[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

Ausserdem hat der genug mit der Waffenindustrie zu tun .....
 
Dazu ist Gibson als Unternehmen schlicht zu klein, dass sich der grösste Präsident aller Zeiten darum kümmert...

Aber wir könnten uns sicher seitenlang mögliche Tweets dazu ausdenken. Ich bin noch nicht über die mit dem neuen A Minister hinweg :D
 
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Aber wir könnten uns sicher seitenlang mögliche Tweets dazu ausdenken.
Geht schon los:

gibson2.jpg
 
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wieso ... Waffen ... Gibson ... AC DC ... SG ... Shoot to Thrill ... passt doch alles für einen coolen Spot :)
 
Rassismus muss man gar nicht dulden....Man vergleiche China von vor 20 Jahren mit dem heute. Globalisierung kann auch...die Rassismuskeule schwingen. Damit will ich nicht tumbe Leute, die alle Parolen nachplappern verteidigen....
unter welchen Bedingungen die Leute bei Gibson arbeiten müssen.
die üblen Arbeitsbedingungen im Netz. An diesem Punkt ist Gibson wohl sehr nah an asiatischen Verhältnissen.
"üble Verhältnisse" in den USA nennst, danach würden sich die Arbeiter eines Werkes eines berühmten dt. Autobauers in der Mandschurei alle 10e ablecken. In dem Punkt hat noch nicht einmal Taiwan gleichgezogen, von Vietnam oder Korea gar nicht erst zu reden.
Ich bin noch nicht über die mit dem neuen A Minister hinweg
Waffen ... Gibson ... AC DC ... SG ... Shoot to Thrill ... passt doch alles für einen coolen Spot
Da vertraut man gerade eben noch auf Selbstheilung, und schon wird fleissig weiter politisiert und gesellschaftskritisch gespammt. Ich sage bewusst gespammt, weil es nun wirklich genug Hinweise im Guten gegeben hat, sich doch hier nur auf das Thema zu besinnen. Wir sind hier zwar im Biergarten und da gelten etwas "entspanntere Regeln". Das heisst aber noch lange nicht, dass der für solche Diskussionen zuständige OT/PolGes-Bereich bei den E-Gitarreros eine Parallelplattform finden soll. Über dreitausend Beiträge auf einhundertfünfundsechzig Seiten sind sogar für das "leidige Thema Gibson" völlig überzogen - insbesondere, wenn man weiss, wieviele Threads und Diskussionen es über diesen Hersteller hier im MB bereits gibt :rolleyes:.

Wir haben in diesem Thread bisher auch bei grenzwertigem OT-Austausch oft genug alle Augen zugedrückt. Aber wenn diese entgegenkommenden Botschaften partout nicht angenommen werden wollen, darf ich wohl davon ausgehen, dass lockere Zügel nicht das geeignete Mittel sind, eine Selbstdisziplin der Diskutanden in Gang zu setzen. Bei nächstbester Gelegenheit schiebe ich den Thread aus dem E-Gitarrenbereich dorthin, wo er hingehört - vorausgesetzt, der zuständige Mod-Kollege will ihn dort überhaupt haben, ansonsten bliebe nur ein Zuschliessen oder zumindest eine zeitlang Sendepause. Diese Massnahme ist dann denjenigen anzulasten, die diese letzte Mahnung ignorieren :mad:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Wieviel Anteil hat Henry an der Firma eigentlich?
 
Auf gut deutsch - für ihn steht da einfach viel auf dem Spiel...

Im übrigen - wir hatten ja vor kurzem das Video über Gibson, hier räsoniert Rick Baeto über die Probleme von Fender

 
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für ihn steht da einfach viel auf dem Spiel...

Das war schon auf Seite 1 dieses threads so.....

und zu Fender kann ich nix sagen, da kenne ich mich nicht mit aus
und es hat ja (außer den Schulden) auch nix mit Gibson zu tun
 
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Nein, hat nichts direkt mit Gibson zu tun. Aber offenbar sind die Probleme durchaus ähnlich. Wenn auch Fender etwas breiter aufgestellt ist, durch seine Verstärker.
 
Auf gut deutsch - für ihn steht da einfach viel auf dem Spiel...

Im übrigen - wir hatten ja vor kurzem das Video über Gibson, hier räsoniert Rick Baeto über die Probleme von Fender



im Gegensatz zum Gibson Video haben die Jungs aber leuchtende Augen, wenn sie über das Sortiment, Qualität und Auswahl und auch Preispolitik von Fender sprechen. Das klingt ganz anders.
 
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Wenn Yamaha Gibson kauft bleibt die Produktion sicher in den USA. Vielleicht nicht in Nashville - aber die Tradition von US Instrumenten geben sie nicht auf.

Das sehe ich allerdings auch so. Egal wer Gibson übernimmt, wird die Produktion in den USA lassen, das ist ja Teil des Mojos.
Von daher, um auf den Thread-Titel zurück zu kommen, wird die Marke Gibson sicherlich nicht sterben.
 
Als alles noch gut war (2014), interessanter Bericht aus der Wirtschaftswoche:

https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/gibson-gitarren-der-koenig-der-klampfen/9803280.html

Weiß nicht ob der schon mal verlinkt wurde. Gibson soll damals (mit Töchtern) 1 Mrd Umsatz gemacht haben bei einer operativen Marge von 10%. Das klingt eigentlich gesund.
Naja, da müsste über all die Jahre eine Menge in die Kriegskasse geflossen sein, aber was weiß ich wie Henry das gemacht hat ( rausgezogen aus der Firma z.B.)
 
Also wenn ich Gibson übernehmen würde (was ich natürlich nicht täte, da ich es mir nicht leisten kann UND nicht an die Zukunft des hochpreisigen Massen-Gitarrenmarktes glaube)....

Gehen wir davon aus, dass ich als Käufer nur an den Namens- und Copyright-Rechten der Gitarrenmarke interessiert bin, also die Schulden übernehme und den Rest abstoße (die Werke in Nashville sind ja ohnehin schon verkauft, was an alten Maschinen drinnensteht geht in die Konkursmasse):

Ich würde ein neues kleines Werk in USA errichten, wo "Historics" (also Gitarren wie die Custom Shop Modelle der letzten Jahre) gebaut werden. So originalgetreu wie möglich, zu einem Preis mit geringer Marge. Ich würde direkt verkaufen, Custom Orders wären möglich.
Möglicherweise würde ich mich mit den neuen Heritage Besitzern zusammentun und wieder in Kalamazoo bauen. Da würden die Fans jubeln!
Wenn das alles angelaufen ist folgt ein kleines/feines Händlernetz, damit die Ware auch in Shops befingert werden kann.

Das dauert, daher würde ich sofort mit folgendem starten:

Es gäbe zwei günstigere "Gibson" Linien, ebenfalls mit den klassischen Modellen und original Headstock und Logo: Einmal Made in China/Indonesia/Vietnam und einmal hochpreisiger Made in Japan (bei Fujigen, wie die ehemaligen Orville by Gibson oder Epiphone Elite Serien).

Die Marke Epiphone würde ich auf die <150,- Schiene für Anfängersets und Supermarktangebote reduzieren.

Für alle non-USA Gitarren würde ich ein Händlernetz benutzen, die Händler müssten NICHT die gesamte Palette abnehmen.
 
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was an alten Maschinen drinnensteht geht in die Konkursmasse
Ich würde Gibson ja sowieso nur aus der Konkursmasse heraus kaufen, daher gehen die Maschinen schon mal an mich. Die Idee in Kalamazoo zu produzieren, evtl. ein Zusammenschluss mit Heritage ist ja nicht uninteressant. Könnte ein Win-Win für Gibson UND Heritage werden, wobei die Marke Heritage natürlich aufgelöst würde.
Wenn das alles angelaufen ist folgt ein kleines/feines Händlernetz, damit die Ware auch in Shops befingert werden kann.
Da ist die Frage, wie engmaschig du das Netz knüpfen willst, ob das funktionieren wird. Vor allem wird so ein Netz ausserhalb der USA notwendig sein, da ich eher nicht damit rechnen würde, dass viele Bestellungen aus Übersee kommen, wenn es nicht einen Gibson Custom Shop Dealer (oder wie immer du das nennen würdest) gibt.
Für alle non-USA Gitarren würde ich ein Händlernetz benutzen, die Händler müssten NICHT die gesamte Palette abnehmen.
Und auch hier die Frage: wie engmaschig wird das Netz? Schaust du dann, dass du zB für Europa/ deutschsprachigen Raum einen Vertrieb an Board holst, der die eigentlichen Händlerverträge macht? Also ähnlich wie Meinl, wenn nicht überhaupt Meinl direkt?

Was in meinen Augen wichtig wäre - und das sprechen sie auch in dem Fender Video an, das ich verlinkt hab: Reduzierung der Modellvielfalt. Bei der Masse an angebotenen Paulas von Gibson kennt sich ja keiner mehr aus, ist bei Fender ja nicht viel anders.
Und was Epiphone betrifft: ich würde die nicht so brutal auf das Einsteigersegment reduzieren - da ist nämlich die Konkurrenz schon groß. Ich würde die in dem Bereich wie Squier ansiedeln, also vom absoluten Einsteigermodell bis ungefähr an die 500€ Marke, mit einer Topserie, die am besten einen Kultstatus erreicht wie die Classic Vibe von Squier. Und dann darüber die Standard und höheren Serien von Gibson ansiedeln. Da bin ich bei dir, kann man eine Produktionsaufteilung zwischen Festlandasien und Japan machen, ähnlich wie Fender mit Mexico und USA.

Aber auch ich hab nicht das nötige Kleingeld um Gibson zu übernehmen - dabei hätten wir jetzt schon zwei Wiener mit einer Geschäftsidee für die Firma, könnten wir das Firmenhauptquartier in die Klangfarbe verlegen. :evil:
 
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Also wenn ich Gibson übernehmen würde (was ich natürlich nicht täte, da ich es mir nicht leisten kann UND nicht an die Zukunft des hochpreisigen Massen-Gitarrenmarktes glaube)....

Gehen wir davon aus, dass ich als Käufer nur an den Namens- und Copyright-Rechten der Gitarrenmarke interessiert bin, also die Schulden übernehme und den Rest abstoße (die Werke in Nashville sind ja ohnehin schon verkauft, was an alten Maschinen drinnensteht geht in die Konkursmasse):

Ich würde ein neues kleines Werk in USA errichten, wo "Historics" (also Gitarren wie die Custom Shop Modelle der letzten Jahre) gebaut werden. So originalgetreu wie möglich, zu einem Preis mit geringer Marge. Ich würde direkt verkaufen, Custom Orders wären möglich.
Möglicherweise würde ich mich mit den neuen Heritage Besitzern zusammentun und wieder in Kalamazoo bauen. Da würden die Fans jubeln!
Wenn das alles angelaufen ist folgt ein kleines/feines Händlernetz, damit die Ware auch in Shops befingert werden kann.

Das dauert, daher würde ich sofort mit folgendem starten:

Es gäbe zwei günstigere "Gibson" Linien, ebenfalls mit den klassischen Modellen und original Headstock und Logo: Einmal Made in China/Indonesia/Vietnam und einmal hochpreisiger Made in Japan (bei Fujigen, wie die ehemaligen Orville by Gibson oder Epiphone Elite Serien).

Die Marke Epiphone würde ich auf die <150,- Schiene für Anfängersets und Supermarktangebote reduzieren.

Für alle non-USA Gitarren würde ich ein Händlernetz benutzen, die Händler müssten NICHT die gesamte Palette abnehmen.

Ich hoffe, dass es mehr oder weniger genauso kommen wird. Wobei ich irgendwie für die Mitarbeiter hoffe, dass auch ein USA Werk mit optimierter Fertigugn erhalten würde, wo die Standards etc gefertigt werden würden. Wenn nur die CS Modelle in den USA bleiben, wird die Qualitätsdebatte der „kein USA Brand mehr“ Debatte weichen.
 
Wenn nur die CS Modelle in den USA bleiben, wird die Qualitätsdebatte der „kein USA Brand mehr“ Debatte weichen.
Wenn bei Fujigen in Japan gebaut wird, wird es denke ich keine Qualitätsdebatte geben, weil die ja für die gute Qualität bekannt sind.
 
Wenn bei Fujigen in Japan gebaut wird, wird es denke ich keine Qualitätsdebatte geben, weil die ja für die gute Qualität bekannt sind.

Ich meinte, dass dann eine Debatte kommen wird mit dem Thema, dass Gibson seine Stars and Stripes Seele verloren hätte usw. Irgendwie denke ich, dass Gibson so im Fokus ist, dass man kaum etwas richtig machen kann. Was wahrscheinlich mehr an der Preispolitik, als an der Qualität liegt.
 

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