Ich habe mir ja
andernorts Gedanken über eine für die Zukunft geplante Telecaster-Schaltung gemacht, wobei die von mir angedachten und die von Dir für die Simulation ergänzten Werte sich wie folgt darstellen:
Tonabnehmer: Telecaster-Steg-PU
Lautstärkepoti: 250 Kiloohm
Bypass: 560 pF und 150 Kiloohm parallel
Kabelkapazität: 700 pF
Eingangswiderstand: 1 Megohm
Folgendes Ergebnis hast Du simuliert:
Auf Seite 1 unterhalb des Satzes "Eine Simulation mit CV=700pf und RV=68kOhm führt zum nächsten Bode-Diagramm:" hast Du folgendes Simulationsergebnis eingefügt:
Wenn ich alles richtig verstanden habe, wird durch die Wahl eines Bypasskondensators, dessen Kapazität die Lastkapazität unterschreitet, die Entstehung einer resonanzfreien Zone vermieden. Deshalb habe ich ja auch einen solchen gewählt. Es lässt sich also nicht vermeiden, dass die Resonanzfrequenz beim Zurückdrehen der Lautstärke ansteigt. Die Höhe der Resonanzspitze scheint mir hier aber deutlich konstanter zu sein. Lässt sich die Linearität durch geschickte Wahl von Kondensator und Widerstand tatsächlich so weit verbessern?
Oder hat es damit zu tun, dass ich statt eines Serienwiderstandes einen Parallelwiderstand gewählt habe? Bernd C. Meiser sieht hier nämlich einen Unterschied und schlägt 2 Widerstände vor, von denen die Resonanz bei starkem Zurückdrehen bedämpfen, der andere dagegen genau umgekehrt deren Bedämpfung bei moderatem Zurückdrehen entgegen wirken soll.