Diskussion: Uhl Instruments stellt Produktion ein

  • Ersteller danielw
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Das heißt also im Klartext:
  • Die UHL Instruments GmbH (GF Wolfgang Uhl) existiert weiterhin. Die Produktion ist eingestellt. Gewährleistung und Support wird (vorerst) aufrecht erhalten.
  • Die UHL Instruments Organ GmbH (GF Thomas Korthals) wurde als potentieller Nachfolger gegründet, wird aber die Geschäftstätigkeit nicht übernehmen/weiterführen.
Schade, dass so ein gutes Produkt vom Markt verschwindet. Ich habe (fast) jeden Tag viel Freude mit der UHL. Die Gründe für den Ausstieg sind natürlich intern und privat zu behandeln. Daher auch vollkommen unverständlich, warum eine Schwarze-Peter-Diskussion von Zaun gebrochen wurde, die niemand nützt.
 
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Freddy: Um was geht es Dir denn eigentlich? Ich habe jetzt genügend geschrieben. Entscheidend ist doch was ich wirklich mache und nicht, dass ich eine
Firma gegründet habe, die schon wieder in Liquidation ist.

Allgemein: Wenn man eine Geschäftsidee umsetzen will, dann gründet man zunächst eine Firma. Dann kommen die nächsten Schritte.
Da es nicht gepasst hat, habe ich es nicht weiter verfolgt. Eine Firma lebt vom Verkauf.
Und wenn es nichts zu verkaufen gibt, weil die entsprechende Ware dazu fehlt, dann kann Sie nicht funktionieren.
Dann muss man es bleiben lassen.
Auf Spekulationen und Zuwarten kann man kein Geschäft aufbauen. Es hat mich schon so genügend Geld gekostet.

Also: Ich bin kein potentieller Nachfolger. Ich habe nichts übernommen.
Ich habe nichts mit Uhl Instruments in irgendeiner rechtlichen Form zu tun.

Wolfgang Uhl hat einen Superjob gemacht an dem auch Zulieferer profitiert haben
und natürlich wir als Kunden.
Wer etwas hat, kann ihm eine Mail schicken.

Ich denke, das müsste jetzt verstanden sein.

Freddy, ich überlasse Dir jetzt das letzte Wort, da Dir das wichtig ist. Vielleicht schaffst Du es ja, dass Du es dann mal ruhen lässt.
 
Hallo!
Als potentieller Uhl-Kunde finde ich es schade, dass der Kauf einer Uhl-Orgeln nicht mehr zum Abschluss kam. Ich hatte ja Anfang April bestellt mit der voraussichtlichen Lieferung Anfang Juni, habe meine Anzahlung geleistet und dann - leider - Ende April die Absage bekommen, dass der Bau (vorerst) eingestellt werden müsse und es voraussichtlich im Herbst diesen Jahres wieder weitergehen würde. Meine Anzahlung hatte ich schon am nächsten Tag zurück auf meinem Konto.

Wenn schon im Februar (?) eine neue GmbH gegründet wurde, weil man sein Produkt anderweitig verkaufen/veräußern will bzw. sein ganzes Know-how an jemanden anderen gibt - da frägt man sich dann schon, ob man da nicht irgendwie getäuscht worden wäre. Natürlich hat man keinen Einfluss darauf, wenn ein Hersteller/Verkäufer sich plötzlich verändert.

Mein Beweggrund zum Kauf einer Uhl-Orgel war das Produkt, welches fast ausschließlich in Deutschland gefertigt wird und wo jemand sein Herzblut reingesteckt hat und man deswegen sagt "Ja, bei dem kaufe ich, bei dem fühle ich mich gut aufgehoben, der steht 100 %ig hinter seinem Produkt!".
Das waren für mich nach vielen, vielen Recherchen die Punkte, mich für eine Uhl zu entscheiden: Da ist jemand, der baut in unserem Land eine geile Orgel und ist völlig überzeugt von seiner Orgel, noch dazu lässt er fasst alles in Deutschland machen und ich hab auch nur 150 km bis dahin, wenn mal was sein sollte.
Darum wollte ich eine Uhl und keine Hammond.

Wenn jetzt plötzlich die Orgel von ganz jemand anderem geliefert worden wäre (dessen technische Qualifikation ich erstmal gar nicht in Abrede stellen möchte, ich kenne ihn ja gar nicht!), dann hätte das für mich einen "faden" Beigeschmack.

Wenn ich mir vom Gitarrenbauer meines Vertrauens, der eine eigene Kleinserie entwickelt hat, eine Gitarre bestelle, auf die ich standardmäßig 6 Monate warten muss (der Mann hat halt nur 2 Hände) und nach drei Monaten sagt er mir "du, ich hab jetzt meinen Laden an den und den verkauft, der baut die Gitarre aber genauso, der ist genausogut wie ich und hat all meine Werkzeuge übernommen"...............dann würde ich ehrlich dumm aus der Wäsche schauen.

Insofern wunderts mich schon, dass ich als potentieller Kunde bei der Bestellung nicht darauf hingewiesen wurde, dass sich die Firma verändern wird (noch dazu, wo ich am Telefon meine Beweggründe kundgetan hatte) und man nun die Elektronik dafür verantwortlich macht, dass es künftig keine Uhl mehr geben wird (danach sieht es wohl zu 99% aus). Dabei liefert allerdings keyboardpartner die HX3 in neuer Form weiterhin aus. Irgendwie kann ich das nicht ganz nachvollziehen, da war doch im Grunde auch nix anderes drin, oder?

So bleibe ich erstmal bei meiner Crumar MOJO und werde schauen, was da noch so alles kommt.

Gruß
Klaus
 
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.... oder Du schaust Dich auf dem Gebrauchtmarkt um.

Sind ja immer mal welche in den Thomann- (aktuell eine X3-2) und
in den Ebay- (aktuell eine X3-1) Kleinanzeigen
drin....
 
Thomas55:
Was Du tust oder machst ist Dein persönliches Unterfangen was Dir niemand streitig macht.
Ich am wengsten und ich finde es mehr als gut wenn sich jemand so ein Projekt auf die Fahne
schreibt und damit den Markt bereichern will.

Erneut redest Du in Deinem letzten Posting von weiteren Internas, daß Deine neu gegründete Firma
sich bereits in Liquidation befindet.

Agenda.....
Man hat hier mitgeteilt, daß sich die Uhl Seite im Umbau befindet.
Aufgrund des neuen Gesetzes macht sich zunächst niemand darüber Gedanken.
Wenn es jedoch wochenlanges Schweigen gibt, denken die Leute halt nach was man ihnen nicht verübeln kann.
BigStrolch teilt mit, den Vorkassenbetrag postwendend von Uhl zurückerhalten zu haben.
Sowas ist sauber und auch nichts gegen einzuwenden.
Neukunden von Uhl werden vertröstet auf 4tes Quartal 2018. Nur die Neukunden bekommen hier überhaupt eine Mitteilung seitens Uhl - nicht jedoch die Altkunden zB per Rundschreiben, daß sich etwas bei Uhl Instruments verändert hat.
Von Dir erfahren wir dann hier ein weiteres Interna, daß die Produktion bei Uhl eingestellt ist. Es ist somit mehr als verständlich, daß Altkunden von Uhl hier mehr als eine Frage haben was nun wird. Daß was die mit recht bemängeln ist, daß man dort noch nicht einmal das Rückgrat hat, was man von einem gestandenen Geschäftsmann im Umgang mit seinen Kunden erwarten kann.

Von Dir erfahren wir hier ein weiteres Interna, daß der Grund für das Ende bei der Uhl Produktion eine Inkompabilität des neuen Boards sei.
Genau diese Info ist jedoch falsch, da das neue Board kompatibel zum alten mk4 Board ist, sofern man es in der bisherigen Konfiguration wie sie Uhl genutzt hat betreiben kann incl der bisherigen Peripherie.
Damit ist das ein Versuch den schwarzen Peter in Richtung Keyboardpartner zu schieben.
Eine weitere Info, daß das mk4 board Anfang 2018 nicht mehr lieferbar gewesen sei ist genauso falsch.
Ich habe mich eben nochmals rückversichert und erfahre, daß die letzten mk4 boards im April 2018 verkauft wurden.
Stückzahlen sind dabei irrelevant, es geht nur um das Faktum, daß das mk4 board noch lieferbar war. Übrigens habe ich meine drei zurückgelegten mk4 Board dazu noch beigesteuert,
da sich mein aktuelles Projekt durch private Dinge eh verzögert hat.
Deine Anmerkung ich stecke in der Thematik nicht drin muß ich genauso zurückweisen

Fassen wir zusammen liegt die Ursache des ganzen in der Abkündigung des bisherigen FPGA Chips.
Dafür kann nun weißgott niemand etwas und jeder muß sehen wie er mit der Situation zurecht kommt.
Keyboardpartner hat darauf mehr als promt reagiert, sodaß ein Übergang auf den neuen größeren Chip relativ nahtlos von statten ging. Uhl - sicher einer der Hauptabnehmer - hat die Info, daß sich etwas verändern wird mehr als frühzeitig bekommen. Auch er konnte sich darauf einstellen.
Wie er nun darauf reagiert hat ist sein privates Vergnügen.
Das was die Diskussion hier dann eskalieren ließ ist nur die Modalität mit der er es angegangen hat.
Den Schuh muß er sich jedoch alleine anziehen.
Von Deiner Seite her hätte eine frühzeitige Mitteilung, daß Du mit Uhl Instruments in keinster Weise
verflochten bist vollkommen genügt.
Statt dessen hast Du Dir den Schuh eines Sprachrohrs für Uhl angezogen.
Klar daß sich dann jeder fragt wieso kann Uhl das nicht selber......
Das Mindeste wäre eine entsprechende Information auf seiner Internetseite gewesen.

Das was bleibt ist ein fader Beigeschmack über die Art und Weise wie Uhl seine Geschäftsidee beendet hat.

Gute Nachricht :
Der HX 3 lebt weiter nun in dem neuen Board Mk5 - 100 % kompatibel zum alten Board
 
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Die Nachfrage weltweit nach einem bezahlbaren Clone der nicht nur klanglich sondern auch optisch was hergibt (ein bisschen Holz vielleicht) vom Kaliber HX-3 ist gross, davon bin ich überzeugt. Also bitte - nicht entmutigen lassen, weitermachen. Das Produkt ist zu gut!

Das Potential war von Anfang an da und ich oute mich da gerne als " Holzwurm " was ein
äußeres Erscheinungsbild des HX3 betrifft, habe jedoch auch gegen Keyboardversionen absolut nichts
einzuwenden. Letztlich ist es für Musiker auch immer ein Transportproblem.

Sagen wir es einfach mal so :
Was nach Hammond klingt sollte auch irgendwe nach Hammond aussehen.

Wie man das löst ist nur eine Frage handwerklichen Geschickes kombiniert mit wirtschaftlichen
Gesichtspunkten.
Es ist sicher kein Geheimnis daß in jeder Ideenküche es eine lange Wunschliste gibt.
Jetzt mit einem größeren FPGA ist wieder etwas Luft vorhanden sich dessen anzunehmen.
Also keine Spur irgendeiner Entmutigung, im Gegenteil eine H 100 hat auch schon Einzug gehalten...
 
Freddy, danke für die Belehrung.
Aber was willst Du eigentlich von mir?
Nochmals, bitte lasse es und erzähle hier keine Dinge von denen Du nichts weisst.
Sende Wolfgang eine Mail, wenn es sich um ihn dreht: info@uhl-instruments.com
Jetzt machen wir mal Schluss, oder?
 
Weitere Internas meinerseits sind Privatsache und als Nachfolger von Uhl Instruments bin ich nie aktiv geworden. Und rechtfertigen muss ich mich schon gar nicht.
Nun ja... Die Beantwortung von Fragen an den Geschäftsführer einer GmbH zu ebendieser GmbH sind keine Privatsache. Genau dafür gibt es ja Handelsregistereinträge, damit da niemand hinter den Kulissen mauscheln und unter dem Label "privat" verstecken kann.

Warum auch. Freddy, ich hatte Dich ja gebeten - lass es.
Lieber Thomas, diese Bitte mag aus deiner Perspektive Sinn ergeben. Aber wenn Freddy und andere hier weiterhin Diskussionsbedarf sehen, dann ist es ihr gutes Recht, weiter zu diskutieren. Du kannst hier niemandem das Wort verbieten.

Zum Abschluss: Ich bin kein Nachfolger von Uhl Instruments. So und jetzt sollten wir es hier einfach gut sein lassen.
Du bist laut Handelsregister Geschäftsführer der Uhl Instruments Organ GmbH. Dass diese Namensähnlichkeit (fast Gleichheit) zu Verwechslungen führt, muss dir klar gewesen sein. Du hast ja offenbar was damit bezweckt, die Firma nicht "Korthals Organ GmbH" zu nennen, sondern fast exakt so wie eine existierende Firma. Die Suppe musst du schon selbst auslöffeln - du hast sie dir eingebrockt, jetzt beschwer dich nicht, wenn das nach wie vor für Konfusion sorgt.

Ich habe nichts mit Uhl Instruments in irgendeiner rechtlichen Form zu tun.
s.o.: Du bist laut Handelsregister Geschäftsführer der Uhl Instruments Organ GmbH. Du hast also nichts mit "Uhl Instruments" zu tun? Wenn du ausdrücken willst, dass du nichts mit der "Uhl Instruments GmbH" (ohne "Organ") zu tun hast, dann sag das doch auch bitte genau so. Du machst so durch dein Herumlavieren die Verwirrung nur noch größer.
 
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Die Firma ist wieder in Auflösung, wenn ichs richtig verstanden habe.

WENN ichs richtig verstanden habe, wollte thomas UHL weiter führen, was aber vor einer tatsächlichen Durchführung schon, aus welchen Gründen auch immer, gescheitert ist. Daran ist prinzipiell ja nichts böses. Die Kommunikation ist aber ganz offensichtlich schlecht. De facto wäre UHL dann Stand jetzt tot, was Neuentwicklungen und Verkauf betrifft, Wolfgang Uhl kümmert sich aber weiter um den Support.

Bitte um Korrektur, wenn ich einen Holler geschrieben haben. :D
 
Jens:
eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben.
Denke jedoch genauso wie Du, daß hier die fast Namensgleichheit der Firmenbezeichnung mehr als Vermutungen bei einigen aufkommen lies. Der Zweck einer fast Namensgleichheit KANN nur in einer
Fortführung begründet sein. Indirekt überträgt man hierbei Dinge wie Vertrauen, Erwartungen und
ein Leistungsangebot eben das wofür die Marke Uhl Instruments gestanden hat.
Wenn man ohne bekannten Namen eine Firma aufzieht muß man sich dies bei einer Kundschaft
erstmal " erarbeiten " und wird darin auch permanent gemessen. Sogesehen ist die Namensgleichheit
etwas wie ein Vertrauensvorschuß - den man aber auch weiterhin rechtfertigen können sollte.

Ich habe mir die Beiträge von Thomas mehr als genau durchgelesen und auf die Widersprüche darin aufmerksam gemacht. Dazu kommt allerdings, daß Thomas55 mit JEDEM NEUEN POSTING immer weitere neue Einzelheiten - die ich schon als Interna einstufe - hinzugefügt hat.

Ich sehe es heute so, daß man sich mit der neuen Firma vollkommen vergallopiert hat und nun
zurückrudern will bzw dies bereits eingeleitet hat wie mitgeteilt ( Liquidation ).

Was ich jedoch nicht stehen lassen konnte sind die Ausreden für das Produktionsende bei Uhl.
Das neue mk5 Board ist 100 % kompatibel und es war bekannt, daß das mk 4 Board ausläuft - eben wegen Abkündigung des bisherigen FPGA Chips im Dezember 2017.
Somit macht es auch keinen Sinn die neue Firma mit dem bisherigen mk 4 Board zu starten.
Spätestens nach Abverkauf des Mk4 Board hätte eh umgestellt werden müssen !!
Was ich mich jedoch die ganze Zeit gefragt habe ist, warum hier Thomas55 als Sprachrohr für Uhl
fungiert hat.

Denke es soll uns jetzt weiter nicht kümmern was da nun wirklich abgelaufen ist.
Auf jeden Fall hat Uhl durch das bis heute permanente Schweigen sich selbst Schaden zugefügt
weil das Vertrauen einer Kundschaft in Mitleidenschaft gezogen wurde. Um das geradezubügeln
sehe ich keinen Lichtpunkt mehr am Horizont.
Eine Glaubwürdigkeit auf die jede Kundschaft mehr als wert legt ist dahin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Duplobaustein:

Gemäß dem Sprachrohr von Uhl - Mitglied Thomas55 - haben wir folgenden
Stand der Dinge :
Uhl hat seine Produktion " UHL INSTRUMENTS " eingestellt, weil er ein
100% kompatibles Nachfolgeboard nicht verwenden konnte.
Anm .:
Selbst von noch vorhandenen Restbeständen des Vorgängerboards beim Hersteller
wurde kein Gebrauch gemacht.

Eine neue Firma UHL INSTRUMENTS ORGAN GmbH wurde im Februar gegründet, befindet
sich jedoch schon wieder lt Thomas Korthals in LIQUIDATION.
Von dieser Firma hat es keinerlei Aktivitäten gegeben

Lt Thomas Korthals können sich bisherige Kunden von Uhl bei Bedarf (Support) an ihn wenden per email
Auf Seiten von Uhl zieht man es vor weiterhin zu all dem zu schweigen

Offen ist jedoch die Bewertung der Info von Neukunden von Uhl, die den Vorkassenbetrag zurückerhalten haben. Laut dieser Info ( hier aus dem Forum ) sind sie auf September 2018 vertröstet worden bezgl eines Liefertermins. Dem gegenüber steht jedoch die mitgeteilte Produktionseinstellung.
 
Boah ey , getz aber gut .
 
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Ich hab das mal ausgelagert. Alles zu dem Thema bitte in diesem Thread.
 
Uhl hat seine Produktion " UHL INSTRUMENTS " eingestellt, weil er ein
100% kompatibles Nachfolgeboard nicht verwenden konnte.

Ich habe das eigentlich so verstanden, das es nicht weiter ging, aus diesem Grund

... die Gründung der Uhl Instruments Organ GmbGHim Bundesanzeiger gelesen hast, dann weißt Du auch, dass ich diese Firma gegründet habe. Allerdings hat es mit einer Lieferung der Elektronik im Februar nicht geklappt. Die Uhl Instruments Organ GmbH ist somit nie aktiv geworden

Ich möchte gar nicht darauf eingehen, um welche Teile es sich hier handelt, aber logisch klingt das irgendwie schon, dass wenn man kein Material hat, kann man auch nichts produzieren.

PS: Es mag richtig sein, dass der Informationsfluss nicht optimal war, ich kann die Kunden verstehen, aber die Diskussionskultur ist hier irgendwie abhanden gekommen. :redface:
 
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Zitat von weiter oben:
"... Offen ist jedoch die Bewertung der Info von Neukunden von Uhl, die den Vorkassenbetrag zurückerhalten haben. Laut dieser Info ( hier aus dem Forum ) sind sie auf September 2018 vertröstet worden bezgl eines Liefertermins. Dem gegenüber steht jedoch die mitgeteilte Produktionseinstellung....
"


Als einer dieser Neukunden, die Vorkasse geleistet hatten und das Geld umgehend zurückerstattet bekamen, wurde mir als letzte Info per Mail (Ende April) mitgeteilt:
"Wir melden uns wieder, wenn wir die Sache in den Griff bekommen haben - das Ganze ist ein echt großes Problem für uns".
Vertröstet wurde ich dabei nicht auf Ende September sondern (Zitat:) "Produktionstechnisch wird es jetzt aber sicher Herbst bzw. Ende des Jahres werden".

Ein anderer Neukunde, mit dem ich Kontakt habe, hatte vor einigen Wochen nochmals bei Uhl nachgefragt und die Info bekommen, dass es sich (sinngemäß) in den nächsten Wochen entscheiden werde, ob es weitergehe oder ob man die Produktion komplett einstellen werde.

Ich für meinen Teil bleibe nun erstmal bei der Mojo. Sie tut was sie soll und klingt für die Purple-Band richtig gut, als Backup hätte ich noch eine Nord C2 (falls die Mojo mal streiken sollte) und dann werden wir sehen, was die Zukunft in ein paar Jahren bereit hält: Entweder gibt es Uhl wieder oder unter anderem Namen oder unter einem andern Dach oder auch MAG organs bewährt sich, oder.....oder.....

Da ich für mich akut keinen Bedarf habe - mir hätte halt die Uhl besser gefallen als meine Mojo - werde ich den Markt weiter beobachten. Ich finde es halt schade, dass es sie nicht mehr gibt oder nicht mehr geben soll.
 
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Es mag richtig sein, dass der Informationsfluss nicht optimal war, ich kann die Kunden verstehen, aber die Diskussionskultur ist hier irgendwie abhanden gekommen. :redface:

Ach, ich finde das war doch eh relativ gesittet. :D
 
Denke jedoch genauso wie Du, daß hier die fast Namensgleichheit der Firmenbezeichnung mehr als Vermutungen bei einigen aufkommen lies. Der Zweck einer fast Namensgleichheit KANN nur in einer Fortführung begründet sein.

Bei dieser Frage kann man "Vermutungen" durchaus durch "Gewissheit" ersetzen, denn Gegenstand der Uhl Instruments Organ GmbH war eindeutig:

"Die Herstellung und Entwicklung sowie der Handel und Vertrieb von Musikinstrumenten, insbesondere auch elektrischen Orgeln unter der Bezeichnung Uhl Instruments."

wie ja eingangs dieser Diskussion gepostet wurde. Das zeigt für mich eindeutig, das dies alles mit Billigung von Wolfgang Uhl geschehen ist. Darüber zu sinnieren, welche Strategie dahinter steckt, ist sinnlose Spekulation, ich gestehe den Herren ja absolut zu, das solche Dinge nicht in die Öffentlichkeit gehören. Ich muss aber der Bemerkung von AdrWgl "Es mag richtig sein, dass der Informationsfluss nicht optimal war" widersprechen. Dieser Informationsfluss beschränkte sich nämlich auf "Diese Webseite befindet sich gerade im Umbau" und das seit vielen Wochen. Mit Verlaub, das ist ein Kommunikationsdisaster. Wenn es denn so wäre, dass technische Schwierigkeiten der Grund für diese Entwicklung sind, dann wäre es doch angemessen gewesen, auf der Homepage zu kommunizieren, dass es

a. technische Schwierigkeiten gibt mit dem neuen Mainboard, dass man
b. deshalb aktuelle Bestellungen storniert und die Käufer Anzahlungen zurück erhalten, weil Liefertermine nicht eingehalten werden können
c. und dass man daran arbeitet, diese Probleme in den Griff zu bekommen.

Dass dies unterblieben ist, und parallel eine Zweitfirma gegründet wurde, das nährt schon den Verdacht, dass hier ganz andere Dinge eine Rolle spielen. Happyfreddy hat ja mehrfach betont, dass aus seiner Sicht gar keine Kompatibilitätsprobleme existieren.

Ich kann nur den Eindruck gewinnen, das wird nix mehr mit UHL Instruments.
 
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Ich möchte gar nicht darauf eingehen, um welche Teile es sich hier handelt, aber logisch klingt das irgendwie schon, dass wenn man kein Material hat, kann man auch nichts produzieren.

Zugegeben, diese Äußerung von Thomas55 war geschickt formuliert . Logisch somit nur
für Leute die den Hintergrund nicht kennen.
Lies bitte nach was ich geschrieben habe ( auch wenn erneut mit Stilmittel einer Redundanz) :
1) der bisherige Chip war für Ende Dezember abgekündigt, folglich hat es im ersten Quartal 2018 noch Bestände des alten Boards mk 4 gegeben. Ich habe mich nochmals rückversichert und mitgeteilt bekommen, daß im April 2018 die letzten Boards mk 4 verkauft wurden
2) das 100% kompatible Nachfolgeboard mit dem größeren FPGA war rechtzeitig geordert sodaß
ein nahtloser Übergang während dieser Zeit sichergestellt war
3) die neue Firma wurde im Februar gegründet, was nun genau an Material fehlte wurde nicht
genannt, es könnten auch Gehäuseteile oder die Fatar Tastaturen gewesen sein.
4) Selbst wenn mit dem alten Board begonnen werden sollte hätte in jedem Fall nach Auslaufen
der Bestände mit dem neuen Board weitergemacht werden müssen - so oder so.
5) Für das Ende der Produktion bei Uhl soll jedoch eine Inkompabilität des neuen Boards der Ausschlag gewesen sein. Für mich absoltut unverständlich.
Ich habe das neue Board hier gegen das alte einfach ausgetauscht und es funktioniert - so what ?

nota bene
Die Äußerung von Thomas55, eine Firma kann nur gut sein wenn die Vorlieferanten gut sind,
soll hier nur eine weiße Weste dieser Firma begründen, Schuld sind immer nur die Anderen.

Wie wäre es denn wenn eine Firma gleich in größeren Kontingenten ordert um längere Zeiträume bedienen zu können ?
Das wird man jedoch nicht tun, weil der Absatz fertiger Instrumente nicht vorhergesagt werden kann
zumal eine Orgel eh ein Nischenprodukt war , ist und bleibt.
Von Fatar zB weiß ich, daß die auf Anfragen nach Mindermengen erst garnicht reagieren. Erst ab einer Bestellung einer Mindestmenge fahren die die Produktion an. Folglich muß hier Doepfer als einzige Bezugsquelle in BRD für geringe Stückzahlen auch kalkulieren und hat demzufolge auch Lieferzeiten.
Wollte man als kleiner Hersteller direkt bei Fatar ordern - was ja geht - liegt eine Mindestbestellmenge einer Tastatur im 4 stelligen Bereich , für ein kleines Unternehmen nicht stemmbar !!
 
Zugegeben, diese Äußerung von Thomas55 war geschickt formuliert . Logisch somit nur für Leute die den Hintergrund nicht kennen. [...]

@happyfreddy, kann das sein, dass du das "persönlich" nimmst, und wenn ja, warum? Welches Hintergrundwissen denn, du schreibst von mk4, mk5 Boards etc. auf diese Komponenten ging mein Zitat überhaupt nicht. Elektronik kann alles mögliche sein. Es ändert überhaupt nichts an der Tatsache, das für alle verkauften Orgeln Herr Uhl persönlich verantwortlich ist. Egal wieviele Firmen gegründet wurden. Kunden von Ihm haben sich hier über eine Mail geäußert die Sie bekommen habe, das es sich klären wird ob es weiter geht. In der Mail wird lediglich von Problemen berichtet und in keiner Weise auf dem Lieferanten herumgeritten. Eigentlich bewirkt dieses herumgeeiere hier an dieser Stelle nur, dass ein schlechtes Licht auf den Lieferanten geworfen wird, auf den man eigentlich gar nicht eingehen wollte. Ob das so sinnvoll ist...
 
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