Der Squier Bullet Stratocaster User Thread

  • Ersteller delayLLama
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Ich hatte da noch einen schön angegilbten Tusq-Nut von Rockinger in der Schublade. Die Roundback-Klusons sind mittlerweile auch schon montiert.


Jetzt noch Saiten drauf und fertich is...:)

Womit hast du denn die übrig gebliebenen Bohrlöcher so schön verschlossen? Ist das eine Art Holzkitt?
 
Würde mich auch interessieren!

Übrigens, schöne Maserung an der Kopfplatte:great:
 
Servus,

könnt ihr mir vielleicht etwas zu diesen Saitenreitern sagen

http://cgi.ebay.de/Saitenreiter-Vin...14&_trkparms=72:1229|66:2|65:12|39:1|240:1318

passen die in eine Bullet?? und wie siehts mit der Qualität aus? auf den Bildern erscheinen sie mir relativ stabil! :rolleyes:

Hallo, skateguitar...:)

ob diese Saitenreiter in eine Bullet-Vibratogrundplatte passen bekommst du leicht heraus. Meß einfach einen deiner jetzigen Saitenreiter nach....
Saitenreiter-Breite ist gleich Saitenabstand der Saiten zueinander.
Saitenreiterbreite mal 5 gleich "String spacing" (Abstand tiefe E zu hohe E-Saite)
10mm Saitenreiterbreite mal 5 gleich 50mm string spacing
10,5mm Saitenreiterbreite mal 5 gleich 52,5mm string spacing
10,8mm Saitenreiterbreite mal 5 gleich 54mm string spacing
11mm Saitenreiterbreite mal 5 gleich 55mm stringspacing
11,2mm Saitenreiterbreite mal 5 gleich 56mm stringspacing
usw.

74270-albums488-picture4630.jpg


Ich hab eine Squier Standard Strat und keine Bullet...aber ich nehme mal an, das die Reiter der Bullet ein identisches Maß besitzen...in diesem Fall wären das 10,5mm für einen Saitenreiter macht also 52,5mm string spacing.

Die Bohrungen der Vintage-Blechreiter und manche Block-Reiter(meistens als fernöstliches oder deutsches Ersatzteil) sind mit mittigen Bohrungen und metrischen Gewindegängen ausgeführt, so daß auch hier die Bohrungsabstände in der Vibratogrundplatte mit den Saitenabständen identisch sind.
Aus amerikanischer Fertigung(zB. american standard) kommen (Block-)Saitenreiter mit aussermittigen Bohrungen und zölligem Gewinde zum Einsatz. Hier sind die Bohrungen in der Vibratogrundplatte etwas versetzt angeordnet.Diese Reiter sind auch etwas breiter(ab 11mm)

Der einzige konstruktionsmäßige Vorteil von Blockreitern gegenüber Blechreitern ist „das Mehr“ an Material für die Gewindestifte und glatte Seitenflächen der quaderförmigen Reiter selbst...klanglich mag jeder seine eigene Vorstellung haben...

Es gibt auch eine Blockreiterausführung mit einer ausgefrästen Taschenabsatz, um der Kontur der alten Vintage-Reiter optisch näher zu kommen...(von der Seitenansicht gesehen...)

lg, Thomas
 
Womit hast du denn die übrig gebliebenen Bohrlöcher so schön verschlossen? Ist das eine Art Holzkitt?

Die kleinen Bohrlöcher der alten Mechaniken (ich musste übrigens alle 12 verarzten und dann 6 neue bohren...) habe ich ordnungsgemäß mit selbstgefertigten kleinen Hartholzdübeln verschlossen. Hierzu einfach ein genügend langes Stückchen Zahnstocher (bei Löcher größeren Ausmaßes solten es handelsübliche Schaschlick-Spieße sein...) mit einem Tröpfchen Holzleim beträufeln und mit Hilfe eines Hämmerchens in den Löchern versenken. Über Nacht hart werden lassen, die Überstände mit einer Kneifzange bis auf einen kleinen Rest abknipsen. Diesen restlichen Überstand anschließend mit 1000er Schleifpapier planieren (nix gröberes nehmen, das schädigt den Lack unwiederbringlich!), mit 3000er nachbearbeiten und abschließend die Kopfplatten-Rückseite mit Rotweiss-Polierpaste (oder einem anderen Produkt der jeweiligen Wahl...) wieder auf Hochglanz polieren.

Et voilà: Fertig ist die Laube... :D:D:D
 
Die kleinen Bohrlöcher der alten Mechaniken (ich musste übrigens alle 12 verarzten und dann 6 neue bohren...) habe ich ordnungsgemäß mit selbstgefertigten kleinen Hartholzdübeln verschlossen. Hierzu einfach ein genügend langes Stückchen Zahnstocher (bei Löcher größeren Ausmaßes solten es handelsübliche Schaschlick-Spieße sein...) mit einem Tröpfchen Holzleim beträufeln und mit Hilfe eines Hämmerchens in den Löchern versenken. Über Nacht hart werden lassen, die Überstände mit einer Kneifzange bis auf einen kleinen Rest abknipsen. Diesen restlichen Überstand anschließend mit 1000er Schleifpapier planieren (nix gröberes nehmen, das schädigt den Lack unwiederbringlich!), mit 3000er nachbearbeiten und abschließend die Kopfplatten-Rückseite mit Rotweiss-Polierpaste (oder einem anderen Produkt der jeweiligen Wahl...) wieder auf Hochglanz polieren.

Et voilà: Fertig ist die Laube... :D:D:D
:great: Das ist ja richtig professionell! Sogar die Löcher zuzumachen, die man gar nicht mehr sieht. Ich dachte immer, Zahnstocher sind aus Weichholz, wieder was gelernt.

Was würdest du denn für noch größere Löcher nehmen? Ich will bei der Fiesta ja das Tremolo wechseln und ich schätze mal, da bleiben mindestens 5mm große Löcher. Geht das mit handelsüblichen geriffelten Dübeln oder hast Du da einen anderen Tipp?
 
ich weiß auch nicht was die leute hier alle gegen squier haben ,wahrscheinlich ist es nur das schlechte image das abschreckt......

(klebt euch einfach eine fender decal auf eure bullet/affinity und seit zufrieden)

squier baut definitiv sehr brauchbare instrumente

grüße b.b.


steht doch sowieso schon drauf^^


(Sqier by Fender)
 
also ich bin auch gerade dabei mir eine bullet bullet zu kaufen
 
Kai, du kannst deine Beiträge editieren ;)

Die bullet gibt nur mit rw-fretboard. Maple Griffbretter werden nicht angeboten. Die gibts ab der aff. serie. Aber das ist ja kein Nachteil, eher halt eine geringere Auswahl.
Denoch wär eine weisse mit maple fretboard natürlich nett :)
 
also ich bin auch gerade dabei mir eine bullet bullet zu kaufen

Welche Farbe denn...? Also ich liebäugele, GAS sei Dank, schon wieder mit einer eierschale-farbenen. Schließlich müssen die schönen geagten Parts...



..., die ich anfänglich für meine babyblaue Geige vorgesehen hatte, ja auch noch irgendwo verbaut werden...;):D
 
also ich hab auch eine bullet strat von squier und ich liebe sie über alles :D

DSC00984.jpg
 

Die 2. von links sind bei mir auf der Bullet verbaut (durch den Vorbesitzer), wies aussieht, aber einen Tick zu breit. Geht zwar, sitzt aber nicht ganz gerade. Bei den verlinkten Reitern von ebay sehe ich jetzt nicht, wo der qualitative Vorteil zu den Stock Parts sein soll ... wäre halt höchstens falls man unbedingt Gold will ... was aber auch nicht zur Brückenplatte passt m.E.
 
Die 2. von links sind bei mir auf der Bullet verbaut (durch den Vorbesitzer), wies aussieht, aber einen Tick zu breit. Geht zwar, sitzt aber nicht ganz gerade...

Das war auch der Grund, warum ich es vorerst bei der Bestückung mit den Blockreitern belassen habe. Jenseits von 10,0 mm scheint´s mit der vorinstallierten Bullet-Brückenplatte problematisch zu werden...
 
Hey Leute ich dachte mir, nachdem ich nun schon eine weile hier angemeldet
bin, so jetzt schreibe ich auch mal was.
Also dachte ich man jetzt hast du aufgrund diesen Threads auch Lust dir ne
schoene Bullet Strat zu holen. Gesagt getan. Ich habe mir ne „surf blue“ geholt und
muss sagen, man so was bekommt man also heute fuer 98€. Wenn ich da an meine erste
Gitarre im Jahre 2002 zurueck denke. Das war eine Yamaha EG 112 und die war so
grottig was Stimmstabilitaet und Bespielbarkeit anging, dass es nicht mal sechs
Monate dauerte bis ich mir ne neue Klampfe zugelegt hatte.
So erstmal genug abgeschweift zurueck zu Squire. Ich hatte sie mir einfach mal
Blind beim grossen T bestellt, da kein Store in meiner naehe diese zu
diesem Preis da hatte.

Als sie dann bei mir ankam und ich sie ausgepackt hatte staunte ich nicht schlecht.
Sie war Perfekt eingestellt(selbst die Oktavreinheit)!!!!!! Ich musste nur stimmen
und los konnte die fahrt gehen.

Erstmal unverstaerkt gespielt und man die klingt definitiv nicht nach nur 98€.
Doch dann machte sich der Preis doch bemerkt. Im Bundstaebchen vom neunten zum zehnten
Bund war eine kleine Kerbe drin, an dem Grat blieb dann natuerlich die Seite beim Benden
hingen blieb, aber das war schnell mit ner Bundfeile wieder glatt geschliffen und kein
Problem mehr. Dann ging es verstaerkt weiter und ich bin immernoch
ueberrascht was man Heutzutage an Instrumenten bekommt.

Also erstmal zwei Stunden drauf rumgehackt und sie hat sich nicht ein wenig verstimmt.
Ich bin vollkommen zufrieden.
Hier hab ihr noch nen paar Bilder von meiner kleine mit seiner aelteren Schwester..
Ich melde mich dann mal noch wenn ich sie zur Bandprobe mit hatte und sie dort noch
ein wenig mehr gequaelt habe.
Gruesze Bjoern
 

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@TryToPlay
wieder ein neuer Bulletenbesitzer:great:

@kypdurron
ich habe auch die zweiten von links auf meiner Daphne. Allerdings ein komplettes Tremolo. Deshalb sitzen die Reiter bei meiner Bullet gerade auf der Grundplatte weil die Löcher auf die breite der Reiter abgestimmt sind. Das Stingspacing von jetzt 52,5mm passt auch super zur Bullet und da ich andere Singlecoils drin habe laufen die Saiten jetzt exakt über die Polpieces.
Allerdings war der Stahl Tremoloblock zu lang und ich musste ihn erstmal um 2,5mm kürzen. Das Trem war von einer Fender und die hat nunmal einen 45mm dicken Body im gegensatz zum 42mm Body der Bullet.
Soundmäßig macht der Stahlblock meiner Meinung nach schon etwas aus, Subjektiv gesehen finde ich klingt sie jetzt etwas Stratiger, metallischer und härter als vorher. Ich denke ich kann das auch beurteilen, weil meine Pink Bullet noch mit dickem Gußblock läuft. Allerdings liegt hier noch ein Tremoloblock mit 52,5mm Spacing und Stahlblock für meine PinkLady bereit.

Aber auf jeden Fall klingt eine Serienmäßige Bullet schon verdammt gut für den Preis!!!
 
Allerdings war der Stahl Tremoloblock zu lang und ich musste ihn erstmal um 2,5mm kürzen. Das Trem war von einer Fender und die hat nunmal einen 45mm dicken Body im gegensatz zum 42mm Body der Bullet.

Wie genau hast du denn das bewerkstelligt...? Mit Opa´s Eisensäge und guter alter Handarbeit...? Wenn nicht, mit Hilfe welcher Gerätschaften/Werkzeuge...? :confused:

Ich befürchte nämlich, sowas steht mir auch noch bevor...:rolleyes:
 
@maximos
sorry, mit "ich musste ihn erstmal kürzen" habe ich mich wohl zu weit aus dem Fenster gelehnt. Genauer müsste es heißen "ich habe ihn kürzen lassen".

Da ich nur Kaufmann bin, habe ich es in der Firma unserem Schlosser gegeben, der hat das für mich erledigt. Wenn Du es aber genau wissen willst, werde ich Ihn am Dienstag mal fragen. Für mich war es einfach nur wichtig, das es jetzt passt.

Allerdings habe ich am Body auch noch etwas feilen müssen da der Stahlblock etwas breiter war als der Gußblock. Allerdings nicht mehr viel da ich für den fetten Gußblock auch schon mal feilen musste:screwy:
 
Hallo Zusammen!

Dies ist mein erster Post überhaupt hier im Forum und schuld daran ist die Squier Bullet und dalayLLama mit seinem hervorragenden Test und Erfahrungsschilderungen. Respekt!

Zu mir:

Ich bin nun seit knapp 13 Jahren Gitarrist/Musiker. Mein Können würde ich ganz ehrlich als durchschnittlich bezeichnen. Wenn ich was als "Stärke" hervorheben sollte, dann würde ich sagen, dass insbesondere der Blues meine Leidenschaft weckt und ich Improvisationen in diesem Rahmen wirklich liebe.;)
Ich hatte in den letzten Jahren nicht sehr viel Zeit für unser aller Hobby und habe nun wieder begonnen mich sehr viel intensiver der Musik zu widmen. In Zuge dessen wollte ich mir als "Start" gern wieder eine neue Girtarre zulegen. Ich besitze zwar bereits mehrere Gitarren, auch teurere Modelle, aber leider bislang keine Strat, welche aufgrund meines favorisierten Stiles geradezu danach schreit von mir gekauft zu werden. ABER: Allein das Geld dafür ist nicht vorhanden. Also habe ich nach preisgünstogen Alternativen gesucht und wurde so auf die Bullet aufmerksam. Squier kenn ich schon länger, wurde mir, wie vielleicht auch vielen von euch, aber desöfteren abgeraten.
Aber mich reizt der Preis der neuen Squier-Serien schon sehr und nach allem was hier bisher zu lesen war bekommt man auch wirklich was geboten. Würde eigentlich auch sofort zuschlagen, aber ich bin jedes Mal wenn ich eine Squier-Strat kaufen will hin und hergerissen:
Soll ich nun die Bullet, die Affinty kaufen, oder doch auf ne Standard sparen?:rolleyes:
Nach allem was ich gelesen hab kann man im Grunde ja nicht viel falsch machen bei dem Preis. Aber im Grunde gefallen mir doch Maple-Boards auf ner Strat besser, was wieder für die Affinity spricht. Über diese findet man im Netz aber nicht so viel wie über die Bullet.

Meine Fragen an euch:
- Hat die Affinity klangliche Vorteile gegenüber der Bullet?
- Ist eins der beiden Modelle "anfälliger"? (Stimmproblematik, Verarbeitung etc.)
- Lohnt sich der Aufpreis für ne Affinity?
- Wie brummig sind die Coils der Bullet/Affinity?
- Wie sehr klingt vor allem die Bullet wirklich nach ihrem großen Vorbild?


Vielen Dank für Antworten und Anregungen! Hoffe bald selbst mein Squier Modell gefunden zu haben und zum Club zu gehören:D!

Greetz,AXL
 
Hallo Forum,

Dank diese tollen Threats habe auch ich mir eine Bullet gekauft. Da ich noch blutiger Anfänger bin, kann ich die Qualität nicht wirklich beurteilen aber ich dachte, ich poste euch als Dankeschön noch ein Bild :).



Gruß
 

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