Die erste Gibson.... "Lust, Mythos oder Frust?"

  • Ersteller komposer
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Ich hatte immer Fender. Bin da in der Hinsicht auch der totale Stratfreak. Wenn man erst einmal mit dem Geschraube angefangen hat...

Naja, im Gibson-Thread usw. habe ich dann trotzdem aber immer geluschert. Irgendwie wird man doch irgendwann vom "Burst-Fieber" gepackt *g*
Jetzt ist meine erste Gibson ins Haus gezogen. Eine Les Paul Traditional 2012 (siehe Avatar). Was soll ich sagen !?! Ist schon irgendwie geil :) Im Vergleich zu einer Strat oder Tele nicht einfach so ein "Brett". Die Verarbeitung etc. ist gut. In der Hinsicht fehlt mir aber auch der Vergleich zu einer anderen Paula.

Lege ich mir das Baby auf den Schoß, merke ich aber, dass mir z.B. mein Bauch- und Armspoiler fehlt. Wahrscheinleich bin ich doch einfach der "Strati-Vari" ;)
Ha, ha, ha. Auf jeden Fall ist es toll, auch mal etwas anderes zu sehen / zu spielen. Und in der Holzstruktur etc. gibt es auch noch so viel zu entdecken. Je nach Lichteinfall hat man das Gefühl, immer eine andere Gitarre zu sehen. Faszinierend !

Trotz meiner "Stratitis": Wie es der Zufall so will, ist gerade eine weitere Gibson auf der Reise zu mir... (verdammt, immer dieses GAS).
Mal sehen was da kommt. Ich kann dann auf jeden Fall mit der anderen vergleichen und mir unter anderem ein Bild von der Gibson-Verarbeitung machen.

Meine bescheidene Meinung (als blues-lick slow-finger). In einen gut sortierten Gitarrenhaushalt gehört eine Strat, eine Tele und eine Paula. Ha, ha, ha.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hörte mal was von vanille-aromatisierten Koffern...

Ahjo, mein 2012er Koffer ist auch noch arg am duften.
 
Wenn ich mir eine Gibson kaufen würde, dann wohl eine Firebird. Immer nur Les Paul. Les Paul hier, Les Paul da, überall Les Paul:D
Die Firebird finde ich viel kultiger. Man sieht sofort, dass sie mal ein Auto werden sollte:great:
 
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Mir fällt gerade ein, dass meine letzte Gibson Les Paul maßgeblichen Einfluss auf die Position meines letzten Tattoos hatte. Der Termin musste nämlich fast verschoben werden, weil ich mir an der Korpuskante (ja die, wo meine Strat, die Arm schonende Schräge hat;)) den Unterarm grün und blau (und vor allem rot...) gehauen hatte. Wir stellten dann aber fest, dass es wohl sinnvoller ist, das Tattoo so zu positionieren, dass genau da nicht gestochen werden muss, weil es sonst da immer zu Problemen gekommen wäre.
Nun hab ich gar keine Gibson mehr, aber ihr Einfluss ist für immer sichtbar:).

Ist übrigens ein Les Paul Problem: ich kann die nicht weit oben spielen, die Gitarre muss einfach tief sitzen:D
Grundregel: die Strat kommt vor den Bauchnabel, die Paula vor den Sack:cool:
Dadurch kriegt mein Unterarm einen sehr ungünstigen Einschlagwinkel auf die Kante und ja, ab und zu schlage ich Paulas:eek:
 
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Ich hörte mal was von vanille-aromatisierten Koffern...

Das ist genau der Grund, warum ich meine Les Paul Bourbon getauft habe :D
Bei mir gehört zu ihr übrigens auch so eine Art "Mythos" dazu. Das fängt für mich bei der Geschichte an und hört da auf, dass eigentlich alle meiner Helden (allen voran Billy Gibbons) hauptsächlich Les Paul Sunbursts spielen...
 
benny barony
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Mal eine andere Frage, die kann man glaube ich hier mit Posten:

Meine LPJ muss jetzt ein wenig den Hals nachjustiert bekommen. Seit April habe ich sie und damit das Werkssetup. Finde nach 8 Monaten ist das ok. ( Warm /Kalt, andere Luftfeuchtigkeit , spannen, saiten Wechsel etc da darf ein hals mal nachjustiert werden) meine Frage an die Fachleute, hört das irgendwann mal auf? Oder arbeitet das Holz immer?

PS: Ich meine alle Gitarren nicht nur Gibson, bevor die Frage die nächste Welle auslöst ;)
 
Moin,

ich habe zwei Gibson Les Paul. Eine Standard 2005 und eine Classic 2007. Ja - es sollten Gibson sein.

Beide Gibson sind spitzenmässig. Sie klingen so, wie sie sollen, ich schreibe mal das abgedroschene Wort "amtlich". Farben, Lack, Verarbeitung - was soll ich da groß schreiben - tadellos und so, wie ich es mir vorstelle. Ich kann eine extrem flache Saitenlage einstellen, nichts scheppert oder rappelt. Ob Long oder Short Tennon oder Chambering oder nicht, ist mir egal. Ich wollte und will diese Gitarre(n) für mich entdecken und der Rest ist Plektrum, Amp und Pfoten. Da gibt es einfach nicht mehr zu schreiben. Punkt.

Es sind für mich zwei schöne, plug n' play perfekte Instrumente und jeden Cent ihres Gebrauchtpreises wert.

CU MM
 
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Zurück zum Thema: Wie ich zur Gibson kam.

Als ich vor circa 8 Jahren mit dem Gitarrenspielen anfing, war meine erste Gitarre eine extrem günstige Epipone Les Paul Special. Sie war nicht besonders schön, sie war nicht besonders gut eingestellt, aber ich lernte auf ihr die Grundlagen. Rein ästhetisch hat mich die LP-Form schon damals angesprochen. Irgendwann musste die Epiphone gehen und im Laufe der Jahre kamen und gingen verschiedenste Gitarren durch meine Hände. Ich persönlich bin nicht auf eine bestimmte Marke fixiert. Wenn eine Gitarre für mich persönlich passt und mich begeisert, dann darf sie bleiben, egal, ob sie nun exorbitant teuer oder vergätnismäßig günstig ist.

Im Frühjahr 2013 war ich in Berlin und besuchte dort ein lokales Musikgeschäft. Ich wollte eigentlich nur schauen und ein paar Gitarren ausprobieren. Kurz nachdem ich mir eine Les Paul Traditional zum Testen geschnappt hatte, kam ein netter Mitarbeiter mit einer Les Paul im Arm zu mir und sagte: "Probier die mal." Gesagt, getan und ich war hin und weg. Ich wußte nicht, was genau für ein Modell ich da in den Händen hielt und was es kosten sollte, aber es passte einfach alles: Optik, Bespielbarkeit, Verarbeitung. Ich habe dann noch ein paar andere Gibson-Modelle getestet, kam aber immer wieder auf dieses zurück. Letzten Endes stellte sich heraus, dass es sich bei der Gitarre um eine 1960er Reissue aus dem Gibson Custom Shop handelte. Der Preis hatte es in sich und so fuhr ich ohne Gitarre wieder nach Hause. Doch die Gitarre ging mir nicht mehr aus dem Kopf und so fuhr ich am nächsten Wochenende noch einmal nach Berlin und schlug zu. Seitdem wohnt sie bei mir und ich freue mich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn ich den Koffer aufmache und sie an den Amp stöpsele. Für mich ist diese eine Gibson perfekt. Sie klingt fantastisch, sie spielt sich fantastisch und sie spricht mich rein ästhetisch sehr an.

Im Laufe der Zeit habe ich bei jedem Besuch in einem Musikgeschäft immer wieder Gibsons getestet und musste - sehr zur Freude meiner Geldbörse - feststellen, dass ich kein anderes Modell finden konnte, das mir so gut liegt, wie meine Les Paul. Da die Geschmäcker und Ansprüche bei Gitarren unterschiedlicher nicht sein könnten, kann ich schlussfolgernd nur jedem empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, und die Gitarren zu testen, bevor man sie kauft.
 
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erst hatte ich einen strat nachbau, dann einen les paul. dann habe ich irgendwann eine sg von epiphone gesehen und die musste es dann sein. mittlerweile habe ich die epiphone sg auf fender technik umgebaut und mir eine gibson sg standard 2013 gekauft. demnächst steht der kauf einer gisbson midtown custom vsb an. wenn es die, bis ich mir sie leisten kann, noch zu kaufen gibt. letzendlich ist es mir wurst von welchen hersteller die gitarre ist, sie muss mir optisch und klanglich gefallen.
 
Äh, nur mal so am Rande erwähnt:
Gibson baut nicht nur LesPaul-Modelle.
 
Ich bin mit einer Fender Tele eingestiegen. Klasse Gitarre bis zum heutigen Tag!
Irgendwann wurde aber der Wunsch groß mal eine Explorer zu besitzen. Der ehemalige Gitarrist meiner Band hatte sich die Ken Lawrence (wir spielten sehr viel Metallica/Pantera/Black Sabbath, ich war zu der Zeit noch Drummer) so detailliert nachgebaut, dass sie mir jedes Mal, wenn wir gemeinsam spielten immer mehr im Gedächtnis blieb. Immer wieder mal in die Bucht geschaut, plötzlich: Explorer Melody Maker in weiß, geil, die muss ich haben. Für 200 Steine gekauft, bekommen, eingestellt, gespielt, aber einfach nicht das Original. Ne Woche später wieder verkauft und im Sommer endlich ne Ebony Explorer gekauft. Die Mensur war für mich seitdem einfach der Hammer. Klar ist zur Fender nicht viel um und ich habe nach 5min auch kein Problem mehr damit, aber danach wurde es noch eine V, eine 335 und schließlich auch eine Paula. Weil jedes Mal beim großen T die kurze Mensur einfach gewohnter schien und ich keine anderen Gitarren mehr testete. Meine Paula jedoch ist mit zwei P90 bestückt. Eine "traditionelle" will ich nicht. Da bieten mir meine anderen Gitarren genügend Vielfalt!
 
Oh das ist eine lange Geschichte, ich versuche es mal kurz zu fassen.

Meine erste Gitarre war eine Superstrat. Warum? 2 Gründe.
Erstens hat Jeff Hanneman eine Superstrat von ESP gespielt, das heißt ich musste auch eine haben, da der gute Herr ein großer Grund war warum ich überhaupt angefangen habe.
Der zweite Grund war der: Keine Gitarre auf der Welt lässt sich so einfach wie eine Superstrat spielen, und keine ist so flexibel.

So. Meine zweite Gitarre war auch eine Superstrat (Kramer aus Japan, 87er Baujahr), meine dritte und vierte dann endgütlig Oberklasse (ESP Deluxe und ESP Standard).
Gibsons und Fenders fand ich damals einfach altbacken, konnte mir nie vorstellen warum man sowas spielt. Eine Superstrat ist doch flexibler und lässt sich einfacher bespielen.

Der Wendepunkt kam dann als ich mit meiner Band im Studio war und der Produzent selbst überzeugter Gitarrist war. Der hat meine ESP schon vorm einspielen gesehen und nicht gerade erstaunt geguckt, wusste nicht wieso. Nachdem ich dann Take 1 eingespielt habe hat er zu mir gesagt: Pass auf, dass gefällt mir vom Klang nicht. Probiers mal mit der Gibson hier.

Ich war natürlich erstmal ziemlich entgeistert, erstmal weil ich eine verdammt gute Gitarre besessen habe mit der ich jetzt nicht einspielen sollte und zweitens weil der Umstieg von ESP auf Gibson so ungewohnt war. Keine ergonomische Form, keine 24 Bünde, 4kg schwer, der Hals war viel zu dick, die Bridge hat sich komisch angefühlt...
Der Wendepunkt kam als ich Take 1 nochmal eingespielt habe und wir beide Takes im Vergleich gehört haben. Sagen wirs so: Der Unterschied war so groß, dass ich die restliche EP zu 90 Prozent mit der Gibson eingespielt habe.
Es lässt sich schwer beschreiben, es hat einfach "Ganzer" geklungen. Der Produzent wusste auch nicht genau wieso das so ist, er hats damit begründet: Schau mal, wenn du Take 2 mit einer Gibson hörst, hörst du etwas vertrautes. Die ganzen Radio und MTV Produktionen sind (Extremmetalbands ausgenommen) meistens mit Les Pauls oder Strats eingespielt worden. Es kingt nicht zwangsweise besser aber man hört auf einmal etwas "vertrautes".

So, als ich heim gekommen bin habe ich meine ESP sofort verkauft und mir meine erste Gibson gekauft. Ich hätte die ESP locker behalten, leider reicht das Geld bei mir aber nicht für 3 Gitarren (besitze noch eine LTD Superstrat).
Als ich mir die Gibson gekauft habe hatte ich nach möglichst "klassischen" Specs Ausschau gehalten von wegen Mahagonie Body ohne Chambering, eine möglichst dicker Hals, Ahorndecke, und Palisandergriffbrett.
Bin dann bei einer 2013 70s Tribute gelandet. Den Schritt bereue ich auf keinen Fall.
Meine nächste Gitarre wird eine Fender Strat.
Und genauso sieht mein perfektes Gitarrensetup aus: Fender Strat, Gibson Les Paul und eine Superstrat.

So rückblickend muss ich sagen: Gibsons und Fenders sind einfach Legenden. Es wird keine Gitarre geben die fendriger klingt als eine Fender, bei Gibson dasselbe.
Der Nachteil ist der dass sie im Vergleich eher unflexibel sind.
Der Vorteil von Superstrats ist eben dieser dass sie Flexibel sind, der Nachteil ist dass sie keinen Charakter haben. Für mich sind Superstrats sowas wie "charakterlose Alleskönner", Gibson und Fender allerdings Tonelegenden.
Und ich wiederhole: Das hat nichts mit besser oder schlechter zu tun.

Gruß
Fabi
 
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Ich persönlich liebe den Sound und Look einer Les Paul! Jedoch fällt keine in mein Beuteschema, da ich die Arschlastigkeit verabscheue und das Erreichen der Potis für mich unbequem ist.
 
Selber habe ich auch schon mal den GAS Faktor verspürt eine originale Gibson Les Paul mein Eigentum nennen zu dürfen.

Was mich davon abhielt?
1. der Preis
2. ein Bekannter, der sich eine gekauft hatte mit den üblichen Schwächen

In mir blieb aber der Wunsch eine Les Paul zu besitzen, jedoch war ich nun in meiner Suche ein wenig flexibler.

Nach langen Testen und dem Ziel für wenig Geld ein gutes Brett zuz bekommen bin ich hier gelandet.

Kramer Custom Baujahr 2004 für cirka 350 €uronen mit hartschalenkoffer, Gurt...

Das Teil ist definitiv hochwertiger in Punkto Verarbeitungsqualität, Soundentfaltung und Handhabung wie das Original.

Habe damals ein Review gepostet!
https://www.musiker-board.de/threads/kramer-custom-les-paul-kopie-bj-2004.549178/

Nun die Schizophrenie des Ganzen:
Kramer wurde damals von Gibson gekauft.
Die verkaufen eine LP, die definitiv besser ist, als das was das Mutterwerk in den USA herstellt, zu einem Bruchteil des Verkaufpreises.
Darauf hin untersagt Gibson Kramer diese Gitarre so weiter zu bauen!

Das spricht Bände!
 
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Äh, nur mal so am Rande erwähnt:
Gibson baut nicht nur LesPaul-Modelle.

Ein sehr interessanter Thread. Viele interessante Beiträge, viele Infos und Emotionen.

Witziger weise hat Schoscho recht. Man Assoziiert Gibson mit les Paul. Dabei haben die mehr zu bieten. Hat wer vll ne Akustische Gibson? OK sind im e gitten Bereich aber trotzdem.
Machen die bei Gibson nicht auch Baldwin Pianos? Wäre ja zu lustig wenn jemand über die Schiene zu der Paula gekommen wäre.

Obwohl ich über Angus Youngs SG zum Namen Gibson kam( JaJa Slash und so. Aber GnR fand ich als kid doof, war nicht Rock genug) bin ich am Ende doch zuerst zur Paula. Interessanterweise aber wegen Free und deren Gitarrist, weil nix von denen so klingen wollte wie mit der Paule.
 
G'n'R nicht Rock genug? :weird: :D

Zum Thema:
Mein Werdegang zur ersten Gibson war ähnlich zu manchen, die ich hier schon gelesen habe.

Ich hatte aufgrund meiner Idole damals auch schon einen Hang zur Les Paul.
Slash, Jimmy Page, Gary Moore, Vivian Campbell... Wenn die alle eine Les Paul spielen, muss die doch gut sein, und ich will auch mal so eine. Aber als Schüler mit Taschengeld und Minijob, da sah es eben schlecht aus.

Und darum führte mein Weg auch über eine Epiphone Les Paul. Sogar zwei, ich hatte bei meiner damaligen Band eine Epi Les Paul und eine einfache Ibanez Superstrat aus der EX Serie.
Aber die Les Paul klang einfach besser, also wich die Ibanez einer zweiten Epi Les Paul.
Beide wurden ordentlich gepimpt mit echten PAFs, mit einer Coil Splitting Schaltung und einer Rollerbridge, anderen Mechaniken etc. etc.
Damit waren die Gitarren ganz gut, aber immer noch günstiger als eine echte Gibson Les Paul. Die war nach wie vor ausser Reichweite.

Ich hatte bei Freunden und Bandkollegen auch immer wieder mal die Gelegenheit, Stratocaster und Teles anzuspielen, sei es Nachbau oder Originale von Fender, aber ich bin nie damit warm geworden. Am schlimmsten fand ich die Gitarren mit lackiertem Ahorn Griffbrett.

Naja, eine der beiden Les Pauls blieb nach einer Beziehungstrennung dann bei meiner damaligen Ex, die auch Gitarre spielte, so als "Wir trennen uns in Freundschaft"-Signal meinerseits. Ich bin mir sicher, sie ist dort immer noch in guten Händen.
Die andere mir verbliebene Epi Les Paul wird laut Seriennummer im Mai 2015 dann 20 Jahre alt und war bis vor ein paar Wochen immer noch meine Hauptgitarre, ich war im Großen und Ganzen richtig zufrieden.
Bis auf diese Sehnsucht nach dem "Original", die immer mit dabei war.

Und dieses Jahr war es dann soweit: Die Les Paul Standard Plus aus 2014, die man auf meinem Avatar sieht, oder hier.

Und ich muss wirklich sagen, ich bin dermaßen beeindruckt.
Zwischenzeitlich kam zu meiner Epi Les Paul wieder eine Ibanez Superstrat aus der S570 Serie, die fand ich auch überraschend gut, aber ein Instrument wie diese Les Paul hatte ich noch nie.
Ich finde sie top verarbeitet, die Mechaniken sind klasse, die Saitenlage und Bespielbarkeit ist bisher für mich unerreicht, und sie klingt einfach. Endloses Sustain. Die Decke ist ein Traum, jedes mal wieder, wenn ich sie spiele, bin ich fasziniert.

Für mich ist meine "Blue Belle" der neue Maßstab.
 
Ja GnR waren beim Gottschalk und in der Bravo. Fand ich kacke damals :D

Woran mag es liegen, das die Paula mehr vertreten ist als die SG?

Ist sicher wegen den ganzen"Idolen" die Tendenziell mehr Les Paul gespielt haben oder noch tuen, oder?

Ich finde die SG mittlerweile als das "Vielseitigere" Instrument.

Die Les Paul wirkt manchmal wie ein Muskelpaket , was etwas mehr daher bollert. Die SG ist irgendwie etwas "Wärmer" und " cremiger" Nur die Kopflastigkeit nervt und der damit verbundenen Breiten Gurt, um dagegen zu wirken.
 
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Eine echte Les Paul wollte ich schon immer, spätestens seit "Appetite for Destruction"! Bis heute habe ich mir aber seltsamerweise keine zugelegt, wobei ich aber echt angefixt bin: Mein erstes mal eine LP spielen war gleich die Legende schlechthin: Ne traumhafte 59er. Die letzte Zeit hab ich öfter welche im Laden angespielt und mich dabei schonmal mindestens in drei Modelle verliebt: Die Rosso Corsa :D , die 60s Tribute 2013 und die Studio Pro 2014. Letztere beide könnte ich mir vielleicht sogar noch leisten ^^ Ist auf jeden Fall nur noch eine Frage von Zeit und Geld bis es eine Gibson wird.
 
Spiele noch nicht so lange aber habe mir aufgrund der Aussagen über gibson Qualität u.a hier im Forum meine Gitarre ( Les Paul Studio 2013 ) von nem Experten checken lassen.

Aussage: alles Top.

Deckt sich mit meiner Zufriedenheit

Dennoch wird meine nächste Gitarre eine Duesenberg Starplayer, die ich letztens bei Thomann vor Ort angespielt habe. Feines Teil!

Die übernächste geht dann schon in Richtung LP Customshop .... Vielleicht kommt noch ne Telecaster zwischen rein....

Wie man sieht:
Mein GAS für die nächsten Jahre schon geplant. Und das nicht nur bei Gitarren .... *vor allen Gitarren kommt mir ein Orange TH30 mit 4x12 ins Haus :)

PS: irgendwie ists mit Gibson wie mit Apple. Man liebt es oder hasst es...
 

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