Basil
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Ich muss mal meinen Senf dazugeben
Was mich insbesondere beim Thema Telecaster immer wieder fasziniert: Hat jemand noch im Blick, dass das ursprünglich als Billigheimer gedacht war und von ungelernten Aushilfen weitgehend maschinell zusammengeschrobbelt wurde? Das war der HB der damaligen Welt! Und: Es gibt ein Video einer Werksbesichtigung bei Fender in den 50ern. Da sieht man einen Arbeiter fröhlich pfeifend freihändig mit dem Bandschleifer eine Halsrückseite bearbeiten. Wer mir dann erklärt, ab dem 03.05.1956 um 11:26 Uhr wurde das Halsprofil auf "Flat C" umgestellt, und nur dann ist die Klampfe authentisch, dem kann ich auch nicht helfen.
Was sicher richtig ist (wie mehrfach angesprochen): Wenn ich vernünftige Komponenten verwende und die vernünftig zusammenbaue, dann holst du aus einfachen Sachen großartige Ergebnisse heraus (Nur weil ein einfaches Prinzip dahinter steckt, muss das ja nicht geringwertig sein). Wenn ich dann noch will, dass sowas sozialverträglich abläuft, dann lande ich bei heimischen Herstellern oder im CS. Wenn ich mir das dann leisten kann oder will - do it! Und wenn einer lieber selber friemelt und cheapos pimpt - auch gut!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und zum Thema verschiedene Ergebnisse: Ich war mal auf einem Gitarristen-Workshop. Da hatten zehn Teilnehmer alle an eine "Stagebox" angesteckt und unser aller Signal lief in einen cleanen Amp. Das war dermaßen interessant, wie unterschiedlich Gitarren klingen können! Witzigerweise gab es gar nicht die üblichen Verdächtigen (Tele, Strat, Paula), sondern ein buntes Durcheinander - in jeder Hinsicht. Wir haben dann mal untereinander Gitarren getauscht und dabei wieder mal festgestellt, dass ein großer Teil des Sounds halt doch vom Menschen kommt.
Was mich insbesondere beim Thema Telecaster immer wieder fasziniert: Hat jemand noch im Blick, dass das ursprünglich als Billigheimer gedacht war und von ungelernten Aushilfen weitgehend maschinell zusammengeschrobbelt wurde? Das war der HB der damaligen Welt! Und: Es gibt ein Video einer Werksbesichtigung bei Fender in den 50ern. Da sieht man einen Arbeiter fröhlich pfeifend freihändig mit dem Bandschleifer eine Halsrückseite bearbeiten. Wer mir dann erklärt, ab dem 03.05.1956 um 11:26 Uhr wurde das Halsprofil auf "Flat C" umgestellt, und nur dann ist die Klampfe authentisch, dem kann ich auch nicht helfen.
Was sicher richtig ist (wie mehrfach angesprochen): Wenn ich vernünftige Komponenten verwende und die vernünftig zusammenbaue, dann holst du aus einfachen Sachen großartige Ergebnisse heraus (Nur weil ein einfaches Prinzip dahinter steckt, muss das ja nicht geringwertig sein). Wenn ich dann noch will, dass sowas sozialverträglich abläuft, dann lande ich bei heimischen Herstellern oder im CS. Wenn ich mir das dann leisten kann oder will - do it! Und wenn einer lieber selber friemelt und cheapos pimpt - auch gut!
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Und zum Thema verschiedene Ergebnisse: Ich war mal auf einem Gitarristen-Workshop. Da hatten zehn Teilnehmer alle an eine "Stagebox" angesteckt und unser aller Signal lief in einen cleanen Amp. Das war dermaßen interessant, wie unterschiedlich Gitarren klingen können! Witzigerweise gab es gar nicht die üblichen Verdächtigen (Tele, Strat, Paula), sondern ein buntes Durcheinander - in jeder Hinsicht. Wir haben dann mal untereinander Gitarren getauscht und dabei wieder mal festgestellt, dass ein großer Teil des Sounds halt doch vom Menschen kommt.