Die Special Runs waren / sind z.B. andere Lackierungen oder "Sondermodelle" mit z.B. anderer Hardware für einzelne Händler.
Von technischer Seite nichts aussergewöhnliches. Das Alter wird es sein, das sie so "besonders", so angenehm macht. Ich hatte damals nicht die Geduld. Um 2000 herum hatte ich auch eine chinesische Standard Squier (ebenfalls in einem Schwarz-Metallic, irgend eine Anniversary). Ansich nicht schlecht, aber einfach ein "billiges" Instrument, meine korejapanische (schwarzer Body aus Korea '97, Hals von einer Japan DLX von ~'92) war mir einfach viel, viel lieber und ich habe mich schnell von der Ersatz-Squier getrennt. Im Sommer diesen Jahres hatte ich sie wieder in der Hand, inzwischen hat sie schon die zweite Neubundierung hinter sich, Fender Noiseless Pickups und ein massiv verbessertes Trem (Dicker Stahlblock, Seitenreiter mit Messingrollen) und ein paar andere kleinere Verbesserungen und ist in keinster Weise mehr mit der Gitarre die ich verkauft habe vergleichbar. Das Griffbrett ist viel "zarter" (die Kanten geschliffen u. abgegriffen, die Griffbrettoberfläche gewachst, verschwitzt, geölt, etc, dunkel und glatt), auch der Hals, der mir damals als "lebloser Prügel" in Erinnerung geblieben ist, erzählt jetzt eine Geschichte, ist "normal" zu halten, wirkt nicht mehr kalt und leblos. Jetzt hat sie das, was meine alte Dame damals schon hatte (vom japanischen Halsprofil abgesehen). Sie ist nicht nur in Würde gealtert, vorallem ist sie gereift.
Was uns die Seriennummer, das Werk, etc. aber nicht sagen, ist was für eine Strat das ist. Schon damals gab es, wenn ich mich richtig erinnere, mehere Modelle von Squier, ich glaube Bullet, Affinity, Standard und Show-/Stagemaster, ProTone, usw. waren das damals (wie heute die CVs etc.) und halt zahlreiche "Specials" wie Fat, DoubleFat,... innerhalb der teureren Serien.
http://www.squierwiki.com/Catalogs
Hier kannst Du stöbern