Diskussion: Uhl Instruments stellt Produktion ein

  • Ersteller danielw
  • Erstellt am
"Die Herstellung und Entwicklung sowie der Handel und Vertrieb von Musikinstrumenten, insbesondere auch elektrischen Orgeln unter der Bezeichnung Uhl Instruments."

...........

a. technische Schwierigkeiten gibt mit dem neuen Mainboard, dass man

............
Dass dies unterblieben ist, und parallel eine Zweitfirma gegründet wurde, das nährt schon den Verdacht, dass hier ganz andere Dinge eine Rolle spielen.

Zu der Übereinstimmung des Terminus " UHL INSTRUMENTS " in beiden Firmannamen muß man
hier noch addieren, daß beide Inhaber miteinander befreundet sind.
Folglich ergibt sich daraus schon so etwas wie ein Verkauf/Fortführung einer Firma.

Anfangs war ja "NUR" von technischen Schwierigkeiten die Rede. Erst später wurde durch Thomas55
als Sprachrohr von Uhl dies in einer Begründung erweitert.
Technische Schwierigkeiten kann hier alles mögliche sein, aber es machte sich halt gut dies in Richtung einer eigenen " weißen Weste " auszudehnen
Welche Dinge hier wirklich eine Rolle gespielt haben tut nichts zur Sache.
Mehr als unschön jedoch die Art und Weise wie dies kommuniziert wurde und sich immer noch so darstellt mit der "UMBAU" homepage
 
@AdrWgl
Nur das Mainbaord muß bei Keyboardpartner geordert werden. Alle anderen Peripherieboards
sind OPEN SOURCE die sich jeder bei bei jedem Platinenlieferanten fertigen lassen kann.
Somit bleibt die Frage um welche Elektronik es sich hier gehandelt hat offen. Ich habe das mainboard nur angeführt, weil es als angebliche Ursache für das Produktionsende bei Uhl durch Thomas55 benannt wurde.
Uhl spricht nur von Problemen in seiner mail jedoch nicht wo die liegen.
Es können somit durchaus auch Probleme seiner Gehäuse oder Tastaturlieferanten sein oder halt auch
Probleme der neuen Firma wenn er schon seine Produktion eingestellt hat.
Auch das Ende dort erfahren wir nur durch das Sprachrohr Thomas55
Fragen über Fragen über die wir keine Kenntnis haben und die uns im Grunde auch nichts angehen.
Dem gegenüber jedoch die häppchenweisen Einlassungen von Thomas55 als Erklärung für das
Desaster angebracht.
Hier im Urlaub von der Diskussion hier lesend und nicht mit einer kurzen Erklärung gleich zu Beginn
eingreifend zB " ich habe mit einer Fa Uhl Instruments absolut nichts zu tun " hätte für Klarheit gesorgt.
Statt dessen wochenlanges Schweigen auf beiden Seiten. Uhl hat sich bis heute weder auf seiner Homepage noch hier dazu geäußert. Ist aber sein Bier wenn er das für richtig hält.

Ich nehme es aus dem Grund schon etwas persönlich weil hier die Idee des HX3 durch dieses Rumgeeiere einen Schaden nimmt.
Ich nutze für meine Projekte dieselben Ausgangsmaterialien und habe keinerlei Probleme.
Der Unterschied hier jedoch es sind nur Unikate für mich selbst und kein Massenwarenvertrieb.
 
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@AdrWgl
Ich nehme es aus dem Grund schon etwas persönlich weil hier die Idee des HX3 durch dieses Rumgeeiere einen Schaden nimmt.

Finde ich nicht. Jeder der lesen und 2 u.3 zusammenzählen kann, zieht die richtigen Schlüsse aus der Sache, zu der wohl auch alles gesagt ist.
Das trifft eher auf die Nachtreterei zu, irgendwann sollte dann auch mal gut sein. Daher "si tacuisses, philosophus mansisses".
 
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Finde ich nicht. Jeder der lesen und 2 u.3 zusammenzählen kann, zieht die richtigen Schlüsse aus der Sache, zu der wohl auch alles gesagt ist.
Das trifft eher auf die Nachtreterei zu, irgendwann sollte dann auch mal gut sein. Daher "si tacuisses, philosophus mansisses".
Wahrscheinlich hast du recht. Bestellen wir uns doch einfach alle das neue mk5, das Zubehör dazu und bauen uns unsere eigene UHL :rolleyes:
 
Zitat von weiter oben:




Ich für meinen Teil bleibe nun erstmal bei der Mojo. Sie tut was sie soll und klingt für die Purple-Band richtig gut, als Backup hätte ich noch eine Nord C2 (falls die Mojo mal streiken sollte) und dann werden wir sehen, was die Zukunft in ein paar Jahren bereit hält: Entweder gibt es Uhl wieder oder unter anderem Namen oder unter einem andern Dach oder auch MAG organs bewährt sich, oder.....oder.....

Da ich für mich akut keinen Bedarf habe - mir hätte halt die Uhl besser gefallen als meine Mojo - werde ich den Markt weiter beobachten. Ich finde es halt schade, dass es sie nicht mehr gibt oder nicht mehr geben soll.
Ich finde , dass die hx3 Tonerzeugung "out off the box" gerade richtig gut klingt , wenn ein Deep Purple artiger sound gebraucht wird. Von der mojo sollte sich ein keyboardpartner hx3 plexi expander problemlos steuern lassen . Ich mache das mit einem ähnlichen keyboard ( das sich allerdings nach Bedarf konfigurieren lässt ) . Experimentiere noch mit mojo und hx3 Klangerzeugung, wattn Luxus ;-) Der expander funktioniert auch mit einem clavia nordelectro 1 , wenn es kompakter sein muss. Wahrscheinlich auch mit der C2 , allerdings wohl nur 1 Zugriegelsatz und C/V lässt sich nicht vollständig steuern , dafür müsste man wohl presets anlegen
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Oder war es die percussion ? Ps sorry, Hab vergessen , dass dies ja jetzt ein anderer thread ist .
 
Ich bekomme langsam das Gefühl, dass diese ganze Umfirmierung und die Behauptung technischer Probleme nur ein Ablenkungsmanöver sein könnten, um möglicherweise ganz andere (finanzielle?) Gründe für das Aus von Uhl zu kaschieren.
Im Grunde genommen hätte man doch als Besteller schon längst hellhörig werden müssen, dass man eine Anzahlung leisten soll - das klingt so, als würde mit der Produktion einer Orgel erst bei Auftragseingang begonnen. Für einen Laden, der in der Selbstdarstellung den Eindruck einer Serien-(bzw. Linien-)fertigung erwecken möchte (Google findet die Bilder noch: https://goo.gl/images/j9QwZ7 ) ist das ein äußerst unübliches Vorgehen. Vorkasse ist eigentlich nur üblich bei extrem langen Wartelisten (Tesla), um "Spaßbesteller" von ernsthaften Kunden zu trennen - oder eben, wenn man (z.B. individualisierte Einzelstücke) manufakturartig einzeln pro Kunde fertigt.
Wer mit einer Fließfertigung wirbt, sollte normalerweise als Unternehmer solche Stückzahlen durchsetzen, dass man ab Lager verkaufen kann und keine Vorkasse für die Teilebestellung benötigt.

Aber bei W. Uhl scheint das ein bisschen zum Konzept zu gehören, mit Größe zu wuchern, die womöglich gar nicht da ist. Der Firmensitz von Uhl Instruments ist ein Privathaus, und mitnichten eine Halle, die groß genug für die auf dem Bild dargestellte Produktionsstraße wäre. Sein anderes Unternehmen "elektro-plus" wirbt auch mit einem großen Bild der "Firmenzentrale" (http://www.elektro-plus.de/unternehmen) - in Wahrheit ist das Gebäude das "Technologie-Centrum Westbayern" (TCW steht auch links an der Wand auf dem Bild). Möglich, dass man in diesem Technologiezentrum ein Büro oder auch ein paar weitere Räume gemietet hat - aber das suggeriert schon was anderes... Das abgebildete Logistikcenter sieht mir auch nicht aus, als wäre das unter der angegebenen Adresse zu finden...
 
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Für mich hat das alles den Anschein einer Heuschreckenplage.
Schnell den Markt abgrasen und dann verschwinden...


Ich hatte auch mal eine UHL. Der Kontakt bis zum Kauf war super, da gibt es nichts zu meckern.
Aber als ich dann auf der Facebook Seite den Vorschlag bezüglich eines User Forums machte, kam nicht mal eine Reaktion.
Auch dieses Firmware Rumgeeiere ging mir auf die Nerven!

Nun spiele ich eine Crumar Mojo und bin ebenfalls zufrieden. So sehr, dass ich die X3 nicht vermisse und die kleinen Nuancen verschmerzen kann.
Und wenn ich mir dieses Geschäftsgebahren anschaue, ärgere ich mich etwas, dies alles mit meinem Geld noch unterstützt zu haben.
Wenige Wochen nach dem Kauf hatte ich dieses Gefühl... und es hat sich auch bewahrheitet.


@Thomas
Ich kenne dich zwar nicht, aber wenn du die Anstalten dazu machst, dass du am liebsten gar nichts dazu sagen willst, dann schreibe doch am besten auch nichts dazu.
Bisher hast du nur viel geschrieben, aber nichts gesagt- wenn du verstehst was ich meine. Diese Geheimniskrämerei macht alles nur noch schlimmer.

Ich sehe hier nur eine Menge aufgebrachter Leute, und wenn der Herr Uhl 20min. seiner kostbaren Zeit investiert und Eier zeigt, dann würde es sich sicher beruhigen.
Oder auch nicht.
 
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Und wenn ich mir dieses Geschäftsgebahren anschaue, ärgere ich mich etwas, dies alles mit meinem Geld noch unterstützt zu haben.
Ich habe vorhin einen Artikel aus der "Schwäbischen" gefunden, der dem Ganzen noch die Krone aufsetzt: https://www.schwaebische.de/landkre...wort-auf-die-hammondorgel-_arid,10681700.html

In dem Interview wird von Uhl der Eindruck erweckt, er habe an der Entwicklung der HX3 maßgeblichen Einfluss gehabt (die Hervorhebungen habe ich angebracht):
Das Problem bei der Original Hammond B3 ist aber das enorme, bauartbedingte Gewicht von ca. 130 Kilo, sowie der große Platzbedarf. [...] Durch Zufall lernte er den Hannoveraner Programmierer Carsten Meyer kennen. Die beiden Hammond-Fans verstanden sich auf Anhieb und man beschloss, sich gemeinsam dieses Problems anzunehmen. [...] Basierend auf der sogenannten PM-Synthese (Physikalische Modellierung) gelang es den beiden, die physikalischen Eigenschaften der Hammond in einem mathematischen Modell abzubilden. [Es ist] uns gelungen, diesen Sound Digital nachzubilden. Dazu mussten wir allerdings circa 400 000 Algorithmen programmieren. Das Ergebnis heißt Uhl-Instruments X3. Wir gingen bei der Programmierung der Algorithmen sogar soweit, dass wir den Hammond-typischen Klick beim Aufschlagen der 549 Tastenkontakte, oder andere Unzulänglichkeiten wie die mechanische Unwucht des Tonwheels oder Klirrfaktoren eingebaut haben“, erklärt er nicht ganz ohne Stolz.
Da schmückt sich Uhl aber gewaltig mit fremden Federn. "Zufällig kennengelernt" hat er Carsten Meyer wohl kaum, nachdem die HX3 schon jahrelang am Markt war (in der dritten oder vierten Hardware-Generation!), bevor Uhl überhaupt gegründet wurde. Und die HX3 als solche entwickelt, baut und liefert Carsten Meyer - soweit ich weiß - allein. Uhl kriegt die Platine fix und fertig mit Programmiertem FPGA, das ganze Know-How und die IP hinsichtlich des Sounds kommt von Carsten. Uhl hat nur die Hülle drumherum gebaut.
Wenn Uhl eine leichten Hammond-Clone bauen wollte, konnte er an Berichten über die HX3 gar nicht vorbeikommen, so in aller Munde war die damals. Soviel zu "zufällig kennengelernt".

So eine Falschdarstellung ärgert mich nun als Kunde von Carsten Meyer und jemanden, der das Projekt "HX3" schon lange verfolgt (damals hieß es noch HOAX) wirklich. Insbesondere, wenn dann jetzt Uhl so einen unrühmlichen Abgang hinlegt und mit solchen Interviews dann natürlich der Ruf von Carsten gleich mit beschmutzt wird.
 
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Immerhin sagt er, Carsten sei ein Genie.
 
Uhl kriegt die Platine fix und fertig mit Programmiertem FPGA, das ganze Know-How und die IP hinsichtlich des Sounds kommt von Carsten. Uhl hat nur die Hülle drumherum gebaut.

Das weiß ich nicht, aber in der UHL werkelt eine andere, eigene Firmware.
Inwiefern die nicht mehr dem Original entspricht, vermag ich nicht zu sagen, aber kompatibel zur offiziellen HX3 Version ist das Board selbstverständlich.
Natürlich wurde es nicht empfohlen. Warum auch immer. Explodiert sind jedenfalls keine mir bekannten Instrumente, bei denen das gemacht wurde...

Die erste Firmware, die ich bei Kauf hatte, war die beste. Danach war es für mich nur verschlimmbessert.
 
Ich habe vorhin einen Artikel aus der "Schwäbischen" gefunden, der dem Ganzen noch die Krone aufsetzt: https://www.schwaebische.de/landkre...wort-auf-die-hammondorgel-_arid,10681700.html


Besten Dank für den Link Jens !!!!
Bei soviel abgedruckter Arroganz erlaube ich mir diesen Link mal weiterzuleiten, Dein Einverständnis voausgesetzt ......

Ich glaub mein Hamster bohnert, solche Dreistigkeit reißt jedem Faß den Boden aus !!
Entwickelt und mitprogrammiert - hallo geht´s noch dicker ?
Mit solchen Äußerungen schmälert er eindeutig die geniale Erfindergabe eines Carsten Meyer !!!!

Uhl ist nur auf einen bereits fahrenden Zug aufgesprungen. Im Jahr 2009/2010 wo der HX3 entstand war von ihm absolut nichts bekannt. In Kontakt gekommen ist man sich um 2015/16 herum wo sich Uhl
für einen Vertrieb interessierte. Den Expander gab es bereits was noch fehlte war eine Orgel bzw Keyboardversion.
Was er gemacht hat war eine akzeptable Behausung für den HX 3 zu konziperen und den Hammond Clone bekannt zu machen. Aber selbst sein hochgepriesenes nur in seiner Version erhältliches Tapering
stellte sich wie hier im Forum berichtet wurde als das ORIGINAL TAPERING von Keyboardpartner heraus.

Ich sehe es genauso wie RawberrY : pures Heuschrecken Verhalten
Genaugenommen auch noch doppelt wenn ich an die Smooth Federn Aktion denke.

Es wurde nur ein Objekt hochgepuscht und sollte auf dem Zenit meistbietend verkauft werden.
Abgepaßt wurde nur ein passender Zeitpunkt und angebliche Gründe waren dafür auch schnell gefunden.
 
Das weiß ich nicht, aber in der UHL werkelt eine andere, eigene Firmware.
Nein. Das wurde hier im Forum schon mehrfach diskutiert und ist definitiv nicht wahr. Es gibt Binärvergleiche, die deutlich zeigen, dass die Firmwares von HX3 und Uhl identisch sind. Es wurde auch von Uhl nicht länger behauptet, lediglich das Tapering sollte dann am Ende noch sein eigenes sein. Aber auch das stellte sich als Ente heraus: es war das Originaltapering.
Das einzige, was in Uhls Version AFAIR anders war, waren einige Parametereinstellungen.
 
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Bei soviel abgedruckter Arroganz erlaube ich mir diesen Link mal weiterzuleiten, Dein Einverständnis voausgesetzt ......
Mein Einverständnis hast du - nicht, dass das nötig wäre, es ist ja ein öffentlich einsehbarer Artikel einer Tageszeitung...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Als Info zur zeitlichen Einordnung: ich habe meine X3-2 im Juli 2015 bekommen, das war die 2. Serie der Produktion.
Im Februar 2015 gab es die Ankündigung, dass Uhl Orgeln basierend auf HX3 bauen wollte (wohlgemerkt: Ankündigung!): MAG Organ mit HOAX Klangerzeugung
Die ersten Orgeln wurden ausgeliefert um Mai 2015: https://www.musiker-board.de/threads/uhl-organ-mit-hx3-engine.610478/

Nota bene: da war z.B. MAG auch schon längst im Geschäft.

Die HX3 (bzw. HOAX) geht zurück auf ein Projekt aus 2011 (die Anfänge der Programmierung wahrscheinlich noch früher, sowas schreibt sich nicht in ein paar Wochen): http://www.audiocentralmagazine.com/interview-mit-carster-meyer-orgel-hoax-hx3/

Also ungeachtet irgendwelcher Feinheiten der Zeitabfolge hat Wolfgang Uhl definitiv nichts mit der Entstehung der HX3 Sound-Engine zu tun. Das ist Carsten Meyers ureigenes Projekt, Uhl ist nur Trittbrettfahrer gewesen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier steht es nochmal klipp und klar: Uhl ist erst 2014 auf den Zug aufgesprungen (und hat obendrein noch öffentliche Fördermittel beantragt und bekommen): https://www.ostwuerttemberg.ihk.de/...jektbeispiele2/Innovativer-Orgelsound/3610312
 
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Als Info zur zeitlichen Einordnung: ich habe meine X3-2 im Juli 2015 bekommen, das war die 2. Serie der Produktion.

Die Zeit vegeht wie im Fluge ........
Wir hatten im Frühjahr 2015 eine Besprechung , anwesend war auch W. Uhl, der dabei einige Blechteile seines Gehäuses vorstellte. Somit kann die Kontaktaufnahme als Vetriebspartner nur davor gewesen sein , nicht jedoch von Anfang an der HOAX Entwicklung.
 
Die Firmengründung "Uhl Instruments" datiert übrigens erst vom 23.7.2015
 
Jens :
Die Anfänge des HOAX waren kurz nach dem Projekt c`t Lab in der Zeitschrift c`t
ca um 2008/09 herum. Ein Modul dieses Projektes beinhaltete den kleinen FPGA womit Carsten
quasi die ersten Gehversuche mit dem FPGA unternahm. Ein Projekt war zB ein Spielecomputerprogramm ASTEROID für den er die gesamte Hardware eines AMIGA in den FPGA gepackt hatte.

https://www.heise.de/ct/projekte/machmit/ctlab/wiki/FPGAProjekte

Da das c`t LAB auch einen DDS Generator hatte kam mir die Idee mit diesen DDS ICs mal einen
Hammondgenrator nachzubauen´. Ehe ich mich versah hatte Carsten den FPGA überredet die
erforderlichen 91 Sinustöne zu produzieren. Der "Prototyp" Hammondgenerator war mit dem Modul des c`t Labs realisiert. Kurz danach machte sich Carsten an das Layout des allerersten HOAX :
Ein Manual und ein Satz Zugriegel. Scannervibrato und Percussion folgten erst später.
Im Herbst 2010 wurde jedenfalls auf dem Tastenfestival in Herdecke ein auf die Schnelle zusammengedengeltes einmanualiges Keyboard auf dem Stand von B.A.S.S. gezeigt.
Das Frühjahr 2011 war geprägt von der Entwicklung der 2 manualigen Version, doppelten Zugriegelsätzen, Percussion sowie der Verfeinerung des Scannervibratos.

Mein HOAX II von 2011 hatte die allererste Lesliesimulation , realisiert auf dem kleinen ersten
Hoax board was in der Zwischenzeit durch das Mk 2 Board ersetzt wurde.

53_DSCI0360n_1.jpg

großes grünes Board = Hoax mk 2
rechts daneben die kleine erste Hoax Platine mit der Lesliesimulation

Lies Dir nochmals den Link mit den Förderungsgeldern durch.
Diese wurden ohne weitere PRUEFUNG eines Sachverhaltes erlangt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Firmengründung "Uhl Instruments" datiert übrigens erst vom 23.7.2015


Mhhhhhhhhhhh
Im Mai bereits die ersten Orgeln verkauft und die Firma erst Ende Juli gegründet ..........
wie geht das denn nun wieder ????

Wenn ich die Zahlen recht im Kopf habe wurde das erste Kontingent innerhalb weniger Tage
komplett verkauft......
und dann wäre ja noch der komplette Juni und halbe Juli ............ tztztz
 
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Nein. Das wurde hier im Forum schon mehrfach diskutiert und ist definitiv nicht wahr. Es gibt Binärvergleiche, die deutlich zeigen, dass die Firmwares von HX3 und Uhl identisch sind. Es wurde auch von Uhl nicht länger behauptet, lediglich das Tapering sollte dann am Ende noch sein eigenes sein. Aber auch das stellte sich als Ente heraus: es war das Originaltapering.
Das einzige, was in Uhls Version AFAIR anders war, waren einige Parametereinstellungen.
krass , hättest Du bitte dazu mal einen link ? Danke
 
Das einzige, was in Uhls Version AFAIR anders war, waren einige Parametereinstellungen.

Das ist wirklich übel und stößt mir sehr sauer auf.
Mensch. Wäre ich doch nur endlos reich... dann könnte ich jetzt eine Uhl Orgel kaufen, um sie mit einem Hammer in eine neue Form zu bringen.
Vielleicht könnte ich sie dann als eigene Orgel verkaufen und über eine Serienfertigung nachdenken?...
 
das Uhl einen viel geringeren Anteil am Klang der Orgel hatte, als hier von vielen angenommen, wurde immer wieder mal geschrieben, auch von mir. Da es nicht in meinem Interesse lag irgendjemand und irgendetwas schlecht zu reden, habe ich das nur hin und wieder anzudeuten versucht. Eines muss man Uhl lassen, das Marketing Geblubber hat er gut für sich einzusetzen verstanden, nicht zuletzt auch bei der Beschaffung öffentlicher Fördermittel des Landes BW. Das Carsten da nicht wiedersprochen hatte, verwunderte viele von uns.

Mir liegt seit gestern eine Mail vor, die Uhl an einen seiner Kunden zu diesem Thema schrieb. Darin geht klar hervor, dass er finanziell völlig unabhängig ist und das Projekt X3 lediglich aus Spass und Hammond-Leidenschaft begonnen wurde. Der Erfolg hat ihn dann bestärkt, immerhin wurden in 4 Jahren 240 Orgeln gebaut und lukrativ war es wohl auch.
Als Grund das Projekt X3 zu beenden, so ist zu lesen, seien die Inkompatibiltäten des neuen FPGA's zu seiner bisherigen Konstruktion. Das brauchen wir jetzt nicht weiters zu diskutieren. Diese Schwierigkeiten haben dann dazu geführt nach 4 Jahren Orgelbau aufzuhören, es sei ja auch lange genug gewesen! Die GmbH wird aber weiter bestehen und die Kunden werden weiterhin perfekt versorgt. Im Übrigen sei seit geraumer Zeit keinerlei Garantiefall mehr aufgetaucht.
Die Meinung über die Foren-Community ist bei Uhl nicht gerade hoch, es seien "notorisch nach dem ultimativen Sound Suchende", die aber noch nicht gemerkt haben, dass das Spielvermögen einen viel größeren Anteil, als die Orgel als solches habe. Soweit die Infos aus der Mail. M.E. sind die technischen Probleme als Aufhänger genommen ein Projekt zu beenden, an dem vielleicht auch etwas die Lust verloren gegangen war, insbesondere wenn man finanziell unabhängig ist.
 
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