Die Lautstärkeeinstellung in der Elektrogitarre

  • Ersteller DerOnkel
  • Erstellt am
Böhmorgler;3745252 schrieb:
Braucht weniger Strom ;)

:eek: Dann hat aber irgendwo jemand Unsinn geschrieben... Warum hab ich dann nen 72 genommen?

/edith: aaah. war genau andersrum: TL072: low noise, TL062: low power ^^
Dann hab ich glaub ich auch nen 062 drin.
 
mist, mein tremolo liegt viel zu hoch mit nur zwei gerade federn. aber anders, kann ich den platz nicht aufbringen.. gibt es da stärkere? habe .010-.052 auf standard tuning, aber bald nur noch .010-.046

edit: schrauben schon ganz im holz
 
Hmm, Tobi...

da hab ich wohl tatsächlich was überlesen ;)

Über die eierlegende Wollmilch-Vorverstärkersau hab ich mir auch schon mal den Kopf zerbrochen....

Ein passiv-geeigneter hochohmiger Poti am Ausgang fährt beim Zurückdrehen das Kabel wieder relativ hochohmig an und man hat wieder Kabelverluste. Andererseits haben manche Effektpedale auch 100K-Potis am Ausgang. Warum also nicht 250k? Es ist und bleibt aber n Kompromiß...

Bringst Dus übers Herz, hinterm Schlagbrett die Oberfräse anzusetzen und einfach n bißchen Platz für Platine und 4fach-Schalter zu schaffen? Auf Lochraster wird se mit guter Planung sehr kompakt.

Und ist da wirklich wirklich schon alles voll? Was hastn da alles drinne?

Gruß Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
dass die Schaltung recht klein wird, habe ich schon gesehen, als ich es grob auf nem blatt skizziert habe.. das problem ist der aktiv/passiv switch, den ich als print push/push ausführen wollte. da geht es halt nur mit 2 polig, weil ich sonst mit mittleren kontakte nicht rausführen kann.

[edit]Ich habe ganz vergessen, dass ich das Volume poti im passiv betrieb nicht brauche, weil es ja gerade sinnlos ist! Ich kann also das Volume poti, wie vorgesehen in der mitte der schaltung unterbringen (gehen da 500K dann?) und es bei passivem betrieb einfach mit überbrücken. Und wenn ich beim passivem betrieb ein mute brauche, schalte ich eben auf deaktiviertes aktiv..

Somit geht dann auch ein zweipoliger und das problem ist gelöst:)
[/edit]

Ein passiv-geeigneter hochohmiger Poti am Ausgang fährt beim Zurückdrehen das Kabel wieder relativ hochohmig an und man hat wieder Kabelverluste. Andererseits haben manche Effektpedale auch 100K-Potis am Ausgang. Warum also nicht 250k? Es ist und bleibt aber n Kompromiß...
Kannst du mir diesen abschnitt evtl noch ein bischen detaillierter erklären (ich habe übrigens ein 500K poti, 250k habe ich hier keine).. vielleicht kann ich dann auch irgendwann mal selbst solchr rückschlüsse machen :)

Das mit der oberfräse ist so ne sache. Ich habe so etwas nicht und wüsste auch nicht zu wem ich da gehen kann, insgesamt scheinen mir zwei der neuen tremolofedern da geeigneter/einfacher

Gibt es noch ne andere quelle für die dinger als Thomann ? brauche nichts von denen (25€...) und in meiner stadt (Chemnitz) gibt es kein musikgeschäft die halbwegs angebot hätten.

im elektronik fach ist: in der ecke ein poliger umschalter, in der mitte ein 12er Drehschalter mit kondensatoren drumherum, und neben dem bridge PU das volume poti.. und der standard 5weg strat schalter.
 
12er C-Swich? :gruebel:
Ob das nicht ein bischen zu viel des guten ist...

Also ich wuerde mal schaetzen, dass du 6 Kondensatoren rausnehmen kannst, weil man ohnehin kaum einen Soundunterschied hoeren wird, auch mit Impedanzwandler.
 
ja könnte ich wohl..
Wie gesagt ich brauche nicht soviele Stufen, weshalb ich ja jetzt auch die schrittweite erhöhe. aber dennoch werden die wenigeren kondensatoren auch nicht dazu führen dass dort platz für die platine wird.

Evtl habe ich jetzt ne quelle für die Trem federn
 
ja könnte ich wohl..
Wie gesagt ich brauche nicht soviele Stufen, weshalb ich ja jetzt auch die schrittweite erhöhe. aber dennoch werden die wenigeren kondensatoren auch nicht dazu führen dass dort platz für die platine wird.

Ich dachte, die Batterie waere das Problem? Ich hab uebrigens beides in einem Ibanez-e-Fach untergebracht! Also die Platine sollte 5x in eine Strat passen... :gruebel:
 
Servus Tobi,

zu den Kabelverlusten:

Drehen wir mal ein 500k Vol-Poti NACH dem Puffer auf 5. Dann geht dein Signal in Reihe über den oberen Zweig des Potis (ca. 450k), gefolgt von der Kabelkapazität hin zur Masse. Das Ergebnis ist wieder ein deftiger Tiefpaß - den wir ja loshaben wollten.

Und das trotz der schönen Buffer-Schaltung vor dem Vol-Poti...

Gruß Bernhard
 
Ich dachte, die Batterie waere das Problem? Ich hab uebrigens beides in einem Ibanez-e-Fach untergebracht! Also die Platine sollte 5x in eine Strat passen... :gruebel:

Naja die Batterie kann ich ja nun weglassen, wenn ich über das kabel 9V speise.

den platz finde ich in der strat schon eng..ich mache nächstes mal ein foto, wenn sie offen ist.

Berhard:
Ah danke, der tiefpass leuchtet mir ein.:) da ich das poti ja nun mit überbrücke, werde ich es vor den wandler und nach den verstärker setzen. nochmal die frage: an dieser position (wie in diazepams schaltung) ist die poti-größe dann egal ?
 
da ich das poti ja nun mit überbrücke, werde ich es vor den wandler und nach den verstärker setzen. nochmal die frage: an dieser position (wie in diazepams schaltung) ist die poti-größe dann egal ?

So weit ich das verstanden habe ja. Ich hab da auch ein 500K Poti.
 
So hier mal mein plan:

- werde direkt ein zweiadriges (OUT, 9V) geschirmtes (GND) litzchen von der stereobuchse in den unteren mittleren 3fachen eingang auf der platine (trem-fach) führen
- rechts gehen dann wieder so ne litze mit 2 adern (volume poti) plus schirmung (GND auf poti gehäuse) ins e-fach
- das eingangs kabel kommt links über dem schalter rein.

So nun meine brennendste frage:

so einen schalter wie links zu sehen 2polig on/on, habe ich nirgends als druckschalter gesehen :( sowas muss es doch geben ?

ich möchte dann ein kleines loch in die trem-fach-abdeckung bohren (1mm oder so) worunter sich dieser druckknopf befindet und man ihn mit dem spitzen gegenstand drücken kann.. und nicht ausversehen ran kommt.
 

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Hallo,

mal ein kleines update.

Für die umschaltung zwischen aktiv und passiv habe ich mir eine elegante lösung ausgedacht:
Wenn spannung anliegt, schaltet ein Relais die schaltung automatisch ein, verschwindet die spannung, wird sie gebrückt.

Habe alles nötige bestellt (die speziellen litzen muss ich noch irgendwo auftreiben) und jetzt bleibt mir ein bischen wartezeit um noch ein paar fragen zu klären zur dimensionerung der bauteile..

Also die 2,2M widerstände sind wohl so hochohmig damit kein strom über sie fließt und das potential am eingang schön auf der mitte der versorgungsspannung gehalten wird?!

die 10n am eingang dienen jeweils dazu die gleichspannung drin zu halten. Welche funktion haben denn die 47n udn 220n am ausgang noch, wodurch diese dimensionierung von 10n abweicht ?

dann noch etwas zum verstärker teil: wenn ausgang und inv. eingang kurzgeschlossen sind hat man ja ne Verstärkung von 1. dreht man das trim poti auf, wächst dort der widerstand und die verstärkung steigt. Welche rolle spielen da aber die 33K und 220n zur Masse?

und noch etwas zur Diode. So im plan ist sie ja ein effektiver Verpolungsschutz der allerdings die Betriebsspannug um ~1 V vermindet. ich habe auch schon gesehen dass man die Diode in sperrrichtung gegen Masse parallel zur Schaltung setzt. dabei entsteht kein spannungsabfall, aber hält denn eine Diode dem kurzschlusstrom überhaupt ausreichend lange stand ?? wenn sie durchschmort liegt ja die spannung wieder auf der schaltung ?
 
dann noch etwas zum verstärker teil: wenn ausgang und inv. eingang kurzgeschlossen sind hat man ja ne Verstärkung von 1. dreht man das trim poti auf, wächst dort der widerstand und die verstärkung steigt. Welche rolle spielen da aber die 33K und 220n zur Masse?

nennen wir den oberen Widerstand (100k Poti) mal Rf
nennen wir den oberen Widerstand (33k) mal Rg

Dann berechnet sich der Output (vor dem Kondensator) so:
Vout = Vin* (Rf+Rg)/Rg + Vcc/2*((Rf+Rg)/Rg))
:gruebel:

Die Beschreibung/Erklärung findest Du in der "OP-Amp-Bibel" von Texas-Instruments
http://focus.ti.com/lit/an/slod006b/slod006b.pdf
Dort im Kapitel A.3.19 (pdf-Seite 425).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das dokument ist sehr schön!

Also habe ich es richtig verstanden:
die Rg=33k und C=220n sind mehr oder weniger willkürlich gewählt um die Hochpassgrenze der verstärkung unter 80Hz zu legen. und dann wird Rf so gewählt dass man die gewünschte VErstärkung erhält (bzw die poti größe so, dass sich die verstärkung in sinnvollem Rahmen regeln lässt)

Nun könnte man ja auch zb 100n und 67k nehmen und ein doppelt so großes Poti. Gibt es da anhaltspunkte, ab wann und wieso man besonders hohe/niedrige widerstände vermeiden sollte?
 
in meiner lieferung war nun versehentlich ein 39K anstelle des 33K.. das sollte ja keiner auswirkungen haben, außer dass die maximale Verstärkung ein wenig geringer ausfällt, oder?

edit: die stärkeren federn sind übrigens für mein vorhaben ideal gewesen. 2 halten sehr gut und zwischen ihnen ist schön platz für die schaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
So vom platz her gibt es wie erwartet keine probleme. habe hier mal zwei fotos angehängt.

was mir allerdings ein paar fragen aufwirft ist folgendes: durch das relais ist die schaltung in der höhe, so groß, dass ich keine abstandhalter verwenden kann . platz dafür auf der platine ist vorgesehen (wo die zwei schwarz gemalten punkte sind), aber die kleinsten die ich bei musikding gesehen habe, sind schon zu hoch.

Hat da für die befestigung jemand ne einfache idee auf die ich jetzt noch nicht gekommen bin ? :)

edit: wieso kann man seine beiträge nicht editieren, sobald er älter als ein paar stunden ist ?
 

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Hat da für die befestigung jemand ne einfache idee auf die ich jetzt noch nicht gekommen bin ? :)
Woher soll man wissen, auf was Du schon alles gekommen bist? :gruebel:
Aber hast Du schonmal dran gedacht die Platine "kopfüber" einzubauen. Also die Leiterbahnen nach oben und die Bauteile nach unten?
 
Ok war ein bischen eine dumme frage, ja:)

kopf-über-einbau habe ich erwogen:
befestigung an der abdeckungsplatte scheidet aus, falls man diese mal abnehmen will.
was aber möglich ist: ein irgendwie beidseitig klebender puffer aufs relais und ins fach. muss halt soviel platz sein, dass ich meine stecker noch reinkriege (will die kabelzuführungen steckbar machen, wie du vielleicht siehst) und wenn man so nen puffer nimmt, ist es ja wieder im prinzip die idee mit nem "abstandhalter".

Eine andere idee war um die federn zwei gummis zu ziehen, so dass die platine dann von den gummis gehalten wird.. das erscheint mir aber zu unstabil.
 
Ich würde Abstandshalter (diese schwarzen Kunstoffhülsen) nehmen, die vielleicht 1mm länger sind, als das Relais hoch ist und dann kopfüber einbauen. - Also nicht an der Abdeckplatte festmachen, sondern am Korpus festschrauben. Mußt halt schauen, ob es mit den Steckverbindungen noch passt.

Andere Frage (ich bin ja kein Gittarero): Auf dem zweiten Bild, rechts davon, wo die Federn befestigt sind. Passt es da villeicht hochkant rein?
Mußt halt gucken, ob Du da noch mit den Schraubendreher rankommst, um es festzuschrauben.
 

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