Ich glaube ich spinne!
Jetzt vergleicht der Gibson Produktionsmanager höchstpersönlich schon Kritik an Gibson Gitarren mit Verschwörungstheorien um 9/11.
Mal abgesehen davon, dass ich das völlig geschmacklos finde, zeigt das nur, wie unprofessionell der Gibson Produktmanager mit Kritik umgeht.
Wenigstens wurde ich dieses Mal nicht wieder persönlich auf seine ureigene Art von der Seite angemacht, wie hier:
https://www.musiker-board.de/thread...-50-tribute-kurze-fragen.511220/#post-6226852
Wir halten also fest:
Alles, was ich und die vielen anderen User sagen, die mit der Qualität, die Gibson abliefert, nicht einverstanden sind, ist "falsch und frei erfunden".
Das gilt selbstverständlich auch für all die renommierten Gitarrenbauer, die genau der gleichen Meinung sind wie ich.
Wir "verbreiten alle nur Lügen"!
Denn merkt euch, Gibson hat immer Recht, weil:
Wie immer nimmst du hier einige Zitate von mir aus dem Zusammenhang und interpretierst sie dann zu deinen Gunsten...Natürlich vergleiche ich nicht die Kritik an Gibson mit 9/11, habe ich auch eine Zeile später geschrieben. Ich gehe auch nicht unprofessionell mit Kritik um, sondern mich stört, dass du hier die Unwahrheit als Wahrheit verkaufst. Und ja, das stört mich sowohl persönlich als auch beruflich.
Und jeder darf hier Kritik äußern. Nur eben sachliche Kritik, die inhaltlich richtig ist. Wenn einer nicht zufrieden mit seiner Gibson Gitarre ist, dann bitte schreibt das hier. Dafür ist das Forum da. Da habe ich noch nie was dagegen gesagt. Du schreibst allerdings Dinge wie (ich zitiere):
Natürlich KANN Gibson auch regulär (!) richtig gut verarbeitete Gitarren bauen, das sind halt dann die Custom Shop Les Pauls. Die haben dann auch gute Korpushölzer, die man nicht erst hohlfräsen muss, damit die Gitarre am Ende keine 5 bis 7 kg wiegt. Was viele nicht wissen, ist ja, dass Gibson das Holz so gut wie ausschließlich nach dem Gewicht selektiert. Schweres Holz für die Nicht-Custom-Shop Gitarren, leichtes Holz für die Custom Shop Gitarren. Das schwere Holz ist oft noch feucht, was auch erklärt, warum dann irgendwann Bünde überstehen (da der Hals bzw. das Griffbrett sich beim Trocknen zusammenzieht), der Hals sich verzieht oder der Lack abblättert (der hält einfach nicht richtig auf feuchtem Holz.
Das ist schlicht und einfach falsch. Nenne es eine Lüge oder die Unwahrheit...es stimmt einfach nicht. Das zeigt, dass du in keiner Weise die Abläufe bei Gibson kennst. Ich frage mich halt, woher du dein "Wissen" hast? Warum schreibst du das? Warum lügst du hier? Das würde mich echt mal rein menschlich interessieren. Und das ist ja leider nicht die einzige Unwahrheit in deinen Posts...Ich bin wirklich gespannt auf die Antwort auf diese eine konkrete Frage.
Es ist auch schön, dass einige renommierte Gitarrenbauer der gleichen Meinung sind wie du. Ich möchte auch nicht die Fachkompetenz dieser Menschen in Frage stellen. Ich bin mir sicher, dass die gute Gitarren bauen. Aber nur, weil ein paar Leute der gleichen Meinung sind, die allesamt noch nie ein Gibson Werk von innen gesehen haben, heißt das doch nicht automatisch, dass die Recht haben. Woher nehmen die ihr Wissen? Die können doch überhaupt nicht beurteilen, was in den Fabriken gemacht wird geschweige denn wie die Qualitätskontrolle aussieht. Sorry, aber das ist für mich kein Argument.
Daran, dass man hier als User nichts Negatives über Gibson sagen darf, ohne dass sich sofort der Produktmanager höchstpersönlich einmischt und einen als Lügner bezeichnet, hab ich mich schon gewöhnt...
Da ich das aber ungerne auf mir sitzen lassen möchte, bitte ich mal darum, diesen Thread anzuschauen - nur als Beispiel:
http://www.guitarworld.de/forum/muss-man-den-namen-nennen-t8963.html
Das Fazit von Walter Kraushaar lautet:
http://www.guitarworld.de/forum/lohnt-sich-eine-gibson-t42212.html#366553
Ob der Walter, der Gitarrenbaumeister ist, keine Ahnung hat und auch ein Lügner ist, muss jeder selbst entscheiden.
Ich finde, er kennt sich gut aus, wovon sich auch jeder in seiner netten Rubrik hier überzeugen kann, den das interessiert:
http://www.kraushaar-gitarren.de/cms/tipps.html
Du kannst doch nicht ernsthaft gerade diese Links zu guitarworld als seriöse Quelle oder Rechtfertigung für deine Theorien anführen. Ich kann von jedem Hersteller ein schlechtes Modell posten, zerpflücken und mit unqualifizierten Kommentaren versehen. Das ist doch absolut unseriös. Selbstverständlich gibt es auch "Montagsmodelle" oder Gitarren, die einfach nicht gut sind. Das leugnet doch hier niemand, sowas gibt es doch in jeder Firma in jeder Branche. Aber man muss doch auch dem Hersteller die Chance geben, seinen Fehler dann zu korrigieren. hat der Kunde dieser Gitarre (ich meine jetzt deinen ersten Link) die Gitarre reklamiert? Wie hat Gibson darauf reagiert? Da gibt es viele Fragen zu beantworten, bevor man sich eine Meinung bilden kann.
Und nein, Gibson oder ich haben noch nie gesagt, dass wir aufgrund der hohen Stückzahl keinen Wert auf Qualität legen. Das ist nicht so und wird auch nie so sein. Im Gegenteil: Es gibt klare Regeln in Bezug auf Kundenzufriedenheit usw. Wir wollen, dass jeder Kunde zufrieden ist, egal ob er 600 oder 8000 EUR ausgibt. Und nochmal nein, das ist kein Marketing-Geschwätz!
Aber überlegt doch mal selbst: Nehmen wir an, es gibt eine Fehlerquote von 1% unter den Gitarrenbauern. Das heißt, 1% der Gitarren, die in Deutschland verkauft werden, sind "schlecht". Nehmen wir weiterhin an, Gibson oder Fender verkaufen 1000 Stück im Monat, der Gitarrenbauer um die Ecke 10 im Monat. Damit hätten die großen Firmen 10 Schlechte im Monat, der Gitarrenbauer 0,1 im Monat. Wie groß ist eurer Meinung nach die Chance, dass die "Schlechten" von den großen hier im Netz landen und wie groß ist die Chance, dass die des Gitarrenbauers hier im Forum landet?
Ich denke, dass du lieber myxin, deine eigenen Schlüsse daraus ziehst. Es herrscht jedoch eine ziemlich eindeutige Meinung in der Branche, welche Schlüsse hier die richtigen sind...