Die E-Gitarren "Bibel"

  • Ersteller Senchay
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Hmmm, hier gibt es Leute, die gerne viel schreiben!
Und zu nichts kommen. (Konsens)
:gruebel:
 
Nein, hier gibt es Leute, die ihre Meinung gerne begründen wollen, statt sie ausschließlich zu verbreiten.
 
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Meine Meinung!

Ich kann eine wissenschaftliche Abhandlung über die E-Gitarre lesen und verstehen.
Erkenne aber wärend des Lesens die Stärken und Schwächen dieser Abhandlung und nehme es zur Kenntnis.

Meine Stärke sind 40 Gitarrenjahre Erfahrung. Mische jetzt beide Erkenntnisse zusammen, und erhalte für mich das Wesentliche.
;-)

Da brauche ich nicht lange Rumlamentieren, sondern mein Urteil steht ja fest.

Ich antworte am liebsten auf spezifische Fragen. Eine wissenschaftliche Abhandlung zu kommentieren und fragwürdig zu kritisieren, ist mir zu müßig und führt zu nichts.
lg:)

Auf meinen Beitrag weiter vorne, der recht kurz war ist niemand eingegangen.
Wahrscheinlich deshalb.
 
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Na, ja, es gibt aber auch viele Leute die sich für detailliertere Meinungen anderer interessieren.
Wenn Du nicht so viel lesen möchtest, hier gibt's bestimmt auch kurzweiligeres...
 
Nein, es amüsiert mich schon, wie sich alle immer wieder im Kreise drehen.;-)
 
Ich antworte am liebsten auf spezifische Fragen. Eine wissenschaftliche Abhandlung zu kommentieren und fragwürdig zu kritisieren, ist mir zu müßig und führt zu nichts..

Du hast ja vollkommen Recht damit - aber leider, wenn ich den Threadtitel richtig verstanden habe, geht es hier um das kommentieren und kritisieren einer wissenschaftlichen Abhandlung.
 
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Jo, meine Kritik, ganz kurz:

Gute physikalische Arbeit vom Prof. Zollner, aber ein Schwachpunkt:
Ihm fehlen 40 Jahre Gitarrenerfahrung, z.Bsp. als Gitarrist und Gitarren(bauer), Modder.

Wie gesagt, nur meine bescheidene Meinung und Urteil.
lg:)
 
Wie kommst du darauf dass ihm Gitarrenerfahrung fehlt?
 
Nur Spielgefühl ist nicht objektivierbar
Und das ist dann auch das Problem der Journaille. Sie müssen eine emotional nachvollziehbare Beschreibung für Produkte finden, die ihnen (a) nahe liegen oder (b) von den Inserenten nahe gelegt werden. a) ist Fetisch und b) beruht auf existentieller Nötigung. Ich kann ja sehr gut nachvollziehen, das Zollner diese a)/b) Ergüsse nicht mag - Aber das dann über zig Seiten abzuhecheln... Man kann mit eigenen Aussagen glänzen, andere ausdauernd öffentlich zu kritisieren wirkt dagegen nicht soverän.
 
Na, sonst hätte er die Tests mit den versch. Hälsen und Bodies anders aufgebaut, bzw. organisiert, und nicht auf Grund Messinstrumenten ohne Faktor den Mensch so entschieden.;-)


@netstalker
 
Er war und ist Gitarrist - dabei kein schlechter. Ich hatte einige Male die Gelegenheit bei Workshops dabei zu sein - dabei hatte ich Gelegenheit mich davon zu überzeugen.

Der Faktor Mensch ist in Forschung und Lehre ein Störfaktor - weil nicht berechenbar.
Kann ich nachvollziehen, auch wenn ich Gitarren für etwas halte das gefällt oder nicht - ich würde mir z.B. nie ne Flying V umhängen - auch wenn sie noch so toll klingen würde :eek:
 
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Das halte ich für falsch!

Der Faktor Mensch sollte bei allen Überlegungen, ob Physik, Psychologie, Medizin, Chemie, usw. immer eine gleichwertige Rolle spielen.

Daran krankt mMn unsere heutige und damalige Profit-orientierte Gesellschaft immer mehr...

Ich kann so etwas leider nicht akzeptieren.
lg
 
Deine Meinung - lasse ich gelten, auch wenn sie nicht wissenschaftlich ist.
 
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Das führt dazu, dass man den Menschen "misst", nicht das Objekt, über das man eine Aussage machen möchte. Man misst dann die Interaktion zwischen EINEM Menschen und EINEM Objekt. Das ist interessant aber führt leider nicht zu Aussagen, die ein Dritter auf sich anwenden kann. Wichtig wäre zu beschreiben, dass der Faktor Mensch dazu führt, dass es keine interindividuelle Konsistenz der Messergebnisse gibt. Aber zumindest erreicht man dadurch eine Referenz zu der man sich selbst in Beziehung setzen kann. Wenn ich den Menschen mit "reinmesse" verliere ich den Referenzpunkt und es ergibt nur noch die eine Aussage über den einen Einzelfall.
Aber genau dieses Vorgehen setzt Individualität und Einzigartigkeit des Menschen nicht in sein Recht, sondern nivelliert den Unterschied...

liebe Grüße und gute Nacht

Zwiebler
 
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Edit:
Ich bleibe dabei, entweder hat sich der Herr Prof. Zollner nicht getraut, oder er hatte diese subjektiven, aber ernstzunehmenden
Erfahrungen gar nicht.

Denn Erfahrung baut in erster Linie auf subjektiven Erlebnissen und daraus resultierendem Denken auf. Hätten wir diese nicht, hätten wir auch keinen Einstein, u.ä. gehabt, oder jegliche Wissenschaft.

Ja, schlaf juut!:)
lg
 
Das führt dazu, dass man den Menschen "misst", nicht das Objekt, über das man eine Aussage machen möchte. Man misst dann die Interaktion zwischen EINEM Menschen und EINEM Objekt. Das ist interessant aber führt leider nicht zu Aussagen, die ein Dritter auf sich anwenden kann. Wichtig wäre zu beschreiben, dass der Faktor Mensch dazu führt, dass es keine interindividuelle Konsistenz der Messergebnisse gibt. Aber zumindest erreicht man dadurch eine Referenz zu der man sich selbst in Beziehung setzen kann. Wenn ich den Menschen mit "reinmesse" verliere ich den Referenzpunkt und es ergibt nur noch die eine Aussage über den einen Einzelfall.
Aber genau dieses Vorgehen setzt Individualität und Einzigartigkeit des Menschen nicht in sein Recht, sondern nivelliert den Unterschied...

liebe Grüße und gute Nacht

Zwiebler


Du nimmst mir die Worte aus dem Mund!
 
Nun, dann klingt ein und dieselbe Gitte bei dem einen Menschen gut, aber bei dem anderen Menschen schlecht?

Ich glaube so extrem, wie Ihr Euch das vorstellt mit dem unmessbaren Menschen ist es nicht.;-)

Ein gutes Instrument kann nie schlecht klingen, es sei denn der Jenige ist schwerhörig, oder hat nen Tinitus.;-)

Guts Nächtle!:)
lg

Edit:
'Einstein saß in jungen Jahren an einem See, war entspannt und fühlte sich wohl mit seiner Pfeife. Er beobachtete das Wasser, wie es bei einem Windhauch, oder nach Steinchenwurf Wellen schlug.'

Er hatte keine Messapparate dabei, sondern nur sein Gefühl und Ratio.

Was hat er wohl zu allererst gedacht, in Formeln, oder in einer gewissen Ahnung (Voodoo?), was das sein könnte, und wie es übertragbar wäre.

Das war die Grundlage für was>>>> Na, na?
 
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Der Faktor Mensch ist in Forschung und Lehre ein Störfaktor - weil nicht berechenbar.

Casus Knacktus!

Ich halte den Menschen selbst, wenn im relativ gesunden Zustand, für ein gutes Messinstrument.:D

Kommt mir so vor, als das schon mal jemand gesagt hätte. Trotzdem meine Meinung.:gruebel:
lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal was zum Thema Voreingenommenheit und wissenschaftliche Studien:

"...ein Prozess in der Beweisführung zu irgend einem Zeitpunkt, der dazu führt, dass Resultate produziert werden, die sich systematisch vom "echten" Wert unterscheiden"(2). Bias beeinträchtigt die interne Validität einer Studie und kann deshalb gravierende Folgen haben; im schlimmsten Fall ist die Aussage der Studie gänzlich falsch."
http://www.henet.ch/ebph/09_bias/bias_091.php

'Bias' ist die verzerrte und befangene Sichtweise oder Grundhaltung, die eine Studie subjektiv beeinflussen kann.
Eine einzelne wissenschaftliche Studie ist als nicht besonders viel wert. Schon gar nicht, wenn sie ohne Randomisierung
vollzogen wurde.
 
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Hmm, hat Zollner denn etwas wissenschaftlich bewiesen? Er hat eine Reihe von wissenschaftlich korrekten Tests durchgeführt, und dokumentiert. Eine Schlussfolgerung aus diesen Tests ist aber kein Beweis, eher eine Behauptung. Viele von Zollners Schlussfolgerungen will niemand in Frage stellen. Bei manchen schreien plötzlich ganz viele auf: "Das ist eine Behauptung von Zollner". Ja, es ist seine These und jeder kann sich anstellen, eine Antithese zu erstellen. So würden wir im wissenschaftlichen Räderwerk eine Stufe weiter kommen.
 
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