Der Squier Stratocaster User Thread

Ja, war ja gescherzt. Mit der Straßenpreis sieht es auch gleich besser aus. ;)
 
Ja, war halb klar wegen Deinem ;) :). Aber es soll doch nicht der Verdacht aufkommen, dass Pappelgitarren nichts taugen :-D.

Denke, bei einer möglichen Anschaffung meinerseits könnte ich mir vorstellen ihr ein Pushpushpoti einzubauen, damit ich die Pseudo-Humbuckerschaltung darüber realisieren könnte. Dergestellt: Pos. 1 Bridge, Pos. 2 mittlerer PU und dann über das PPP beide zusammenschalten. Sollte doch ohne größere Probleme machbar sein?!

Meine Favoritin wäre die hier:

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Eigentlich stehe ich ja mehr auf Ahorngriffbretter, aber dieses Sky Burst Metallic gefällt mir so gar nicht und ich schwarz finde ich sie langweilig (auch wenn weiß nu natürlich auch nicht die Überfarbe darstellt ;-), gibt das Modell leider nicht in Shell Pink). In meinen Augen passt das dunkle Griffbrett auch besser zur schwarzen Kopfplatte. Zudem handelt es sich dabei um eine Hardtail. Auch ein Vorteil für mich, nutze ich eine Tremolo doch eh nie.
 
Moin.

Squiers gibts ja inzwischen recht viele Auflagen..ich kenne nur die Oldscool modelle also Japan..
Ich weiss einerseits nicht ganz ob ich hier richtig bin mit den olleren Teilen und konnte ehrlich gesagt auch nicht alles durchlesen -
das mündet in meine Frage..weiss jemand wie die Japan-Squiers (oder auch die frühen Koreas) lackiert sind?
Ich hab bei meinen leichte Längsrisse im Korpuslack ( bislang 2 Japaner) also keine JV sondern 3-4 Jahre später..

weist das auf Nitro hin? Grund ist, ich überlege eine überzulackieren, daher die Frage nach der Materialwahl, natürlich, PU geht immer..

Merci

thiserik
 
weist das auf Nitro hin?
Nicht wirklich. Auch Polyesterlack kann reißen.

Welcher Art ist die Lackierung? Klarlack oder dicht? Wie dick ist die Lackierung? Kann man das irgendwo sehen?

Überlackieren halte ich zudem für keine so gute Idee. Die Risse wird man weiterhin sehen. Besser vorher komplett abschleifen.

Aber am besten so lassen, wie sie ist. Eine Gitarre darf Charakter haben. ;)
 
Merci für die Infos @Miles Smiles ...

Zunächst zu Deinen Fragen..
Es handelt sich um die originale Lackierung, Dickschicht deckend. Lackdicke ist nahezu 0,5 mm.

Hintergrund meiner Frage...ich habe mehrere von den Modellen. Und ja die Spuren dürfen eigentlich bei (fast allen) bleiben.
Die Schichtdicke konnte ich an einem fetten Abplatzer vorne messen, den wohl meine Kids mal stillschweigend verursacht haben, auch der darf bleiben..

Nun werde ich mir eine sehr unschön und unsympathisch (das ausschlaggebende Moment..) verratzte zulegen und da ich das Modell, Farbe, Hals usw. exakt schon habe und mir der Zustand so nicht gefällt
dachte ich an eine andere Farbgebung und nur bei dieser. Muss dazu sagen, dass ich mit Lack- und Spachtelarbeiten vertraut bin und über Kompressor, Pistolen, Festoolschleifer usw. als Montageschreiner verfüge..und u.A. schon einige Pärchen Vintage Monitore von K+H in div. Grössen restaurierte, das Knowhow ist also da.
Ich war bislang nur noch nicht mit Nitrolackierung konfrontiert

Muss dazu sagen, dass die von mir erwähnten Risse nur so angelegt sind, dass keine helle Grundierung usw. zu sehen ist, im Schräglicht sind diese halt zu sehen.
Das würde mich auch nicht stören wenn die wieder auftauchen das gehört zum Instrument.
Btw...Ursprungsfarbe ist schwarz, Zielfarbe wäre sonniges Gelb...

Merci thiserik
 
Ja, wenn sie sowieso deckend lackiert ist, macht es die Sache ja einfacher.
Man könnte einfach den alten Lack durch Abschleifen etwas reduzieren, spachteln und die neue Farbe drüber geben. Für die Zarge ist es gut, wenn man so eine Power-Feile hätte, sonst wird es da mühsam.

Es gibt allerdings die Theorie, dass möglichst wenig Lack, den Klang verbessert. Die ist vielleicht aber auch von jenen, die meinen, rote Gitarren klängen am besten. :D
 
Wie gesagt, ich hatte bislang nur keine Erfahrung mit Nitro, daher meine Nachfrage woran man den erkennen kann...

Btw. Powerfeile hab ich zwar, ist für diesen Zweck - also Zargen- aber ungeeignet, da haut man sich Powermacken oder ungewollte Flächen rein..
Vielleicht mal für ne grobe Macke zum glätten für die Spachtelung... Eigentlich reicht da gut entfetten und mit Scotchbrite div. Körnung für eine gute Haftung sorgen...

Mal sehen..also dann
 
Ich hatte nie eine Power-Feile, daher wusste ich nicht, dass es dafür vielleicht kein feines Schleifband gibt.

Wie man mit Sicherheit feststellen kann, ob es Nitrolack ist, weiß ich auch nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Squier mit einem solchen lackiert ist, halte ich aber für ziemlich gering. ;)
 
Squier by Fender cn6 gold Logo Weinrot

Hallo,
ich kann die Gitarre im Titel von einem Freund abkaufen. Kann mir jemand was zu dieser Gitarre sagen. Was wäre ein fairer Preis für die Gitarre ? Zustand ist gut. Wenig gespielt.

lg jonas
 
Sagt mir jetzt nichts. Da müsste man das Modell kennen, da gibt es einige in der Qualität ziemlich unterschiedliche.
Vielleicht kann er dir wenigstens den Neupreis nennen. Fotos?
 
Nach gut 30 Jahren ist mir gestern wieder mal eine Squier Strat ist Haus geflattert. Eine "zeitgenössische" Chinesin mit Floyd Rose und zwei Humbuckern in Gunmetal Grau.
Ich wollte wieder eine Strat um die's nicht schade ist, wenn sie mal was abbgekommt, oder an der man auch was verändern kann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben...
Zu schonen gelten eine koreanische Fender Strat (BJ 97) mit hot Noiseless und eine American Ultra Luxe (BJ14). Aber die Contemporary ist erstens was anderes und zweitens dann doch zu gut...
Aber der Reihe nach:

Beim Preis von 350,- Euro hatte ich kaum Erwartungen, eigentlich fast eher Ängste, in Erinnerung an meine letzte Squier Strat 1990 (Korea). Damals rissen zuerst die Federhakenschrauben aus dem Korpus, dann ein halbes Jahr später das Griffbrett vom Hals, noch bevor ich die Saitenlage auf Wunsch hinbekommen hatte.

Die Schachtel mit "Schublade" (gewohnt bin ich Kartons mit Deckel) fand ich schonmal praktisch, die Verpackung des Instruments 1A. Dass auf einer FR Gitarre die billigsten und schon nicht mehr frischen Saiten drauf sind, stört hingegen etwas, das können andere Hersteller besser. Aber OK. Der Preis.

Ausgepackt, Locks gelockert, gestimmt, wieder gestimmt (ich bin von den Ibanez Edges verwöhnt), und wieder, ehe alles passte, erstmal über eine perfekte (!) Intonation gewundert, trocken angespielt und erschrocken: Ne, das geht garnicht. Perfekt intoniert, aber 6mm Saitenhöhe am 12. Bund? FR Trem in schwarz mit lackierten Messerlagern... Bäääh. Also erstmal an den Hals, da ist nicht viel zu holen, am 7. Bund 0,2mm, also zwei halbe Umdrehungen auf ~0,05mm - defacto gerader Hals. Ändert kaum was an der Saitenlage. Also wieder aufmachen, Saiten lockern und Brücke runter, runter, runter, stimmen, stimmen, stimmen,...
Nach einer Stunde ist die Saitenlage zwar nicht ganz perfekt, dazu ist der Klemmsattel zu hoch, aber doch soweit, dass man die Intonation wieder einstellen kann und es dann auch zwischen 0 und 12 passt.
An diesem Punkt habe ich schon bereut, mich für FR entschieden zu haben, statt für eine starre Brücke - aber da wäre das Wunschinstrument gute € 500,- teurer gewesen und eben keine richtige Strat mehr (sondern eine RG).

Aber gut. Es geht, sie ist so bespielbar, auch wenn ich genau weiss, dass ich in den nächsten Tagen das Spiel mit frischen Saiten wiederholen werde, sobald der Hals nicht mehr arbeitet.

Hals und Griffbrett: Ein Traum! Ich hatte bei den Strats bisher meine japanische Deluxe als Maß aller Dinge angesehen was Hals, Griffbrett u. Bünde angeht, aber das hier ist wirklich gut, nochmal nen Tick komfortabler. Das Halsprofil würde ich als modern, leicht, aber nicht dünn beschreiben, die Griffbrettkante als präzise, aber nicht störend, die Bünde zwar vielleicht optisch nicht wunderschön poliert, aber glatt wie Babypopo rund bis aufs Holz und in noch angenehmer Größe (ich steh eigentlich auf zarte Vintage Bünde kurz vor Ende). Die Verarbeitung bei meinem Modell ist tadellos und der geriegelt schimmernde, geröstete Ahorn eine Augenweide, die matte Lackierung sehr angehem zu spielen und zwar bis zum letzten Bund, dank endlich erleichtem Zungang durch eine abgerundete Halsplatte.

Body: Trotz FR angenehm im Gewicht, perfekt balanciert, sehr sonor (klingt weder beim Klopfen, noch beim trocken spielen nach Pappel, eher wie alter Ahorn), dick lackiert im "modernen, zeitgenössischen ^^ " spät 80er Look, mit robustem Pickguard und leichtgängigen Potis und funktionierendem, robusten Schalter. Ausgang unten, statt vorne.

Bedienbarkeit: Aus meiner Sicht 1A, die Schaltung und die Potis bedienen sich wie bei einer PRS, das gefällt mir gut, wie gesagt, die Bespielbarkeit ist noch nicht optimal, da die Saitenlage noch etwas feinarbeit braucht, wahrscheinlich muss der Klemmsattel auch 0,1-0,2mm runter, aber viele Leute würden sie schon so nehmen und nichts ändern wollen. Sonst gibts absolut nix zu meckern.

Sound: Vorab: Für eine Strat extrem viel Sustain und mit den beiden sehr heissen (aber nicht unbedingt klanglich ausgewogenen) Pickups sehr gut auch für härtere Gangarten geeignet. Ich finde die Atomic HBs etwas dumpf, vielleicht etwas zu stark im Output um sie als "Universal" zu bezeichnen, aber vielleicht kann man da mit anderen Potis nachhelfen.
Neck-Stellung: Humbucker am Hals etwas matschig, da die tiefen Frequenzen stark betont sind, sehr schnell "crunchend"
Vordere Mittelstellung: Split des Neck-HB. Nicht ganz Strat-Neck, nicht wirklich 1. Mittelstellung, aber clean und crunchy doch gut brauchbar.
Mittelstellung: Innere Spulen der Humbucker, klingt als wären sie in Serie, bin mir aber nicht sicher, müsste man messen. Ist auf jeden Fall interessant, wofür, weiss ich noch nicht.
Hintere Mittelstellung: Äquivalent zur vorderen, ein Split des Bridge-Humbuckers, kommt klanglich zwischen Tele und Strat Bridge. Echt gelungen!
Bridge: Schade: Hier hätte ich ein trockenes Rockbrett erwartet, man bekommt aber einen saftigen Ton, der schon die meisten Clean Kanäle überfordert und nicht besonders gut auf 6-8 am Vol-Poti reagiert, hier verliert er zu sehr an Dynamik, bleibt aber vom Pegel noch immer laut. Eher für Metal als für Rock geeignet, vielleicht an einem 1W Röhrer, der nur in der Endstufe zerrt, perfekt für bluesige Soli? Muss ich mal testen...

Mein Fazit:
Für mich sicher nicht die perfekte Gitarre, aber ganz, ganz, ganz viel Wert fürs Geld mit einem traumhaften Hals, einer Verarbeitung, die an die alten Japan Fender/Squier erinnert.
Für viele andere sicher die perfekte Gitarre: Floyd Rose, Roasted Maple Neck mit viel Sustain, heissen Pickups.
Wenn die Saitenlage dem Genre entspechend so gut eingestellt wäre, wie die Intonation (ich habe noch nie erlebt, dass die ab Werk auf die zweite Kommastelle genau stimmt), würde ich glatt an den Jungs bei Fender zweifeln, denn dann gäbe es keinen Grund mehr, eine Mex oder US Strat zu kaufen. Denn in allen anderen Aspekten der Materialien und der Verarbeitung hat diese Contemporary nahezu auf Augenhöhe aufgeholt.

Im Vergleich zur ~8x teureren Ultra Luxe kann die dann eigentlich nur durch das Werkssetup des Trems (das identlisch ist!), den Compound-Radius des Griffbretts und den (dafür deutlich) besseren Bridge-Pickup punkten, wobei die Lackierung des Halses und auch die Bundierung bei der Squier besser ausgeführt sind, als bei der US Strat...

Also wer sowas sucht: zugreifen! Es lohnt!

Ich werde mir aber dennoch eine RG(wohl eine 421 HP...) dazu nehmen, die liegt mir doch mehr.
Ich wollte nur noch eine Strat um die es nicht schade ist, eigentlich ist es um diese hier aber schade, da sie richtig gut ist.
 
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Ok, kurzer Nachtrag: Das Trem der Squier hat andere, weichere Federn, die Schirmung der Squire liegt großteils nicht auf Masse, was zu interessanten Brummeffekten in manchen Positionen führt, die Mechaniken sind eher schlecht als recht, aber trotzdem: eine tolle Gitarre - mit einem frischen 9-48er Satz passt auch der Sound schon recht gut und nach 2 weiteren Stunden sogar die Saitenlage;)
 
Hi, ich würde gern die schwarze Strat von David Gilmour "nachbauen". Jetzt ist mir aufgefallen dass die squier strats alle in 21 Bünde haben... Würde euch ein Modell einfallen, welches qualitativ okay ist, schwarz, Ahorn Griffbrett, 22 Bünde und der "normale" headstock (halt nicht der große wie bei den cv70)?
 
schwarz, Ahorn Griffbrett, 22 Bünde und der "normale" headstock
Die Kombination aus den o.g. ist eine echte Herausforderung bei der Suche, evtl muss Du da Abstriche machen...
Wie realistisch soll der Umbau denn werden?
 
Die Kombination aus den o.g. ist eine echte Herausforderung bei der Suche, evtl muss Du da Abstriche machen...
Wie realistisch soll der Umbau denn werden?
Zumindest optisch sollte das schon nah dran sein, alternativ gäbe es ja noch die Fender Player Strat, schwarzes Pickguard dazu, das wäre ja schonmal extrem nah dran. Wären dann aber auch ca 700 Euro, schätze das würde sich kaum lohnen für den Verwendungszweck 🤔
 
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schätze das würde sich kaum lohnen für den Verwendungszweck 🤔
Für welchen Verwendungszweck? Nur um optisch der Black Strat ähnlich zu kommen, oder soll sie auch in etwa so klingen?

Wenns 21 Bünde auch tun, dann wäre die hier eine Option!

Neben dem schwarzen Pickguard für die Optik würd ich für den Sound einen Fat50 am Neck und zwei CS69 in der Mitte und an der Bridge mitkalkulieren. An der Gilmour Signature ist zwar ein Seymour Duncan SSL5 an der Brücke, aber für meinen Geschmack komprimiert der zu stark und ein CS69 klingt authentischer.
 
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@relact optisch auf jeden Fall, bisl Fan Projekt hält 😄 aber wenns soundlich auch in die Richtung geht, isses natürlich noch besser. Danke schonmal für die Pickup Empfehlung, mit SC's kenn ich mich null aus :) ich zock die Tage über mal gezielter entsprechende Sache 7nd achte mal drauf wie viel/ob ich überhaupt den 22. Bund brauche, sonst würden natürlich auch 21 reichen 🤷‍♂️
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was haben die 50's denn für hals Profile? Ich hab ne fender player hss strat, ist das vergleichbar?
 

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