Diskussion: Wie steht ihr zu Downtuning?

In letzter Zeit nehm ich den hier :cool:
tronical-tune-plus-type-c-strat-black-chrome_1.jpg
 
Ab und an, wenn es die Gitarre zulässt auch mal C# oder Drop A.

Ansonsten sind meine Gitarren in E/Eb und Drop D.
 
gibt auch ziemlich brauchbare, kostenlose tuner für android. ich benutz eigentlich selten was anderes
 
D Standart oder Drop D geht für mich noch in Ordnung, aber mehr mag ich nicht.

Meine Vorliebe geht eher zu Musik im klassischen E-Tuning und spiele deswegen auch hauptsächlich diese. Zu Drop D und D Standart ist die Gitarre schnell mal runtergestimmt und für das kurze Intermezzo kann man auch die schlaffen Saiten akzeptieren (spiele lieber mit 0.42er Saiten). Bei Tieferem als D brauch man dann wirklich dickere Saiten, die ich natürlich nicht jedes Mal neu drauf mache. Zudem mag ich diesen Sound, den die tiefe Saite bei tiefen Stimmungen bekommt eher nicht.
 
Mal ne Frage, ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich habe Ernie Ball Regular Slinky (10-46) auf einer Flying V. Dort wegen eines Test mla auf D-Tuning gedreht. Hört sich aber echt nicht gut an. Irgendwie matschig. Kann das an den Pickups liegen (Tonerider Generator), Gitarre oder doch an den 10er Saiten.

Allerdings hab ich eine BC Rich Mockingbird mit Seymour Duncan Black Winter Set, aber da habe ich Skinny Top Heavy Bottom drauf (009 - 011 - 016 - 024 - 034 - 046 - 064 - 080). Da hört sich alles super an.

Nur bevor ich jetzt nen Saitensatz verschwende, mal eure Meinungen.
 
Ich hab meine V Standardmäßig auf D, da geht alles super - mit allen Tonabnehmern die je drin waren.
Saitenstärken nutze ich 10-52 oder 11-49.

Hab die auch mal mit nem 13-62 Satz glaub ich auf H Standard runterbekommen, ging auch noch.

Würd hier eher bei der Tonabnehmerhöhe und den Settings schauen, Runtergestimmtes darf gerne schlanker eingestellt sein.
 
Erste Frage: Hast Du die Gitarre auf Drop-D gestimmt, oder Standard-D?
Zweite Frage: Hast Du eine achtsaitige Mockingbird, oder warum hast Du einen Achtsaiter-Satz aufgezeigt? :D
Dritte Frage: Ist die Mockingbird denn auch auf D gestimmt, wie die Flying V?
Erste Antwort: Durch eine kurze Mensur wird ein matschiger Sound begünstigt, die Pickups tragen natürlich auch ihren Teil bei, ebenso der Amp bzw. dessen Einstellung und auch die Gitarre. Es ist in de Regel ein Zusammenspiel aller Faktoren.
Zweitens: Ein 10er Satz ist natürlich für D-Standard bei einer kurzen Mensur nicht gerade optimal, da die Saiten ziemlich wenig Spannung haben. Das begünstigt ebenso ein matschigen Sound.
 
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Erste Frage: Hast Du die Gitarre auf Drop-D gestimmt, oder Standard-D?
Zweite Frage: Hast Du eine achtsaitige Mockingbird, oder warum hast Du einen Achtsaiter-Satz aufgezeigt? :D
Dritte Frage: Ist die Mockingbird denn auch auf D gestimmt, wie die Flying V?
Erste Antwort: Durch eine kurze Mensur wird ein matschiger Sound begünstigt, die Pickups tragen natürlich auch ihren Teil bei, ebenso der Amp bzw. dessen Einstellung und auch die Gitarre. Es ist in de Regel ein Zusammenspiel aller Faktoren.
Zweitens: Ein 10er Satz ist natürlich für D-Standard bei einer kurzen Mensur nicht gerade optimal, da die Saiten ziemlich wenig Spannung haben. Das begünstigt ebenso ein matschigen Sound.

1) wo liegen die Unterschiede zwischen Drop D und Standard D?
2) Mit "kurzer" Mensur ist wohl ein Griffbrett mit 21 Bünden gemeint?
 
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1) wo liegen die Unterschiede zwischen Drop D und Standard D?
2) Mit "kurzer" Mensur ist wohl ein Griffbrett mit 21 Bünden gemeint?
Mit Drop-D meine ich, dass die tiefe E-Saite auf D runtergestimmt wird und mit Standard-D, dass alle Saiten um einen Ganzton runtergestimmt werden.
Also Drop-D wäre DADGhe und Standard-D DGCFad.

Mensur meint die Saitenlänge, also von Brücke bis Sattel, die Anzahl der Bünde hat nichts mit der Mensur zu tun. Die meisten Gibson(-artige) Gitarren haben eine Saitenlänge von 24.75", also knapp 63 cm und Fender(-artige/basierende) Gitarren haben eine 25.5" Mensur, also knapp 65cm. :)
 
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Erste Frage: Hast Du die Gitarre auf Drop-D gestimmt, oder Standard-D?
Auf D-Standard

Zweite Frage: Hast Du eine achtsaitige Mockingbird, oder warum hast Du einen Achtsaiter-Satz aufgezeigt? :D
Öh, sry, bin bei den 8-Saiter Saiten gelandet, nicht gemerkt :) Meinte natürlich:
010 - 013 - 017 - 030 - 042 - 052

Dritte Frage: Ist die Mockingbird denn auch auf D gestimmt, wie die Flying V?
Mockingbird ebenso auf D-Standard

Würd hier eher bei der Tonabnehmerhöhe und den Settings schauen, Runtergestimmtes darf gerne schlanker eingestellt sein.
Wär mal ein Versuch wert. Danke


Erste Antwort: Durch eine kurze Mensur wird ein matschiger Sound begünstigt, die Pickups tragen natürlich auch ihren Teil bei, ebenso der Amp bzw. dessen Einstellung und auch die Gitarre. Es ist in de Regel ein Zusammenspiel aller Faktoren.
Zweitens: Ein 10er Satz ist natürlich für D-Standard bei einer kurzen Mensur nicht gerade optimal, da die Saiten ziemlich wenig Spannung haben. Das begünstigt ebenso ein matschigen Sound.
Naja, den Amp schließe ich in dem Fall mal aus, da er ja mit der Mockingbird zufrieden zusammenarbeitet. Aber Einstellungen, wie eben von crazy-iwan geschrieben, werd ich mal bisschen probieren. Wenn das nix hilft, dann doch mal dickere Saiten testen.


Öh, sry, bin irgendwie bei den 8-Saitern gelandet :D Meinte natürlich
010 - 013 - 017 - 030 - 042 - 052

Öh, sry, bin irgendwie bei den 8-Saitern gelandet :D Meinte natürlich
010 - 013 - 017 - 030 - 042 - 052
 
Ich habe jahrelang meine 6-Saiter auf Drop-C oder auch mal Drop-Cis (je nach Mitspielern) heruntergestimmt. Die meisten Bands, die ich mag, nutzen Downtunings und mir gefällt es, in den tiefen Lagen eine leicht veränderte Klangfarbe zu haben. Seit gut 2 Jahren bin ich auf 7-Saiter umgestiegen und nutze nur noch die Normalstimmung (na gut ... Drop-A). Für mich die Ideallösung. Ich habe 6 Saiten in Normalstimmung und die tiefe A-Saite um dort, wo es passt, auch mal in den Keller zu gehen.
 
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Für dieses Thema habe ich mir "extra" drei Gitarren zugelegt: eine 7-Saiter weil ich die Stimmung mit der H-Saite einfach geil finde und man flexibler ist (hat trotzdem noch die hohe e-Saite), 6-Saiter in Standard D bzw. drop C (Stimmung wegen) und eine 6-Saiter in Standard E (ggf. drop d) weil ich trotz meiner Vorliebe für tiefere Tunings regelmäßig und in letzter Zeit häufiger Songs in dieser Stimmung spiele.

Bezüglich "abwertend Empfinden": wenn man der Meinung ist das tiefe Tunings für Leute sind die nicht spielen können dann sollte man sich mal ein par von denen genau anschauen. Die sind nicht selten besser als so manche sehr erfolgreiche typen (James Hetfield ist bei weitem nicht der beste;):rock:)
 
(James Hetfield ist bei weitem nicht der beste;):rock:)

Für mich schon ;)

Also ich spiele hauptsächlich in E-Standard, sehr häufig in Eb und ab und zu in D Standard. Ist einfach nur eine Frage, wie man einen Song klingen lassen möchte und was halt zum Song passt.
 
In letzter Zeit nehm ich den hier :cool:
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Während meines Praktikums im Rockshop Karlsruhe habe ich die Dinger öfters an LP oder SG s gesehen und muss sagen ich bin ziemlich enttäuscht gewesen wie schlecht die waren
Einmal hat mir soeins die Höhe e Saite zerfetzt obwohl ich die h angeschlagen habe:bad:
 
Ich finde es an sich vollkommen Ok runterzustimmen. Ich höre selber viel Musik die Tiefgestimmt ist, sowie auch in E. Beim hören bin ich da auch eher "tolerant". Es sollte ja nicht so maschig klingen, das gilt aber für alle Stimmungen!
Beim spielen selber bin ich tatsächlich eher ein Freund von E Standard, vielleicht noch Drop D bzw D Standard. Ich finde desto schneller man spielt, desto besser und "tighter" lässt es sich spielen. Vor allem sowas, wie Thrash Metal. Außerdem sind Sachen, wie AC/DC Airbourne und Co. alle dort angesiedelt. Sachen die ich gerne einfach mal zwischendurch spiele^^.
Sowas wie 8-Saiter oder ganz Tiefe 7-Saiter finde ich sowieso irgendwie komisch, zu hören als auch zu spielen. Das kann richtig gut klingen, wenn richtig gemacht(!), aber meist gefällt es mir eher nicht so.
 
Ohne hier einen neuen Tread aufzumachen will ich mal ein wenig mit downtuning beschäftigen...

Gibson LP ...10-52 Saiten sind oben, jetzt frag ich mal schüchtern wohin es Sinn macht hinzustimmen (und die Saitenlage einzustellen)

logischerweise ist das natürlich von dem Abhängig was ich spiele, aber da ist die Crux an der sache weils von In flames viel in A#, F, A#, D#, G, c gespielt wird Bullen for my valenine zb ist in C, G, C, F, A, d manchen sipielen nen Halbton drunter D#, G# C#, F#, A#, d# , da kann ich mir ja nicht für jedes Tuning eine Gitarre hinstellen:rolleyes:

wie macht ihr das?
auf
C. G C, F, A, d einstellen und bei bedarf nach oben und unten anpassen und mit der Intonation leben?

(Ja ich weis A# mit 52 ist nicht cool)

roli
 
da kann ich mir ja nicht für jedes Tuning eine Gitarre hinstellen:rolleyes:

wie macht ihr das?
Genau so, ich hab verschiedene Gitarren.
Bis zu einem Ton hoch oder runter habe ich früher gemacht, das nervt mich aber mittlerweile massiv, weil die Gitarre dann nicht mehr perfekt eingestellt ist.

Du könnts runterstimmen und n Capo nutzen, oder n Detuner Pedal, um die Settings zu behalten.

Wenn Du mit der etwas anderen Einstellung der Saitenlage etc. leben kannst, scheiß auf die perfekte Intonation.
Grad im Riffing fällts imo nicht genug auf um da beim Üben daheim so einen Stress zu machen.
 
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wie macht ihr das?

Solange ich nicht gerade den Song laufen lasse und mitspiele, juckt mich das perfekte Tuning eig. nicht und ich spiele einfach die Gitarre, auf die ich Bock habe. Habe aber auch Gitarren in verschiedenen Tunings. Komplett umstimmen wäre mir auch zu nervig.
 
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Ich hab 2 Gitarren auf Standard E, 2 auf Eb und eine auf Db. Meistens greif ich zu den beiden in Eb. Wenn etwas in einem anderen Tuning ist als meine Gitarren, nehm ich die die dem originalen am nächsten ist und kümmer mich nicht weiter drum.

Spiele eh hauptsächlich eigenes Zeugs, von daher muss ich mich eher selten darum sorgen welche Tunings andere verwenden.
 

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