für andere User sein sich ebenfalls an ein solches Projekt zu wagen. User wie Du mit Ihrem ständigen wenn und aber und hier und da den Miespeter raushängen lässen (sorry) kotzen mich echt an! Ideen und Anregungen sind immer wilkommen ... Sie könnten ja auch in einem anregenden und motivierenden Ton verfasst werden ohne den User in seiner Kreativität zu unterfordern (ihm also gerade eben NICHT alles vorzukauen) ... Ich weiss das ist anstrengend, weil immer die selben Fragen auftauchen was einen längerfristig echt abstumpfen lässt!

Ich für meinen Teil bin aber mit der letzte der sich im Forum durch wen auch immer beeindrucken lässt ... deswegen hat Dobse auch eine entsprechende Antwort auf seinen stichelnden Seitenhieb erhalten. Anscheinend waren wir beide zumindest danach pari ...

Du baust Amps ... also weisst Du aus erster Hand das der Tone die Musik macht! Vielleicht machst Du das ja auch mal für Dich zum Leitsatz ... aber das Thema hatten wir ja schon mal ... Du erinnerst Dich vielleicht?
 
Du baust Amps ... also weisst Du aus erster Hand das der Tone die Musik macht! Vielleicht machst Du das ja auch mal für Dich zum Leitsatz ... aber das Thema hatten wir ja schon mal ... Du erinnerst Dich vielleicht?

Der Ton macht die Musik, der "Tone" macht zumindest in der deutschen Sprache Musiker meist zu Leuten, die meinen, dass mit der Benutzung dieses Wortes gleich von selbst der Voodoozauber angeschwebt kommt.

Fakt ist: Es gibt Punkte, die ich mehrmals angesprochen habe und die einfach ignoriert werden - und das konsequent und seit Jahren. Und wenn der Dobse was anspricht und das in seiner typischen, direkten, unverblümten Art tut, dann macht man ihn deswegen runter. Super!

Wir können uns ja mal wieder auf das übliche Niveau begeben, dass 20 Leute daherschwätzen, was alles falsch oder richtig ist, ohne dass die sachlichen Argumente betrachtet werden.

Wenn man lediglich "normales Grundwissen" (dazu fehlt allerdings die Definition, was das eigentlich sein soll: Lesen und Teile nach Bauplan irgendwie zusammenbraten? Funktioniert sicher, aber der Lerneffekt ist gleich Null :D) dazu braucht, dann sollte das ja jeder hinbekommen, ohne irgendwelche Fragen stellen zu müssen, wenn das schon ein perfekt ausgearbeiteter Bausatz ist. Dann frage ich mich allerdings, warum man dann in einem Forum um konstruktive Hinweise bittet, die eben zwangsläufig aufgrund der Tatsache, dass die gerade angesprochene Hypothese nicht zutrifft, darauf hinauslaufen, dass man am Design Schwachstellen findet und diese beheben will. Und das passt den Leuten dann auch wieder nicht, weils ja schon sooo viele supertolle solche Amps gibt und weil schon sooo viele so einen gebaut haben.
Das heißt aber eben leider garnichts. Toyota hat auch viele Autos verkauft, und was ist jetzt? Es gab schon Unfälle, weil das Gaspedal klemmt....primitiver Fehler, große Wirkung.

Ich habe schon in Amps die Elkos mit Epoxi festgeklebt, weil sie drin rumgeflogen sind, ich habe in einem "Verrückten Verstärker" eines Freundes einige Elkos rausgeschmissen und durch ordentliche ersetzt, weil die spannungsmäßig so am Limit waren, dass sie von sich aus warm geworden sind. Ähnliches hatte ich schon bei einem Himmelsdiener-Amp eines anderen Musikers. Und warum? Weil Designfehler vorlagen.

Wenn man diese Fehler x mal erwähnt hat und man weiß, dass in den Bauplänen eines Herstellers lange Zeit eine lebensgefährliche Konstruktion verbaut war, und wenn man ferner weiß, dass man damals auf den dahingehenden Hinweis erstmal einen Streit per Email durchmachen musste, damit der Fehler zum Wohle der Allgemeinheit entfernt wird, dann ist die ganze Sache ein bisschen anders.
Dass jetzt Laien, die keine Ahnung haben, meinen, dass sie anhand einer Anleitung was sicheres und brauchbares bauen können, das ist ebenfalls gewagt, wenn diese Leute die Meinung vertreten "ich habe hier ne Anleitung, da steht alles drin und mehr will und muss ich nicht wissen, also halt die Klappe!", wie es bei solchen Bauthreads immer wieder der Fall ist.

Es ist kein Wunder, dass ich irgendwann keinen Bock mehr habe, diese überhebliche Einstellung der meisten Musiker nicht noch mit "netter" Schreibweise zu unterstützen und daher die Fakten unverblümt auf den Tisch haue. Wens nicht interessiert, der muss es ja nicht lesen - packt mich auf eure Ignorierliste und fertig, wo ist das Problem?

Soviel dazu, gute Nacht.

MfG Stephan
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hi!

Also ich muss sagen, ich finde es schon ganz gut, wenn jemand auf die Schwachstellen / Problemstellen eines Verstärkers hinweißt. Man kann sich dann ja noch immer überlegen, ob man den Amp nach dem Plan aufbaut, oder ob man die Alternativvorschläge verbaut.
Ich fände es sogar sehr hilfreich, und würde es begrüßen, wenn die Kritikpunkte zusammengefasst aufgelistet werden würden, am besten mit Begründung. (Ich weiß, das ist viel Arbeit)

Ich hab selbst den A15Mk2, habe z.b. die Leitungen durch Silikonlitze ausgetauscht, da ich durch die diversen Sicherheitsdiskussionen im TT-Forum diesen dünnen Drähten auch nicht ganz vertraue. Zumal bei Einbau der Fußschalteroption es alles sehr eng wird, und man da als nicht so ganz geübter Löter schon mal der Isolierung zu nahe kommen kann.

Auch ich bin natürlich zunächst mal davon ausgegangen, dass der vielfach erprobte und überarbeitete A15 schon optimal aufgebaut sein wird, aber scheinbar gibts da doch die eine oder andere Unzulänglichkeit (Muss mal nachschauen, für vieviel Volt der Smooth-Schalter wirklich zugelasasen ist, ich bezweifle die 600V auch.)

Also an alle: weiter so! (Außer mit dem beflegeln ;-) ) Ich finde so eine Baudoku mit Verbesserungsvorschlägen sehr gut. (Vielleicht kann ich ja auch noch das Eine oder Andere an meinem A15 verbessern)

mfG
Markus
 
Und nochmal ... Hinweise zur Verbesserung sind jederzeit willkommen und sie werden - auch wenn Du es nicht glaubst - auch angenommen! Ob sie auch umgesetzt werden ist wieder was anderes. Aber was nicht ist kann ja längerfristig noch was werden ;)

Ich ERWARTE einen ordentlichen Umgang hier in MEINEM Bauthread. Wer meint mich in irgende einer Weise vorführen oder mir dumm zu kommen zu müssen, der beißt bei mir auf Granit! Ich persönlich habe kein Verständnis für einen direkte und unverblümte Art. Das ist kein Umgang ... oder redet Ihr auch so mit euren Mitmenschen? :eek:

Du siehst das zu verbissen ... mein Lernfaktor ist enorm hoch was dieses Projekt angeht, auch wenn ich mich an der Stelle noch mal dazu out das ich die Farbcodes der Widerstände aktuell NICHT lernen werde! Auch selbst wenn ich mich noch mal einen weiteren Amp-Projekt widmen würden. Du misst was Dein "Fachgebiet" angeht mit dem falschen Maß ... komm mal runter und lass Dich auf das ein was hier tatsächlich im DIY Bauthread auch gefordert wird ... vergiss dabei aber nicht Deine konstruktiven Tips und wahre die Nettiquette :great:

So an der Stelle noch ein Update ... der Amp läuft prima und tönt auch schon vor sich hin. Die in der Doku ausgewiesenen Messpunkte habe ich kontrolliert und die Werte könnten nicht besser sein:

Heizdrähte unbelastet (ohne Röhren) 7,4 V
Heizdrähte belastet (mit Röhren) zwischen 6,76 V und 6,83 V
Bias liegt aktuell bei 33,7 mV und 34,4 mV

So ... und um alle zu beruhigen ... am Smooth Schalter liegen so ziemlich exakt 279 V Gleichspannung an (Was auch aus dem Bauplan so hervor geht).

Wie schon erwähnt konnte ich für den ersten Test kurzfristig 2 Car-HiFi Lautsprecher mit jeweil 4 Ohm organisieren. Die habe ich dann in Reihe geschaltetund an den 8 Ohm Ausgang des Amps gehagen. Ich vermute, da die Lautsprecher nicht für Gitarrenamps ausgelegt sind, war der Sound auch dementsprechend dünn und leise. (Für die, die es interessiert) Es handel sich bei den Lautsprechern um das Model "Traveller 320 M Gold Edition" von Magnat (Model: 9A132357).

Muss ich mir trotzdem sorgen machen, oder wird der Amp wie von mir vermutet sein volles Potential auch erst an einem entsprechenden Gitarren-Cab entfalten :confused:
 
Naja, ich denke, es kann schon sein, dass diese Lautsprecher einen Wirkungsgrad haben, der unter dem von Gitarrenlautsprechern liegen.
Wenn alle Spannungen passen, sollte ja alles richtig sein. Obwohl, ich hatte auch zu beginn einen Haufen falscher Kondensatoren drinnen (waren falsch geleiefert und ich hab nicht sorgfältig genug nachgesehen), die Spannungen haben gepasst, aber der Klang war wie wenn alles in einer Kartonschachtel stehen würde....

An sich macht der gute A15 schon ganz schön was her an Lautstärke...

mfG
Markus
 
Geringerer Wirkungsgrad sagst Du? Ja, ich hoffe das dem so ist ... Klangmäßig kann ich mir den Lautsprecherchen als Referenz leider nicht viel sagen. Wenn ich aber ins Verhälnis setzte klingt der Amp anscheinend so wie er auch klingen soll ... Bin auf jeden Fall gespannt. Aber jetzt nach den Karnevalstagen werden neben den Gigs auch sicher wieder Zeit für eine Probe finden :)

Neee ... die Bauteile Widerstände, kondensatoren, etc. sind bei mir exakt aufgegangen ... nix zuviel und auch nix zu wenig. Gerade die Bauteile habe ich penibel vorher geprüft. Bin ich ehrlich gesagt sonst nicht von den Bausätzen von Musikding gewöhnt :redface: ... bislang hatten leider etwa 50% der FX-Bausätze fehlende Teile :(

Was den Bausatz anbetrifft zu bemängeln wäre, dass die mitgelieferten Kabel was mager bemessen sind. Generell habe ich immer was über... So auch dieses Mal, nur sind mir die grünen Massekabel bereits schon nach dem Verlöten des ersten Kanals komlett ausgegangen. Schätze mal hier wurde einfach versäumt noch ein weiteres grünes Kabel dem bausatz beizulegen. Sonst ist alles recht exakt aufgegangen. Ebenfalls am Bausatz zu bemängeln sind die Abstandshalter für die Platinen. Die mitgelieferten Schrauben passen nicht komplett in den Abstandshalter. Es steht immer ein Stück über womit die beiden Platinen nicht ordentlich ans Chassis fixierten werden können. Wer ein paar PC Schrauben übrig hat, der kann sich recht einfach helfen. Diese Schräubchen haben die korrekte Länge und passen 1a in den Abstandshalter ;)
 
huhu^^
super projekt=) überleg auch schon seit nem jahr mir den bausatz zu bestellen und ihn aufzubauen... bin mechatroniker im 3. lj und hab auch grundkenntnisse in e-technik... bin momentan dabei mich durch das buch Röhren NF Verstärker Praktikum durchzuarbeiten... mal sehen vielleicht bau ich vorher noch nen classe a amp um wirklich nen verständnis für die sache zu bekommen=)

LG kevin=)
 
Ich ERWARTE einen ordentlichen Umgang hier in MEINEM Bauthread. Wer meint mich in irgende einer Weise vorführen oder mir dumm zu kommen zu müssen, der beißt bei mir auf Granit! Ich persönlich habe kein Verständnis für einen direkte und unverblümte Art. Das ist kein Umgang ... oder redet Ihr auch so mit euren Mitmenschen? :eek:

Das hängt davon ab, ob die Hinweise da ebenso ignoriert werden. Hier will die relevanten Punkte sowieso keiner verbessern - sonst wäre das schon längst geschehen.

Die in der Doku ausgewiesenen Messpunkte habe ich kontrolliert und die Werte könnten nicht besser sein:

Heizdrähte unbelastet (ohne Röhren) 7,4 V
Heizdrähte belastet (mit Röhren) zwischen 6,76 V und 6,83 V
Bias liegt aktuell bei 33,7 mV und 34,4 mV

Die Heizspannung ist zu hoch. 6,3V +/-5% sind die Norm, bei +10% würde ich mir schon ernsthafte Gedanken machen, ob da jemand den Netztrafo falsch gewickelt hat oder die Netzspannung bei dir n bissl gut hoch ist...

So ... und um alle zu beruhigen ... am Smooth Schalter liegen so ziemlich exakt 279 V Gleichspannung an (Was auch aus dem Bauplan so hervor geht).

Das hat keiner bestritten. Aber offensichtlich hast du immer noch nicht drüber nachgedacht, was hier im Endeffekt geschrieben wurde, denn wenn du 150V AC auf der AÜ-Wicklung hast, dann geht die Spannung am Schalter eben bis auf 279V + 150V = 429V hoch und das ist n bissl viel...aber gut, deine Sache. Das ist eine Frage der Einstellung und der Sicherheitsreserven, die man (nicht) einbaut.

MfG Stephan
 
@ OneStone: Ich frage mich echt warum du noch hier antwortest?! Letzendlich wird alles was du sagst, eh nicht wahrgenommen und wenn, dann wirst du angeschnauzt. Wäre mir persönlich zu dämlich, und helfen würd ich auch nicht mehr.

Allerdings habe ich aber auch noch nie so einen krass reagierenden Moderator seines eigenen Threads gesehen. Bei so hohen Spannungen würd ich mehr auf die Meinung der Leute geben die Ahnung haben und nicht was in irgendeiner Anleitung steht. Die Madamp Bausätze sind eh umstritten, weil da wohl früher ziemlich gefährliche Sachen im Layout waren. Den genauen Werdegang der Dinger kenn ich auch nicht, aber allein deswegen sollte man schon mal drüber nachdenken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das hängt davon ab, ob die Hinweise da ebenso ignoriert werden. Hier will die relevanten Punkte sowieso keiner verbessern - sonst wäre das schon längst geschehen.
Hier wird nichts ignoriert ... hier werden nur Prioritäten gesetzten. Fakt ist... es stehen für meinen Teil jetzt bis von , Wiverfastelovend (Weibersonnerstag) zum (Ascher)Mittwoch noch 17 Gigs (ja 17, ich habe mich nicht vertippt!) an. DAS ist meine Prio! Gerne können wir uns später über das eine oder andere unterhalten. Aber im Moment bin ich froh das das Kerlchen tönt und beim ersten Einschalten nicht gleich in Rauch aufgegangen ist.

Die Heizspannung ist zu hoch. 6,3V +/-5% sind die Norm, bei +10% würde ich mir schon ernsthafte Gedanken machen, ob da jemand den Netztrafo falsch gewickelt hat oder die Netzspannung bei dir n bissl gut hoch ist...
Laut meiner Doku ... ist eine Spannung bis 6,9 absolut ok. Also was darf ich nun glauben? Hier der Auszug aus der Doku:

Bauanleitung A15Mk2 Rev101.pdf schrieb:
die Heizspannung muss zwischen 6,1V und 6,9V liegen.

Das hat keiner bestritten. Aber offensichtlich hast du immer noch nicht drüber nachgedacht, was hier im Endeffekt geschrieben wurde, denn wenn du 150V AC auf der AÜ-Wicklung hast, dann geht die Spannung am Schalter eben bis auf 279V + 150V = 429V hoch und das ist n bissl viel...aber gut, deine Sache. Das ist eine Frage der Einstellung und der Sicherheitsreserven, die man (nicht) einbaut.
Ich versteh doch nur die Hälfte ... bzw. versteheh nicht wo auf einmal die besagten 150 V herkommen sollten? Du kannst das doch sicher auch ein Format packen was eben Leute wie ich auch verstehen die eben nich den Plan von E-Technik haben ...

Ich kann Dich aus meinen Fachgebieten auch zubomben mit irgendwelchen Fachbegriffen ... da hat keiner was von. Also pass Dich doch bitte Deinem gegenüberan und sei bitte nicht so überheblich :(

Übrigens der 100uF Elko C29 rechts neben dem 5W 100 OHm Hochlastwiderstand R59 wird leicht warm. Der Hochlastwiderstand selber hingegen ist eher kühl als warm zu bezeichnen ... gleiches gilt für den Brückengleichrichter BR1. Die Röhren hingegen werden sehr warm (Ich vermute mal das muss so sein :)) ... ich habe versehentlich eine Ecke Plastik von einer mener Tuppersosen geschmolzen wo ich meine Bauteile drin aufgehoben habe :rolleyes:
 
Übrigens der 100uF Elko C29 rechts neben dem 5W 100 OHm Hochlastwiderstand R59 wird leicht warm.

Das ist schlecht. Durch die Erwärmung verdampft das Elektrolyt schneller, dadurch verliert der Kondensator Kapazität und Ghostnotes und weniger/undefinierter Bass könnten die Folge sein. Sofern du einen 47R Widerstand hast könntest du ihn direkt zwischen Gleichrichterausgang (+) und den Elko setzen. Dadurch bekommt der C nicht die volle Brummspannung ab.

Oooooder der Kondensator hält die Spannung nicht aus, dann kann das wie Stephan schon erwähnt hat auch zu Erwärmung führen.

Liebe Grüße :)
 
Lass mich das bitte dann nach Karneval angehen ... Wir können die Tips gerne weiter sammeln und festhalten, aber im Moment habe ich alles andere als einen Kopf für Modifikationen :)
 
Es sei dir gewährt *g*
 
Hier wird nichts ignoriert ... hier werden nur Prioritäten gesetzten. Fakt ist... es stehen für meinen Teil jetzt bis von , Wiverfastelovend (Weibersonnerstag) zum (Ascher)Mittwoch noch 17 Gigs (ja 17, ich habe mich nicht vertippt!) an. DAS ist meine Prio! Gerne können wir uns später über das eine oder andere unterhalten. Aber im Moment bin ich froh das das Kerlchen tönt und beim ersten Einschalten nicht gleich in Rauch aufgegangen ist.

Erst alles aufbauen, dann wieder auseinanderreißen und dann wieder aufbauen...man kanns auch gleich von Anfang an richtig machen, das spart Arbeit und genau das meine ich mit "ignorieren".

Laut meiner Doku ... ist eine Spannung bis 6,9 absolut ok. Also was darf ich nun glauben? Hier der Auszug aus der Doku:

Ich halte mich lieber an die Primärliteratur, die die Röhrenhersteller selber verfasst haben, anstatt an irgendwelche Baupläne von irgendwelchen Leuten und da drin sind praktisch immer +/-5% bis maximal (!) +/-10% zugelassen, je nach konkreter Röhre. Glaub mir einfach, ich weiß schon, was ich da schreibe.

Ich versteh doch nur die Hälfte ... bzw. versteheh nicht wo auf einmal die besagten 150 V herkommen sollten? Du kannst das doch sicher auch ein Format packen was eben Leute wie ich auch verstehen die eben nich den Plan von E-Technik haben ...

Dobse hat das bereits erklärt und auch Bierschinken usw haben es erklärt. Den Rest erledigt Wikipedia. Vorkauen ist nicht drin.

Ich kann Dich aus meinen Fachgebieten auch zubomben mit irgendwelchen Fachbegriffen ... da hat keiner was von. Also pass Dich doch bitte Deinem gegenüberan und sei bitte nicht so überheblich :(

Wenn du meine Freunde anmotzt, dass sie keinen Quatsch labern sollen und mich andauernd von der Seite anfährst, dann kannst du nicht erwarten, dass ich dir alles vorkaue, sondern dann musst du wohl damit leben, dass du entweder Wikipedia benutzt, um die elementaren Grundlagen - die die andererseits aber absolut egal sind - zu lernen, oder du lässt es und verstehst es eben nicht. Das sind die Möglichkeiten.

Übrigens der 100uF Elko C29 rechts neben dem 5W 100 OHm Hochlastwiderstand R59 wird leicht warm. Der Hochlastwiderstand selber hingegen ist eher kühl als warm zu bezeichnen ... gleiches gilt für den Brückengleichrichter BR1. Die Röhren hingegen werden sehr warm (Ich vermute mal das muss so sein :)) ... ich habe versehentlich eine Ecke Plastik von einer mener Tuppersosen geschmolzen wo ich meine Bauteile drin aufgehoben habe :rolleyes:

Wenn ein Elko warm wird, dann fließt entweder zuviel Ripple-Strom (das ist hier unmöglich) oder der Elko ist fehlerhaft (=Schrott) oder der Elko wird mit zuviel Spannung beaufschlagt. Da es in vergangenen Bauanleitungen dieses Herstellers hieß, dass man den Amp nicht ohne Röhren einschalten soll, weil dann die Elkos spannungsmäßig überfahren werden, gehe ich davon aus, dass das wohl immer noch der Fall ist. Und wenn ich mir die einbrechende Heizspannung so anschaue, dann ist der Netztrafo wohl eher nicht niederohmig und das Ganze daher in sich schlüssig.

Einfach hoffen, dass er nicht hochgeht...

@ OneStone: Ich frage mich echt warum du noch hier antwortest?! Letzendlich wird alles was du sagst, eh nicht wahrgenommen und wenn, dann wirst du angeschnauzt. Wäre mir persönlich zu dämlich, und helfen würd ich auch nicht mehr.

Weil es andere Leute gibt, die das auch noch lesen und sich dabei grillen können.

Allerdings habe ich aber auch noch nie so einen krass reagierenden Moderator seines eigenen Threads gesehen.

Ich auch nicht...

Die Madamp Bausätze sind eh umstritten, weil da wohl früher ziemlich gefährliche Sachen im Layout waren. Den genauen Werdegang der Dinger kenn ich auch nicht, aber allein deswegen sollte man schon mal drüber nachdenken.

Probleme, die die MadAmps hatten und evtl noch haben:

- Widerstand zwischen Masse und Schutzerde, der zu lebensgefährlichen Situationen führen kann.
Der wurde nach Protest von mir entfernt - in manchen Bauanleitungen ist er in den Bildern einfach grau übermalt..

- Zu dünne/zu dünn isolierte Netzverkabelung: Meines Wissens schreibt der VDE hier 0,75mm² vor und ich kenne kein auch noch so billiges Gerät, bei dem das nicht eingehalten wird. Ich glaube weder, dass die verwendeten Leitungen für Netzspannung zugelassen sind, noch dass sie 0,75mm² haben. Eventuell kann hier jemand was dazu sagen?

- Spannungsmäßig zu knapp dimensionierte Elkos bzw zu hochohmiger Netztrafo: Wie gesagt, früher gab es mal den Hinweis, keine Ahnung ob der noch drinsteht... Es gibt auch Elkos für 400V, die in dem Amp sicher keine Probleme hätten, aber die würden eben ein paar Cent mehr kosten.

MfG Stephan

PS: Ja ich hab die Schnauze voll, das war mein letzter Beitrag hier.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben