Die erste Gibson.... "Lust, Mythos oder Frust?"

  • Ersteller komposer
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Er hat nichts richtig gestellt, sondern lediglich Gegenbehauptungen aufgestellt.


Der "heilige Kuh" Eindruck kann hier aber schon sehr schnell entstehen, was nicht zuletzt auch dein Posting zeigt.
Bitte?
Soll er jetzt persönlich nach Nashville fahren und die Feuchtigkeit von jedem Stück Holz messen?
Das vielleicht mal Holz verbaut wird das nicht das beste ist und dann halt ein Montagsmodell entsteht hat er ja eingeräumt, das dies aber der Standard bei den Studio sein soll stimmt halt einfach nicht.
Da es keine NGO gibt, die bei Gibson USA die Holzfeuchtigkeit misst, muss man nunmal den Leuten glauben die es wissen könnten.
 
Ich glaube nicht, dass du den Hals da einfach aus Entfernung in die Aufnahme werfen kannst.

Habe ich das Video von Gibson, wo sie es so machen, übersehen, oder kommt da noch was … :gruebel:

Verstehe den Zusammenhang jetzt nicht.

Da habe ich Bundieren und Binding in deinem Satz jeweils am anderen Ende gelesen ...

Bundieren der Griffbretter vor dem Aufleimen auf den Hals und vor dem Binding

Allerdings würde mich auch da eine Quelle interessieren.

Gruß
Martin
 
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Soll er jetzt persönlich nach Nashville fahren und die Feuchtigkeit von jedem Stück Holz messen?
Na ja, überlegt mal: Ihr wäret Gebietsvertreter für Cadillac in Pusemuckl und der Chairman von GM entscheidet, dass das Armaturenbrett ab sofort einen Donot-Halter statt der in Pusemuckl beliebten Curry-Wurst-Ablage bekommt. Wie gross ist wohl die Aussicht auf Eure zum Wohl Eures Absatzmarktes beantragte Revidierung der Big-Bos-Entscheidung?

Aber bitte noch mehr -aber unterhaltsame- Frust-, Lust- und Mythen-Stories :)
 
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Myxin
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Das hat hier keinen Zweck mehr! Bei Bedarf "Anliegen und Beschwerden" aufsuchen.
Fantus
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Obsolet Bezugspost gelöscht
Myxin
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Obsolet - Bezugspost gelöscht
Hi folks.....

Ich möchte gerne ein Thema starten , aber bitte höflich bei der Sache zu bleiben!

Es geht mir darum.......
  • .....das ich euere Beweggründe zu einem Gibson Kauf wissen möchte......
  • ..... wieso ihr vll keine Gibson haben möchtet......
  • .... Gibson DIE Marke für euch ist.......
  • .... welche Positive und Negativen Erfahungen ihr gemacht habt......
oder
  • ...... wieso Ihr vll von Gibson wieder weg seid........


Man hört viel gutes, schlechtes und Mythen um den Gitarrenbauer aus den USA..... Aber ich mag endlich mal einigermaßen sachlich die Gründe dafür wissen.


Ich fang mal an......

Ich habe nach der Suche für den Gitarrensound und der Bespielbarkeit nun einige Klampfen durchprobiert. Nach vielem Hin und her sowie recherche wurde es anfang diesen Jahres eine LPJ 2013.

Kurz nach dem diese geliefert wurde(Kam ohne vorrheriges testen via Onlinekauf) war meine Freude sehr groß....... Leider kam die Ernüchterung prompt. Beim auspacken war mal sofort eine Saite gerissen ( h saite) TOLLLLLLL dachte ich! Der Versandhändler war sehr kulant und schickte sofort eine Packung Saiten nach! ASTREIN!

Setup, Klang, Bespielbarkeit, Haptik....... alles war wie ich es wollte! Ok das Teil ist schwer, aber ist ja auch eine Paula!

Beim spielen viel mir aber auf, das die Bundstäbchen etwas raus ragten an der Seite!
Ok dachte ich mir, wer weiß wie kalt es im Lager oder beim Versand war. Nach 3 Tagen war das leider aber immernoch so! Auch schien mir der Sattel nicht sauber gekerbt. Denn es machte beim Stimmen der G und h Saite immer BLING! Ich erinnerte mich das ja die h Saite genau unter dem Sattel gerissen war!

Ich also mit der Gitarre zu meinen Gitarrenbauer! Kleine Zeit später bekam ich meine Gibbi wieder! ALLES GUT sagte er zumir! Jetzt haste ne astreine Klampfe! Ja das habe ich! Ich spiele sie oft und viel und an den Kontaktstellen mit Shirt und Gurt wird auch langsam der Gebeizte Lack etwas blasser! So gefällt mir das, keine Kritik daran!
Alles im allen eine Gute Gitarre aus dem HAuse Gibson für eine Schmale Mark!

Nach einiger Zeit und vielem Lesen hier im Forum wurde mir klar.... Peter, Du brauchst noch eine Zweite Gibson! Aber eine vll etwas leichtere und nicht so Brutal stampfende Paula. Also Ausschau nach einer SG gehalten!

Da ich keine unsummen ausgeben wollte bin ich schon im Bereich SGJ geblieben! Gerade nach den Gerüchten das nach 2014 keine günstige Gibson vorest geben wird , habe ich auf den Ausverkauf von den SGJ 2014 gewartet!

Endlich kam er , der Sale der Händler. Diesesmal wollte ich aber vorort eine kaufen, damit ich nicht am ende das selbe wie mit dem Bundstäben habe!

Gesagt getan,ab zu einem Store der ein gutes Gibson Sortiment hat!

Nach vielem Testen der Klampfen, vorallem hochpreisigeren Gibsons viel mir bis auf die Optik ala Binding etc, keine Soundtechnische Unterschiede auf! Also ne LP Standard oder eine LPJ oder die SGJ vs SG Goverment etc. Sicherlich sind durch andere PUs ne kleine Veränderung im Sound erkennbar, aber das Gro war sehr ähnlich!

Ok "Peter" Du spielst ja auch erst 3 Jahre, lass die Unterschiede mal lieber die Erfahrenen merken! Dafür biste Glücklich 2 kleine Gibsons zu haben und gut. Die Unterschiede werden schon da sein! Technisch wie auch im Sound!

Beim genauen Testen der Gitarren viel mir auf, MEINE SGJ hat gar keine Max Speed Knöpfe, sondern Top Hats....... Das ist ja komisch! Naja für mich war es die Beste aus den, die ich getestet habe und Top Hats sind auch mein Favorit. Hätte die Max Grip aka Dimebag derivat Knöpfe eh getauscht!


Gewundert, wieso etwas aus dem Hause "Gibson" mit andern Knöpfen geht, habe ich mich auch.
Bei der LPJ waren ja auch noch "Nacharbeiten" nötig! Aber ok, in dem SGJ fall war es für mich ja gut!

Auf der anderen Seite sind die "J" ja auch die Einsteiger Gibsons! Wahrscheinlich sind die teueren Gibson "Fehlerfrei" oder so?!?
Ich habe bezüglich der Knöpfe mal den Gibson Mitarbeiter aus dem Board eine PN geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten! Vll kommt er ja noch dazu!


Aber ich mag meine GIBBIS sie geben mir den Sound und die Bespielbarkeit die ich immer gesucht habe! Vll wird es irgendwann mal eine "Bessere" Gibson!
MICH hat der Mythos Gibson tatsächlich gepackt!

Habe mal Fotos angehangen!

So und nun seit IHR dran!

Gruß Peter


Bitte, ich Zitire mich mal selber.

Darum geht es eigentlich.


Witzigerweise habe ich die nebensächliche Frage, wieso meine SGJ falsche kappen hat, noch immer nicht beantwortet bwkommen.

Trotzdem ist der Thread sehr interessant. Aber vll gehen wir wieder zu dem Topic zurück? ???

Wir möchten ja nicht das dieses Thema geschlossen wird oder?
 
Bitte, ich Zitire mich mal selber.

Darum geht es eigentlich.


Witzigerweise habe ich die nebensächliche Frage, wieso meine SGJ falsche kappen hat, noch immer nicht beantwortet bwkommen.

Trotzdem ist der Thread sehr interessant. Aber vll gehen wir wieder zu dem Topic zurück? ???

Wir möchten ja nicht das dieses Thema geschlossen wird oder?

Schicke mir mal bitte die Seriennummer und ein Bild der Knöpfe, dann kann ich dir eine Antwort geben....
Sorry, war heute tagsüber nicht hier.
 
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Mich fasziniert an diesem Thema, dass ihr eigentlich nur über Brettgitarren, also letztlich über Industriegitarren, redet.
Wie ich eingangs bereits schrieb, waren die beiden Gibsons, die mich in den letzten Jahren interessierten, eine Akustikgitarre und eine Jazzgitarre (ich wählte dann preiswertere und ebensogute Nachbauten), also Gitarren, bei denen tatsächlich auch eine Menge wichtiger Handarbeit zu erledigen ist. Ich hätte auch gerne eine Hummingbird, aber fürs Original reicht mein Budget nicht und die mir bekannten Kopien bringen es soundmäßg nicht. Nicht, dass andere Tophersteller schlechte Gitarren bauen, absolut nicht, aber so wie nur Ovation wie Ovation klingt, klingt sehr oft eben auch nur Gibson wie Gibson - wenn wir von akustischen Klängen reden. Ausnahmen gibt es, wie eben zB die ES 175 von Epiphone, die soundmäßig dem Gibsonmodell in nichts nachsteht, oder auch das eine oder andere Produkt von The Loar (wobei man jedoch unbedingt dort aufs Detail achten muss, denn da gibt es eine nicht unerhebliche Bandbreite), aber das ist ja auch eine Chinafirma, die sich auf den Nachbau von Vorkriegsgibsons spezialisiert hat.
Wo liegt der Voodoo von Gibson? Ich denke, in der Tradition und dem ohne Zweifel vorhandenen sehr guten und typischen Sound der Gitarren.
 
Ich besitze 2 Gibson's, eine SGJ 2013 und eine LP 60's Tribute 2013 und bin mit beiden äußerst zufrieden. Das trifft sowohl auf die Bespielbarkeit als auch auf die handwerklich perfekte Verarbeitung zu. Im Zuge dieses Threads habe ich mir nochmal beide Gitarren von allen Seiten quasi mit der Lupe angeschaut und wirklich keine Stelle entdeckt die Anlass zur Kritik gibt.
Als Gibson Fanboy würde ich mich nicht gerade bezeichnen da ich auch andere Marken in Betracht gezogen hätte, würden Sie etwas in diesem Preissegment anbieten. Die vielbeschworene FGN war auch in der engeren Wahl...lag aber etwas über meinem Budget. Fenderartige Gitarren der Bauformen Strat- oder Telecaster gefallen mir schon rein optisch nicht besonders.

P.S Meine SGJ hat auch Top Hats...warum sollten die falsch sein?
 
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Es geht mir darum.......
  • .....das ich euere Beweggründe zu einem Gibson Kauf wissen möchte......

Gibson übte auf mich schon recht früh eine große Anziehung aus. Der Grund ist wie bei vielen, dass viele der größten Vorbilder (allen voran Slash) eine Les Paul spielen. Natürlich habe ich auch häufig darüber nachgedacht mir eine Gibson zu kaufen und ausgerechnet, wie lange ich dafür sparen müsste, aber am Ende musste das Geld meistens für etwas anderes herhalten, was einfach eine höhere Priorität hatte.
Vor ziemlich genau einem Jahr fragte mich dnn ein guter Freund, ob ich nicht Lust auf eine gebrauchte Flying V hätte, die einer seiner Bekannten verkaufen wollte. Ich habe die Gitarre angespielt und war durchaus angetan. Den Ausschlag hat dann letztendlich der unverschämt günstige Preis gegeben und so kam ich etwas unvorhersehbar zu meiner ersten (und bisher einzigen) Gibson. Mit einer V von Gibson hatte ich zwar vorher noch nie wirklich geliebäugelt, aber wenn man so ein Gerät dann das erste Mal umhängt und den Halfstack zum schreien bringt, kann so eine Klampfe recht schnell sehr überzeugend sein. ;)

  • .... welche Positive und Negativen Erfahungen ihr gemacht habt......

Bei meiner oben beschriebenen V handelt es sich um eine 2012er in Worn Cherry. Also eine der "günstigen" USA Gibsons. Die Tatsache, dass im Produktionsprozess gespart wurde, merkt man glücklicherweise aber wirklich nur an der Optik. Ich habe diese Gitarre beim testen sehr genau unter die Lupe genommen, denn schließlich wusste ich noch nicht, ob der Verkäufer den niedrigen Preis a) wegen größerer Mängel oder b) aus Unwissenheit über die aktuelle Gebrauchtmarktsituation angesetzt hatte. Am Ende war es wohl ausschließlich Faktor b), denn bei dieser Gitarre sitzt alles bombenfest da wo es sein soll und sie klingt einfach super. Insofern habe ich bisher nur gute Erfahrungen mit meiner Gibson gemacht.

PS: Dieser Thread hat mir übrigens gerade heftigstes GAS auf eine FGN Neo Classic gemacht. :eek: Hat sich wahrscheinlich wieder verflüchtigt, wenn dann in 6-7 Monaten der nötige Betrag zusammengespart wurde. ;)
 
Schöner Thread hier ... :great:

Ich besitze eine LP Junior 1958 , Bj 2010, gebraucht gekauft, und bin mit ihr sehr zufrieden.

Ich habe aber auch schon einige "günstig" Gibsons in der Hand gehabt die mich wirklich nicht überzeugt haben.
Ein direkter Vergleichstest meiner Epiphone Gothic (aufgewertet mit Seymour Duncan und ProTone Bridge) mit einer Worn Cherry SG (org.) fiel ganz klar zugunsten der Epiphone aus, am AC30 des Gibson-Besitzers. Vor Zeugen , der Sound hat überzeugt ;)
Hab ich hier im Board schon öfter erwähnt, wird oft nicht geglaubt ....

Ich mag Les Pauls, Klang und Optik gleichermassen, überzeugt hat mich vor Jahren eine Schwarze LP Custom eines Bandkollegen.
Ein Modell mit Mahagony-Decke .
Irgendwann bin ich zufällig über Hagstrom Gitarren "gestolpert" .
Eine Swede, mit Mahagony-Decke, mehrstreifigem Binding , Bigsby und schlankem Hals für nicht mal 700,- hat es mir echt angetan.
Ich hab mich dann umgesehen, einiges angetestet, auch Gibsons bis 1000,- , für knapp über 500,- hab ich dann ein B-Ware Modell ergattert an dem ich bis heute keinen Fehler entdecken konnte .
Klang und Handling ist bei Junior (mit Alubridge und Knochensattel) und Swede (ich hab P90 reingelötet) sehr ähnlich, auch wenn der Hagstrom Hals wesentlich schlanker ist, da bin ich flexibel .

Ja, für mich ist Optik wichtig ! Da hat die Swede die Nase vorn !

Bei Gibson bekomme ich für das Geld weit weniger geboten. Selbst wenn Sound und Verarbeitung passen fehlt mir da der Stil bei den Worns, LPJs und wie sie heissen .

Junior und Melody Maker passen mir da schon wieder besser :D

Warum ich das erzähl ? Kein Plan, dachte das paßt jetzt hier rein , meine Meinung halt ....

Was den Thread hier betrifft bin ich bei Myxin :cool:
 
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Ich selbst besitze 2 Gibsons und eine Epiphone (siehe Signatur). Meine erste "eigene" Gitarre (die ich mir selbst erspart habe) ist eine 13er LPJ in Worn Cherry. Der Hauptgrund damals war für mich das mir die Gitarre einfach optisch gefiel, was ja gerade als Anfänger nicht unwichtig ist. ;) Ich hab sie auch angespielt aber wirkliche Unterschiede zu anderen Gitarren konnte ich damals noch nicht heraushören.
Die Optik einer Gitarre spielt für MICH eine nicht unwichtige Rolle. Was will ich denn mit einer Gitarre die super klingt aber mir optisch so wenig gefällt das mir die Lust am spielen vergeht? Na gut, so hässliche Gitarren hab ich auch noch nicht gesehen aber ich glaube ihr versteht was ich meine. :D
Meine zweite eigene Gitarre war dann die Epiphone Les Paul Standard Plus Pro. Da mir die LPJ schon sehr gut gefiel aber eine "echte Gibson" in Burst-Lackierung zu teuer war habe ich mich dann doch mal bei Epiphone umgesehen. Und als die Epiphone dann da war fielen mir auch erst die Eigenarten der jeweiligen Gitarren auf. Meiner Meinung nach klingt die Epiphone ohne Verstärker fast etwas besser was aber auch daran liegen kann das die LPJ einen Ahorn-Hals hat und die Epi einen aus Mahagonie :gruebel:. Aber am Verstärker nehmen sie sich nichts. Auch konnte ich Erfahrungen sammeln was das Zusammenspiel zwischen Gitarre, PU´s und Verstärker ausmacht. Als ich noch hauptsächlich über mein ENGL-Rack gespielt habe wurde ich mit der LPJ nicht so richtig warm. In die Epi hab ich dann mal heiße PU´s (Gibson 500T/496R) eingebaut und war mit ihr sehr zufrieden bis auf das dass meiner Meinung der Sound für eine "klassische" Les Paul zu "modern" ist (Optik vs. Sound). Mittlerweile hab ich einen Marshall DSL 50 und komme auch mit der LPJ voll auf meine kosten.
Und meine dritte eigene (und zweite Gibson) Gitarre ist eine Flying V in weiß. Das war aber ein Spontankauf da mein Händler des Vertrauens sie gerade gebraucht rein bekommen hat nachdem jemand seine Gitarrensammlung aus Platzgründen verkleinern musste. :D
Das einzige Qualitätsproblem das ich hatte war, das die Platine der LPJ getauscht werden musste weil das Volume-Poti für den Hals-PU kaputt ging. Und die Flying V ist zur Zeit beim Händler wegen eines neuen Sattels da beim originalen eine Kerbe "ausgebrochen" ist und die hohe e-Saite nicht mehr gehalten hat. Aber das sind jetzt für MICH noch keine Gründe von schlechter Qualität zu reden. Ich bin mit allen meinen Gitarren nach kleineren Änderungen sehr zufrieden.



Sorry für ein wenig OT aber das muss jetzt mal sein:
Wenn wir doch einen "offiziellen" Produktmanager von Gibson hier im Forum haben der einen eigenen Fragen-Thread hat der auch so von der Moderation abgesegnet ist kann das doch als Service von Gibson angesehen werden, oder?
In dem Fall bin ich mit diesem Service nicht sehr zufrieden da sich der dafür verantwortliche Produktmanager kaum in seinem eigenen Thread meldet. Ich warte seit 4 Monaten auf eine dort gestellte Frage auf die mir Hilfe zugesichert wurde. :bad:
 
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Ich wollte eigentlich immer eine Black Beauty haben.
Die Teile gefallen mir einfach optisch extrem.


Vor 2 Jahren entdeckte ich die Firma FGN. Die eine nette Kopie im Angebot haben.

Leider konnte ich keine Händler in meiner Nähe finden, daher bestellte ich sie blind.


Als Sie kam und ich den Karton öffnete war ich erstaunt. Die Verarbeitung war wirklich allererste Sahne!
Das einzige was mir nicht so gefiel war das „spitze“ Horn vom Cutway.
Geschmackssache.


Ich spielte mit ihr ca. 1 Woche. Der Funke wollte aber nicht so recht überspringen.
Irgendwas sagte mir beim Sound und bei der Handhabung nicht zu. Klingt komisch aber es fühlte sich einfach nicht richtig an..… also zurück mit Ihr.

Ich tausche Sie gegen eine Gibson LP Special.

Als das Paket kam, große Ernüchterung. Der Halstonabnehmer war sehr schief eingestellt, die Saiten schepperten unglaublich laut.. ich dachte mir schon es war ein Fehlkauf.

Sie griff sich aber einfach unglaublich gut an. Als ich sie dann in den Amp stöpselte war alles aus.

Wahnsinn… ich war von Haus aus begeistert.


Inzwischen habe ich einen zweite Gibson.

Eine SG jr. 60. Das Teil kam schon gut eingestellt aus dem Karton und besitzt ebenfalls einen spitzen Klang.

Enttäuscht bin ich auf keine Fälle auch wenn mir das Geld für eine richtig Hochpreisige fehlt….. mit einer black beauty wird es wohl in absehbarer Zeit nichts ;)
 
Habe mir meine erste Gibson im gesegneten Alter von 50 Jahren gegönnt.
Das war vor 3 Jahren, als die erste Serie der Midtown Custom herauskam.

Vorher hatte ich einige Epis (hab ich immer noch), die Midtown Custom war genau mein
Beuteschema, bin sehr zufrieden mit der Gitte. :great:

Die 'Classic Customs' für 1400-1600 Euro und die LP Custom Lite für 1200-1300 Euro
habe ich verpasst, bzw hatte gerade nicht die Kohle flüssig....

Die vielen 500-1000 Euro Gibsons die ich mitlerweile in Händen hatte waren enttäuschend - sogar
gegenüber meinen asiatischen Epis, so machte ich mich auf die Suche nach gebrauchten Japan-Epis.
Der Gebrauchtpreis von Epi Elite/Elitists führte mich schließlich zur Marke FGN

Die Neo-Classic LC-10 war wieder genau mein Beuteschema.....:D

https://www.musiker-board.de/threads/der-fujigen-fgn-guitars-userthread.340249/page-54#post-7193752

Derzeit ist KEINE Gibson im Preisrahmen 1000-1500 Euro für mich interressant,
die einzige Gitarre für die ich momentan mehr ausgeben würde ist eine FGN....
.....weil ich da viel mehr Gitarre für meine Kohle bekomme

:hat:
 
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Rein vom optischen her gefällt mir bei Gitarren am besten dien SG Form. Nachdem ich eine Epi G400 hatte wollte ich dann irgendwann gerne eine echte Gibson SG haben. Zum einen weil ich sehen wollte wo der Unterschied zu einer günstigen Epiphone ist und zum anderen um einfach eine Gibson zu haben.
Ich habe zwar jetzt meine Gibson SG aber da ich sie nur als Hals und Korpus gekauft habe und dann komplett neu aufgebaut kann ich jetzt nichts zur Qualität von Gibson sagen. Das Griffbrett mit den Originalbünden wirkte recht grob und ein Riss im Korpus war solange lackiert (Originalackierung) worden das man ihn nicht mehr sah oder fühlte. Und obgleich ich bis Bridge und Saitenhalten (sind von Faber) nur Original Gibsonteile verbaut habe ist das natürlich alles trotzdem nochmal was anderes als eine neue Gibson im Origianlzustand. Wenn ich die SG jetzt mit meinen anderen Gitarren (alle gebraucht gekauft im Preisbereich zwischen 100 und 250 Euro) vergleiche ist die SG nicht zwangsläufig besser oder schlechter. Alle diese Gitarren ließen sich durch Kleinigkeiten noch optimieren und alle sind gut aber eben unterschiedlich.
Um es kurz zu machen ich habe nun eine Gitarre auf der Gibson steht und damit ist der (GAS Gibson) Fall für mich erledigt. Ich lasse mich nicht wirklich von einem Logo, einem Herstellungsland oder einer Traditionsgeschichte beeindrucken (oder abschrecken). Für mich zählt am Ende das Instrument was ich in der Hand habe und ob ich persönlich damit zufrieden bin.
 
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meine erste "richtige" gitarre war eine epiphone sg und die hat mir so gut gefallen, dass ich mir auch noch eine gibson sg geholt habe. wird aber vermutlich in absehbarer zeit noch eine lp dazu kommen. nicht weil die sg mir nicht mehr gefällt, sondern weil ich mal ein bisschen abwechslung brauche. :)
 
Beweggrund für eine Gibson LP? Für mich gibt es eben keine alternativen zu dieser. Open Book Headstock, original Paula Form, Sound. Für mich hatte das nur der real deal. Und am wichtigsten. Das feeling für einen selber. Ich wollte Gibson, ich habe mir Gibson gekauft! Habe inzwischen zwei Paulas von dieser Firma, und bin mit beiden sehr zufrieden. Habe aber auch alle im Laden gekauft und auf mängel (die mich stören) überprüft. Son Lackfehler nehme ich gerne in kauf wenn die Gitarre gut klingt, und der Rest passt. Wofür brauche ich ein Instrument was 100% makellos ist, kommen doch eh Macken rein! Ist schließlich ein Gebrauchsgegenstand!
Vielleicht sind einige Gibson eben etwas überteuert. Aber für mich war es den Preis immer wert, mich konnte bisher noch keine Epiphone überzeugen, ich habs versucht!
 
Nachdem ich als Anfänger gemerkt hab das alle meine Helden hauptsächlich LPs spielen habe ich sie erstmal wegen des Aussehens gewollt, das mir bis heute auch immer noch am besten von allen Gitarren gefällt. Dann mit der Erfahrung gefiel mir auch der Sound. Schon seit ich meine Epiphone hatte wollte ich unbedingt eine Gibson haben und als meine Epiphone dann auf Grund eines Halsbruchs kaputt gegangen ist, dachte ich mir, zahl lieber 300 Euro mehr und hol dir ne Studio.
Irgentwann werde ich auch noch eine teurere Bestizen. Die Gibsons sind für mich einfach die Gitarren.
 
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Die vergleiche zu Epiphone sind interessant.

Ich kann über epis gar nix schlechtes sagen. Hatte 3 Stück. Die Epiphone Les Paul Junior war sehr nett für 100e eigentlich geschenkt hätte ich die mal behalten und gepimpt.

Eine Epi Explorer war auch sehr gut. Glaube tatsächlich das die Epi Explorer die besten Epis sind hatte noch keine schlechte epi exe in der Hand gehabt.

Edit by Eggi: den Hinweis habe ich mal entfernt (sicher keine Absicht, aber in Bezug auf Boardregel #7 ist es besser so) ich habe mal beide ( SGJ und Epi SG ) gegeneinander gespielt. Die Epi ist in Sachen der Bespielbarkeit der SGJ dicht am Hacken. Vom Sound nur echt etwas mulmiger und löst nicht so ganz gut auf.


Alles in allem ist epiphone echt gut. Aber eine Gibson ist eben das Quäntchen mehr. Ob einem das bisschen mehr wichtig und auch an Euronen wert ist, muss ja jeder selbst entscheiden.

Denke das Gibson das auch genauso Markt strategisch will. Völlig legitim. VW macht es mit Skoda und co auch nicht anders.


Was ich mich frage ist, eine Gibson riecht immer typisch nach Gibson. Woran mag das liegen? Vll weiß das @Thorsten B. ?
Ist es eine Politur oder das Holz?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.........
Was ich mich frage ist, eine Gibson riecht immer typisch nach Gibson. Woran mag das liegen? Vll weiß das @Thorsten B. ?
Ist es eine Politur oder das Holz?

Das ist der 'Kork-Geruch' :rofl:


Quatsch, es ist vom Ausdünsten des Nitrolacks....
 
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Ich hörte mal was von vanille-aromatisierten Koffern...
 

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