Soulagent79
Registrierter Benutzer
Vorab: Das Problem ist, dass man immer dazu verleitet ist, durch das Lob über die eine Marke, eine andere Marke
abzuwerten.
Das möchte ich nicht. Wenn ich Vergleiche anstelle, dann beruht dies auf meiner persönlichen Erfahrung
und stellt keine universelle Wahrheit für jeden dar.
Ich spiele jetzt seit ca. 20 Jahren Gitarre.
Früher war ich eher ausschließlich auf Fender und Rickenbacker gepolt.
In den späten 90ern kaufte ich mir dann eine Epiphone SG Custom - das bekannte Modell in 'ivory' mit drei Pickups.
Diese Gitarre war 'made in Korea' und gefiel mir sehr gut.
Leider habe ich sie 2010, nach über zehn Jahren in meinem Besitz, verkauft.
Ich begann die Epi zu vermissen, es musste also ein neue Epiphone SG her.
Ich kaufte mir schließlich eine 1966 Tribute G-400. Diesesmal aus dem Gibson eigenen Werk in China,
da in Korea keine SGs mehr für Epiphone hergestellt werden.
Diese Gitarre hat mir aber überhaupt nicht gefallen. Vielleicht hatte ich ein schlechtes Modell erwischt,
aber sie kam mir vor wie eine in Klarlack getauchte Gitarren-Attrappe.
Klanglich tot, die Holzkzoptik in 'natural burst' war hinten und vorne lediglich ein Furnier
Aufgrund dieser Enttäuschung beschloss ich mir eine Gibson SG Special, die zu der Zeit ausverkauft wurde, zu kaufen.
Das war schon eine ganze andere Hausnummer.
Die Gibson SG war resonant, klang warm und voll und entsprach
sehr meinen Vorstellungen, obwohl es ja auch ein eher günstiges Modell war.
Allein schon die gesamte Optik und Haptik wirkt viel authentischer, wertiger, echter - man
hat hier wirklich das Gefühl Klangholz in der Hand zu haben.
Das ist jetzt ein paar Jahre her und ich hatte seitdem noch eine Les Paul Studio und
bin momentan Besitzer von zwei SG Specials - einmal mit Humbuckern, einmal mit P90s.
Fazit: Ich kann über Gibson nicht klagen.
Teils ist die Verarbeitung ein bisschen rustikal,
aber schlecht oder Fehlerhaft würde ich sie nicht nennen.
Die Verarbeitung der Chinesen mag zwar tadellos und lupenrein sein, aber mir kommt es viel viel mehr darauf
an, was da eigentlich verarbeitet wurde.
Was soll ich mit einem perfekt verarbeiteten Blindgänger?
Bei Gibson empfinde ich die Materialien, vom Holz bis zur Hardware, als extrem wertig.
Das macht für mich eine gute Gitarre aus.
Außerdem sind alle Gibsons neueren Datums ab Werk geplekkt - etwas das man sehr deutlich merkt.
Die Bespielbarkeit ist absolut top. Nichts schnarrt oder macht sonst irgendwelche Zicken.
Soll jeder kaufen und gut finden, was er will.
Für mich persönlich war die alte Korea SG von Epiphone der
Leitfaden. Solch eine Gitarre konnte ich unter den aktuellen Epis nicht finden,
so bin ich zur Gibson gekommen und ich bin zufrieden.
abzuwerten.
Das möchte ich nicht. Wenn ich Vergleiche anstelle, dann beruht dies auf meiner persönlichen Erfahrung
und stellt keine universelle Wahrheit für jeden dar.
Ich spiele jetzt seit ca. 20 Jahren Gitarre.
Früher war ich eher ausschließlich auf Fender und Rickenbacker gepolt.
In den späten 90ern kaufte ich mir dann eine Epiphone SG Custom - das bekannte Modell in 'ivory' mit drei Pickups.
Diese Gitarre war 'made in Korea' und gefiel mir sehr gut.
Leider habe ich sie 2010, nach über zehn Jahren in meinem Besitz, verkauft.
Ich begann die Epi zu vermissen, es musste also ein neue Epiphone SG her.
Ich kaufte mir schließlich eine 1966 Tribute G-400. Diesesmal aus dem Gibson eigenen Werk in China,
da in Korea keine SGs mehr für Epiphone hergestellt werden.
Diese Gitarre hat mir aber überhaupt nicht gefallen. Vielleicht hatte ich ein schlechtes Modell erwischt,
aber sie kam mir vor wie eine in Klarlack getauchte Gitarren-Attrappe.
Klanglich tot, die Holzkzoptik in 'natural burst' war hinten und vorne lediglich ein Furnier
Aufgrund dieser Enttäuschung beschloss ich mir eine Gibson SG Special, die zu der Zeit ausverkauft wurde, zu kaufen.
Das war schon eine ganze andere Hausnummer.
Die Gibson SG war resonant, klang warm und voll und entsprach
sehr meinen Vorstellungen, obwohl es ja auch ein eher günstiges Modell war.
Allein schon die gesamte Optik und Haptik wirkt viel authentischer, wertiger, echter - man
hat hier wirklich das Gefühl Klangholz in der Hand zu haben.
Das ist jetzt ein paar Jahre her und ich hatte seitdem noch eine Les Paul Studio und
bin momentan Besitzer von zwei SG Specials - einmal mit Humbuckern, einmal mit P90s.
Fazit: Ich kann über Gibson nicht klagen.
Teils ist die Verarbeitung ein bisschen rustikal,
aber schlecht oder Fehlerhaft würde ich sie nicht nennen.
Die Verarbeitung der Chinesen mag zwar tadellos und lupenrein sein, aber mir kommt es viel viel mehr darauf
an, was da eigentlich verarbeitet wurde.
Was soll ich mit einem perfekt verarbeiteten Blindgänger?
Bei Gibson empfinde ich die Materialien, vom Holz bis zur Hardware, als extrem wertig.
Das macht für mich eine gute Gitarre aus.
Außerdem sind alle Gibsons neueren Datums ab Werk geplekkt - etwas das man sehr deutlich merkt.
Die Bespielbarkeit ist absolut top. Nichts schnarrt oder macht sonst irgendwelche Zicken.
Soll jeder kaufen und gut finden, was er will.
Für mich persönlich war die alte Korea SG von Epiphone der
Leitfaden. Solch eine Gitarre konnte ich unter den aktuellen Epis nicht finden,
so bin ich zur Gibson gekommen und ich bin zufrieden.