Diezel User-Thread

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Ja schade, das ist nämlich wirklich eine sensationell klingende Box.

*edit*

Übrigens habe ich Diezel 2*12 gegen mesa 4*12 und engl 4*12 verglichen, und alles in allem hat mich die Diezel mit verschiedenen amps am meisten überzeugt.
Die wird meines Erachtens nach völlig unterbewertet, sieht man für das was sie kann, viel zu selten auf der Bühne!
 
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Bei mir war es irgendwie genau umgekehrt. Die Mesa 412 war eindeutig am besten im Bandkontext, die 212 allerdings auch, bei höherem Komfortwert. Im Studio haben wir dennoch die 412 genutzt.
Die Diezel 212 habe ich dann nochmal mit V30 getestet und muss sagen: geil, geil. Wirklich geil. Groß, smooth, breit. Trotzdem präsent. Ich habe sie dennoch gegen eine Mesa 212 getauscht. Warum? Allein gespielt war die Diezel in jeder Hinsicht überlegener, die Mesa etwas aggressiver, dafür schmaler und irgendwie auch lebloser.
In der Probe gestern abend dann wieder der "Aha-Moment", ich war einfach nur zufrieden. Es sitzt einfach, vielleicht aufgrund der engeren Frequenzen, besser da, wo ich es haben will und ich mich nicht mit den anderen Amps/Klampfen meiner Bands störe. Ist sicher wie immer einfach eine Frage von Geschmack, Instrument, Kontext.
An der klanglichen Qualität der Diezel 212 ist dennoch nicht zu rütteln. Sie passte gut mit dem Einstein, aber schlicht mit dem VH4 nicht mehr.

Muss noch hinzufügen: ich habe schlichtweg keine Ahnung, warum es besser passt..schlichtweg empirische Geschichte...
 
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Heute lil Fokker bei Peter getestet und das wird mein neuer amp und das obwohl das Video so schlecht ist ;)
 
Bitte nicht sooo viele Infos auf einmal Bartek! ;)
 
Also ich dachte das wichtigste ist, dass ich einen will.
nun zu den Spezifikationen muss ich nichts sagen, sollten schon bekannt sein.
der amp ist wieder ein diezel der Eier hat und stellt wohl die neueste Stufe der Evolution dar. Die ersten diezels waren vielen zu dunkel im ton und zu dick in den mitten und Bässen. Meinen viel andere ich nicht, das ist für mich der diezelsound und ich hatte noch nie probleme.
die nächste Generation hatte dann, für mich, einfach nicht mehr diese Tiefmitten. Wie eben Hagen und dmoll, was die amps für mich in jeglicher Art und weiße uninteressant gemacht hat. Diese amps waren aber sicher der richtige Schritt um es vielen Musiker leichter in einer Band zu machen. Sprich: weniger Tiefmitten, wenigr bass und offenerer Charakter.
der lil Fokker hat nun beides, höhen ohne Ende wenn man will, aber die guten alten Tiefmitten die alles in Grund und Boden drücken können wenn es sein muss. Dynamik ist super, schnelle ansprache und dieser Druck :)
Für mich jetzt der beste diezel den peter bis jetzt entwickelt hat.

der Zerrer ist wirklich Hammer und bei dem Preis der geplant ist muss sich das Ding verkaufen. Hier reden wir dann von einer Vorstufe die auch als pedal vor einem fertigen amp verwendet werden kann.
was die Neuheit auf der messe sein wird wieß ich auch, aber wie zwischen mir und Peter üblich, wird nichts nach außen weitergegeben, sorry.
 
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der lil Fokker hat nun beides, höhen ohne Ende wenn man will, aber die guten alten Tiefmitten die alles in Grund und Boden drücken können wenn es sein muss. Dynamik ist super, schnelle ansprache und dieser Druck :)

Hört sich für mich so an, wie ich meinen Herbert schon immer haben wollte.
 
Könnte wirklich so sein. Der herbert ist aber einfach noch dicker im ton, es lebe die 180 watt Endstufe.
es sind aber keine ekligen höhen und der amp reagiert genial auf die Instrumente.
erst meine knaggs, Peter war erst ungläubig beim Thema halstonabnehmer, aber dann müsste er zugeben dass der einfach der Hammer ist.
dann hat er mir noch voller stolz seine neueste gezeigt. Eine custom Shop strat die er gegen seine paula getauscht hat. Was für eine Gitarre, echt der Hammer.
A/B Vergleich dann zu knaggs war wie Tag und Nacht.presence konnte man mal locker halbieren. Mal schauen ob ich dem peter die strat eines Tages abkaufen kann ;)
 
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image.jpgIrgendwann hab ich mal gehört, so einen Diezel muss man nicht mehr anblasen... Mit ner Rat im Signalweg ist's aber auch schon echt dreckig...
 

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Das muss jeder für sich entschieden, ich persönlich werde mir niemals so einen Müll, Achtung subjektive Meinung wie übrigens alles was hier die Leute schreiben, aber einigen muss man das immer wieder verdeutlichen, vor einen verstärkt hängen. Ich gebe keine Tausende von euros aus nur um dann alles mit einem pedal zu zerstören. Wenn es für mich ohne pedal nicht funktioniert, dann habe ich wohl den falschen amp oder falsche Hardware.
es ist schlicht Unsinn zu denken, dass jeder amp mit jedem Instrument in jeder Musikrichtung funktioniert. Von Details wie den saiten oder gar dem Material vom Plektrum will ich erst gar nicht anfangen.
 
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Baaaaaaaaaarrrttttteeekkkk!!!!!

S c h e r z und Wortspiel :p
 
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Moin Moin,

ich habe mal zwei Fragen: hat jemand von euch schon einmal eine Mischbestückung in der Endstufe gefahren? Hab grade so das Handbuch meines Einsteins durchgeblättert und bin daran hängen geblieben.
Zweite Frage passt vielleicht besser ins Recording Sub, aber ich stelle sie hier trotzdem. Ich habe mich seit über einem Jahr Bandabstinenz wieder einer Truppe angeschlossen (Hard-Rock Cover Band). Die Jungs nehmen ihre Instrumente im Proberaum ab (Für PA und Monitore) und ich bin am überlegen, welches Mikro ich wohl vor meinen Amp (Einstein + Mesa 2x12 Recto vertical) packen könnte. Hat jemand da einen guten Tip? Habe absolut keine Erfahrung was das angeht.

Viele Grüße
Nico
 
Hab den Witz schon verstanden ;)
ändert leider nichts daran, dass eben sehr viele trotzdem mit Pedalen nachhelfen.
zum abnehmen eines diezel kann ich immer nur das gute alte SM57 empfehlen.
 
Der Klassiker schlechthin ist das Shure SM57 - funktioniert immer. Das hat irgendwie eine charakteristische Hochmittennase, ist recht günstig und unzerstörbar. Allerdings finde ich da die Positionierung nicht soo toll, da hört man jeden Millimeter, den man das Mikro verschiebt.
Ich selbst habe ein Sennheiser MD421, das klingt irgendwie ausgewogener, und ist - finde ich - schneller positioniert. Allerdings auch recht teuer.
Das Sennheiser E 906 ist auch noch recht beliebt, das ist von der Handhabung sehr einfach (man braucht kein Stativ), das kenne ich aber nicht besonders gut.
 
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e906 läuft Super bei mir...
 
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Meiner Meinung nach lassen sich zumindest beim VH4 und dem Einstein bessere Ergebnisse mit dem SM57 erzielen, als mit dem E906 - das ist zumindest immer wieder die Erfahrung, die ich am Speaker im Proberaum und vor allem mit meiner Isobox (V30) und beiden Mics mache. Das ist aber sicherlich auch Geschmackssache. (In Wahrheit mag ich weder den Sound vom SM57, noch von den V30 besonders, aber in der Aufnahme klingt dieses Bundle dann doch immer wieder gut)

Beim SM57 ist aber die richtige Position schwieriger zu finden als beim E906. Bei Aufnahmen im Proberaum, die aufgrund Übersprechung etc. sowieso etwas weniger Signaltreue ermöglichen, ist das E906 spürbar unkomplizierter. Da reicht es eventuell tatsächlich, das Mic am Kabel vor einen der Speaker zu hängen.
 
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Genau dafür habe ich es. Für live und in manchen anderen Situationen ein guter Helfer. Das SM57 mag ich auch (manchmal). Ich hatte neulich im Studio ein SM7B. Das war eine andere Welt. Dem SM57 haushoch überlegen. Aber für den Alltag ist das SM57 oder e906 sicher ausreichend.
 
Ich nehme das SM57 weil der leichte höhen Peak einen diezel offener klingen lässt und man somit sehr schnell einen guten ton hat. Ein SM7B würde ich z.b. niemals nehmen. Hier wird ein diezel sehr schnell dumpf, bei einem rectalfeuer nehme ich dagegen nur das SM7B da hier dann einiges an Kreissäge verloren geht. Auch die ganze E Serie ist deutlich dumpfer unterwegs als das SM57, was bei einem diezel eben nicht immer die beste lösung ist.
 
Super, das sind schon mal gute Infos. Aus dem Bauch heraus würde ich mich dann für das Shure SM57 entscheiden.
Die Zeit für eine gute Positionierung würde ich mir dann nehmen (+Krepp-Band um die Stelle zu markieren).


Hab vorhin ein Bild gefunden, als ich den Einstein noch neu hatte. Das wollte ich euch nicht vorenthalten. :)

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Naja also so schwer finde ich die Positionierung jetzt nicht. Arbeite live als gitarrentechniker ja auch zu 90% mit SM57 und selbst bei einer Band die ich nicht kenne ist die Positionierung in etwa 30 Sekunden erledigt. Im Studio nehme ich das auch ab und an und auch da ist schon die erst Positionierung meistens in erfolg.
 
NicoTin: dein Eini ist offensichtlich ein Freigänger ;) lass ihn nicht zu lange unbeobachtet, sonst geht er noch ne Runde baden...
 
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