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Vielleicht sollte man statt einer Rechtschreibsoftware einen "Board-Lektor" ernennen, der sich nicht nur um die Rechtschreibung, sondern zusätzlich um die Grammatik und den Stil kümmert.

Gruß
Hank

Ich glaube, da muss man schon der Dalai Lama persönlich sein, um das zu machen ohne jeden Tag ausfallend zu werden... ;)
 
Vielleicht sollte man statt einer Rechtschreibsoftware einen "Board-Lektor" ernennen, der sich nicht nur um die Rechtschreibung, sondern zusätzlich um die Grammatik und den Stil kümmert.

Gruß
Hank

Ich bin eher dafür, dass ein Bewertungssystem wie das Karma-System installiert wird, bei dem man Usern mit mangelhafter Rechtschreibung Punkte geben kann. Überschreitet das Punktekonto eines User eine bestimmte Marke werden ihm automatisch die Schreibrechte im gesamten Forum entzogen...abgesehen vom (neu zu bildenden) Subforum "Idiotentest". Dort kann sich der User dann einer Deutschprüfung unterziehen durch deren Bestehen er sich die Schreibrechte wieder zurückerobern kann.

Ein dreimaliges Nichtbestehen des Idiotentests führt zur Sperrung des User.:D
 
Ich bin eher dafür, dass ein Bewertungssystem wie das Karma-System installiert wird, bei dem man Usern mit mangelhafter Rechtschreibung Punkte geben kann. Überschreitet das Punktekonto eines User eine bestimmte Marke werden ihm automatisch die Schreibrechte im gesamten Forum entzogen...abgesehen vom (neu zu bildenden) Subforum "Idiotentest". Dort kann sich der User dann einer Deutschprüfung unterziehen durch deren Bestehen er sich die Schreibrechte wieder zurückerobern kann.

Ein dreimaliges Nichtbestehen des Idiotentests führt zur Sperrung des User.:D

Das wäre gut, aber nur, wenn es überall im Internet so gehandhabt würde... ;)
 
Kollegen! Ich merke, dass ich offene Türen eingerannt bin. :) Es freut mich sehr, dass ich auf meinem Rechtschreib-Kreuzzug nicht alleine bin, sondern ähnlich denkende Mitstreiter an meiner Saite, äh, ^H^HSeite habe.

<-- starker Verfechter des Genitivs !!!

..und Hasser des Gebrauches von Anglizismen :evil:



" liebe user: --> achtet Doch, bitte bei Verfassen von, Beiträgen mal auch Auf die Wichtigsten 4 Dinge aus von deutscher Schrift: Zeichensetzung groß-und-KLEIN-Schreibung, Rächdshraibunk und Grammatik. Euch Danke. "
 
Löwe;4283483 schrieb:
<-- starker Verfechter des Genitivs !!!

Aber man gewöhnt sich an allem - auch am Dativ!

Mit den Anglizismen hast Du nicht ganz unrecht... Mich nervt vor allem der Ausdruck:"Sinn machen".
Etwas ergibt einen Sinn, ist sinnvoll oder hat Sinn. Dass aber etwas Sinn machen soll, ist keine sinnvolle Aussage.

Gruß
Hank
 
Aber man gewöhnt sich an allem - auch am Dativ!

Mit den Anglizismen hast Du nicht ganz unrecht... Mich nervt vor allem der Ausdruck:"Sinn machen".
Etwas ergibt einen Sinn, ist sinnvoll oder hat Sinn. Dass aber etwas Sinn machen soll, ist keine sinnvolle Aussage.

Gruß
Hank

PST: "ich verrate Dir nun mal ein kleines Geheimnis; "Sinn machen, etc" fällt NICHT unter Anglizismen..." ;)

Yes - der obrige Sentence makes sense... :rolleyes:

:)
 
Aber man gewöhnt sich an allem - auch am Dativ!

Mit den Anglizismen hast Du nicht ganz unrecht... Mich nervt vor allem der Ausdruck:"Sinn machen".
Etwas ergibt einen Sinn, ist sinnvoll oder hat Sinn. Dass aber etwas Sinn machen soll, ist keine sinnvolle Aussage.

Gruß
Hank

Aber ist "machen" nicht ein Synonym für "ergeben"?:gruebel:
 
Mit den Anglizismen hast Du nicht ganz unrecht... Mich nervt vor allem der Ausdruck:"Sinn machen".
Etwas ergibt einen Sinn, ist sinnvoll oder hat Sinn. Dass aber etwas Sinn machen soll, ist keine sinnvolle Aussage.

Beim Sinn gebe ich dir recht, aber allgemein halte ich die Abneigung gegen Anglizismen teilweise für überzogen. Sprache lebt durch Wandel. Wenn sich Sprache nicht wandeln würde, wäre sie als Kommunikationsmittel untauglich. In den letzten ca. 1400 Jahren ist unsere Sprache einigen Wandeln unterworfen worden, die dazu geführt haben, dass wir die Sprache sprechen, die wir jetzt sprechen. (1400 Jahre, weil das etwa der Zeitraum ist, den wir in der Hinsicht überblicken, bzw. Volkssprachlichkeit nachweisen können)
Demnach ist es eher unsinnig, als Folge eines soziologischen oder demographischen Wandels, einen sprachlicher Wandel aufhalten und die Sprache konservieren zu wollen.
Wie weit die 'Bereitschaft' zum Wandel im Endeffekt gehen muss, ist (wir haben keine Institution, die dem sprechenden Individuum vorschreibt, wie es sprechen soll!!) jedem selbst überlassen.
Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass das verteufelte Englisch auch zur gleichen Sprachfamilie wie die unsere gehört, wir sind den Tommys sozusagen nur eine Lautwandlung voraus. ;)
Wer auf Anglizismen verzichten möchte, muss auch auf Graezismen, Latinismen und weitere verzichten. Dann ist Schluss mit so schönen Worten wie "Mauer" oder "Fenster" oder "Werk" -> Das sind alles Lehnworte aus dem Lateinischen oder Griechischen... Um mal aufzuzeigen, was es heißt, sprachlichen Wandel zu negieren.

Da gibt's übrigens eine schöne Version von Schillers Glocke ohne Lehnworte, bearbeitet von Thomas Freitag:


Friedrich Schiller:
Das Lied von der Pimpel

Beinecht gebollwerkt in der Klupfe
Pappt der Klumpen aus Knauder gebrannt.
Montags soll die Pimpel bohlen.
Schlubsch, Gesellen! seid zur Hand.
Vom Schädelbeine heiß
Schülpen soll die Lake,
Hat das Werk den Sachverständige für gut befunden,
Kommt das Schutzmittel von …

Und selbst da sind einige Lehnworte drin, die ihm nicht aufgefallen sind...
 
:) Aber nur bei "eins und eins macht zwei..."

"Sinn machen" ist einfach eine falsche Rückübersetzung aus dem Englischen ins Deutsche, weswegen ich es fälschlicherweise unter Anglizismen gezählt habe.

Hmmm...leuchtet mir irgendwie nicht ein. Für mich macht Sinn machen Sinn.:p
 
Sprache lebt durch Wandel. Wenn sich Sprache nicht wandeln würde, wäre sie als Kommunikationsmittel untauglich.

Klar, da hast Du völlig Recht. Ich empfinde es auch nicht als den Untergang der deutschen Sprachkultur, dass wir für vieles heute Anglizismen verwenden.

Aber muss der Fahrkartenschalter am Bahnhof wirklich Service-Center heißen?
 
Wenn sich Sprache nicht wandeln würde, wäre sie als Kommunikationsmittel untauglich.
Wer auf Anglizismen verzichten möchte, muss auch auf Graezismen, Latinismen und weitere verzichten.

Lateinische, griechische und weitere Lehnwörter werden hingegen dezent und passend in der heutigen Sprache eingesetzt.

"..aber wenn ich bei Tante Friedas ihre Pommes-Bude am Hafen um die Egge hingehe, eine schöne Feierabend-Bockwurst mit Brötchen (Semmel/Schrippe/Weck/...) und ein Bier süppeln möchte, dann bin ich doch etwas verstört, wenn ich stattdessen nur ein "Sausage mit Bread" und ein "cold beer" auf der Kreidetafel angeprangt finde... :(

Ich finde den derzeitigen Einsatz - treffender: ERSATZ - englisch-eingedeutschter oder deutschen Anglizismen einfach nur übertrieben.
Bei manchen Seminaren oder Geschäfts-Sitzungen versteht man vor lauter denglisch den gesamten Inhalt nicht mehr richtig.

Gutes Beispiel: --> HIER


Gruß - Löwe :)
 
Löwe;4283544 schrieb:
Lateinische, griechische und weitere Lehnwörter werden hingegen dezent und passend in der heutigen Sprache eingesetzt.

Einspruch euer Ehren, Subjektiv!
 
Einspruch euer Ehren, Subjektiv!

ok..ok.. Medizin, Abtei und Juristerei mal ausgenommen :D

Nachtrag: Ich gehe von alltagsgebräuchlicher Sprache aus. Fachsprache ist wieder ein ganz anderes Kapitel.
 
Löwe;4283544 schrieb:
Ich finde den derzeitigen Einsatz - treffender: ERSATZ - englisch-eingedeutschter oder deutschen Anglizismen einfach nur übertrieben.
Bei manchen Seminaren oder Geschäfts-Sitzungen versteht man vor lauter denglisch den gesamten Inhalt nicht mehr richtig.

Teilweise schafft man es damit aber auch im Fachjargon Bedeutungsverengungen voranzutreiben, die Sprache eher präzisieren.

Beispiel: Outsourcing.
Das deutsche Äquivalent wäre "auslagern". Allerdings kann "auslagern" alles mögliche heißen. Im entsprechenden Fachjargon hingegen ist "outsourcing" so verändert worden, dass es eine spezielle Teilbedeutung von "auslagern" enthält.
Das ist ja auch der eigentliche Sinn von Ersetzungen durch Wörter fremder Sprachen: Die Bedeutung des eigenen Begriffes ist entweder a) zu weit oder b) zu eng gefasst, also wird das Fremdwort herangezogen, um eine möglichst präzise Darstellung zu gewährleisten.

Natürlich gibt's Fälle, in denen es unsinnig ist, da würde ich auch raten, zum deutschen Wort zu tendieren, aber nicht immer ist es möglich.
 
Beispiel: Outsourcing.
Das deutsche Äquivalent wäre "auslagern". Allerdings kann "auslagern" alles mögliche heißen. Im entsprechenden Fachjargon hingegen ist "outsourcing" so verändert worden, dass es eine spezielle Teilbedeutung von "auslagern" enthält.

Die präzisere deutsche Übersetzung wäre hingegen nicht "auslagern" sondern "entlassen" oder "feuern".
Aber ich glaube, das ist `ne andere Diskussion... ;)

Gruß
Hank
 
Teilweise schafft man es damit aber auch im Fachjargon Bedeutungsverengungen voranzutreiben, die Sprache eher präzisieren.

Beispiel: Outsourcing.
Das deutsche Äquivalent wäre "auslagern". Allerdings kann "auslagern" alles mögliche heißen.

Wenn man es mit "fremdlagern" übersetzen würde, käme man dem präzisen Ergebnis schon bedeutend näher. ;)
 
Ich bin eher dafür, dass ein Bewertungssystem wie das Karma-System installiert wird, bei dem man Usern mit mangelhafter Rechtschreibung Punkte geben kann.
Sehr gute Idee. Das würde ich unterstützen. :)

Natürlich gibt's Fälle, in denen es unsinnig ist, da würde ich auch raten, zum deutschen Wort zu tendieren, aber nicht immer ist es möglich.
Wenn man wie ich beruflich im ingenieurwissenschaftlichen Bereich tätig ist, würde man sich fast schon blamieren, wenn man krampfhaft versuchte, englischsprachige Fachbegriffe einzudeutschen!
 

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