GloriaThomas
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Du musst ja nicht unbedingt Noten lernen, wenn Du das so ablehnst.Ich hab auch irgendwie einen Bammel davor, Noten zu lernen, so blöd es auch klingt - weil man die ja auch HÖREN und ERKENNEN muss - dass du sie lediglich aufschreiben kannst, nützt dir ja nix.
Und es sind eher die tieferen Töne - ich bin ja ein Alt.
das sehe ich auch so.Die "Tonart" ist für Singstimmen nicht das Problem, ...
Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer Jazz-Session nur Stücke mit großem Tonumfang, und dazu auch noch Tonarten verwendet werden, die allesamt völlig außerhalb deines Umfangs liegen, dürfte eher gering sein.
Tonart, Tonlage/Stimmlage, Stimmumfang - ich glaube, es geht um etwas anderes.Daher nehme ich an, dass dein eigentliches Problem anders gelagert ist.
Ich kenne noch deine anderen Threads hier im Board. Ich wage zu behaupten, dass hier auch ein großer Teil des Problems liegt - du denkst scheinbar, du singst einfach los, die Musiker erkennen die Tonart und steigen ein. Ein bisschen mehr Mitarbeit von deiner Seite ist da schon nötig. Du musst in der Lage sein, deinen Mitmusikern zu erklären (oder zumindest zu benennen), wie sie spielen sollen. Es wurden hier im Thread ja schon mehrere Möglichkeiten benannt.Musiker scheinen damit ein echtes Problem zu haben, das zu erkennen.
[...]
Ich hab bisher irgendwie nur Musiker kennengelernt, die nicht in der Lage sind, sich nach dem Sänger zu richten.
Ich weiß nur, dass ich zB "Moon River" wunderbar mit den üblichen Karaoke-Vorlagen singen kann - dort, so wie es die Musiker gespielt haben, konnte ich es nicht,
Und da suche ich mir eine Karaoke-Version auf Youtube aus, die zu meiner Stimmlage passt.
Man wird aber meistens gefragt, in welcher Tonlage man singt - und wenn man die dann nicht benennen kann, ist es blöd.
Es genügt ja, dass Du irgendwen in Deinem Umfeld findest, der Dir von allen Songs die in Frage kommen, die jeweilige Tonart sagt.
... meine Musiklehrerin, bei der ich damals Stunden genommen hab ...
Und da suche ich mir eine Karaoke-Version auf Youtube aus, die zu meiner Stimmlage passt. Das funktioniert meistens gut, es gibt bei den meisten Songs eine, zu der ich gut mitsingen kann ...
Keine Ahnung übrigens, was eine "Realbook-Session ist....
Ich weiß nur, dass ich zB "Moon River" wunderbar mit den üblichen Karaoke-Vorlagen singen kann - dort, so wie es die Musiker gespielt haben, konnte ich es nicht, es war entweder zu hoch (was ich mit der Stimme nicht gepackt hab), oder aber zu tief, was genauso sch... geklungen hat.
Manche Realbook-Tonarten sind für Sängerinnen ziemlich ungeeignet.
Moonriver ist z.B. eine Nummer, die einen durchaus killen kann, wenn die Tonart nicht passt.
hat's denn dann funktioniert?Bei denen war das so, dass die eine vorgefertigte Liste hatten, was sie spielen - und auch die Tonarten waren da fix vorgegeben.
Und eine der Oganisatorinnen dort, ... hat mir genau gesagt, was von der Liste für mich in Frage kommt - und was nicht.
verstehe ich nicht.Ich als relativ unbedarfte Person habe angenommen, Musiker fangen zu spielen an - und man singt halt mit. Und es funktioniert.
Dem ist aber leider nicht so. Es funktioniert nur, wenn die Tonlage der Musiker mit der zusammenstimmt, in der man selbst auch singt.
das sollte geklärt sein, oder?Ich weiß aber meine Tonlage nicht, weil ich keine Noten kann.
... ich singe Moonriver tatsächlich ganz gerne in G.
Einige Realbookstandards sind für mich z.B. eine Quarte oder Quinte zu tief ...
... wahrscheinlich weil die Transkription für eine Männerstimme notiert ist.
Ich würde mal den Begriff "Tonlage" komplett aussen vor lassen.
Ich denke, konkret geht es um die Tonart, oder?
Wenn das Problem war, dass Du dort auf eine eingespielte Band getroffen bist, bei denen normalerweise ein Mann die Songs singt, dann ist das schon klar, dass das für Deine Stimmlage nicht passen dürfte. D.h. in solchen Fällen muss die Band halt so flexibel sein, und sich auf Dich einstellen. Als ungefähre Faustregel stell ich mal hier herher, dass dann die Songs etwa 2-4 Töne höher gespielt werden müssten. Kommt halt drauf an ob man von hoher Männerstimme zu tiefer Frauenstimme oder von normaler Männerstimme zu hoher Frauenstimme switcht.Ich war bei einem ganz tollen "offenen Singen", wo Jazzmusiker live spielen - und jeder kann mitsingen oder -spielen. Das war ganz toll, nur ich hab mich dort blamiert, weil ich was versucht hab, was in der Tonlage nicht gestimmt hat - und ich somit daran gescheitert bin. Die Musiker haben mir vorher eingeredet, das wird schon passen...
Ja, ohne Frage. Im Auto singe ich häufig zu Songs mit, die ich mit Band so nie singen könnte.Das Singen auf der Bühne ist etwas völlig anderes als das Singen zuhause zu vorproduzierten Aufnahmen.
Im Grunde ja, und Du schreibst ja auch 'Oft'. Ist aber kein Hexenwerk und man kann das sehr schnell selber herausbekommen, sich aber am Anfang besser dabei helfen und korrigieren lassen, von jemandem, der sich auskennt.Aber um eine Tonart zu ermitteln, muss man keine Noten können. Die Tonart wird durch die Tonika bestimmt, was nicht in allen, aber in sehr, sehr vielen Songs schlicht und einfach der erste gespielte Akkord ist. Oft reicht es sogar, nur den Basston zu erkennen.
Um Gottes willen, nein, wie kommst du darauf? Natürlich singe ich das eine Oktave tiefer. Das würde doch sonst furchtbar klingen - auch wenn ich´s hinbekäme.Respekt! Wenn du den Spitzenton a2 sauber hinbekommst, hast du eine Sopranstimme - womit du allerdings bei den meisten RB-Ausgaben in der Tat die A....karte hast.
so verstehe ich das Problem.Die TO versucht zwar, ihr Problem mit "Tonarten" zu umschreiben, das kann aber nicht der Punkt sein, weil Tonarten für Gesangsstimmen erst dann wirklich bedeutsam werden, wenn die Melodieführung zu sehr außerhalb der eigenen Tonlage liegt.
genau. und da wird's konfus.Da die TO ihre Stimme aber als Alt einschätzt, dürfte es angesichts der üblichen Alt-bzw. Bariton-Tonlagen in den gängigen Real Vocal Books eigentlich auch kaum echte Probleme mit den dort verwendeten Tonarten geben.
sehe ich auch so. s. o.: "live, mit Band, auf der Bühne, bei entsprechender Lautstärke - das scheinen die Knackpunkte zu sein."Daher auch die Annahme, dass das Problem ganz anders gelagert sein könnte.
Um Gottes willen, nein, wie kommst du darauf? Natürlich singe ich das eine Oktave tiefer. Das würde doch sonst furchtbar klingen - auch wenn ich´s hinbekäme.
Wir reden allerdings von "Moon River", das hat einen begrenzten Tonumfang (von g1 bis a2).Naja, bei einem guten lyrischen Sopran muss das nicht unbedingt furchtbar klingen, und genau wegen der Tonart G-Dur bin ich darauf gekommen, dass du Sopran sein könntest.
Wenn du das allerdings eine Oktave tiefer singst, ohne zuviel Volumen zu verlieren hast du jedoch eine ungewöhnliche, weil extrem tiefe Altstimme.
Bei einem Stimmumfang von eineinhalb Oktaven und einem Lied mit der gleichen Range, kommt es aber sehr auf die Tonart/Stimmlage an. Bei jedem Lied mit einer Range von mehr als vier Tönen kann es dann passieren, daß es nicht mehr paßt. Dazu kommt noch der Sprung von der Brust- zur Kopfstimme. Selbst die One-Note-Samba würde ich ungern genau auf diesem Ton singen.Die "Tonart" ist für Singstimmen nicht das Problem, sondern der Stimmumfang. Als Altstimme kannst du daher im Regelfall in jeder beliebigen Tonart singen, sofern die Gesangsstimme den Alt-Umfang nicht überschreitet (für untrainierte Stimmen bzw. Laienchor-Singer rechnet man mit eineinhalb Oktaven von g/a-d2/e2).