Diskussion: Uhl Instruments stellt Produktion ein

  • Ersteller danielw
  • Erstellt am
genau das - eben das man bei einer Wahrheit bleibt - ist den Behauptungen eines Uhl
nunmal nicht zu entnehmen. Seine Leistungen mit seinem Modell schmälert niemand, sich jedoch öffentlich mit fremden Federn schmücken ist und bleibt ein NO GO
 
Ich bitte darum , das jetzt hier abzuschliessen
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hömma , hörst Du sie noch alle ?Das gibts doch gar nicht
I ch lade nächste woche hörbeispiele vom rev . send hoch , wenn ich mich getäuscht habe , gut .
 
Ich bitte darum , das jetzt hier abzuschliessen
Wenn dich das Thema nervt, brauchst du hier doch nicht mitzulesen. Es geht in diesem ausgelagerten Thread doch ausschließlich um das Thema - solange noch Klärungsbedarf besteht, dürfen die, die es interessiert, doch hier gerne weiter diskutieren. Wer kein Interesse hat, ignoriert diesen Thread einfach.
Ich finde es immer sehr befremdlich, wenn Leute fordern, ein Thema "abzuschließen" oder proklamieren, "es sei alles gesagt". Mindestens einer hat zu dem Thema noch gar nichts gesagt: Wolfgang Uhl, und dafür würde es mal Zeit.
 
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Im anderen Thread wars zuviel, aber deswegen hab ich ihn ja extra ausgelagert. Hier darf das innerhalb der Regeln natürlich unbegrenzt diskutiert werden.

Ein Statement von W. Uhl wäre wirklich mal nett.
 
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Ich bitte darum , das jetzt hier abzuschliessen
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hömma , hörst Du sie noch alle ?Das gibts doch gar nicht
I ch lade nächste woche hörbeispiele vom rev . send hoch , wenn ich mich getäuscht habe , gut .

jens: nimms nicht so tragisch , ist nicht das erste Mal daß sosho den thread verwechselt wo er eigentlich schreiben will.:D
 
Ok , stimmt .Halte mich raus.
Vielleicht kommt ja noch ein statement . Vom Pranger aus.
 
Was ist eigentlich mit dieser Smooth-Tastatur? Ist das eine Original-Uhl-Erfindung und hat das MAG z.B. nicht?

Viele Grüße,
McCoy
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich mit dieser Smooth-Tastatur? Ist das eine Original-Uhl-Erfindung und hat das Mag z.B. nicht?

Viele Grüße,
McCoy

Die Smooth Federn hat sich Wolfgang Uhl von einem Federnhersteller wickeln lassen, um exakt den Tastendruck einer Original B3 hinzubekommen. Diese Federn wird man woanders nicht bekommen.
 
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Soweit richtig.........
Der Tastendruck einer Fatar Tastatur, die hier zugrunde liegt, wird jedoch nicht nur von der
Feder bestimmt, sondern mit einem gewissen Anteil auch von den Rubberkontakten.
Ich kann es bei mir sehr schön vergleichen
HOAX 2 von 2011 mit dem letzten im B3 Look von 2015
Die HOAX 2 Tastatur spielt sich wesentlich leichter obwohl baugleich mit der vom letzten HX3,
der weniger gespielt wurde.
Dh der Gummi des Rubberkontaktes wird im Laufe der Zeit geschmeidiger sodaß sich die Tastatur leichter spielt.
Auf dem Stand von Uhl Instruments beim Tastenfestival 2016 in Herdecke hat man testweise mal
unter die Smooth Tastatur ( die dort vorgestellt wurde im direkten Vergleich zu einer Original
Hammond Tastatur ) ein neu entwickelte Kontaktplatine geschraubt die die Fußlagen einzeln wie
bei einer Hammond durchschaltet. Diese Kontaktplatine hat keine Rubberkontakte.
Ergebnis:
Die Smooth Tasten wabbelten wie eine angestoßene Feder - unspielbar
Daraus ergibt sich, daß die Rubberkontakte mit für einen Tastendruck verantwortlich sind.
Kommentar von W. Uhl : dann müssen halt die alten Federn wieder anmontiert werden.
 
Entscheidend ist er Kraftaufwand, der überwunden werden muss um einen Ton auszulösen.
Fakt ist, dass die Federn welche in der Fatar Standard TP8O verbaut sind, im Vergleich zu einer B3-Tastatur viel zu straff ausgelegt sind.
Und das auch noch deutich unterschiedlich zwischen schwarzen und weissen Tasten. Zu allem Übel auch noch umgekehrt zum Original, da sind die schwarzen leichtgängiger als die weissen Tasten, bei der Fatar sind die schwarzen deutlich straffer.
Ich hatte seinerseit zwei unterschiedliche Sätze getestet, die ersten waren zu "smooth", die zweite Rekursion spielte sich hervorragend!!!
Eine Tastatur gänzlich ohne Rubberkontakte (ich konnte den Prototypen auch mal kurz anspielen) ist unabhängig der Federstärke im Grunde unspielbar.
Die Federn (ich musste kürzlich paar einzelne für ne Synthtastatur nachkaufen) sind übrigens a) sehr schwer zu bekommen und b) relativ teuer (2-3 Euro pro Stück).
 
Entscheidend ist er Kraftaufwand, der überwunden werden muss um einen Ton auszulösen. Fakt ist, dass die Federn welche in der Fatar Standard TP8O verbaut sind, im Vergleich zu einer B3-Tastatur viel zu straff ausgelegt sind.
Die Fatar Tastatur TP8O ist so oder so ein Kompromiss. Mal von dem "waterfall" der Tastenfront abgesehen, ist sie Grundverschieden zum Original. Sie ist gewichtet, straffer und kürzer als das Original. Mir bis heute unverständlich warum diese Tastatur für eine "waterfall" Tastatur gewählt wurde, Fatar hätte viel besseres als Basis zu bieten.
 
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Zumal es Fatar selbst auch besser kann.
Die Tastatur der Numa Organ 2 beispielsweise spielt sich sehr sehr gut.
 
Was da nun bei Fatar so fabriziert wird erstaunt mich genauso.
Ich habe mehrere TPO80 hier liegen
5 Oktaven in Normalausführung Waterfall , dito als Negativ Tastatur sowie die 6 Oktaven Normal Version
Straff spielen sich alle, bei einer jedoch Unterschiede zwischen "nur" Halbtontasten und bei der anderen zwischen " nur " Ganztontasten was den Tastendruck angeht.
Vermutlich sind hier Federtypen vertauscht worden da regulär je zwei verschiedene Federkonstanten verbaut werden.
Aufgrund der unterschiedlichen Tastenlängen müssen auch zwei Sorten Federn verbaut werden.
Man kann ein ähnliches Ergebnis wie die Smooth Federn jedoch auch durch künstliche Dehnung der
Original Fatarfedern erreichen - nur hier ist Vorsicht geboten, etwas zuviel des Guten leider
irreversibel , Feder ist Feder.

Ja was will man denn als Alternative von Fatar verwenden ?
Reguläre Tastaturen für ein Piano scheiden aus und bei einigen Typen könnte ich mich nicht mit der Formgebung der Haltontasten anfreunden : schnurgerade und viel zu viel verrundet schon fast halbkreisförmig.
 
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Die Tastatur der Numa Organ 2 beispielsweise spielt sich sehr sehr gut.
Da ist doch eine TP/8O drin. :nix:

upload_2018-7-8_18-41-13.png
 
Ja, klar!

Aber bei Fatar ist TP8O nicht gleich TP8O !!!
Es gibt auch noch die Variante (war im VMK161 Organ Masterkeyboard verbaut) mit längerer Mensur und rauhen abgerundeten schwarzen Tasten. Dafür aber mit nicht ganz so straffen Federn.
Diese wurde auch TP8O betitelt!

Auch die Hammond SK1/2 hat ne TP8O (leicht vergilbter Look) allerdings nicht ganz so störrisch wie die TP8O der Nord Electros.
Die TP8O der Legend soll noch straffer sein.....
 
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Ja, klar!

Aber bei Fatar ist TP8O nicht gleich TP8O !!!
Es gibt auch noch die Variante (war im VMK161 Organ Masterkeyboard verbaut) mit längerer Mensur und rauhen abgerundeten schwarzen Tasten. Dafür aber mit nicht ganz so straffen Federn.
Diese wurde auch TP8O betitelt!

Auch die Hammond SK1/2 hat ne TP8O (leicht vergilbter Look) allerdings nicht ganz so störrisch wie die TP8O der Nord Electros.
Die TP8O der Legend soll noch straffer sein.....

Auf die einzelnen Instrumente genau sagen kann ich das nicht, aber ich stimme M_G zu, es gibt definitiv viele unterschiedliche Versionen.

(Wertfrei für dieses Thema, da es sich um keine waterfall Tastatur handelt) Ich persönlich mag die TP/60 sehr gerne zum Orgelspiel. Ich persönlich finde, das sich diese Tastatur besser spielen lässt als die TP8O. Die Taste ist gerade und länger als die TP8O und der Achspunkt liegt am Tastenende. Fatar könnte mit Sicherheit eine deutliche bessere "Hammond" Tastatur herstellen, sie machen es nur nicht :)
 
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...der Gummi des Rubberkontaktes wird im Laufe der Zeit geschmeidiger, so dass sich die Tastatur leichter spielt....
genau, dieser Effekt ist sehr deutlich. Auf meinen 2 Doepfer D3M, die ich gebraucht gekauft hatte,
wurde schon soviel genudelt, dass die Tastaturen total Smooth sind. Noch leichter würde ich den Anschlag gar nicht mehr wollen.
So wie sie momentan sind, sind sie mir gerade recht zum Orgeln.

Vielleicht verändert sich mit der Zeit auch noch die Elastizität der Federn, die diesen Effekt zusätzlich verstärkt...

Lasst mir doch jetzt mal den armen Herrn Uhl in Ruhe. Wenn die Gewinnspanne bei seinem Geschäft richtig hoch gewesen wäre, dann gäbe es die Firma sicher noch.
Meine persönliche Meinung zu dem Fall ist, dass ich so einiges aus unternehmerischer Sicht nicht getan und alles ein wenig schlanker angelegt hätte. Alleinstellungsmerkmale über den HX3-Standard hinaus waren doch eigentlich gar nicht notwendig und haben das ganze vermutlich zu sehr aufgebläht, kompliziert und unnötig verteuert.
Eine gute Orgel mit HX3-Technik für Leute anzubieten, die nicht basteln können oder wollen und das zu dem günstigsten möglichen Preis, das hätte vollauf genügt.
Anstelle der alten Platine die neue rein mit der aktuellen HX3-Firmware und gut wäre gewesen...
Boeing kauft auch keine Airbus und bastelt an denen herum bevor man die dann weiter verkauft...
 
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genau, dieser Effekt ist sehr deutlich. Auf meinen 2 Doepfer D3M, die ich gebraucht gekauft hatte,
wurde schon soviel genudelt, dass die Tastaturen total Smooth sind. Noch leichter würde ich den Anschlag gar nicht mehr wollen.
So wie sie momentan sind, sind sie mir gerade recht zum Orgeln.

Vielleicht verändert sich mit der Zeit auch noch die Elastizität der Federn, die diesen Effekt zusätzlich verstärkt...
Einem Alterungsprozess unterlag auch das Original der Hammond. Auch dort spielt sich eine genudelte, wie du es nennst, anders.
 
@FrankH
Ich kann dir sagen, dass die Gewinnspanne wirklich horrend war bzw gewesen sein muss. Ich will aus Respekt zum Kollegen Uhl nicht zu sehr in die Tiefe gehen, aber das sagt einem schon der unternehmerische Menschenverstand.
Das Gehäuse ist billiges Blech, welches in Massen gekantet und pulverbeschichtet wurde. Das kostet nur Kleinbeträge.
Alle anderen kosten kann man bei Keyboardpartner einsehen, wo man gerne mindestens 10-20% abziehen darf bei den Mengen.
Dann noch die Tastatur mit 80-100€ maximal.
 
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Wer was spezielles will kann sich bei Fatar das zu seinen Bedingungen auch fertiigen lassen.
Vorausgesetzt die Stückzahl stimmt.
Somit gibt es etliche Varianten der gleichen Fatartype.
Daß sich eine Tastatur erstmal einspielen muß dürfte hinlänglich bekannt sein somit kein Novum.

FrankH :
Geh einfach mal davon aus, daß er keinen Verlust gemacht hat .
Niemand geht das Wagnis eines Unternehmens ein wenn nicht entsprechende Gewinnaussichten absehbar. Eine Nachfrage war vorhanden somit die beste Ausgangssituation. Der Preis war zur Konkurrenz gesehen durchaus im Rahmen und ein Leistungsspektrum lag über der Konkurrenz.
In Herdecke ( 2016 ) hat Uhl in Gesprächen mit Kunden mehrfach geäußert ca 16000 Euro für die Konstruktion und Fertigung der Smooth Federn gelöhnt zu haben. Rechnet man das mal nach sind die Kosten mit ca 50 Umrüstern bereits gedeckelt, ca 240 Keys wurden verkauft ..........
 

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