Diezel User-Thread

Okay, danke! Für Experimente ist nicht soo viel Zeit.

Ich gehe ja in ein Studio, daher wieß ich nicht genau, was dort für ein Interface ist / Preamp steht. (Edit: [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Soundcraft TS 24 Pult)!

[/FONT] Mir ging es in erster Linie um Tips für Box/Mikro/Mokiroposition. Dazu hast du ja ziemlich das geschrieben, was mir im Vorfeld schon als wahrscheinlich sinnvollst erschien.

Was hälst du von einer Kombination aus SM57 und e906? Was wäre denn eine gute Box mit V30? Meine Elmwood? Oder ich frag Markus, ob er mir seine Rearloaded Diezel leiht :)

Gruß, Volkair
 
Die RL V30 leihe ich dir natürlich gerne, hängt nur ein bisschen davon ab ob sich eure Studiosession mit unseren Proben überschneidet. Kannst mir ja mal eine PM schreiben ;)
 
also ich finde beim einstein schadet eine box mit weniger volumen nicht.
war vorgestern auch stunden am mikro testen in dem studio eines freundes und wir haben dann das E606 und das SM57 getestet. mit verschiedenen boxen und natürlich positionen.
meine 2x12 von diezel hat mehr bass als die rectifier 4x12, dafür hatte die rectifie mehr mitten.

wir haben damit aufgenommen.
SM57 und e606 in RME Micstasy und dann in cubase.

am leichtesten war wirklich die rectifier box zu handhaben.
an der roadking und ganz besonders an der diezel haben wir echt lange rumgemacht.
gut vielleicht je 30 minuten, aber ich habe schon öfters mikros positioniert.

mein absoluter fav ist aber einstein plus triplerctifier.

guck einfach bei Facebook nach ;) hast mich ja schon geadded, hahahaha
 
Hi..

ja also eine Rectibox kann ich auch kriegen, kein Ding. Also eine 412er. Ich empfand die im Raum aber etwas undefiniert und wummerig, kann aber beim Recorden wieder ganz anders sein. Ein Grund FÜR die Box: unser zweiter Amp ist ein alter Dual-Recto! Das wäre jetzt auch nicht die allerschlechteste Kombi.
 
also je mehr boxen, desto besser ;)
ich selber könnte mit der 4x12er recti alles aufnehmen, da ich zufrieden war und im mix kann man immer noch ordentlich bass und co wegnehmen.
wegnehmen geht immer, nur dazumischen ist doof.
 
ja das ist auch immer so eine sache. ich hab es lieber wenn der bas richtig HiFi ist. ich steh irgendwie voll auf diesen sauberen und detailreichen sound!

edit:

laut mike ist das ganze album übrigens nur mit dem VH4 aufgenommen.

http://www.youtube.com/watch?v=v_hyHSZ7bQw
 
Klingt sehr geil!!

Peter hat ja bei meinem Einstein den Kanal 1 Megamode so modifiziert, dass er nach eigenen Angaben dem VH4 Kanal 3 sehr nahe ist. Ich bin echt gespannt, wie das Ergebnis nachher klingt...
 
kahawe schrieb:
hehe dafür im Video gleich 4 Marsha stacks aber ohne amp... jaja was ma nicht alles für Geld tut :)))
Zum Vergrößern anklicken....

ja gut ich denke er ist primär schon marshall endorser. er spielt live zum VH4 ja einen marshall preamp in eine marshall endstufe und ich glaube das alles läuft dann auch über marshall boxen.
bei Kimmel spielt er ja sogar eine Ibanez RG,wer weiß warum . eigentlich spielt er live wirklich nur PRS und hat auch Private Stocks ohne ende. also es kann also wirklich nicht an der fehlenden auswahl gelegen haben.

http://www.youtube.com/watch?v=BBwhjQsuLi0

zumal dass eine günstige Ibanez ist und USA kann man sich auch sicher sein, dass er nicht einfach eine gitarre vergessen hat oder ähnliches ;)

ich vermute, dass er zu dem zeitpunkt noch keine 7 saiter PRS hatte, da er live eben eine 7 saiter für die songs mit solo nimmt. wissen tut es aber wohl nur er ;)
 
hey an alle:
worin fahrt ihr eure diezel 4x12 spazieren?
ich hab ein "diezelflightcase" made in uk- ist aber sehr STABIL- dh. schwer!
 
Das ist der Mushok???

Na der hat sich ja sein Haupthaar wachen lassen!
 
Hi zusammen,

Ein Freund, der an sich einen Triple Recto spielt, hat sich meinen Einstein zum Reamping für ihre neue CD ausgeliehen. Ziel war, neben der bereits vorhandenen Spur mit Rectifier einen anderen Sound zu haben. Zum Mikrophonieren gab es wohl u.a. ein SM 57. Das spielt aber ehrt eine untergeordnete Rolle. Denn das Problem dass hier geschildert werden soll, ist scheinbar ziemlich Amp-Abhängig. Als Box wurde eine Mesa Recto 412 Slant genutzt.

Im Vergleich, bei unveränderter Mikroposition und gleicher Hardware (Git. etc.) war der Einstein nur schwer zu gebrauchen. Er sei "schwammig", und ihm fehlte die Offenheit, und obere Mitten.
Auch seien Spielfehler viel mehr aufgefallen ..( für mich eine SEHR POSITIVE Eigenschaft eines Amps, Anm.d.Verf.).

Auffallend war: Bass entweder zu viel oder zu wenig, nicht einstellbar. Lustigerweise deckt sich seine Aussage mit der von Lasse. Er hat mal mit dem Einstein was aufgenommen und (wohl auch mit Mesa OS 412) ziemlich identische Eigenschaften des Amps beschrieben.

Nun.. wenn ich den Amp live/Proberaum spiele, passt alles. Abgesehen von der Tatsache, dass meist die anderen Gitarristen untergehen... und das liegt nicht an der Lautstärke...


Meine Frage: ist das die Box, die schwimmt? An meiner Elmwood steht der Sound wie ein Brett...

Ich würde ungern im Studio feststellen, dass ich mit dem Amp nicht arbeiten kann
 
Naja, die rectos sind doch ziemlich bekannt für den Focus auf die oberen Mitten, und die Mesa Box unterstreicht das eigentlich auch... Diezel hat mMn nicht diesen Focus sondern ist viel ausgeglichener und "ehrlicher".
Kann es also sein, dass die Mikro-Position für'n recto gut war aber dann beim Diezel einfach nicht so gut funktioniert? Haben die mal versucht, bisschen die Position zu ändern?
 
volkair schrieb:
Hi zusammen,

Ein Freund, der an sich einen Triple Recto spielt, hat sich meinen Einstein zum Reamping für ihre neue CD ausgeliehen. Ziel war, neben der bereits vorhandenen Spur mit Rectifier einen anderen Sound zu haben. Zum Mikrophonieren gab es wohl u.a. ein SM 57. Das spielt aber ehrt eine untergeordnete Rolle. Denn das Problem dass hier geschildert werden soll, ist scheinbar ziemlich Amp-Abhängig. Als Box wurde eine Mesa Recto 412 Slant genutzt.

Im Vergleich, bei unveränderter Mikroposition und gleicher Hardware (Git. etc.) war der Einstein nur schwer zu gebrauchen. Er sei "schwammig", und ihm fehlte die Offenheit, und obere Mitten.
Auch seien Spielfehler viel mehr aufgefallen ..( für mich eine SEHR POSITIVE Eigenschaft eines Amps, Anm.d.Verf.).

Auffallend war: Bass entweder zu viel oder zu wenig, nicht einstellbar. Lustigerweise deckt sich seine Aussage mit der von Lasse. Er hat mal mit dem Einstein was aufgenommen und (wohl auch mit Mesa OS 412) ziemlich identische Eigenschaften des Amps beschrieben.

Nun.. wenn ich den Amp live/Proberaum spiele, passt alles. Abgesehen von der Tatsache, dass meist die anderen Gitarristen untergehen... und das liegt nicht an der Lautstärke...


Meine Frage: ist das die Box, die schwimmt? An meiner Elmwood steht der Sound wie ein Brett...

Ich würde ungern im Studio feststellen, dass ich mit dem Amp nicht arbeiten kann
Zum Vergrößern anklicken....


Tightness und "schwammig" sind halt sehr subjektive Begriffe, was für den einen funktioniert geht für den anderen gar nicht.
Ich kann die kritik schon verstehen, ich hab bis jetzt noch keinen Diezel gefunden den ich so vom Fleck weg spielen würde.

Mir klingen die auch meistens zu bassig ( beim EIni fand ichs immer nicht ganz so schlimm) und zu "schwammig".

Kann schon sein, dass das im Studio problematisch ist.
 
volkair schrieb:
Hi zusammen,

Ein Freund, der an sich einen Triple Recto spielt, hat sich meinen Einstein zum Reamping für ihre neue CD ausgeliehen. Ziel war, neben der bereits vorhandenen Spur mit Rectifier einen anderen Sound zu haben. Zum Mikrophonieren gab es wohl u.a. ein SM 57. Das spielt aber ehrt eine untergeordnete Rolle. Denn das Problem dass hier geschildert werden soll, ist scheinbar ziemlich Amp-Abhängig. Als Box wurde eine Mesa Recto 412 Slant genutzt.

Im Vergleich, bei unveränderter Mikroposition und gleicher Hardware (Git. etc.) war der Einstein nur schwer zu gebrauchen. Er sei "schwammig", und ihm fehlte die Offenheit, und obere Mitten.
Auch seien Spielfehler viel mehr aufgefallen ..( für mich eine SEHR POSITIVE Eigenschaft eines Amps, Anm.d.Verf.).

Auffallend war: Bass entweder zu viel oder zu wenig, nicht einstellbar. Lustigerweise deckt sich seine Aussage mit der von Lasse. Er hat mal mit dem Einstein was aufgenommen und (wohl auch mit Mesa OS 412) ziemlich identische Eigenschaften des Amps beschrieben.

Nun.. wenn ich den Amp live/Proberaum spiele, passt alles. Abgesehen von der Tatsache, dass meist die anderen Gitarristen untergehen... und das liegt nicht an der Lautstärke...


Meine Frage: ist das die Box, die schwimmt? An meiner Elmwood steht der Sound wie ein Brett...

Ich würde ungern im Studio feststellen, dass ich mit dem Amp nicht arbeiten kann
Zum Vergrößern anklicken....
hab es dir ja gesagt ;)
die box macht hier sehr sehr viel aus!!
 
Ja, das weiß ich wohl, ich hab ja etliches durchprobiert, bis ich diverse Lösungen gefunden habe (also soviele wie Bands:). Für alle Livesituationen bin ich ja nun versorgt.
Im Studio verhält es sich ja auch anders. Wenn man natürlich einen Recto gewöhnt ist, ist es eine Umstellung mit dem Eini.

Im übrigen haben die wohl nicht die Mikropositionen verändert. Ich hab z.B. gemerkt, dass ich das SM57 nicht soo mag mit dem Eini und V30. Aber dieses Mikro ist auch schwer zu positionieren, selbst Peter Stapfer hat sich eher zurückhaltend darüber geäußert. Ich habe nun noch jemanden kontaktiert, der auch einen Einstein hat und mit einer 1x12 mit EVoice Black Label aufgenommen hat. Grob passt der Stil schon. Ich weiß zwar nicht, was die auf ihrer letzten Platte noch so aufgenommen haben, aber das soll wohl gut gegangen sein. Derart Probleme hatte er im übrigen nicht.

Ich denke es ist vielleicht auch so:

bezogen auf das geplante Aufnahmeprojekt verglichen mit dem, was der Kollege aufnahm:

Andere Gitarre (Ibanez Artist blah, älteres Modell), ich spiele Helliver Basic, die sehr mittig klingt (O-Ton Peter Diezel bei Anspielen der Helliver: Was geile Mitten!!!) oder Gibson Les Paul mit eher Low Out Humbuckern (Häussel AlNiCo2 Vin).

Anderes Tuning (DropD mit 12-52) ich spiele Drop cis mit 10-52.

Kabel lass ich hier mal raus, ich finde nicht, dass die Unterschiede bei den Kabeln, die ich spiele so wahnsinng verschieden sind.

Hauptunterschied: ANDERE MUSIK!!! Wir Hardcore mit zwei Gitarristen, eher wenig Gain, die anderen Riffbetonter Crossover alter Schule (Geile Band übrigens, "Da Impact"), einziger Gitarrist.

Ich könnte mir also vorstellen, dass der Einstein so Probleme macht, während er im Gefüge mit einem anderen Amp vielleicht voll geil klingt?=
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Ähnliche Themen


Quick Links

Tipps & Tricks
Fragen (FAQ)
Regeln
Board-Mitarbeiter
Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

 Musiker-Board Logo
Zurück
Oben