[Sep'17] Marke Gibson vor dem Aus? - [Okt'18] Gibson gerettet - Was kommt?

man sollte Henry wirklich mal klar machen, dass sein Kopf gefordert wird.

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Henry ist scheinbar einer von der Sorte, die nicht akzeptieren wollen, dass ihre Zeit gekommen ist und an ihrem Sessel kleben...
Da kann man nur sagen: Tja:nix:
 
Henry ist scheinbar einer von der Sorte, die nicht akzeptieren wollen, dass ihre Zeit gekommen ist und an ihrem Sessel kleben...
Da kann man nur sagen: Tja:nix:
Nun, es gehört ihm alles, wenn er jetzt gehen würde, würde er aufgeben, das will er nicht. Da werden sie alle blind.
 
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Jein, man muss ja als Eigentümer nicht auch CEO sein. Als Eigentümer hätte er noch immer genug Mitspracherecht. Wober er natürlich auch mit den Schulden mit drinhängt.
Er hat den Absprung verpasst, hätte sich schon vor paar Jahren aus dem operativen Geschäft zurückziehen können und nur noch als President of the Board und Alleineigentümer etwas mitbestimmen. Jetzt ist es zu spät - aber schaut so aus, als liesse er zuerst alle anderen büssen.
 
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Was wird wann und wo "nicht dem Anspruch der Kunden gerecht"? Ich habe 2 Gibsons, eine LP und eine ES. Beide werden meinem Anspruch als Kunde gerecht. Mehr als auch nur "ansatzweise"! Und nun?

na dann schön für Dich. Ich habs in den letzten Jahren auch immer wieder mit Gibson versucht. Geblieben ist eine Traditional Paula. Bei weitem nicht meine “beste”Gitarre. Eigentlich bleibt sie nur, weil es eine Gibson ist - und die gehört nun mal in jedes Haus, wie eine Trüffelreibe.

Nimm mal nicht jeden Post persönlich...
 
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Und ich hab eine Fender im Haus. Weil Pflicht. Coole Gitarre, aber schon ein Jahr her, dass ich sie in der Hand hatte...
Kann ich nur wieder sagen: Tja :nix:
 
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Ist das hier der neue Gottesthread? :D
 
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Nee, nix worüber man sich streiten muss und soll. Man sieht halt wie willkürlich das ist...
 
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Ok, back to topic: wenn Gibson jetzt bis zu 15% der Mitarbeiter weltweit abbaut - und viele davon wohl in Übersee. Was bedeutet das? Wäre es zB eine Option die hauseigenen Epiphone Fabriken zu verkaufen und die Gitarren dann, so wie andere, als Auftragsarbeit herstellen zu lassen? Und wieviel würde das bringen, dass Investoren tatsächlich wieder genug Vertrauen in Henry bekommen, dass er doch noch Kredite bekommt um die alten Schulden zu begleichen?

So wie es aussieht, scheint ja bis jetzt eine Bedingung zu sein, dass er geht - und da wehrt er sich.
 
Gute Frage, über die man diskutieren kann!
Ich glaube, es würde allgemein lieber gesehen werden, wenn Henry geht, als dass er nur noch mehr zerstört nur um zu bleiben. Das was er tut ist ja Nonsense! Nur um zu bezwecken, dass er am Ende CEO bleibt und er Gibson als Eigentum behält. Ich glaube, er fährt den Karren unwiderruflich an die Wand... Ich hoffe, die Gläubiger kennen keine Gnade!
 
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Wahrscheinlich glaubt er ja wirklich, dass er den Turnaround schaffen kann. Ich glaub da steht ihm sein Ego inzwischen ziemlich im Weg.
 
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Wahrscheinlich glaubt er ja wirklich, dass er den Turnaround schaffen kann. Ich glaub da steht ihm sein Ego inzwischen ziemlich im Weg.

Ich würde nicht darauf wetten, dass er das glaubt. Wir sehen das vielleicht aus etwas zu deutschen Augen. Sprühender Optimismus zu seltsamen Anlässen ist anscheinend eine typisch amerikanische Verhaltensweise, zumindest nach außen hin. Sowas ist mir bei Amerikanern schon erstaunlich häufig begegnet.

Deswegen wirkt z.b auch Trump auf uns vermutlich wesentlich befremdlicher als auf die Amis, wobei der das halt echt exzessiv praktiziert. „It‘s awesome! Absolutely fantastic! It‘ll be GREAT!“

Vielleicht will Henry einfach nur das Gesicht wahren bis er eine Lösung gefunden hat, die ihm zusagt und die er dann als seine eigene, absolut fantastische Zukunftsvision verkaufen kann.
 
Glaub mir, Leute wie Trump oder auch Henry wirken auch auf die meisten Amerikaner eher skurril bis befremdlich. Ich denke eher, dass er da persönlich zu tief drinsteckt und einfach keinen Weg raus weiß, ausser dem was er versucht.
 
Ich hab ihn nicht aufgebracht - es ging darum, ob solche Leute auf Amerikaner befremdlich wirken. Und ja, auch dort drüben erkennt man, wenn ein CEO nur noch Blödsinn redet. Das hat nichts mit dem typisch amerikanischen Optimismus zu tun.
 

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