Die erste Gibson.... "Lust, Mythos oder Frust?"

  • Ersteller komposer
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Vorab: Das Problem ist, dass man immer dazu verleitet ist, durch das Lob über die eine Marke, eine andere Marke
abzuwerten.
Das möchte ich nicht. Wenn ich Vergleiche anstelle, dann beruht dies auf meiner persönlichen Erfahrung
und stellt keine universelle Wahrheit für jeden dar.

Ich spiele jetzt seit ca. 20 Jahren Gitarre.
Früher war ich eher ausschließlich auf Fender und Rickenbacker gepolt.
In den späten 90ern kaufte ich mir dann eine Epiphone SG Custom - das bekannte Modell in 'ivory' mit drei Pickups.
Diese Gitarre war 'made in Korea' und gefiel mir sehr gut.
Leider habe ich sie 2010, nach über zehn Jahren in meinem Besitz, verkauft.
Ich begann die Epi zu vermissen, es musste also ein neue Epiphone SG her.
Ich kaufte mir schließlich eine 1966 Tribute G-400. Diesesmal aus dem Gibson eigenen Werk in China,
da in Korea keine SGs mehr für Epiphone hergestellt werden.
Diese Gitarre hat mir aber überhaupt nicht gefallen. Vielleicht hatte ich ein schlechtes Modell erwischt,
aber sie kam mir vor wie eine in Klarlack getauchte Gitarren-Attrappe.
Klanglich tot, die Holzkzoptik in 'natural burst' war hinten und vorne lediglich ein Furnier
Aufgrund dieser Enttäuschung beschloss ich mir eine Gibson SG Special, die zu der Zeit ausverkauft wurde, zu kaufen.
Das war schon eine ganze andere Hausnummer.
Die Gibson SG war resonant, klang warm und voll und entsprach
sehr meinen Vorstellungen, obwohl es ja auch ein eher günstiges Modell war.
Allein schon die gesamte Optik und Haptik wirkt viel authentischer, wertiger, echter - man
hat hier wirklich das Gefühl Klangholz in der Hand zu haben.
Das ist jetzt ein paar Jahre her und ich hatte seitdem noch eine Les Paul Studio und
bin momentan Besitzer von zwei SG Specials - einmal mit Humbuckern, einmal mit P90s.

Fazit: Ich kann über Gibson nicht klagen.
Teils ist die Verarbeitung ein bisschen rustikal,
aber schlecht oder Fehlerhaft würde ich sie nicht nennen.
Die Verarbeitung der Chinesen mag zwar tadellos und lupenrein sein, aber mir kommt es viel viel mehr darauf
an, was da eigentlich verarbeitet wurde.
Was soll ich mit einem perfekt verarbeiteten Blindgänger?
Bei Gibson empfinde ich die Materialien, vom Holz bis zur Hardware, als extrem wertig.
Das macht für mich eine gute Gitarre aus.
Außerdem sind alle Gibsons neueren Datums ab Werk geplekkt - etwas das man sehr deutlich merkt.
Die Bespielbarkeit ist absolut top. Nichts schnarrt oder macht sonst irgendwelche Zicken.

Soll jeder kaufen und gut finden, was er will.
Für mich persönlich war die alte Korea SG von Epiphone der
Leitfaden. Solch eine Gitarre konnte ich unter den aktuellen Epis nicht finden,
so bin ich zur Gibson gekommen und ich bin zufrieden.
 
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Ich mutierte auch 2012 zum Gibson Jünger ...

Bei mir wurde es eine 79er mit (damals) limitierter Auflage.

Schweineschwer, ein A....loch beim Spielen (zeigt gnadenlos jeden Fehler) aber ... Ich Liebe sie !

Zweit und Drittgitarre sind eine Jackson und ne 70er Strat (mit der ich nicht umgehen kann)

Mit den neueren Gibson Serien komm ich irgendwie nicht wirklich klar .. für mich ein Eigenartiges Spielgefühl.

Hinzu kommt noch das aufgrund der Mindestbestellsumme ohnehin nur 1 Händler bei uns Gibsons vertreiben darf.

Bin echt mal Gespannt ob die 2015er Serie so mies ist wie ich denke :D
 
Mein Gott. Muss man denn immer Fan/Jünger oder Hasser von irgendeiner Marke sein?

Natürlich gibt es für jeden individuellen Geldbeutel, Geschmack und Qualitätsanspruch von mehreren Herstellern geeignetere und ungeeignetere Instrumente.
Es sind auch nicht alle blöd und verblendet, die sich eine Gibson aussuchen, glaubt mir das einfach.
Wenn es einzelne Qualitätsprobleme gibt, dann gehören die selbstverständlich geklärt.
Eine Diskussion, die sich auf eine Scheinargumentation in Form von Forenzitaten stützt, hat keine ordentlich Basis.
Fakten können und sollen diskutiert werden - sprich, einzelne Problemstellen werden fotografisch dokumentiert, das Ausmass definiert, die Problemlösung und Nichtlösung diskutiert. Alles andere ist gockelhaftes Forengeschwurbel.
Lasst einfach mal die Emotionen raus und diskutiert über echte Sachverhalte und nicht über Kult oder Nichtkult.
Den Rest regelt der Markt.
 
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Mir gefallen Ton und Formulierungen hier zunehmend weniger. Uns werden Behauptungen und Gegenbehauptungen um die Ohren gehauen, die -abgesehen davon, dass sie in ihren Formulierungen eine grenzwertige Aussenwirkung erzeugen und dem Boardfrieden abträglich sind- für den Leser nicht genügend verifizierbar sind, um sich ein objektives Urteil bilden zu können.
Ich lege beiden Diskutanten dringend nahe, sofort auf ein erträgliches Mass im Sinne einer boardkonformen Diskussionskultur beizudrehen und jegliche Anfeindungen, Unterstellungen und persönlichen Angriffe aussen vor zu lassen. Die Moderation behält sich vor, in diesem Thread grenzwertige Behauptungen und Äusserungen ab sofort kommentarlos zu löschen.
Sollte trotzdem am bisherigen "Gefechtsmodus" festgehalten werden, folgen weitere Konsequenzen. Für derart heftige Meinungsverschiedenheiten empfehle ich eher eine juristische Auseinandersetzung, bei der Ihr Euch nach Vorlage entsprechender Beweise gegebenfalls die (Un-)Rechtmässigkeit der getätigten Aussagen bescheinigen lassen könnt. Aber dieses Forum ist dafür mit Sicherheit der falsche Ort!!!
Weiterhin gebe ich zu bedenken, dass der TS mit diesem Thread ein derartiges Ausarten bestimmt nicht im Sinne hatte und bereits eingangs um entsprechendes Benehmen gebeten hatte:Also tut ihm den Gefallen und handelt entsprechend.


LG Lenny (für die Moderation)

Offen Diskussionen sind ja eigentlich gut. Nur wieso enden diese in einem Schlagabtausch?

Besonders Gibson Themen scheinen einen magischen Moment dafür zu haben.

Vll bin ich das auch schuld wegen der Überschrift?

Aber eine kleine Kritik möchte ich ohne ein Anheizen der Diskussion loslassen.

Ich hatte ja an @Thorsten B eine kleine Frage bezüglich der Kappen von mir. Verstehe ja das er seinem AG den Rücken stärkt, aber vll kann er sich nochmal meine Frage ansehen?

Ansonsten würde Ich gerne das sich das Thena in eine Richtung bewegt, sodsss es nicht geschlossen werden muss.
 
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Als 'Teenager' war ich Fan der Marke, doch Gibson hat es nicht geschafft mich dauerhaft zu binden. (habe auch generell keinen Markenfetisch) ;)
Als Kind träumte ich von Les Pauls und fand generell die Marke Gibson mit allen Designs, Image, etc. total interessant und ansprechend. Ich fand die Gitarren gegenüber Fender irgendwie luxuriöser, edler, besonderer. Allein schon die Kopfplattenform...
Als Led Zeppelin Fan war für mich dann mit 15 (anno 2002) mit meinem hart ersparten Geld natürlich eine Les Paul Studio Pflicht, die damals 1500 EURO (!!) gekostet hat.

Was soll ich sagen, innerhalb eines Jahres fiel mir auf, dass die Gitarre einfach schlecht verarbeitet war. Bundabrichtung, Lacknasen, Pickupfräsung unsauber... die Gitarre klang darüber hinaus generell eher dumpf, was vielleicht an der fehlenden Ahorndecke lag. Ich dachte damals, als Teenager wohlgemerkt, dass Instrument meines Lebens gefunden zu haben (romantisch ;) ), hatte aber innerhalb kurzer Zeit die Lust darauf verloren. Ich habe zu dem Zeitpunkt bereits 8 Jahre Gitarre gespielt und würde meine Fähigkeiten damals schon als fortgeschritten bezeichnen, will damit sagen: ich gehe davon aus dass das Instrument auch heute noch "durchfallen" würde. --> verkauft.

Weiterhin hatte die Marke Gibson diesen Charme für mich, weshalb ich 2005 eine 94er SG Standart gekauft habe, welche ich 4 Jahre lang in einer Rockband spielte. Gute Gitarre, aber irgendwann einfach nicht mehr mein Sound, der sich zunehmend in Richtung Jazz und Country entwickelte. --> verkauft.

Was mir in der Zeit immer auffiel: wann immer ich in verschiedene Läden ging, fand ich die Streuung bei Gibson unheimlich hoch. Klar waren da gute Gitarren dabei, aber ich musste förmlich danach suchen. Die Konstruktion gegenüber einer Strat/Tele ist zwar ungleich komplexer, aber bei Fender konnte ich schon immer fast jedes Instrument aus dem Ständer nehmen und mich daran erfreuen. Vielleicht bin ich einfach eher der Fendertyp?

Die Preispolitik Gibsons hat mich auch gestört, ich finde die vielen verschiedenen günstigen Serien haben da auch zu einer Abwertung geführt. Die Studios fischen im Epiphone Gewässer, und wenn dann diese sogar oft noch besser oder genau so gut klingen... hatte für mich obigen Exklusivitätscharme aufgelöst.
Wer das meiner Meinung nach besser macht ist die Firma Gretsch. Da gibt es eine klare Abgrenzung zur (guten!) Electromatic Serie und der Professional Line (welche aus Japan kommt). Der Preisunterschied ist zwar exorbitant, aber wer einmal eine Professional in der Hand gehabt hat... es war mir den Aufpreis dann letztendlich wert, weil es so ein hochwertiges Produkt ist.

Ich habe noch eine Gibson, eine ES 175 von 1960. Die würde ich niemals hergeben, aber neue "Gibsons" würde ich lieber von anderen Herstellern (z.B. Schwartz) beziehen.
 
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Also ich habe mir letzes Jahr eine Gibson Les Paul Studio 2013 gekauft.
Diese war Fehlerfrei. Toll Verarbeitet und wirklich super Sound.

Mein Problem ist aber das meine Hände einen Fender und Schecter Hals wollen.
Deswegen ist meine LP im Koffer gelagert und ich spiele abwechselnd meine modifizierte Fender Mexico Strat und meine Schecter C1 Hellraiser.

Meine Strat ist so modifiziert das sie meiner Meinung nach Klanglich die LP schlägt.
Deswegen versauert meine LP leider ein bisschen.
 
Ich finde es gut, dass Gibson sich für Preisregionen entschied, die nicht überhalb der 1000,- Grenze liegen.

Eine Studio ist eine optisch abgespeckte Std. und steht mMn völlig zu Unrecht bei vielen im Schatten der Std., bzw. wird als nicht vollwertige LP wahrgenommen. Eine Studio Tribute/Worn/...usw. ist halt o.g. Studio ohne Case und teurerem Lackiervorgang. Relativ schneller Vintage-look inklusive - was mir persönlich sehr gut gefällt.
Es wäre bitterschade, wenn Gibson sich entscheidet, dass es keine Gitarre mehr für unter 1000,- gibt, die nicht grade eine Junior oder Special ist!

Als ich besagte FGNs antestete habe ich direkt ein gewisses Gefühl gespürt, welches dafür sorgte, dass ich mich in der Gitarrenabteilung wie ein Kind im Süßigkeitenladen fühlte! Es war wahrscheinlich einfach eine Mischung aus exzellent ausgeführtem Handwerk, einem Top-Setup (das finale muss ja nicht unbedingt Gibson machen) und einem Endinstrument, wo alles in einem Top Zusammenhang stand.
Das würde ich gerne wieder öfters bei den Gibsons spüren! Dann würden sich viele wahrscheinlich gar nicht mehr an Dingen wie den Treble-Boost Switch, Push/Pull Potis und Platinen im E-Fach stören?! Wer zufrieden mit der Marke ist, "verzeiht" sicherlich auch für ihn bestimmte "Fehlentscheidungen" seitens des Herstellers.
 
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Es erstaunt mich schon, wenn emotionell man auch gegen eine Marke "wettern" kann und mit allen Mitteln versucht, den Rest der Welt von der eigenen Abneigung zu überzeugen. "...feuchtes Holz wird dort verarbeitet, auf dem der Lack dann nicht hält..." das ist schon schon eine krasse Aussage...

Ich hoffe da weniger dogmatisch zu sein und mal meine individuelle Erfahrung:
Als ich vor gut 30 Jahren zur E-Gitarre kam, war eine Pearl Les Paul der erste "richtige" E-Gitarre mit der ich mich länger beschäftigen konnte. In den 80ern war mir klanglich jedoch eine Strat dennoch viel sympathischer. Mark Knopfler, Eric Clapton, Henrdix, SRV ... wer spielte denn schon eine Les Paul???? Selbst für Hard&Heavy war eine Strat mit Humbucker am Steg und Floyd genau das Richtige... die Cimar Strat, die ich mir zulegte, durchlief dann eine dementsprechende Metamorphose. Mit dieser Gitarre war ich lange glücklich zufrieden, bzw. rückte dann auch das Musikmachen für ein paar Jahre für mich in den Hintergrund. Irgendwann bekam ich jedoch wieder Lust mehr zu machen, und das wollte ich mit einer Gitarre mit modernen Fertigungsstandards tun.
So habe ich mir nach reichlich Studium eine PRS SE Semi Hollow besorgt. Eine rundum klasse verarbeitet Gitarre, ohne einen Fehl und Makel!... na gut, die PUs waren mir auf die Dauer zu wenig dynamisch... irgendwie, wollte das nicht so richtig zünden Ist das nun "Voodoo" oder was auch immer, aber auf Dauer machte mich das klanglich nicht an.
Etwas Radikales mit Charakter musste her! So kam eine Mexico Tele ins Haus. ...war dann schon sehr speziell und der nagelige Twäng auch nicht immer nur schön.
Aber war dann noch Joe Bonamassa und dessen Ton. Warum es nicht doch noch mal mit einer Paula probieren? Beim einer Abverkaufsaktion probierte ich mich durch mehrere günstige Paula Derivate: Gain, Fernandes, Hamer, Epiphone und auch Gibson. Die dabei anwesende Worn Brown Studio für knapp 600€, war dabei für mich unschlagbar. Das ist eine echt rustikale Gitarrre, sie hat(te) aber einfach Ton. Das ist auch die einzige meiner Gitarre, bei der ich bis heute keinen Anlass sehe, die PU zu wechseln (und ich habe hier noch viele gute PUs rumliegen aus den vorhergehenden Sound-such-Odisseen...).

Ok, da geht bestimmt noch was bzw. jetzt wollte ich nun endgültig meine "Gitarren-Suche" beenden. Mit der Studio als Vergleich im Gepäck bin ich noch mal los gezogen, um mir endlich "die" Single Cut Gitarre zu holen. Ich hatte keine Vorgaben, aber eine enorme Auswahl: PRS USA, Nick Huber und Gibson in vielen Fazetten.
Ja, so sehr ich beim Olli von Session Musik auch schmunzeln muss: Die Studio klingt im Vergleich zu guten CS Modellen weniger vokal. Es gab da aber auch Modelle, wie eine Lee Roy Parnell oder auch die Bonamassa Signature, die ich der Studio gar nicht mal vorgezogen hätte.
Die Nick Huber Orkas sind echt klasse Gitarren, aber die 4-5k€-Liga, kann ich für mich dann doch nicht rechtfertigen.
Bei PRS habe ich das Warme und Vokale nicht so finden können. Klar, offen, transparent und ausgewogen ja, aber charaktervolle Blues Töne eher weniger.
Dabei war keine (egal welche Firma) der von mir angestesten Gitarren ober halb von 500€ so verarbeitet, dass ich der Qualitätsendkontrolle einen Vorwurf machen würde!
Wenn da eine PRS mit einer a...a geflamten Ahorndecke, Locking Tuner und 1A Alu Brücke daher kommt, die CS Paula aber "nur" mit vintage Klusions und Guss-ABR, ist das klar ein Unterschied! Aber was nützt mir die beste Hardware, und ich am Ende ein "analytisch präzises" Instrument habe, was aber nicht den Ton liefert, den ich im Kopf habe?
So habe ich jetzt eine R7 aus dem Gibson CS, die in Sachen Bespielbarkeit, Ton und Optik der Studio schon noch mal voraus ist. Die Studio ist nichtsdestotrotz als Ersatzgitarre im Einsatz.
Mythos hin oder her für mich hat Gibson die beste Paula gebaut, die ich finden konnte (...und noch bezahlen wollte). Daraus leitet sich jedoch bestimmt nicht das Natur Gesetz ab, dass nur Gibson gute Gitarren baut.
 
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Ich spiele seit 2005 und dem Erwerb meiner ersten gebrauchten LP Studio (fast) ausschliesslich Gibson Les Paul. Dabei kann ich noch nicht mal sagen, warum denn
  • meine Yamaha Pacifica 812 ist für mich 'flüssiger' spielbar aufgrund des dünneren Halses.
  • meine beiden Paulas sind arg schwer, so ein zwei-Stunden Gig macht sich da schon mal bemerkbar.
  • beinahe jede andere E-Gitarre ist flexibler im Sound


Es muss wohl eine Mischung zwischen Optik, Sound und Gibson-Schriftzug-auf-der-Kopfplatte sein. Denn lustigerweise hab ich mal vor einigen Jahren einen Testnachmittag (ca. 3 Stunden lang) in einem grossen Musikinstrumente Geschäft gemacht. Und egal, ob ich Fender Strat, ESP-Modelle, andere Gibsons, PRS, usw. angespielt habe: Eigentlich konnte mich jede Gitarre im leicht gehobenen Preissegment (ab 800 Euro aufwärts) überzeugen.

Wie gesagt, rational erklären kann ich das nicht. Eigentlich müsste ich von jeder Sorte eine Klampfe zu Hause haben... aber ich weder Sammler noch Horter. Meine drei E-Gitarren (davon zwei LPs) werden regelmässig gespielt.
 
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Ein Punkt der mir gerade noch eingefallen ist, der mich aber tatsächlich vom Kauf einer 2015er Gibson abhalten würde: Die Neuerungen im Bezug auf die komplette Produktpalette - also Min-ETune/GForce Tuner, der Schriftzug auf der Kopfplatte und Zero Fret Sattel (u.a.)

Das sind ja durchaus kontroverse Punkte, die auch entsprechend diskutiert werden (siehe nur Gibson 2015er-Thread in der Kaufberatung). Wieso hat Gibson da absolut NULL Möglichkeiten gelassen, z.B. auf das GForce System zu verzichten, bzw. wieso hat JEDE Gibson in 2015 dieses GForce? Mag sein, dass einige Leute dieses System gerne haben, aber ich wette dass es mindestens genauso viele (wahrscheinlich eher mehr) Leute gibt, die es eben nicht brauchen. Und Mehrkosten (also höherer Kaufpreis) entstehen durch das System allemal.

Da würde mich auch ein Statement von Thorsten B. sehr interessieren!
 
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ich spiele eine alte Ibanez SG (1972), in regelmäßigen Abständen (2-3J) kommt bei mit der Trieb auf, diese vielleicht mal durch eine Gibson zu ersetzen. Allerdings fangen die Modelle, die eine geringfügige Verbesserung mit sich bringen, die im Wesentlichen wohl nur auf neuen Bünden und einem etwas geschmeidigerem Halsprofil fusst, ab 1500.-€ an. Wahrscheinlich würde ich da aber genauso daran rumschrauben wie Eggi an seiner Derek Truck und dann sind mir knapp 2k ggü. meiner vielleicht nur noch ein paar Hunderter werten SG nicht gerechtfertigt.
Unabhängig davon habe ich aber schon tolle Gibsons in der Hand gehabt, wie z. B. eine J-45, oder eine L1. Die finde ich auch nicht überteuert.
 
Meine erste Gibson Les Paul Standard gab´s für 1700 DM (neu aus dem Laden versteht sich).
Hatte natürlich auch früher das ganze SlashvorderKircheDing eingesogen und es musste eine Les Paul sein.
Damals gab es aber eigentlich keine echten Alternativen, die man im Laden um die Ecke ohne Internet gekriegt hätte.
War ne tolle Gitarre, den Halsbruch mit anschließender Verarschung eines Verkäufers (Reparatur kostet so viel wie eine neue, lohnt nicht, ich geb dir 500€)), kann ich niemandem außer mir anrechnen.
Meine zweite war auch toll aber da ich Strat Fan geworden bin hab ich sie verkauft für eine Fender. Und dann hab ich heute meine Les Paul Special zur DHL gebracht, geht auch weg, weil ich gerade nur Strat spielen will.
Bin aber auch so, dass ich im Zweifel wieder zu Gibson greifen würde, alleine schon weil ich die Kopfplatte so mag.
Und für mich sind die Gibson auch immer deutlich erkennbare Rockbretter, weiß nicht wie ich es anders sagen soll. Ich stehe z.B. total auf die PRS Optik, will so eine Gitarre aber nicht spielen, weil sie für mich immer wie Vitrinen-Instrumente aussehen. Sind aber auch keine LP-Style Gitarren, ein Vergleich macht für mich keinen Sinn.
Ich stehe ja auch auf das gealterte Zeug, will kein Hochglanzinstrument mehr.
Technisch waren meine Gibsons immer top, ich hab bei Gitarren aber auch noch nie nach Verarbeitungsfehlern gesucht, interessiert mich schlicht nicht, wenn es die richtige Gitarre ist. Meine Strat hat ein Loch zwischen E- und Tremolo-Fach...
Was will ich damit sagen?

Lust: klar, immer :) Gibt für mich nix was gegen eine Gibson spricht außer der aktuelle Neupreis. Da würde ich aber sowieso gebraucht kaufen.

Mythos: Ist Gibson nun mal, die waren die ersten und sind weiterhin die einzigen (neben Epiphone, klar) die ihre Gitarren Les Paul nennen dürfen. Wer es also ganz eng sieht muss für eine Les Paul sowieso Gibson nehmen. Gibt andere, gleichwertige oder sogar bessere aber das sind auch andere.
Beim Kauf muss sowieso der Funke überspringen, das geht bei mir theoretisch unabhängig vom Namen.

Frust: nach dem Gitarrenkauf kann immer vorkommen, meist ist man selbst schuld. Entweder man hat im Laden nicht richtig hingeguckt und -gehört oder man hat sich auf einen Blindkauf im Netz eingelassen.
Ist völlig Marken unabhängig und sogar immer eigene Schuld, wenn man sich damit abfindet.

Am Ende muss das eigene Instrument im wahrsten Sinne genau das sein: das beste Instrument, um die eigenen musikalischen Ideen bestmöglich umzusetzen. Nicht mehr, nicht weniger
 
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Fakten können und sollen diskutiert werden - sprich, einzelne Problemstellen werden fotografisch dokumentiert, das Ausmass definiert, die Problemlösung und Nichtlösung diskutiert. Alles andere ist gockelhaftes Forengeschwurbel.

Was meinst du, was hier los wäre, wenn jemand anfängt, haufenweise Fotos zu posten, die Qualitätsmängel von Gibson Gitarren in den jeweiligen Preisklassen dokumentieren?
Der Thread würde sehr schnell wieder geschlossen werden.

Betrachte mal das Thema etwas differenzierter:

Der Threadersteller hat ganz klar gefragt, ob für die User Gibson "Lust, Mythos oder Frust" bedeutet. Das Thema ist auch von vornherein im Biergarten platziert gewesen, also ein "Plauderthread", wenn man es so nennen möchte. Wenn ich mich jetzt für eine der drei Möglichkeiten entscheide, dann versuche ich das zu begründen.

Dabei ist eine meiner Aussagen, dass ICH der MEINUNG bin, dass die Verarbeitungsqualität im Laufe der letzten Jahre stark nachgelassen hat, das sage ich aus primärer Erfahrung (sprich Anschauen/Anschauen von diversen neueren Gibsons) als auch aus Sekundärerfahrungen (was Bekannte und Händler mir erzählt haben, auch Forenbeiträge von "seriösen" Usern, die nicht dafür bekannt sind, Unsinn zu verzapfen, darf man dabei miteinbeziehen).
Zu der Sache mit den Händlern und ihrem Frust mit Gibson werde ich mich nicht mehr äußern, da das offensichtlich von der Moderation nicht erwünscht ist.
Alles andere basiert auf Fakten, entsprechende Vorkommnisse hier im Forum habe ich mit Links und Zitaten belegt.
Wer das nicht sehen WILL, kann mir natürlich immer den Pauschalvorwurf machen, ich würde "nicht verifizierbare" Aussagen tätigen.

"...feuchtes Holz wird dort verarbeitet, auf dem der Lack dann nicht hält..."

Das habe ich so pauschal nie behauptet. Das ist nur einer der Gründe, warum es Lackprobleme geben KANN. Das wurde bereits in Vergangenheit auch von zwei Gitarrenbauern unabhängig bestätigt, die das als zusätzliche Ursache (neben der Lackierung selbst) als Grund für das Ablösen des Lackes bestätigt haben. Ich meine, diese Thematik wurde sogar hier irgendwo schonmal (nicht von mir) behandelt, ich spare es mir aber, die entsprechenden Passagen rauszusuchen. Dass überstehende Bundenden entstehen, wenn Holz weiter trocknet und sich zusammenzieht, kann hoffentlich jeder nachvollziehen. Das kann natürlich IMMER auch bei gut abgelagerten Hölzern (je nach Umgebung, in der die Gitarre dann wandert) passieren, die Wahrscheinlichkeit sinkt aber, je besser das Holz abgelagert und getrocknet wurde. Ebenso kann es bei der Korpuslackierung Probleme geben, wenn das Korpusholz nicht so trocken ist, wie es sein sollte.
Ein Händler, der in solchen Massen produziert, kann meiner Meinung (!) nach nicht selbst für die günstigsten Modelle Holzlager anlegen, und dort 20 Jahre lang schön abgelagertes Holz verwenden. Und es gibt Unterschiede zwischen industrieller Schnelltrocknung und der konventionellen Methode. Wer sich dafür interessiert, möge selbst nach Infos suchen.


Gibson KANN sehr gute Gitarren bauen, aber schickt auch Gitarren raus, die Verarbeitungsmängel aufweisen, die in der jeweiligen Preisklasse einfach unverschämt im wahrsten Sinne des Wortes sind. Das ist halt meine Meinung.

Daher rate ich auch jedem, der sich nicht so gut mit Gitarren auskennt und sich eine Gibson kaufen möchte, einen fachkundigen Begleiter beim Kauf mitzunehmen. Dann kann man sich auch ene rauspicken, bei der alles passt.
Unabhängig davon ist das generell beim Gitarrenkauf empfehlenswert.
 
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Was meinst du, was hier los wäre, wenn jemand anfängt, haufenweise Fotos zu posten, die Qualitätsmängel von Gibson Gitarren in den jeweiligen Preisklassen dokumentieren?
Der Thread würde sehr schnell wieder geschlossen werden.

Da stellt sich die Frage wo fangen Qualitätsmängel an?

Für mich z.B. sind keine verrundeten Bundenden, oder ein schlecht gekerbter Sattel keine wirklichen
Qualitätsmängel an einer Gitarre die Made in USA ist und für 600€ als Volksgibson verramscht wird.
 
Wenn Du die Abwägung anfängst, dann machst Du eine Preis/Leistungs-Betrachtung (wenn man "Made in USA" als Leistung an sich ansieht). Qualität kennt - meiner Meinung nach - keine Relativierung. ;)
 
Da stellt sich die Frage wo fangen Qualitätsmängel an?


Das fängt schon bei der Art der Herstellung an:

- Bundieren der Griffbretter vor dem Aufleimen auf den Hals und vor dem Binding
- Griffbretter werden vor (!) dem einleimen des Halses auf den Hals geleimt (wenn du Pech hast, hält die Leimverbindung des Griffbretts zum größten Teil den Hals, das sieht man aber nicht)
- keine CNC Fertigung für passgenaue Halsaufnahme (wäre bei Massenfertigung ratsam, damit auch jede Halsaufnahme perfekt passt)
- Kopfplattenwinkel von 17° ohne rückseitige Verstärkung des Halses (jeder kennt die typischen Kopfplattenbrüche - ist natürlich auch "Tradition" oder halt das "haben wir schon immer so gemacht")
- meist Verwendung billiger Zink-Druckguss Hardware (das ginge mit Messing und Alu bei dem Preis auch besser)

Was zusätzlich auftreten kann (alles schon gesehen):

- schief eingeleimte Hälse
- schlecht gekerbte Sättel
- schlechte/fehlerhafte Lackierungen
- scharfe Bundkanten
- keine verrundeten Holzkanten (fühlt sich an manchen Stellen echt nicht gut an, findet man überwiegend bei den günstigen Gibsons)

usw.
 
Das fängt schon bei der Art der Herstellung an:

- Bundieren der Griffbretter vor dem Aufleimen auf den Hals und vor dem Binding
- Griffbretter werden vor (!) dem einleimen des Halses auf den Hals geleimt (wenn du Pech hast, hält die Leimverbindung des Griffbretts zum größten Teil den Hals, das sieht man aber nicht)
- keine CNC Fertigung für passgenaue Halsaufnahme (wäre bei Massenfertigung ratsam, damit auch jede Halsaufnahme perfekt passt)
- Kopfplattenwinkel von 17° ohne rückseitige Verstärkung des Halses (jeder kennt die typischen Kopfplattenbrüche - ist natürlich auch "Tradition" oder halt das "haben wir schon immer so gemacht")
- meist Verwendung billiger Zink-Druckguss Hardware (das ginge mit Messing und Alu bei dem Preis auch besser)

Was zusätzlich auftreten kann (alles schon gesehen):

- schief eingeleimte Hälse
- schlecht gekerbte Sättel
- schlechte/fehlerhafte Lackierungen
- scharfe Bundkanten
- keine verrundeten Holzkanten (fühlt sich an manchen Stellen echt nicht gut an, findet man überwiegend bei den günstigen Gibsons)

usw.

Die letzten 5 Punkte würde ich als Qualitätsmängel ansehen, aber die ersten 5?! Die Art der Herstellung ist doch relativ egal - deiner Aussage nach müsste JEDE Gibson, die das Werk verlässt, also mangelbehaftet sein. Das ist m.M.n. weit überzogen und tatsächlich einer sinnvollen Diskussion fern. Es geht hier doch - wenn überhaupt - über Mängel, die man beim spielen merkt und/oder sieht.

CNC Fertigung gibt es übrigens, ich empfehle dir mal das Video zur Factory Tour anzuschauen (Youtube). Die Halstaschen werden lediglich manuell nachbehandelt um Unebenheiten im Holz, die durch die Verarbeitung entstehen, auszugleichen.

Zu der Sache mit den Händlern und ihrem Frust mit Gibson werde ich mich nicht mehr äußern, da das offensichtlich von der Moderation nicht erwünscht ist.

Kurze Frage an die MODs: Ist das tatsächlich unerwünscht, sich diesbezüglich zu äußern?
 
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Die letzten 5 Punkte würde ich als Qualitätsmängel ansehen, aber die ersten 5?! Die Art der Herstellung ist doch relativ egal - deiner Aussage nach müsste JEDE Gibson, die das Werk verlässt, also mangelbehaftet sein. Das ist m.M.n. weit überzogen und tatsächlich einer sinnvollen Diskussion fern. Es geht hier doch - wenn überhaupt - über Mängel, die man beim spielen merkt und/oder sieht.

Sicherlich ist das "egal", WENN das Ergebnis dann stimmt. Wenn du eine Halsverbindung hast, bei der der Tenon rundherum noch ein paar mm Platz hat, die entweder mit Luft oder mit Leim und Sägespänen geschlossen werden, dann siehst du das auch nicht von außen. Du siehst es nicht und du merkst es nicht beim Spielen. Also egal? Also "sinnlos" sowas als suboptimale Verarbeitung anzuführen? Da bin ich anderer Meinung.

Das Video kenne ich und habe ich schon höchstpersönlich hier verlinkt. Es ist halt leider so, dass ein Arbeiter, der per Augenmaß mit seinem Messer mal hier und da lustig am Hals was wegschnitzt, bis er in die Aufnahme passt, nicht so genau arbeitet wie eine CNC Fräse.

Das sind halt Dinge, die man meiner Meinung nach (!) generell bei dem Preis besser machen könnte. Es geht ja nicht nur um die ganz günstigen Gibsons, sondern auch um die im 2000 Euro Bereich.
Ich wurde ja danach gefragt, das ist nunmal meine Antwort dazu.

Kurze Frage an die MODs: Ist das tatsächlich unerwünscht, sich diesbezüglich zu äußern?

Kurze Frage an dich: Was erwartest du denn? Sollen sich jetzt die Händler/Verkäufer hier auch noch namentlich öffentlich äußern, die angepisst sind? Das werden sie nicht machen, solange sie Gibsons verkaufen. Im Gegenzug sehe ich es aber auch ein, dass es dann schwierig ist, darüber zu diskutieren.
Falls sich ehemalige Händler hier dazu äußern wollen, können sie das von mir aus gerne tun. Mir ist das zu blöd, da noch weiter rumzubohren. Es haben schon genügend andere MB User immer wieder mal solche Statements hier gepostet, was sie vom Händler vor Ort zu hören bekommen haben. Kann sich jeder selbst auch erkundigen.
 
Dabei ist eine meiner Aussagen, dass ICH der MEINUNG bin, dass die Verarbeitungsqualität im Laufe der letzten Jahre stark nachgelassen hat, das sage ich aus primärer Erfahrung (sprich Anschauen/Anschauen von diversen neueren Gibsons) als auch aus Sekundärerfahrungen (was Bekannte und Händler mir erzählt haben, auch Forenbeiträge von "seriösen" Usern, die nicht dafür bekannt sind, Unsinn zu verzapfen, darf man dabei miteinbeziehen).

Och ich glaube das gab es schon immer mal. Mal mehr mal weniger .....

Ich selber besitze nur eine einzige Gibson (mehr waren es auch noch nie) seit
ca 30 Jahren. Es ist eine 82er Les Paul Deluxe. Die Original Mini HB waren
dermaßen mikrofonisch das sie auch mit nur leichtem Crunchsound bereits
unbenutzbar waren. Die Trapezeinlagen sind auch etwas schluderig verarbeitet .....
Der Rest ist aber ganz gut gemacht. Ich habe sie fast neuwertig für 1900,- DM
gekauft (NP waren mMn ca 2200 DM). Mängel gab es also schon vor ewigen Zeiten.

Frage ist mMn nur ob die Mängel signifikant mehr geworden sind UND
ob das mit der Gibson Preispolitik der letzten 10-15 Jahre zusammen geht.
Wann war das nochmal als Gibson tierisch mit den Preisen z.B. der Les Paul Standard
innerhalb von 1-2 Jahren angezogen hat ? Weiß das noch jemand ?
(War das übrigens nur in Europa so oder auch in den USA ?)

Spätestens ab da war Gibson für mich als Käufer uninteressant.
Ich bin ja sowieso ein Schraubhals Gitarren Fan, aber wenn ich Heute auf ne Les Paul,
ES o.ä. scharf wäre würde ICH mich um Tokai oder äh hüstel the Heritage kümmern .....

:evil:
 
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Eine CNC Maschine arbeitet genau und so für wie der, der sie bedient. :)

Mal ehrlich: Machinelle CNC Massen Fertigung soll es nicht sein... Eine handwerkliche Fertigung soll es auch nicht sein; da ungenauer... Kommt wohl anscheinend auf die jeweiligen Ansprüche an.
 

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