Diezel User-Thread

Ich würde auch nicht bei der Box ansetzen, sondern viel weiter vorne in der Signalkette. Sprich: Versuch einen Booster/Overdrive (kein Gain/Drive, sondern nur mit dem Tone-Regler arbeiten) oder einen Equalizer (tiefe Bässe rausziehen) vor dem Amp.
 
ich hab gerade schwerstes GAS auf nen lil fokker, was kann ich dagegen nur tun?
 
kaufen.
 
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Ja verdammt ich glaube auch dass da nur dieser weg funktioniert
 
Was habt ihr denn an Erfahrungen mit Boxen (2x12) an einem Hagen?
Also ich habe Erfahrung mit 2x12er an einem D-Moll - falls Dich das weiter bringt. Getestet hatte ich die Mesa Recto H und V, die Engel V, Orange, Diezel und Bogner OS
Fazit: Die Engel war enorm dumpf und ging gar nicht.
Mesa waren beide sehr hochmittig und spitz, was mir nicht gefallen hat. (könnte aber für Deinen Einsatzbereich passen)
Orange klang auch eher dumpf und "hohl"
Diezel und Bogner klangen sehr ähnlich. Straffe Bässe, ordentlich Tiefmitten, insgesamt sehr ausgewogen und nicht so spitz wie die Mesas. Ich habe mich dann für die Bogner entschieden, weil die leicht schräg nach oben strahlt und ich mich besser gehört habe. Wenn die Diezel das auch gekonnt hätte, wäre meine Wahl auf sie gefallen, weil sich der Frontgrill leicht abnehmen lässt.

Aber auch das ist nur Gitarristengewäsch :D
 
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das gehört dazu.
 
Also die Englcabs fand ich durch die Bank nicht gerade passend für egal, welchen Diezel ich dran hatte. Ist sicher auch Geschmacksache, mit einem Mikro davor sah das wieder anders aus. Aber im Raum: bolzig, hohl, topfig, und einfach steif und unmusikalisch! Fand selbst die billigste Behringer Standard 412 um einiges besser ;) direkter, offener, klarer.
 
genau das Steife macht doch die box aus und es gibt nur eine wichtige Tatsache.
Wie klingt das ganze abgenommen, nur das ist wichtig. der beste sound in der probe bringt nichts, wenn es abgenommen nach Mülltonne klingt.
 
Klar, das Mikrosignal ist nicht unwichtig (das leider bei der Behringer live auch gut war :p ) , wenn aber jemand sagt: ich hab bei der Probe Probleme, muss man entweder immer mit einem Mikro arbeiten und kommt auch live nicht so gut klar, wenns nicht abgenommen wird. Oder man muss eben eine Alternative suchen. Die kann im Zweifel der andere Gitarrist und sein Frequenzband sein, in das man reinwütet, gleiches gilt für den Bass!!! Wenn man dann therapieresistente Mitmusiker, und man selbst alles am Amp ausprobiert hat, muss man letztlich mal ein anderes Teil der Kette tauschen...und da sind die Englcabs meiner Meinung nach gaaaanz weit vorne ;)
 
Ich würde auch nicht bei der Box ansetzen, sondern viel weiter vorne in der Signalkette. Sprich: Versuch einen Booster/Overdrive (kein Gain/Drive, sondern nur mit dem Tone-Regler arbeiten) oder einen Equalizer (tiefe Bässe rausziehen) vor dem Amp.

Hm, davon halte ich ehrlich gesagt nicht so viel. So ein Problem mit einem weiteren Gerät zu beheben ist nicht unbedingt meins... Wenns an der Box hapert, tausche ich lieber die Box, anstatt zu versuchen sich die Frequenzen per EQ so hinzubiegen, dass es doch wieder funktioniert. Dann lieber schauen, dass das Problem gar nicht erst auftritt.

Wie klingt das ganze abgenommen, nur das ist wichtig. der beste sound in der probe bringt nichts, wenn es abgenommen nach Mülltonne klingt.

Live magst du Recht haben, aber wir mikrofonieren nicht beim Proben, daher nützt es mir nichts, wenn das Mikrosignal stimmt, der Sound im Raum aber Kacke ist. Und wenn der Grundsound im Raum stimmt, sollte es auch kein Problem darstellen, die Box ordentlich zu mikrofonieren. Das eine schließt das Andere ja nicht aus...

@volkair & @25204 : Scheint ja, als hättet Ihr ähnliche Erfahrungen mit den ENGL Cabs an Diezel Amps. Danke für die Tipps, werd ich demnächst mal anspielen gehen. :)
 
das kommt darauf an. Ein Mikro ist nichts anderes als ein EQ. Mit dem entsprechenden Mikro kann man einen sound möglichst neutral abnehmen oder massiv verändern. ich experimentiere gerade mit einem Royer R121 und das ist schon echt ein Unterschied zu einem SM57. Sei es die Tonale Qualität wie auch die Abnahme.
Da ich auch viel als Mischer arbeite, kann ich dir sagen, dass ich es bis heute kaum hinbekommen habe einen Amp so ab zu nehmen wie er ohne Mikro klingt.
man kann an meinem Amp mit dem EQ arbeiten oder man nimmt live einfach ein SM57, bei einem boogie nehme ich immer ein SM7B. Nur so als Beispiel

Das Video zeigt ganz gut was ich meine.


Mein Favorit ist im Moment auch das SM57+Royer R121, aber muss mal checken wie das live ist. Das Royer nimmt schon etwas vom Umfeld mit ab.
 
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Also ich habe Erfahrung mit 2x12er an einem D-Moll - falls Dich das weiter bringt. Getestet hatte ich die Mesa Recto H und V, die Engel V, Orange, Diezel und Bogner OS
Fazit: Die Engel war enorm dumpf und ging gar nicht.
Mesa waren beide sehr hochmittig und spitz, was mir nicht gefallen hat. (könnte aber für Deinen Einsatzbereich passen)
Orange klang auch eher dumpf und "hohl"
Diezel und Bogner klangen sehr ähnlich. Straffe Bässe, ordentlich Tiefmitten, insgesamt sehr ausgewogen und nicht so spitz wie die Mesas. Ich habe mich dann für die Bogner entschieden, weil die leicht schräg nach oben strahlt und ich mich besser gehört habe. Wenn die Diezel das auch gekonnt hätte, wäre meine Wahl auf sie gefallen, weil sich der Frontgrill leicht abnehmen lässt.

Aber auch das ist nur Gitarristengewäsch :D

ich tüftle nach dem Erwerb des d-moll auch noch an der optimalen Box rum. Aktuell spiel ich über die Krankenstein 4 x 12, die mir aber subjektiv gehört, einiges an Zerre schluckt. Sind diese 2 x 12 (bogner/diezel) klarer bzw. kann man da mehr rausholen? Ich hab das Video von session mal angesehen & finde die bogner schon recht fein. Gut mein stil ist etwas härter, aber grundsätzlich... mit mal "kurz" anspielen ist leider in unserem raum nicht viel los, deshalb hoffe ich auf ein paar Ratschläge hier. Wäre natürlich auch interessant, die Krankenstein mit ner Diezel oben drauf - quasi als 3/4 Stack zu kombinieren... hmmmm
 
@Scareguitars: gute Frage. Ich kenne die Krankenstein als Referenz nicht. Ich wollte eine 2x12er, die ähnlich einer 4x12er klingt. Deshalb habe ich auch wild durch die Gegend getestet. Da ich nicht so in der Metal/Trash Ecke unterwegs bin habe ich noch nie ausprobiert, wie die Boxen mit viel Zerre umgehen. Mein Gain Regler im "3." Kanal steht auf 12 Uhr. Mir reicht das völlig aus und sowohl die Diezel als auch die Bogner hatten kein Problem damit. Es gibt auf YT ein Vergleichsvideo zwischen der Bogner und der Mesa, schau mal ob Du das findest. Da hört man schon ziemlich gut die Charakteristik der Boxen mit mehr Gain.
 
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Die Krankenstein kenne ich auch nicht. Die 212 RL von Diezel oder Bogner klingen schon sehr groß, sind beide aber auch schon ihr eigenes Ding. Die Bogner ist weicher und klingt auch etwas komprimierter. Mir gefiel das am Einstein nicht sonderlich. Irgendwie war das Cleanregeln mit Vol. Poti nicht mehr so machbar. Schwer zu erklären, als hätte die Box mehr "Verzerrung" gebracht.
Die Diezel ist schon fast steif dagegen. Aber nur fast. Da du eh Probleme mit bollerigem Bass hast (vorausgesetzt die angeschlossene Gitarre etc ist nicht die Ursache), würde ich dir nicht unbedingt die beiden Cabs empfehlen, da sie auch recht fett sind und einen eher schwammigen Bass haben.
 
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ich hatte den d-moll auch mit meiner alten Crate box (4 x 12) aus der blue voodoo serie getestet, aber die war mir dann wieder zu kratzig. wenn ich das nötige kleingeld hätte würd ich diezel & bogner kaufen, aber soweit bin ich leider noch nicht... danke 25204 für den YT tipp - hör ich mir daheim in ruhe an...
 
Mein Bandkollege hat aufgerüstet, bei uns im Proberaum sieht es jetzt so aus:
IMG_20141012_215423268.jpg


Sorry für die grausame Qualität, ist nur ein Handyfoto.

Effektiv klingen die Amps soo ähnlich - kauft euch den bei dem euch die Features besser gefallen ;);)
 
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Schaut ja sehr hübsch aus!!!
Nächstes Jahr gibt's dann den passenden Unterbau. :D
 
Das ist nicht ausgeschlossen... ;)


Edit:
Hat jemand von euch schonmal einen Booster (Micro Amp o.ä.) in einem der Channel Inserts vom VH4 betrieben?
 
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